DE7629559U1 - Anordnung an widerstaenden geringer dicke - Google Patents
Anordnung an widerstaenden geringer dickeInfo
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Description
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Anordnung an Widerständen geringer Dicke
Die Neuerung bezieht sich auf Widerstände geringer D cke, die auf einer aus Isoliermaterial bestehenden Platte oder auf mehreren, in
Abstand parallel angeordneten Isolierstoffplatten aufgebrachtsslnd.
Solche Widerstände, vorzugsweise bestimmt für Verwendung als Strommeßwiderstände
in oder für Meßgeräte, werden beispielsweise aus: Blechen aus Widerstandsmaterial in geeigneter Konfiguration gestanzt.
Es sind auch Ausführungen bekannt, in denen die Konfiguration des Widerstandsmaterials auf dieselbe Weise wie gedruckte Leiterplatten
hergestellt werden. Die Verbindung mit der übrigen Schaltung erfolgt durch Anlöten von Schaltdrähten an Anschlüßstücken aus gut leitendem
Material, deren Ort auf der Widerstandsanordnung von der Länge und der Gestalt der Widerstände abhängt. Oft werden mehrere Teilwiderstände
auf demselben Träger aufgebracht und die entsprechend größere Anzahl der Anschlußstücke sind je nach Gestalt der Teilwiderstände
am Träger verteilt. Der moderne Gerätebau verlangt, daß Widerstände
mit den Anschlußstücken direkt in die gedruckte Leiterplatte eingelötet werden. Der Gestaltung der Leitungsführung auf der Leiterplatte
sind im allgemeinen Grenzen gesetzt, es sollen z.B. keine Kreuzungen auftreten. Es ist daher nachteilig, wenn die Positionen der Ansch'iußstücke
nicht wählbar sind.
Die Patentschrift OE 301 693 beschreibt eine Widerstandsanordnung für einen Schichtspannungsteiler, bei detp sävyohl die Anschlußstücke,
als auch die Widerstandsschichten und Isolationszwischenschicfoton
in aufeinanderfolgenden Druckvorsjängen auf einem Träger aus Isoliermaterial
aufgebracht werden. Materialien, die durch derartige Methoden verarbeitet werden können, sind bekanntlich nicht zur Herstellung
von Widerständen unter einem Ohm oder gar von wenigen Milliohm geeignet. Sie sind ferner weniger stabil und haben einen
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größeren Temperaturkoeffizienten als metallische Legierungen, die
für Strommeßwiderstände verwendet werden. Auch das Schichtmaterial für die aufgedruckten Anschlußstücke - sogenanntes Leitsilber hat
einen höheren spezifischen Widerstand als für genaue Widerstände
geringen Wertes zulässig ist. Die Verbindung der Widerstandsschicht
mit dem Leitsilber, ebenfalls durch Aufeinanderdrücken durchgeführt,
besitzt nicht die für niederohmige Widerstände geforderte Stabilität.
Da die Anschlußstücke nicht über den Rand des Trägers hinausverlängert
werden können, sind Widerstände dieser Bauart nicht unmittelbar in eine Leiterplatte einlötbar.
Es wird daher für Widerstandsanordnungen der eingangs beschriebenen
Art vorgeschlagen, daß Leiterbahnen aus prägbaren Werkstoffen großen Leitwertes auf der kein Widerstandsmaterial tragenden Seite der
Isolierstoffplatte oder im Falle mehrerer Isolierstoffplatten zwischen diesen, als Anschluß- und bzw.oder Verbindungsleitungen der
Widerstände anzuordnen und die Isolierstoffplatten und die Leiterbahnen
mit fluchtenden Bohrungen zu versehen, wobei zumindest einige Bohrungen der Leiterbahnen zu Rohrnieten ausgeprägt sind, welche
Aie T^Uei-hahnen. die IsolierstoffDlatte(n) und die Widerstände
miteinander verbinden.
Als Beispiel für die vorgeschlagene Anordnung zeigt Figur 1 eine auf
zwei Isolierstoffplatten aufgebrachte Kombination von in Serie geschalteten Teilwiderständen, etwa eines Mehrfach-Nebenwiderstandes
zur Messung von drei Strömen, Figur 2 zeigt die entsprechende Prinzipschaltung. Von den Widerständen sei Ro>Rj, R3>R2· R3 ist als
Mäander ausgebildet gezeigt. Am kleinsten Widerstand R1 sei ein
definierter Spannungsabgriff P notwendig. J ist die allen gemeinsame Stromzuführung, J-, J2, J3 sind die Stromabführungen für die
unterschiedlichen Ströme. Insgesamt sind 5 Anschlüsse vorgesehen, die aber in der Leiterplatte nicht die in der Figur 2 gezeigten
Reihenfolge einnehmen, sondern beispielsweise in der Reihenfolge nach Figur 1. Diese zeigt die beiden Isolierstoffplatten 1 und 2
im auseinandergeklapptem Zustand. Auf der Platte 1 sind die Widerstände
R- und R3, angedeutet durch starke, unterbrochen gezeigte
Linien, der Widerstand R2 analog auf der Platte 2 aufgebracht. Die
zwischen den Platten angeordneten Leiterbahnen 3, 3', 3",, 3"" sind
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I β * β β β β * · *
schraffiert dargestellt, die Punkte bedeuten die zu Rohrnieten ausgeprägten Stellen in den Leiterzügen, die die Verbindung der Leiterplatte £it den Widerständen herstellen. Kreise stellen die entsprechenden größeren Bohrungen in der gegenüberliegenden Isolierstoffplatte
und in desk Widerständen dar.
