DE763076C - Arbeitsverfahren fuer Freiflugkolben-Brennkraftmaschinen - Google Patents

Arbeitsverfahren fuer Freiflugkolben-Brennkraftmaschinen

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DE763076C
DE763076C DEF88163D DEF0088163D DE763076C DE 763076 C DE763076 C DE 763076C DE F88163 D DEF88163 D DE F88163D DE F0088163 D DEF0088163 D DE F0088163D DE 763076 C DE763076 C DE 763076C
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DE
Germany
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fuel
air
combustion
compression
space
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DEF88163D
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Franz Dr-Ing Neugebauer
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FORSCHUNGSANSTALT PROF JUNKERS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B71/00Free-piston engines; Engines without rotary main shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • F02B1/12Engines characterised by fuel-air mixture compression with compression ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Arbeitsverfahren für Freiflugkolben-Brennkraftmaschinen
    Die Erfiüdung betrifft ein Arbeitsverfahren
    für mit Frischluftspülungoder -la-dungund Ver-
    dichtungszündung arbeitendie Freiflugkol:ben-
    Brennlzraftmaschinen mit einem Arbeitsraum,
    der nur zur Erzeugung motorischer Arbeit
    durch. Verbrennung eines. Brennstoff-Luft-Ge-
    misches dienst. Der Brennstoff, insbesondere
    flüssiger, z. B. Gasöd, wird bei dien Ma-
    schinen von der Brennluft getrennt in den
    Motorarbeitsraum eingeführt und mittels Ver-
    dichtungszündung zur Verbrennung gebracht.
    Die Erfindung bezweckt vor allem die Ver-
    vollkommnung des im Motorarbeitsraum
    stattfindenden, Verbrennungstvorganges, um
    einerseits eine bessere Ausnutzung des. ein-
    gefüh.rtemBnenns.boffes zuerzielenundande.rer-
    seits die Bildung von Verbrennungsrückstän-
    den (Ölkohle u. d-gl.) im Arbeitsraum, z. B. an
    den; Begrenzungswänden der Ausdaßöffnungen,
    weitgehend zu verringern. Dies, wird nach der
    Erfindung erreicht, indem der gesamte, je
    Arbeitsspiel in; den Motorarbeits,raurn ein-
    zubringende Brennstoff oder ein erheblicher
    Teil desselben wähirend dies Brennladungs-
    Verdic htungshubes. bereits vor Erreichen der
    Selbstzündungstemperatur in dien Motor-
    arbeitsraum einigiefühirt wiird!, so diaB ein
    Brennstoff-Luft-Gemisch, gebildet und dieses
    Gemisch weiter verdichtet wird, bis eis schließ-
    lich seine En:tzündungs-tempematur erreicht
    und verbrennt. Die Einführung des Brennstoffes kann hereits während des Schließens der Auslag öffnungen beginnen.
  • Bei dem Arbeitsverfahren gemäß der Erfindung steht für die i@iiseliang von Brennluft uti3 Brennstofft eine verhältnismäßig lange Zeit zur Verfügung, so daß die Verhältnisse für die Erzielung einer guten Durchinischung und scriiit auch für die Herbeifülirunz einer möglichst vollkommenen Verbrennung günstiger liejeii, als es beispielsweise Leim normalen Dieselverfahren der Fall ist, bei dem der gesamte Brennstoff erst nach Erreichen dar Sellrsstziindungstemperatar in den Brennraum wird und bei dem deshalb die zur Verbrennnung erforderliche innige Durchmischung von Brennstoff und Luft schwieriger erreichbar ist.
  • Man hat schon vorgeschlagen, bei einem sogenannten Freifiugkolben-Treibgaserzeuger besonderer Bauart den Brennstoff vor der ErreiAiung der Zündtemperatur in den. Zylinder einzuführen. Die diesem Vorschlag zugrunde li;gende Maschine besitzt einen Arbeitsrahm, der scwohI als Verdichter zur Erzeugung von Treibluft als auch als Brennraum zur Erzeugun- motorischer Arbeit und unter Druck stelzenden. der Treibluft beizumengenden Abgasen dient. Die in diesen Arb-eitsrauni eingesaugte Luftmenge wird zunächst schwach (bis auf den Treibgasdruck) verdichtet und der grcßere Teil dieser Luftmenge hei diesem Druck ausgesehoben, während der Luftrest, der die für die nachfolgende Verbrennung erforderliche Brennluft bildet, eine weitere hohe Verdichtung erfährt. Dass Einführen des Brennstoffs in den Arbeitsraum erfolgt bei dieser Maschine nicht während der den hohen Enddruck ergebenden Verdichtung des als Brennluft dienenden Luftrestes, sondern 5clion während der vorausgzlienden, nur schwachen Verdichtung der Gesamtluft, dabei b.:stelit die Gefahr, daß beim Ausschieben der Treibluft aus dem Arbeitsraum auch mit Brennstoff angen4iclierte Luft mit ausgeschoben: wird, dieser Bannstoff also verlorengeht.
