DE7631806U1 - Wellrohr oder wellschlauch - Google Patents
Wellrohr oder wellschlauchInfo
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- F16L11/14—Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics
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Description
Metallschlauch-Fabrik Pforzheim (vorm. Hch. Witzenmann)
Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 7530 Pforzheim, Östliche Karl-Friedrich-Straße 134
Wellrohr oder Wellschlauch
Die Neuerung "betrifft ein Wellrohr oder einen Wellschlauch,
hergestellt durch schraubengangförmiges Wickeln eines profilierten Bandes oder Ineinanderstecken
von vorprofilierten, rohrförmigen Abschnitten aus Metall oder Kunststoff, wobei die Band- bzw. Rohrkanten
durch Formsehluß, durch Verschweißen, Verkleben od. dgl. Fügeverfahren festgelegt sind.
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Bei auf die beschriebene Weise hergestellten Gegenständen unterscheidet man über den Begriff Rohr und
Schlauch unabhängig von der Art der Herstellung im wesentlichen das Rückfederungsverhalten beim Biegen
des Gegenstandes in eine gekrümmte Form bzw. den einem solchen Verbiegen entgegengesetzten Widerstand, je
nachdem, ob diese Parameter eher dem Verhalten eines im wesentlichen starren Rohres oder eines schlaffen
Schlauches nahekommt. Nachfolgend wird der Einfachheit halber nur noch von Wellschläuchen gesprochen, ohne
daß damit Wellrohre ausgeschlossen sein sollen, soweit sie die vorstehend und nachfolgend genannten Merkmale
aufweisen.
Derartige Wellschläuche finden allgemein zur Hindurchleitung von medien Anwendung, wobei zur Veranschaulichung
besonders auf die Anwendung in Lüftungsanlagen oder in Abgasleitungen von Kraftfahrzeugmotoren hingewiesen
werden soll, ohne damit den Anwendungsbereich des Gegenstandes der Neuerung zu beschränken.
Bei den beispielhalber genannten Anwendungsfällen haben die bekannten Wellschläuche zwei wesentliche Nachteile,
die ihre Anwendungsmöglichkeiten einschränken. Der eine Nachteil besteht darin, daß sie bei pulsierendem
Druck des hindurchgeleiteten mediums oder von ihren Anschlüssen ausgehenden Schwingungen zum Mitschwingen
bzw. zu Resonanzschwingungen neigen, was zu Geräuschbelästigungen, der Gefahr von Schwingungsbrüchen und damit einem Undichtwerden sowie zum Schlagen
gegen eventuell dicht benachbarte andere Bauteile
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führen kann. Der andere Nachteil liegt in der durch die Wellenform der Schläuche gegebene Unebenheit des
Innenquerschnittes, die hohe Strömungswiöerstände verursacht
und ebenfalls wieder zu Geräuschbelästigungen (Pfeifen) führen kann.
Nach dem Stand der Technik kann man diese Nachteile dadurch beheben, daß man die Wellschläuche mit einem
glattzylindrischen, zusätzlichen Innenschlauch ausrüstet. Dadurch wird aber die Herstellung kompliziert,
die Herstellungsgeschwindigkeit herabgesetzt und die Herstellung insgesamt und damit auch das Produkt verteuert,
wobei außerdem später noch die Schwierigkeiten beim Anschließen eines solchen aus mehreren Teilen bestehenden
Schlauches hinzukommen.
Aufgabe der Beuerung ist es, einen wellschlauch der eingangs genannten Art so weiter auszubilden, daß er
bezüglich Dichtigkeit und Elastizitätsverhalten einem üblichen Wellschlauch entspricht, andererseits aber
herabgesetztes Schwingungsverhalten, insbesondere herabgesetztes Resonanzschwingungsverhalten aufweist und
bezüglich seines Innenquerschnittes weitestgehend dem eines glattzylindrischen Schlauches entspricht. Dabei
soll die Weiterbildung so vorgenommen sein, daß das Herstellen der wellschlauch^ in der bekannten Art, also
ohne nennenswerten zusätzlichen iertigungsaufwand und auch mit der bekannten Fertigungsgeschwindigkeit erfolgen
kann, wobei die Kosten des Fertigproduktes nur geringfügig über denen der bekannten Wellschläuche liegen
sollen.
