DE7918556U1 - Messwiderstand fuer temperaturmessungen - Google Patents
Messwiderstand fuer temperaturmessungenInfo
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- DE7918556U1 DE7918556U1 DE19797918556 DE7918556U DE7918556U1 DE 7918556 U1 DE7918556 U1 DE 7918556U1 DE 19797918556 DE19797918556 DE 19797918556 DE 7918556 U DE7918556 U DE 7918556U DE 7918556 U1 DE7918556 U1 DE 7918556U1
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Description
DEUTSCHE. GOLD- UND SILBER-SCHEIDEANSTALT VORMALS ROESSLER 6000 Frankfurt/Main 1," Weißfrauenstrasse 9
Messwiderstand für Temperaturmessungen.
15
Die Neuerung betrifft einen Messvriderstand für Tenperaturmessungen,
"bestehend aus einem als Träger dienenden n~ Keramikplattenen mit einem dünnen Platinüberzug als Yiderstandsschicht
in einem geschlossenen Gehäuse.
Plättchenf örmi ge Mossviderstände, bestehend aus einem
Keramikplättchen als Träger und einem dünnen Metallüberzug
nc als Widerstandsschicht, sind an sich bekannt (z.B.
DE-PS 828 930, DE-OS 2 327 662, DE-GM 7 5^1 295). Das
Herstellen einer elektrischen Verbindung zvischen der Widerstandsschicht und den Zuleitungsdi cil-ten ist nach
einem der bekannten Verbindungsverfahren, wie Löten,
on Sehveissen, Ansintern mit einer leitfähiger Paste oder
Ankleben, ohne Schicierigke i fen möglich, doch verlangt die
begrenzte Festigkeit der so erzeugten Verbindung "bzw. die begrenzte Haftfestigkeit der VTiderstandsschicht bit Träger
zusätzliche Massnahmen zur mechanischem Entlastung der Verbindungsstelle, venn die Anordnung den rauhen Anforderungen
der Praxis genügen soll.
I I I
79 161 et
In einer bekannten Ausführungsfοππ eines plättchenförraigcn
Messwiderstandes sind die Verbindungsstellen zusammen mit der Widerstandsschicht mit einer Glasur überschmolzen.
Die Stützwirkung dieser Glasurschicht ist jedoch ungenügend. Insbesondere beim Abbiegen der
Drähte in Richtung senkrecht zur Oberfläche des Plättchens reisst die Glasur an der Austrittsstelle der Drähte
oft schon bei geringer Zugbelastung.
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsforra eines
•5 plättchenförmigen Messwiderstandrs sind die Drähte durch
Bohrungen in dem Trägerp]ättchen hindurchgeführt und in den Bohrungen mit einer Keramikfritte fixiert. Diese
Anordnung bietet zwar eine zufriedenstellende Zug- und
Knickentlasung, hat aber den Kachteil, dass die Herstellung umständlich und teuer ist
Es war daher Ziel der vorliegenden Neuerung, einen
Messwiderstand, bestehend aus einem als Träger dienenden
Keramikplättchen mit einem dünnen Metallüberzug als Tvider-Standsschicht
in einem geschlossenen Gehäuse so zu verpacken und elektrisch zu kontaktieren, dass eine sichere
Zug- und Knickentlastung der elektrischen Verbindungsstelle
gegeben ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass
als Gehäuse ein aus Sockel und Kappe bestehendes, mit Einschmelzdrähten versehenes Transistorgehäuse verwendet
wird und die Viderstandsschicht mit den Ein-
schmelzdränten elektrisch verbunden ist.
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I * t ( Il
79 161 ET
Vorzugsweise wird das Keramikplättchen des Schichtwiderstandes
am Sockel des Gehäuses fixiert und die Kontaktpunkte der Viderstandssschicht über Feinstdrähte
mit den Einschmelzdrähten elektrisch verbunden.