  • Das Arbeitsverfahren nach der Erfindung sei an Hand eines. Schaubildes näher erläutert. In dem Schaubild ist auf der waagerechten, Achse die l erschieburi.g s desotorko t@en@ abgetragen. Die Strecke <-'-ll)' entspricht dein Hub des lloto.rlolbens, wobei _d den. äußeren. F den inneren Tatpunkt darstellt. Punkt C bedL-tit.t den Beginn der -Verdichtung (Abschlug derAuslaßöffnungen des lloto.rarbei.tsraum- s). Die Strecl;eB-D entspricht dem schädlichen Raum. Über der waagerechten. Achse sind vier Kurven i bis d. aufgetragen. Die Kurven. i und 2 zeigen die Verschiebung la des Eiri spritzl3umpenlcolbens., und zwar Kurve i für das 1°i Freülugkolben-Breiznhra.ftmaschinen bisher übliche Dieselerfahren. Kurve 2 für ein Beispiel des Arbeitsverfahrens nach der Erfindung. Die Isurve 3 zeigt den Verlauf der Verdichtungstemperatur der im llotorarbeitsrauin eingeschlossenen Luft. Die Kurve [ stellt den Verlauf der Zündtemperatur für einen Uestimmten hr, nnsto:f, beispielsweise Gasöl, dar; diese Zündtemperatur nininit, wie b@kannI. finit zunehmender Verdichtung der ein BreniistoFF-teilchen umgebenden Luft a1). Durch den Schnittpunkt S der beiden Kurven 3. d ist die Selbstzfindungstemperatttr des verwendeten Brennsto£f.es bestimmt; sie liegt im vorliegenden Beispiel hei etwa ::2o= abs.
  • Dem Punkt S entspricht auf der waagerechten Achse der Punkt E: bis zu diesem Punkt E muß der lh@torarb.itskolhen auf seinem @-erdid:tun@shub vorgedrtingeit sein. damit durch d:ie his dahin erfoi`rte Verdichtung der Brennluft die SelbstzündungSternperatur des Brennstoffes erreicht wird. Bei dem in der Regel bisher verGvendeten normalen Dieselverfahren wird erst nach Erreichen der Selbstzündung stemperatur der gesamte, je Arbeitshub der Maschine erforderliche Brennstofft in den lIotararb:itsraum eingespritzt. Die Einspritzung Leginat hierbei kurz hinter dem Punkt E an einer Stelle, die dem Punkt F der Einspritzpumpenkolbenverschiebungskurve i entspricht. und dauert bis zum Punkt G dieser Kurve i. Sie erstreckt sich sonach über den nur kurzen Weg « (waa@ -rechter Abstand der Punkte F. G) des Motorarbeitskolbens und dauert dementsprechend nur eine sehr kurze Zeit. Die hierbei eingespritzte -Menge wird durch die Strecke b (senkrechter Abstand der Punkte F, G) daracestellt.
  • 1 Bei dem Arbeitsverfahren nach der Erfindung beginnt die Einführung des Brennstoffes schon eine erhebliche Strecke vor dem Punkt E, nämlich im Punkt H der Verschiebungskurve 2, und sie endet im Punkt -i derselben, der im dargestellten Beispiel ein kurzes Stück hinter PunktE liegt. Die Einführung erstreckt sich hiernach über eine Wegstrecke c (waagerechter Abstand der Punkte H, K), die weseritgrößer als die Wegstrecke u ist und der auch eine längere Einführungszeit entspricht. Dabei ist die eingeführte Brennstoffmenge die deiche wie vorher, nämlich die durch die `trecke b dargestellte.
