DE7630438U1 - Aus Spreizdübel und Befestigungsschraube bestehender Befestigungssatz - Google Patents

Aus Spreizdübel und Befestigungsschraube bestehender Befestigungssatz

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DE7630438U1 DE7630438U DE7630438DU DE7630438U1 DE 7630438 U1 DE7630438 U1 DE 7630438U1 DE 7630438 U DE7630438 U DE 7630438U DE 7630438D U DE7630438D U DE 7630438DU DE 7630438 U1 DE7630438 U1 DE 7630438U1
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Description

Dr. h. c. Artur .Fisctfer *..' ..'
7244 Waldachtal 3 Den 24. September 1976
Ju/Fn
PM 1336
Aus Spreizdübel und Befestigungsschraube bestehender Befestigungssatz
Die Erfindung betiifft einen aus Spreizdübel und Befestigungsschraube bestehenden Befestigungssatz, wobei der Spreizdübel aus Kunststoff mit einer sich vom Einführende aus über einen Teil seiner Länge erstreckenden Aufspaltung und einer vom hinteren Ende ausgehenden, in die Aufspaltung mündenden Innenbohrung versehen ist.
Ein solcher sowohl für die Verankerung in weichem als auch hartem Mauerwerkstoff geeigneter Befestigungssatz ist aus der DT-PS 1 097 117 bekannt. Durch die Aufspaltung des bekannten Dübels ergeben sich zwei zueinandergekehrte Spaltflächen, die auch bei nicht zentrischem Eindrehen der Befestigungsschraube für eine ausschließlich in radialer und senkrecht zur Aufspaltebene wirksam werdenden Aufspreizung sorgen. Obwohl in bezug auf die Aufspreizung durch das Verlaufen der Befestigungsschraube bei dem bekannten Dübel keine Nachteile zu befürchten sind, ist dennoch zur Erzielung einer gleichmäßigen Auflage des Schraubenkopfes an dem zu befestigenden Gegenstand und zur Vermeidung von Querkräften eine zentrische Führung der Schraube im Dübel anzustreben.
PM 1336
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus Spreizdübel und Befestigungsschraube bestehenden Befestigungssatz derart auszubilden, daß ein Verlaufen der Schraube im Dübel weitgehenst vermieden wird, wenn jedoch ein Verlaufen eintritt, dies keine negativen Auswirkungen auf die Verankerung des Dübels hat.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die beiden zueinandergekehrten Spaltflächen jeweils mit einer im Querschnitt halbkreisförmigen, konzentrisch zur Mittelachse des Spreizdübels verlaufenden Rille versehen sind, in der beim Einschrauben der Befestigungsschraube ein an der Schraubenspitze angeordneter Führungsansatz geführt wird.
Die erfindungsgemäße Lösung kombiniert die Vorteile von Spreizdübeln mit einer Aufspaltung einerseits und geschlitzten Spreizdübeln mit einer durchgehenden Innenbohrung andererseits. Neigen der guten Führung der Befestigungsschraube werden durch die Aufspaltung nicht nur höchste Auszugswerte bei zentrischem Einschrauben, sondern auch bei einem eventuellen Verlaufen der Befestigungsschraube erreicht. Durch die Rille ergibt sich ferner eine Anschnittfläche für das Gewinde der Befestigungsschraube, so daß auch das Eindrehmoment gegenüber den bekannten Spreizdübelarten erheblich reduziert ist.
Die erfindungsgemäße Gestaltung eignet sich besonders in Verbindung mit einem senkrecht zur Spaltebene sägezahnförmige Einschnitte aufweisenden Dübel, da durch die Zahnform sowohl eine Verankerung in weichen als auch harten Mauerwerkstoffen möglich ist.
PM 1336