Die Justierung solcher Widerstände erfolgt in bekannter Art durch
Abtragen von Material durch Kratzen oder Schleifen. Wenn der Widerstand wesentlich kleiner als sein Sollwert ist, hat diese Methode
den Nachteil, daß der Querschnitt zu stark verkleinert wird, Sie ist daher nur für Feinjustierung geeignet. Die erfindungsgemäße Anordnung von mehreren Bohrungen an einen Widerstand in angenäherter
Richtung des Stromilusses gibt die vorteilhafte Möglichkeit der
Vorjustierung. Durch Wahl der Bohrung bzw. Rohrniete, mit der der Widerstand mit der Leiterbahn verbunden wird, kann der Widerstand
Ui jeweils einen dem Abstand zweier Bohrungen entsprechenden Wert
entweder vergrößert oder verkleinert werden.
Die Rohrnieten gestatten in an sich bekannter Art eine gut leitende
Verbindung zwischen den als Leiterbahn ausgebildeten Anschlußstücken und den Widerständen. Die Leiterbahnen werden vorteilhafterweise zu
Befestigungszapfen über den Rand der Isolierstoffplatte(n) hinaus
verlängert, mit denen die Widerstandsanordnung in einer gedruckten Leiterplatte eingelötet werden können.
Die in dersFigur 1 gezeigte Anordnung ist ein Beispiel der Realisierung der Neuerung. Es ist auch die erwähnte Anordnung der Widerstände und der Leitungsbahnen auf nur einer Isälierstofiplatte
möglich, aber auch solche mit mehr als zwei Platten. Es lassen sich dann eine verhältnismäßig große Anzahl von Einzelwiderständen in
einem kleinen Raum unterbringen bei großer Freiheit der Wahl der Anschlußstellen.
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Claims (4)
1. Anordnung an Widerständen geringer Dicke, die.auf einer aus Isoliermaterial bestehenden Platte oder auf mehreren, in Abstand parallel
angeordneten Isolierstoffplatten aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß Leiterbahnen 3, 3', 3" aus prägbaren Werkstoffen
großen Leitwertes auf der kein Widerstandsmaterial tragenden Seite einer Isolierstoffplatte 1 oder 2 beziehungsweise im Falle mehrerer
Isolierstoffplatten 1 und 2 zwischen diesen, als Anschluß-und bzw.
oder Verbindungsleitungen der Widerstände R1, R2, R3 angeordnet
sind und daß die Isolierstoffplatten 1, 2 und die Leiterbahnen 3, 3',
3" mit fluchtenden Bohrungen 4, 4», 4", 4'", 4"" versehen sind,
wobei zumindest einige Bohrungen der Leiterbahnen zu Rohrnieten ausgeprägt sind, welche die Leiterbahnen 3, 3', 3", die Isolierstoffplatte(n) 1, 2 und die Widerstände R1, R„, R3 miteinander verbinden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer
oder in mehreren Leiterbahnen 3, 3», 3" in angenäherter Richtung
des Stromflusses im Wider^tandsstreifen mehrere zu Rohrnieten
ausgebildete Bohrungen vorgesehen sind.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerstände R-, R-, R3 durch zumindest je eine Rohrniete aait
den für den Anschluß bestimmten Leiterbahnen 3, 3', 3" gut leitend verbunden werden.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiterbahnen 3, 3', 3" zu über den Rand der Isolierstoffplatten
1, 2 verlängerten Befestigungszapfen ausgebildet sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT733575A AT339430B (de) | 1975-09-25 | 1975-09-25 | Widerstandsanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7629559U1 true DE7629559U1 (de) | 1976-12-30 |
Family
ID=3595003
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7629559U Expired DE7629559U1 (de) | 1975-09-25 | 1976-09-22 | Anordnung an widerstaenden geringer dicke |
DE7629514U Expired DE7629514U1 (de) | 1975-09-25 | 1976-09-22 | Widerstandsanordnung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7629514U Expired DE7629514U1 (de) | 1975-09-25 | 1976-09-22 | Widerstandsanordnung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (2) | AT339430B (de) |
DE (2) | DE7629559U1 (de) |
-
1975
- 1975-09-25 AT AT733575A patent/AT339430B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-09-25 AT AT660776A patent/AT345934B/de not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-09-22 DE DE7629559U patent/DE7629559U1/de not_active Expired
- 1976-09-22 DE DE7629514U patent/DE7629514U1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT345934B (de) | 1978-10-10 |
ATA733575A (de) | 1977-02-15 |
AT339430B (de) | 1977-10-25 |
DE7629514U1 (de) | 1976-12-30 |
ATA660776A (de) | 1978-02-15 |
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