Der plättchenförmige Schichtwiderstand ist dadurch mit dem Sockel des Gehäuses, z.B. durch Kleben oder Löten,
mechanisch fest verbunden und die Kontaktpunkte des Schichtwiderstandes sind mit den in den Sockel des
Gehäuses beispielsweise mit Glas eingeschmolzenen Zuleitungsdrähten beispielsweise mit dünnen Golddrähten
verbunden. Der Schichtwiderstand ist z.B. mit einer Metallkappe geschützt und gasdicht verschlossen. |
Bei dieser neuartigen Ausführung eines Platin-Temperaturmesswiderstandes
ist eine Schädigung der Verbindungsstelle zwischen Pt-Schicht und Draht selbst durch drastische Verbiegung des äusseren Teils der Anschlussdrähte
des Gehäuses unmöglich, weil eine mechanische Beanspruchung des Drahtes von der Glaseinschmelzung
im Sockel des Gehäuses abgefangen wird und sich nicht in den in das Gehäuseinnere erstreckenden Teil des
Ansehlussdrahtes fortsetzen kann. Aber selbst wenn dieser Fall einträte, könnte eine massige Verschiebung
des gehäuseinneren Teiles des Einschmelzdrahtes keine
Kräfte auf die Kontaktpunkte auf der Platinschieht übertragen, weil die Verbindung von Einschmelzdraht zur
Platinschicht beispielsweise aus einem vorzugsweise schleifenförmig angeordneten, sehr dünnen, weichen
Stück Golddraht besteht.
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79 161 ET
Die Abbildungen I und II zeigen schematisch eine beispielhafte
Ausführungsform des neuerungsgemässen Messwiderstandes im Längsschnitt und in Draufsicht. Der
Messwiderstand besteht aus einem Keramikplättchen (Ai),
in das am Sockel (l) des Gehäuses (8) fixiert ist und an
seiner Oberseite die mäanderförmige Platinwiderstandsschicht (5) trägt. Die Kontaktpunkte der Platinschicht
(5) sind über die Goldfeindrähte (6) mit den Einschmel
zdrähten (2) elektrisch verbunden, die über
κ eine Glasmasse (3) mit dem Sockel (l) des Gehäuses (8)
verbunden sind. Eine Kappe (7) überdeckt den Schichtwiderstand. Besonders vorteilhaft ist es, den Sockel
(1) aus Keramik zu fertigen und die Einschmelzdrähte
(2) direkt in diese Keramik zu betten. Natürlich kann das Gehäuse (8) aber auch aus Metal] bestehen.
Frankfurt/Mai η, 5.6.19?O
Dr.Br.-Bi
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Dr.Br.-Bi
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Claims (1)
- 79 I6i ETDEUTSCHE GOLD- UND SILBER-SCHEIDEANSTALT VORMALS ROESSLkR 6OOO Frankfurt/Main !,Weißfrauenstrasse 9Messwiderstand für Temperaturmessungen, SCHUTZANSPRÜCHE^ 1. Messwiderstand für Temp eraturme ssung-sn, "bestehend aus einem als Träger dienenden Keramikplättchen mit einem dünnen Platinüberzug als Widerstandsschicht in einem geschlossenen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass als Gehäuse ein aus Sockel (l) und Kappe (7) "bestehendes, mit Einschmelzdrähten (2) versehenes Transistorgehäuse (8) verwendet wird und die Widerstandsschicht (5) mit den Einschmel zdrähten (2) elektrisch verbunden ist.2^ 2. Messwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Keramikplättchen (k) am Sockel (l) des Gehäuses (8) fixiert ist und die Kontaktpunkte der Widerstandsschicht (5) über Peinstdrähte(6) mit den Einschmelzdrähten (2) elektrisch ver-"bunden sind.3. Messwiderstand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (l) aus Keramikbesteht.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797918556 DE7918556U1 (de) | 1979-06-28 | 1979-06-28 | Messwiderstand fuer temperaturmessungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797918556 DE7918556U1 (de) | 1979-06-28 | 1979-06-28 | Messwiderstand fuer temperaturmessungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7918556U1 true DE7918556U1 (de) | 1979-09-27 |
Family
ID=6705290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797918556 Expired DE7918556U1 (de) | 1979-06-28 | 1979-06-28 | Messwiderstand fuer temperaturmessungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7918556U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3703191A1 (de) * | 1986-02-04 | 1987-08-06 | Hy Comp Ltd | Verfahren zur herstellung einer widerstandskomponente sowie danach hergestellter widerstand |
-
1979
- 1979-06-28 DE DE19797918556 patent/DE7918556U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3703191A1 (de) * | 1986-02-04 | 1987-08-06 | Hy Comp Ltd | Verfahren zur herstellung einer widerstandskomponente sowie danach hergestellter widerstand |
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