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Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die innenliegende Band- bzw. Rohrkante eine sich axial
erstreckende, rohrförmige Verlängerung einstückig verbunden aufweist und daß die Verlängerung zumindest
den durch den benachbarten Wellenberg gebildeten, schraubengangförmig oder kreisförmig umlaufenden Ringraum
innen überdeckt.
Durch diese neuerungsgemäßen Maßnahmen ist zwar der Materialaufwand für die Herstellung des Wellschlauches
etwas erhöht. Andererseits ist aber unter Beibehaltung des üblichen Herstellungsverfahrens und ohne Beeinträchtigung
der damit verbundenen Fertigungsgeschwindigkeit in einfacher V/eise die Möglichkeit geschaffen,
einen Wellschlauch innen im wesentlichen glattzylin—
drisch und damit strömungsgünstig auszubilden. Außerdem unterbinden bzw. dämpfen die Verlängerungen Schwingungen.
Schließlich führen sie zu einer erheblichen Geräuschisolierung, indem das Medium die durch die
Wellenberge gebildeten, schraubengangförmig oder kreisförmig
umlaufenden Ringräume praktisch nicht mehr durchströmt.
G-eht man von einem Wellschlauch mit mehrlagig gewickelter
Wandung aus, der gegenüber einem einlagigen Schlauch mit gleicher Gesamtwandstärke in bekannter Weise fäexibler
ist, so ist es nach der Neuerung zweckmäßig, daß sich die durch eine Bandbreite gebildete Lage über
wenigstens zwei benachbarte Wellenberge und das dazwischen liegende Wellental erstreckt und daß sich die
Verlängerung an die in axialer Vorschubrichtung des Wickelvorganges innenliegende Bandkante ausgehend von
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dem dortigen Wellental anschließt.
Geht man entsprechend von einem Wellschlauch mit mehrlagiger, durch Ineinanderstecken von vorprofilierten,
rohrförmigen Abschnitten gebildeter Wandung aus, so ist es nach der Neuerung vorteilhaft, daß sich die
durch die Breite eines rohrförmigen Abschnittes gebildete Lage über wenigstens zwei benachbarte Wellenberge
und das dazwischen liegende Wellental erstreckt und daß sich die Verlängerung an die entgegengesetzt
der Steckrichtung der Abschnitte hinten liegende Kante der Abschnitte in zur Steckrichtung entgegengesetzte
Richtung ausgehend von dem dortigen Wellental anschließt.
Die Herstellung eines solchen Schlauches kann verfahrensmäßig nach der Neuerung dadurch erfolgen, daß
die rohrförmigen Abschnitte bezüglich des sich an die
Verlängerung anschließenden, ersten Wellenberges, das darauf folgende Wellental und der von dort nach außen
gehenden Planke des zweiten Wellenberges vorprofiliert werden, danach in das schon gefertigte Schlauchstück
mit der Verlängerung eingesteckt werden, worauf dann das freie Rohrende der nach außen gehenden Planke des
zweiten Wellenberges des vorhergehenden rohrförmigen Abschnittes nach innen über den ersten Wellenberg des
nächsten rohrförmigen Abschnittes umgebördelt wird.
Beiden genannten Ausführungsformen ist ein hohes Maß
an Dichtigkeit durch die Labyrinthwirkung der mehrlagigen Bauform eig£n, die in Weiterbildung noch dadurch
vervollständigt werden kann, daß die Lagen der Wellentäler miteinander verschweißt sind, wobei ein solches
Verschweißen insbesondere bei den durch Wickeln hergestellten Wellschläuchen angebracht ist, um die ein-
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zelnen Wicklungen gegen Aufspringen zu sichern, wogegen eine solche Gefahr des Aufspringens bei ringgewellten
Schläuchen nicht besteht.
