DE7631441U1

DE7631441U1 - Schrank-moebel mit haltevorrichtung zum zusammenbau

Info

Publication number: DE7631441U1
Application number: DE19767631441
Authority: DE
Original assignee: Merrick Design and Development Ltd
Current assignee: Merrick Design and Development Ltd
Priority date: 1975-10-09
Filing date: 1976-10-07
Publication date: 1977-03-17
Also published as: AU1855776A; GB1505307A; FR2327707A7; IT1075166B

Description

DR.-ING. G. RIEBLlNG

PATENTANWALT

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Rennerte 10 Postfach 316Oi

7. Oktober 1976

^Be!reS Merrick Design and Development Limited, Kirr^oughtree, § Newton Stewart, / Schottland

s Haltevorrichtung für den Zusammenbau

von Möbeln oder Regalen

Diese Neuerung beinhaltet Verbesserungen bei der Herstellung von Möbeln-

Bei dieser Neuerung geht es um das in-Position-bringen von Möbelteilen oder Regalen durch Befestigung des Teiles an einem Brett oder einer Platte, das bzw. die an Preßplatten mittels STiften angebracht ist, die in Schlitzen einrasten.

die Neuerung eine Haltevorrichtung für Möbel

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oder Regale, Bretter oder Platten, die an vertikalen Preßplatten angebracht ist, wobei die Bretter oder Platten

mit einer Vielzahl von in Abständen angebrachten Löchern I versehen sind, oder Schlitzen, an deren einem Ende Doppelkopfstifte ehrasten können, indem die Bretter oder Platten an den Preßplatten befestigt werden und an den mit schützen versehenen Stutzen , die an den Möbelteilen oder den Regalen angebracht sind, so daß der zweite Kopf des Stiftes zur Befestigung der Regalbretter oder Möbelteile an den Preßplatten einrastet.

Im folgenden wird die Neuerung unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.

Abb. 1 ist eine perspektivische Darstellung von einer Reihe von Regalbrettern in der richtigen Position.

Abb. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Preßplatte und von Regalbrettern während des Zusammenbaues .

Abb. 3 ist ein Vertikalschnitt in Vergrößerung durch eine Preßplatte, ein Brett und an Regalbrett.

Abb. 4 ist ein Vertikalscnnitt in Vergrößerung durch eine Preßplatte, ein Brett und ein RegaXbrett.

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Abb. 5 ist ein Vertikalschnitt durch einen Teil einer Preßplatte, in der die schlüssellochartigen Schlitze zu sehen sind.

Eine Halterung für ein Möbelgerippe oder Regalgestell besteht aus einem Paar Bretter 1 oder Platten, die an ihrem senkrechten Ende an Preßplatten 2 angebracht sind.

Diese Platten sind aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gepresst, und zwar in Kastenform, mit einem zweiteiligen T-Stück 3, das mit einem verstärkenden Querstück 4 und Flanschen 5 an den Enden des T-Stücks verbunden ist, zur Bildung von Hohlkehlen. Die beiden Schenkel des T-Stücks sind mit einer Vielzahl von lichern 6 oder Schlitzen oder schlüss^llochartigen Löchern 7 in gleichmässigen Abständen versehen, wobei die Löcher oder SchlüsseHochartxgen Löcher in dem einen Schenkel vorzugsweise versetzt angebracht sind zu den Schlitzen im anderen Schenkel.

Die Bretter 1 oder Platten sind mit eine Vielzahl von Löchern 8 oder Öffnungen versehen, die gleichmässig ent

lang den gegenüberliegenden Enden angebracht sind und an den Preßplatten 2 durch Einführen der Bretter oder Platten in die Hohlkehlen 9 angebracht werden und durch

Stifte 11 _r die durch die Löcher 8 oder Öffnungen

jf

j hindurchgehen und durch die Schlitze oder Löcher 6 ccLer

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schlüssellochartigen Löcher 7 in den Preßplatten 2 hindurchgehen.