  • Würde man Ee i einer gewöhnlichen Brennkraftmaschine. deren Kolben zwangsläufig an eine Kurl;,elwelle angeschlossen ist. eine solche Brennstoffzufuhr verwirklichen. indem also die gesamte vor Erreichen der Se@lbstziindungstemperatur während des Verdichtungshubes eingeführt wird, so wurde ain Selbstzündungspunkt E des Kolbenweges, also eine erhebliche Strecke vor dein inneren Totpunkt B, die gesamte Brennladung plötzlich zur Verbrennung gelangen. Es entsteht dann eine reine Gleich.raumverbrlennung, welche bekanntlich an sich: schon einen sehr starken Druckans@tieg zur Folge hat. Da aber der Motorkolben durch die Kurbelwelle weiterhin, nach einwärts über den inneren Tbit, punkt weg betrieben wird', so wird dadurch dieser Druckan!atieg noch ganz, erheblich verstärkt und somit der Arbeitsraum und das Triebi7,Nerk außerordentlich ha-h: b°anisprucht. Insbesondere treten hierbei umgünstige: dynam.ische Beansprnuchungem in den elastischen Teilen des Triebwerks auf. Da seich weiterhin bei einer derartigen Maschine der Arbeitskolben verhältnismäßig lange in der Nähe. des inneren Toktpunkteis, aufhält, würde die Wand dies Brennraumes lange Zeit der hierbei besonders hohen Temperatur der Brenngase ausgesetzt sein, womit infolge der mit dem Druck anwachsenden Wärmeabfuhr ein erheblicher Energieverlust und eine übermäßig hohe Wärmebeanspiruchung der Baustoffe verknüpft wäre.
  • Bei mixt Selbstzündung arbeitenden Kurbe@lweillenib,reninkraftmnaschinen Ist schon vorgeschlagen worden, nur einen Teil des je Arbeitsspiel erforderlichen Brennstoffs während des Verdichtungshubes einzufüh:nen und die restliche Brennstoffmenge erst nach erfolgter Zündung im; den Arbeitsraum einzubringe:n. Auch, ist es bekannt" bei einer Kuirb,eilwellenbrennkraftmaschine mit Fre@m;dzündlung und mit mittelgroßem Verdichrbunngsverhältnis die B.rennnstoffzufuh,r bereits während dies Verdichtungshubes, zu beginnen und bisi in dien Auswärtshub hinein fortzusetzen-.
  • Ganz anders als bei Kurbelmaschinen liegen die Verhältnisse- bei. Brenukraftmaschinen mit frei fliegendem Kolben. Bei diesen. ist dl--r innere Totpunkt nicht zw,anngsdäufig durch ein Triebwerk beistimmt, Die Flugmasse kann .im Gegenteil dann umkehren, wenn die Energie, mit der sie dem inneren Totpunkt zugeschleu: fiert wird, durch die auf diesem Hub, zu leistende Verdichtungsarbeit aufgezehrt ist. Sie wird deshalb auch. nicht längere Zeit in der Nähe des eiinneren Tatpunktes aufgehalten, sondernerfäh.rtbeim Einwärtshub durch die bei der Verbrennung entstehende plötzlicheDrucksteigerung eine sehr starke Verzögerung, welche sie zu raschem -Anhalten zwingt, und anschließend eine starke Beschleunigung, die eine schnelle- Bewegung in der umgekehrten Richtjung bewirkt. Die bei einer Karbelweldienmaschine auftretenden Nachteide sind also bei Freiflugkolben-Brennkraftmaschinen nichtvorhanden. Diese- Tatsache ist auch durch: mit Versuchen gewonnene Erfahrungen, bestätigt «-orden.
  • Außer den bereits erwähnten Vorteilen dies neuen Arbeitsverfah.rens ergibt sich als weiterer Vorteil, daß die am Einspritzpumpen, kolben od. d;gl. wirkenden Massenkräfte, die, wenn sie zu hoch werden, eine Störung des Ei:nspritzverlaufies, zur Folge haben, wesen.tlich, gerinäter sind als bei dem normalen Dieselverfahven, was sich ohne: weiteres aus dem viel flacheren Verlauf der Verschiebungskurve2 gegenüber der viel steiler ansteigenden Kurve z ergibt. Dabei ist im. Schaubild, bei dem der Beginn der Verschiebung dies Pumpenkolbens, etwa mit dem Beginn (Punkt C) der Verdichtung zulsammenfällt, noch nicht einmal der günstigste Fall dargestellt. Es ist vielmehr von besonderem Vorteil, wenn die B,rennstoffzufuhir bereits wähnend des Schließens der A,uslaßöffnungen beginnt; in diesem Fall würde also der Zufuhrbeginn (Punkt H) wesentlich weiter links (noch links von Punkt C) liegen, während das Zufuhrende (Punkt K) seine Lage beibehalten kann,. Die Kurve :2 würde dann noch wesen@tlich flacher verlaufen. Durch. einen derartiger] Einführungsverlauf wirdl zudem für die Vermischiung von Luft und B.renustoff besonders viel Zeit zur Verfügung gestellt, so daß sie sich besonders. günstig gestaltet..