Eine weitere Möglichkeit nach der Neuerung besteht darin, daß die quer zur Bandlängsrichtung gegebene '
Bandprofilierung in axialer Vorschubrichtung des Wikkelvorganges
gesehen wenigstens den Grund eines Wellentales, einen Wellenberg und den Grund eines Wellentales
mit davon ausgehender, sich in Axialrichtung erstreckender Verlängerung umfaßt und daß benachbarte
Bandränder im Überdeckungsbereich von erstem und zweitem Wellengrund miteinander verschweißt, verklebt oder
in dergleichen Weise fest miteinander verbunden sind. Auf diese V/eise läßt sich einfach ein einlagiger Wellschlauch
mit im wesentlichen glattzylindrischem Innenquerschnitt und den durch diese Kombination erzielbaren,
genannten Wirkungen schaffen.
Geht man von einem Wellschlauch aus, bei dem benachbarte Kanten eines gegebenenfalls mehrlagigen Bandes
im schraubengangförmig umlaufenden Wellental miteinander verfalzt sind, so ist es nach der Neuerung zweckmäßig,
daß in axialer Vorschubrichtung des Wickelvorganges gesehen die vordere Bandkante eines Wickels um
die nach innen in Vorschubrichtung umgeschlagene rückwärtige Bandkante des folgenden Wickels nach außen hin
zur Vorschubrichtung entgegengesetzte Richtung umgeschlagen, von dort in Vorschubrichtung zurückgebogen
und danach über einen im wesentlichen radial nach innen führenden Teil in die Verlängerung übergehend ausgebildet
ist. Auf diese Weise läßt sich also auch ein durch Wickeln und Verfalzen benachbarter Bandkanten
hex'gestellter Wellschlauch in einfacher Weise nach der
Neuerung ausbilden.
Schließlich kann es zweckmäßig sein, daß die Verlängerung sich.zu ihrem freien Ende hin konisch verjüngt
und mit ihrem freien Ende in die sich in axialer Vorschubrichtung des Wickelvorganges nächste bzw. in axialer
Steckrichtung vorhergehende Verlängerung ragend ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme ist insbesondere
ein Krümmen des neuerungsgemäßen Wellschlauches erleichtert und es ist sein innerer Strömungsquerschnitt
ununterbrochen. Allerdings eignet sich diese Maßnahme nicht für solche Wellschläuche, bei denen die Lagen
der Wellentäler miteinander verschweißt sind, da dann auch benachbarte Verlängerungen miteinander verschweißt
wurden, wodurch der Wellschlauch steif und damit nicht mehr leicht biegbar sein würde.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der 'nachfolgenden Beschreibung einiger
Ausführungsformen, die auf der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen mehrlagigen, durch schraubengangförmiges
Wickeln eines profilierten Bandes hergestellten Wellschlauch;
Pig. 2 einen mehrlagigen, durch Ineinanderstecken von vorprofilierten, rohrförmigen Abschnitten
gebildeten Wellschlauch;
Fig. 3 und 4 Abwandlungen des Wellschlauches gemäß Fig. 1 ;
Fig. 5 einen mehrlagigen, durch schraubengangförmiges
Wickeln eines profilierten Bandes gebildeten Wellschlauch und
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Fig. 6 einen einlagigen, durch schraubengangförmiges
Wickeln eines profilierten Bandes und Verfalzen benachbarter Bandkanten gebildeten
Wellschlauch.
