DE7629676U1 - Messwiderstand fuer widerstandsthermometer - Google Patents

Messwiderstand fuer widerstandsthermometer

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DE7629676U1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/16Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements
    • G01K7/18Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a linear resistance, e.g. platinum resistance thermometer

Description

DEUTSCHE GOLD- UND SILEER-SCIIEIDE/NSTALT VORMALS ROESSLER 6 Frankfurt 1, Weißfrauenstrasse 9
Messwiderstand für Widerstandsthermometer (λ)
Die Neuerung betrifft einen Messwiderstand, bestehend aus einem eine dünne Widerstandsschicht tragenden Keramikplättcrien, bei dem die Zuleitungsdrähte zug- und knickentlastet an dem Keraroikplättchen fixiert sind.
Plättchenförmige Messwiderstände, bestehend r,us einem Keramikplättchen als Träger und einem dünnen Metallüberzug als Wider-Standsschicht, sind bekannt (z.B. DT-PS 828 930, DT-OS 2 327 662, DT-GM 7 541 295). Das Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen der Widerstandsschicht und den Zuleitungsdrähtcn ist nach einem der bekannten Verbindungsverfahren, wie Löten, Sehweissen, Ansintern mit einer ieitfähigen Paste oder Ankleben, ohne Schwierigkeiten rcöglich, doch verlangt die ungenügende Festigkeit der so erzeugten Verbindung bzw. die ungenügende Haftfestigkeit der Widerstandsschicht am Träger zusätzliche Massnahraen zur mechanischen Entlastung der Verbindungsstelle, falls die Anordnung den Anforderungen genügen soll, die die Praxis an solche Messwiderstände stellt.
In e»ner bekannten Ausführungsform eines solchen pl&'ttchenfb'rmigen Messwiderstandes sind die Verbindungsstellen zusammen mit der Widerstandsschicht rait einer Glasur überschmolzen. Die Stützwirkung dieser Glasurschicht ist jedoch ungenügend. Insbesondere beim Abbiegen der Drähte in Richtung senkrecht zur Oberfläche des Plättchens reisst die Glasur an der Austrittsstelle der Drähte oft schon bei geringster Zugbelastung.
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Bei einer weiteren bekannten Ausftihrungsform eines plättchenförmigen MesswiderStandes sind die Drähte durch Bohrungen in dem Trägerplättchen hindurchgeftihrt und in den Bohrungen mit einer Keramikfritte fixiert. Diese Anordnung bietet zwar eine zufriedenstellende Zug- und Knickentlastung, hat aber den Na ohteil, dass die Herstellung umständlich und teuer ist.
Es war daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen plattchenförmigen Messwiderstand mit mechanisch entlasteten Verbindungen zwischen Zuleitungsdrähten und Widerstandsschicht zu schaffen, der sich einfach und billig herstellen lässt.
Diese Aufgabe wurde neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass Träger, Widerstandsschicht und der der Kontaktstelle benachbarte Teil der Zuleitungsdrähte mit einem Isolierschlauch tiberzogen sind.
Besonders vorteilhaft ist es, die Zuleitungsdrähte durch die
ürinungen eines an dem als Träger dienenden Keramikplättchen anliegenden Isolierkörpers zu führen.
Dieser Isolierkörper kann wie der Isolierschlauch aus Kunststoff bestehen und ebenfalls als Schlauch ausgeführt sein, oder er kann aus Keramik bestehen und als Doppelkapillare ausgeführt sein.
Durch die neuerungsgemässe Befestigung der Zuleitungsdrähte wird eine sichere Zug- und Knickentlastung der elektrischen Verbindungsstelle erzielt. Ausserdem lassen sich diese Messwiderstände sehr einfach herstellen.
Die Abbildung zeigt schematisch in Draufsicht eine beispielhafte Ausführungsform eines neuerungsgemässen Messwiderstandes.
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Der Messwiderstand besteht aus einem Keramikplättchen (I)1 das eine mäanderfürmige Platinwiderstandsschicht (2) trägt, an deren Kontaktstellen (3,M, die Zuleitungsdrähte (5,6) befestigt sind. Diese Zuleitungsdrähte (5,6) sind durch die Öffnungen eines Isolierkörpers (7) geschoben und mittels eines Isolierschlauchs (8) fest mit dem Keramikplättchen (l) und der Widerstandsschicht (2) verbunden.
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Claims (2)

1. Messwiderstand für Widerstandsthermometer, mit mechanisch entlasteter Zuführung, bestehend aus einem als Träger dienenden Keramikplättchen, einem dünnen Platinüberzug als Widerstandsschicht und den Zuleitungsdrähten, dadurch gekennzeichnet, dass Träger (l), Widerstandsschicht (2) und der der Kontaktstelle (3,M benachbarte Teil der Zuleitungsdrähte (5,6) mit einem Isolierschlauch (8) überzogen sind.
2. Messwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Zuleitungsdrähte (5,6) durch die Öffnungen eines an dem Keramikplättchen (l) anliegenden Isolierkörpers (7) geführt sind.
Prankfurt/Main, 16.9.1976
Dr.Br.-Bi
7629676 30.12.76
DE7629676U 1976-09-23 1976-09-23 Messwiderstand fuer widerstandsthermometer Expired DE7629676U1 (de)

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