  • Das die Brennstoffeinführung cha:rakterisierende Stück H-K der Kurve 2 kann auch gegenüber der im Schaubild dargestellten Lage in. seiner Gesamtheit weiter nach rechts verschoben sein, so daß lediglich: ein erheb-Micher Teil der einzuführenden Brennstoffmenge, mindestens etwa 30'f0, vor Erreichen der Selbstz.ündungstemperatur in den Motorarbeitsraum eingebracht ist. Auch, hierdurch wird schon: eine wesentliche Vervollkommnung des Verbrennungsvorganges gegenüber dem normalen Dieselverfahren erreicht.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich auf Grund von Versuchen erwiesen, dem Punkt K der Kurve 2, der das Ende der Brennstoffzufuhr angibt, und dem ihm entsprechenden Punkt L auf der waagerechten Achse eine solche Lage zu geben, daß das. Verdichroungs. raumverhältnns (Verhältnis der Strecke L-D zur Strecke C-D) etwa r :5,5 beträgt.
  • Die Vorteile der Erfindung werden auch dann erzielt, wenn nur ein. erheblicher Teil der je Arbeitsspiel benötigten Brennstoffmenge vor Erreichen; der Selb@stzündungstemperatur in den Motorarbeitsraum ein: geführt und das, so gebildete Gemisch bis zur Selbstzündung weiter verdichtet wird:, während der Rest der B-rennstofmengie erst: nach erfolgter Zündung der erstgenaninten Teilmenge- zugeführt wird. Dadurch wird zudem die Möglichkeit gegeben, die Höhe des bei der Verbrennung auftretenden Druckanstieges zu beeinflussen, und ein allzu heftiges Einsetzen der Verbrennung zu vermeiden. Als weiterer Vorteil des Arbeitsverfahrens nach der Erfindung gegenüber dem bisher üblichen Dieselverfahren hat sich ergeben, daß man beim erstgenannten mit einer erheblich geringere Spülluftmenge auskommt, da auf Grund der hierbei für die Durchmischung zur N'e.rfügung stehenden. längeren Zeit eine kleinere Gesamtluftmenge genügt, um an jedes einzelne Brennstoffteilchen die jeweils zu seiner Verbrennung erforderliche Teilluftmenge heranzubringen. Die für die Spülluftbeschaffung aufzuwendende Leistung verringert sich dementsprechend. Andererseits ist es bei unverminderter Spülluftzufuhr möglich, die Freiflugkolbenmaschine zeitweise ganz erheblich zu überlasten, da auch bei l\Zehreinführung von Brennstoff noch genügend Luft zur Bildung eines völlige Verbrennung ergebenden Gemisches vorhanden ist.
  • Die Verschiebungskurve 2 "entspricht bei Einführung des Brennstoffes mittels einer Pumpe der Form des den Pumpenkolben antreibenden Nockens, der mit einem Glied, das die Motorkolbenverschiebung mitmacht, fest v°rbunden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSSPRCCHE: i. Arbeitsverfahren für Freiflugkolben, Brennkraftmaschinen, die einen mit Frischluft gespülten oder geladenen und nur zur Erzeugung motorischer Arbeit durch Verbrennun-, eines Brennstoff-Luftr I Gemisches dienenden Arbeitsraum aufweisen und die mit Verdichtungszündung flüssigen, während der Verdichtung des Luftinhaltes dieses Arbeitsraumes in diesen mittels Pumpe eingespritzten Brennstoffes arbeiten, dadurch gekennzzichnet, daß mindestens ein erheblicher Teil des je Arbeitsspiel dem :\-Iotorarheitsraum zuzuführenden Brennstoffes, z. B. Gasöl, bereits vor Erreichen der Selbstzün.dungstemperatur in die Brennduftladung des '-#Totorarbeitsraumes eingespritzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzufuhr zum 14otorarbeit-:raum bereits während des Schließens der Auslaßöffnungen dieses Raumes beginnt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung des gesamten je Arbeitsspiel zuzuführenden Brennstoffes bei Erreichen eines Verdichtungsraumverhältnisses von etwa 1:5,5 endet. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften N r. 287 366, 36o 857, 395 071, -16-1 1-1-4, 595 050 britische Patentschriften -Tr. 1173o vom Jahre igog, 150 014, 272 90.4; schweizerische Patentschrift \r. 55 Bog; französische Zusatz-Patentschrift N r. 31 383 zu 595 345 USA.-Patentschrift 1r. 1 353 Zoo.
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