Der Wellschlauch gemäß Fig. 1 ist durch schraubengangförmiges
Wickeln eines profilierten Bandes 1 beispielsweise aus Metall hergestellt, wobei die Bandbreite
sich ausgehend von einem Wellental 2 in Vorschubrichtung des Wickelvorganges als Außenlage über den nächsten
Wellenberg 3, als Mittellage über das nächste Wellental 2 und als Innenlage über den nächsten Wellenberg
3 bis wieder herab zum Innenquerschnitt des Schlauches erstreckt. Von dort ausgehend schließt sich
an die innen liegende Bandkante 4 eine Verlängerung 5 an, die in Vorschubrichtung 6 des Wickelvorganges sich
erstreckt und den durch den benachbarten Wellenberg 3 gebildeten inneren Ringraum 7 im wesentlichen abdeckt.
Wie bei 8 angedeutet, können die Lagen der Wellentäler 2 miteinander verschweißt sein, wodurch neben der
abdichtenden Wirkung insbesondere verhindert wird, daß die einzelnen Wicklungen des Schlauches aufspringen
können.
Ein ähnlicher Schlauch ist gemäß Pig. 2 durch Ineinanderstecken
zylindrischer, vorprofilierter rohrförmiger Abschnitte 10 und deren anschließendes Verriegeln
hergestellt, wobei die Vorschubrichtung des Ineinandersteckens der Abschnitte mit 11 bezeichnet ist.
Nach dem endgültigen Verriegeln, d. h. der Fertigstellung des Schlauches, erstrecken sich die Abschnitte
wieder ausgehend von einem Wellental 12 außen über einen Wellenberg 13 ebenfalls noch außen über das
nächste Wellental 12 und dann innen über den nächsten Wellenberg 14, von wo aus sich dann im Innenquerschnitt
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des Schlauches eine Verlängerung 15 anschließt, die sich entgegen der Vorschubrichtung 11 über die Breite
des Ringraumes 16 des benachbarten Wellenberges erstreckt. Die durch die rohrförmigen Abschnitte 10 gebildeten
Lagen sind entlang der Wellentäler 12 bei 17 miteinander verschweißt. Im übrigen ist, wie aus
Pig. 2 ersichtlich, hier ein Wellschlauch mit kreisringförmiger Wellung gebildet.
Zur Herstellung sind die rohrförmigen Abschnitte 10 zunächst so weit vorprofiliert, daß sie ausgehend von
der Verlängerung 15 den Wellenberg 14, das daran anschließende Wellental 12 und die von dort nach außen
gehende Planke 18 des zweiten Wellenberges 13 aufweisen, von wo aus sich zunächst die später wieder nach
innen gehende Planke des Wellenberges 13, wie mit 19 angedeutet, in Axialrichtung erstreckt. So werden die
rohrförmigen Abschnitte ineinandergesteckt und stufenweise wird dann die Planke 19 nach innen umgebördelt,
wodurch der formschlüssige Verbund der rohrförmigen Abschnitte hergestellt ist.
Die Ausführungsform gemäß Pig. 3 entspricht im wesentlichen der gemäß Pig. 1, weshalb auf letztere zur Vermeidung
von Wiederholungen verwiesen wird. Unterschiedlich ist, daß die Verlängerungen 20 leicht konisch
ausgebildet sind, so daß sie mit ihrem freien Ende 21 in die in Vorschubrichtung 22 des Wickelvorganges
nächste Verlängerung 23 ragen und an dieser von innen anliegen. Dadurch ergibt sich eine vollständige Überdeckung
benachbarter Verlängerungen und somit eine spaltfreie Ausbildung des Innenquerschnittes des Wellschlauches.
Die Ausführungsform gemäß Pig. 4 unterscheidet sich
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von der gemäß Fig. 3 nur dadurch, daß der Wellschlauch nach dem Wickelvorgang in Axialrichtung gestaucht ist,
so daß sich benachbarte Wellenberge 30 und Wellentäler 31 einander näherkommen und die Flanken 32 der
einzelnen Lagen gegenüber der Radialrichtung zur Rohrachse 33 geneigt sind. Auf diese Weise ergibt sich
eine höhere Dichtigkeit des Schlauches ohne das Erfordernis eines Verschweißens der einzelnen Lagen untereinander.