Die Enden der Stifte 11 stehen aus den Außenseiten der Bretter

I oder Platten heraus und rasten in den Löchern oder Stutzen \n dem Möbelgerippe oder den Regalbrettern ein, die daran

angebracht sind.
\

Die Stifte 11 haben. Köpfe 12,12 an den Enden und ein Schulterstück 13 zwischen den Köpfen mit einem Teil 14 der Stiftachse von vermindertem Durchmesser im Loch 6. Ein weiterer Teil der Achse läuft vom Kopf 12 aus konisch zu. Die Köpfe 12 treten aus der Oberfläche des Brettes 1 oder der Platte hervor und rasten in Schlitzen 16 in Hülsen 17 ein, die in einem Regal oder Möbelgerippe eingelassen sind, wie z.B. Garderoben oder Küchenmöbeln.

Beim Zusammenbau der Bretter 1 oder Platten mit den Preßplatten 2 wird zuerst der Rand eines Brettes oder einer Platte in die Hohlkehle 9 eingeführt, dann werden die Stifte

II durch die Löcher 6 in dem einen Schenkel des T-Stückes 3 gesteckt und dann wird das Brett oder die Platte etwas heruntergelassen, damit die Stifte durch die unteren Enden der Schlitze gesteckt werden können. Sodann wird.

das zweite Brett 18 oder die zweite Platte in gleicher

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Weise zusammengebaut, und zwar an der gegenüberliegenden

Seite der Preßplatte und nach unten bewegt, bis die oberen Enden der beiden Bretter oder Platten auf gleicher Höhe

sind wie Kopf 12 von Stift 11, und nicht in gleicher

! Höhe Eiit Loch 6 in der Preßplatte, wie es für den linken

J Stift auf Abb. 4 gezeigt wird, damit der Stift in der

PreBplatte einrastet und nicht herausgezogen werden kann, bis das Brett wieder angehoben wird, damit der Kopf auf gleicher Höhe ist, wie das Loch. Nach dem Eerunterlassen bzw. Absenken des Brettes wird auf die zusammengesetzten Teile oben und unten eine Kappe 19 aufgesetzt, womit ein unbeabsichtigtes Heben der Bretter im Vergleich zu den Preßplatten vermieden wird. Der konische Verlauf des TEiles 15 der Achse hat zur Folge , daß der zu befestigen- |

de Stutzen darauf festgehalten wird und je größer das f

Gewicht ist, das auf dem Brett oben aufgelegt wird, desto stabiler wird dar Zuammenbau.

In den Preßplatten können statt den Löchern 6 auch schlüssellochartige Löcher 7 angebracht werden, wobei dann die Stifte in den unteren Teilen eines solchen Loches einrasten. '■

Die Bretter oder Platten können auf beiden Seiten eine unterschiedliche Farbe aufweisen, beispielsweise weiß oder.braun J und können mit jeder Seite nach außen zusammengebaut werden, f wobei der von den Händlern zu haltende Vorrat reduziert wirdL I

Schutzansprüche

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Claims

2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Stiftes, der in die Hülse einrastet, konisch zuläuft.

3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kopf des Stiftes so ausgebildet ist,- daß er in der Preßplatte einrastet, wobei der Kopf exzentrisch zum Loch oder Schlitz sitzt.

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Schutzansprüciie I

1. Haltevorrichtung für Möbel oder Regale, die von Brettern oder Platten, die an senkrechten PreSplatten angebracht werden, gebület v/erden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter oder Platten mit einer Vielzahl von in Abständen angebrachten Löchern oder Schlitzen versehen sind, die Doppelkopfstifte an deren einem Ende aufnehmen, um die Bretter oder Platten an den Preßplatten zu befestigen, wobei in die geschlitzten Hülsen, die an den Regal-

brettern oder den Möbeltexlen angebracht sind, der |

zweite Kopf des Stiftes einrastet .

4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1-3,

gek ennzeichnet durch Kappen, die über die oberen und unteren Enden der Preßplatten und der Bretter oder Platten hinausragen.

5. Haltevorrichtung nach einem der vorangegangenem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß iede Preßplatte in Kastenform gepresst ist, mit einem zweischenkligen T—Stück, das durch ein Verstärkungsstück die beiden Schenkel verbindet and an den Enden des T-Stückes Flansche hat, die Hohlkehlungen bilden, die Rändern der Bretter angepasst sind.

6. Haltevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prx2ßplatten mit einer Vielzahl von ^n Abständen angebrachten schlüssellochartigen Schlitzen versehen sind.

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