Die Führungsrille im Dübel ermöglicht die Verwendung einer Befestigungsschraube, die nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mit einem eine! große Steigung einerseits und geringe Gewindehöhe andererseits aufweisenden Holζschraubengewinde versehen ist. Mit einer derartigen Befestigungsschraube sind höhere Auszugswerte zu erzielen, da der Dübelwerkstoff weniger eingeschnitten und damit im Querschnitt weniger geschwächt, sondern sehr viel stärker, verkeilt und verfestigt wird. Trotz dieser positiven Eigenschaften
wurde bislang eine solche Befestigungsschraube nicht ?
< verwendet, da sie beim Einschrauben in einen Spreizdübel {
viel eher zum Verlaufen neigt. Durch die Behebung dieses (
Mangels entsprechend der erfindungsgemSßen Lösung nach !
dem Hauptanspruch ist nunmehr die Verwendung einer ]
solchen Schraube für die Aufspreizung eines Spreizdübels j
möglich geworden. I
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der '
Erfindung dargestellt. I
Figur 1 zeigt den erfindungsgemäßen Spreizdübel mit I
der angesetzten Befestigungsschraube. j
Figur 2 zeigt eine Frontansicht des Spreizdübels.
Der Spreizdübel 1 ist in Achsrichtung mit einer vom Einführende ausgehenden und sich über einen Teil der Länge des Dübels erstreckenden Aufspaltung 2 versehen. Die Außenfläche des Dübels ist mit mehreren tiefen, bis nahe an die Aufspaltebene reichenden Einschnitten 3 versehen. Die Innenbohrung 4 des Dübels verläuft über ein Teilstück zylindrisch und verjüngt sich dann zum Einführende hin, so daß beim Eindrehen der Befestigungsschraube 5 in den Dübel dieser durch die Schraube auseinandergespreizt wird.
PM 1336 "
Zur Führung der Schraube 5 im Bereich der Aufspaltung sind die Spaltflächen jeweils mit einer im Querschnitt halbkreisförmigen, konzentrisch zur Mittelachse verlaufenden Rille 6 versehen, während die Spitze der Befestigungsschraube 5 einen in die Rille 6 passenden, gewindelosen zylindrischen Ansatz 7 aufweist.
Da durch die Rille 6 und den zylindrischen Ansatz 7 an der Befestigungsschraube ein Verlaufen weitgehenst verhindert ist, kann die Befestigungsschraube 5 mit einem eine große Steigung und geringe Gewindehöhe aufweisenden Holzschraubengewinde 8 versehen sein. Diese Gestaltung der Befestigungsschraube sorgt für eine bessere Verspaanung und Verkeilung des Dübels im Bohrloch 9 einerseits und des Dübels mit der Befestigungsschraube andererseits.
Damit Befestigungsschrauben in verschiedenen Durchmessergrößen für den gleichen Spreizdübel Verwendung finden können, sind an der Innenfläche der Bohrung 4 Führungsrippen 10 angeordnet.

Claims (2)

Dr. h. c. Artur t'iscTner Waldachtal 3 Den 24. September 1976 Ju/Fn PM 1336 '-^fe- Einsprüche
1. Aus Spreizdübel und Befestigungsschraube bestehender Befestigungssatz, wobei der Spreizdübel aus Kunststoff mit einer sich vom Einführende aus über einen Teil seiner Länge erstreckenden Aufspaltung und einer vom hinteren Ende ausgehenden, in die Aufspaltung mündenden Innenbohrung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zueinandergekehrten Spaltflächen jeweils mit einer im Querschnitt halbkreisförmigen, konzentrisch zur Mittelachse des Spreizdübels verlaufenden Rille versehen sind, in der beim Einschrauben der Befestigungsschraube ein an der Schraubenspitze angeordneter Führungsansatz geführt wird.
2. Befestigungssatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube mit einem eine große Steigung einerseits und geringe Gewindehöhe andererseits aufweisenden Holzschraubengewinde versehen ist.
DE7630438U 1976-09-29 Aus Spreizdübel und Befestigungsschraube bestehender Befestigungssatz Expired DE7630438U1 (de)

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