Auch wird so ein Aufspringen der einzelnen Schlauchwindungen wirksam verhindert.
Der in Fig. 5 dargestellte Wellschlauch ist durch schraubengangförmiges Wickeln eines profilierten Bandes
40 hergestellt, wobei die Profilierung in Vorschubrichtung 41 des Wickelvorganges ausgehend von dem
Grund 42 eines Wellentales einen Wellenberg 43 und den Grund 44 eines weiteren Wellentales umfaßt, von
dem ausgehend sich in Richtung 41 die Verlängerung anschließt. Die Bandränder benachbarter Wicklungen
sina bei 46 miteinander verschweißt, verklebt oder
sonstwie dicht verbunden.
Schließlich zeigt Fig. 6 einen einlagigen, durch Wikkeln
eines profilierten Bandes hergestellten Wellschlauch, bei dem die benachbarten Bandkanten im
schraubengangförmig umlaufenden Wellental 50 miteinander verfalzt sind. Hierzu ist in Vorschubrichtung
des Wickelvorganges gesehen die vordere Bandkante 52 eines Wickels 53 um die nach innen in Vorschubrichtung
umgeschlagene rückwärtige Bandkante 54 des folgenden Wickels 55 in zur Vorschubrichtung entgegengesetzter
Richtung umgeschlagen, von dort in Vorschubrichtung mit dem Teil 56 zurückgebogen und danach über einen
im wesentlichen radial nach innen führenden Teil 57 in die Verlängerung 58 übergehend ausgebildet. Auch
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hier sind die Verlängerungen 58 bezüglich ihrer axialen
Erstreckung so weit geführt, daß sie ineinandergeschachtelt sind bzw. sich überlappen.
Allen Darstellungen der vorbeschriebenen Art ist gemeinsam, daß nur ein halber Axialschnitt gezeigt ist-,
bei dem die Materialstärke zur besseren Verdeutlichung übertrieben dick dargestellt ist.
Claims (7)
1. Wellschlauch, hergestellt durch schraubengangförmiges
Wickeln eines profilierten Bandes oder Ineinanderstecken von vorprofilierten, rohrförmigen Abschnitten
aus Me/tall oder Kunststoff, wobei die Band- bzw.
Rohrkanten durch Formschluß, durch Verschweißen, Verkleben od. dgl. Fügeverfahren festgelegt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innen liegende Band- (4) bzw. Rohrkante eine sich axial erstreckende, rohrförmige Verlängerung (5,
14» 20, 23, 45, 58) einstückig verbunden aufweist und daß die Verlängerung zumindest den durch den benachbarten
Wellenberg (3, 13 bzw. 14, 30, 43) gebildeten, schraubengangförmig oder kreisförmig umlaufenden Ringraum
(7, 16) innen überdeckt.
2. Wellschlauch nach Anspruch 1 mit mehrlagig gewikkelter Wandung, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
durch eine Bandbreite gebildete Lage über wenigstens zwei·benachbarte Wellenberge (3i 30) und das dazwischen
liegende Wellental (2, 31) erstreckt und daß sich die Verlängerung (5, 20, 23) an die in axialer
Vorschubrichtung (6, 22) des Wickelvorganges innen liegende Bandkante (4) ausgehend von dem dortigen
Wellental (2, 31) anschließt.
3. Wellschlauch nach Anspruch 1 mit mehrlagiger, durch
Ineinanderstecken von vorprofilierten, rohrförmigen Abschnitten gebildeter Wandung, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die durch die Breite eines rohrförmigen Abschnittes (10) gebildete Lage über wenigstens
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zwei benachbarte Wellenberge (13, 14) und das dazwischen liegende Wellental (12) erstreckt und daß sich
die Verlängerung (15) an die entgegengesetzt der Steckrichtung (11) der Abschnitte hinten liegende
Kante der Abschnitte in zur Steckrichtung entgegengesetzter Richtung ausgehend von dem dortigen Wellen-'
tal (12) anschließt.
4. Wellschlauch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen der Wellentäler (2, 12)
miteinander versc hweißt (bei 8 bzw. 17) sind.
5. Wellschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Bandlängsrichtung gegebene Bandprofilierung
in axialer Vorschubrichtung (41) des Wickelvorganges gesehen wenigstens den Grund eines
Wellentales (42), einen Wellenberg (43) und en Grund eines Wellentales (44) mit davon ausgehender, sich in
Axialrichtung erstreckender Verlängerung (45) umfaßt und daß benachbarte Bandränder im Überdeckungsbereich
von erstem (42) und zweitem (44) Wellengrund fest miteinander verbunden sind.
6. Wellschlauch nach Anspruch 1, wobei benachbarte Kanten eines gegebenenfalls mehrlagigen Bandes im
schraubengangförmig umlaufenden Wellental miteinander verfalzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in axialer
Vorschubrichtung (51) des Wickelvorganges gesehen die' vordere Bandkante (52) eines Wickels (53) um die nach
innen in Vorschubrichtung umgeschlagene rückwärtige Bandkante (54) des folgenden Wickels (55) nach außen
in zur Vorschubrichtung entgegengesetzter Richtung umgeschlagen, von dort in Vorschubrichtung zurückge-
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"bogen (56) und danach über einen im wesentlichen radial
nach innen führenden Teil (57) in die Verlängerung (58) übergehend ausgebildet ist.
7. Wellschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung ('20,
23, 58) sich zu ihrem freien Ende (21) hin konisch verjüngt und mit ihrem freien Ende in die sich in
axialer Vorschubrichtung (22, 51) des Wickelvorganges nächste bzw. in Steckrichtung vorhergehende Verlängerung
ragend ausgebildet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767631806 DE7631806U1 (de) | 1976-10-12 | 1976-10-12 | Wellrohr oder wellschlauch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767631806 DE7631806U1 (de) | 1976-10-12 | 1976-10-12 | Wellrohr oder wellschlauch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7631806U1 true DE7631806U1 (de) | 1978-04-06 |
Family
ID=6670100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767631806 Expired DE7631806U1 (de) | 1976-10-12 | 1976-10-12 | Wellrohr oder wellschlauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7631806U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004055422A1 (de) * | 2002-12-18 | 2004-07-01 | Westfalia Metallschlauchtechnik Gmbh & Co. Kg | Leitungselement, insbesondere für abgasleitungen in kraftfahrzeugen, sowie verfahren zu seiner herstellung |
DE202009009809U1 (de) * | 2009-07-17 | 2010-11-25 | Schonath, Andreas | Aus einem Außenschlauch und einem Innenschlauch bestehender Verbundschlauch |
DE102012208257A1 (de) | 2012-05-16 | 2013-11-21 | Witzenmann Gmbh | Gewelltes flexibles Leitungselement |
-
1976
- 1976-10-12 DE DE19767631806 patent/DE7631806U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004055422A1 (de) * | 2002-12-18 | 2004-07-01 | Westfalia Metallschlauchtechnik Gmbh & Co. Kg | Leitungselement, insbesondere für abgasleitungen in kraftfahrzeugen, sowie verfahren zu seiner herstellung |
DE202009009809U1 (de) * | 2009-07-17 | 2010-11-25 | Schonath, Andreas | Aus einem Außenschlauch und einem Innenschlauch bestehender Verbundschlauch |
DE102012208257A1 (de) | 2012-05-16 | 2013-11-21 | Witzenmann Gmbh | Gewelltes flexibles Leitungselement |
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