DE7629514U1 - Widerstandsanordnung - Google Patents

Widerstandsanordnung

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DE7629514U1
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    • H01C3/00Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids
    • H01C3/14Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element being formed in two or more coils or loops continuously wound as a spiral, helical or toroidal winding
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Description

GOSSEN
GOSSEN GMBH · 8520 ERLANGEN · POSTFACH 1780
MESS· UND REGELTECHNK
Widerstandsanordnung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Widerstandsanordnung, bestehend aus einem Widerstandsträger, der aus z?ei to Abstand parallel angeordneten Isolierstoffplatten für mindestens einen gewickelten Drahtwiderstand zusammengesetzt ist. Auf plattenförmige Träger gewickelte Widerstände sind bekannt und z.B. in "O. Zinke, Widerstände, Kondensatoren, Spulen und ihre Werkstoffe, Springer Verlag, Wien 1965, Seite 49, Abb. 1.7" beschrieben. Eine besondere Ausführung ist aus DT-OS 15 16 210 ersichtlich, in der zur Erzielung einer geringen thermischen Zeitkonstante des Widerstandes der Träger nicht aus einer Isolierstoffplatte, sondern aus einem gut leitenden Metall besteht. Die Isolierung gegenüber dem Widerstandsdraht erfolgt durch Lackierung des Trägers, oder, falls dieser aus Aluminium besteht, durch eine Eloxierschicht. Solche Isolierungen werden aber dann nicht ausreichen, wenn auf demselben Träger mehrere Widerstände aufgebracht sind, die verschiedenen Stromkreisen angehören, zwischen denen nach den gegebenenfalls zutreffendeu Sicherheitsvorschriften, wie sie z.B. bei Meßgeräten in Geltung sind, eine Prüfspannung angelegt werden muß, die ein Vielfaches der Betriebsspannung beträgt.
In der oben zitierten DT-OS wird eine Widerstandskombination aus mehreren parallel angeordneten Trägerplatten beschrieben, von denen jede Trägerplatte nur eine Wicklung trägt. Die elektrische Isolierung der Wicklungen gegeneinander erfolgt nicht im Bereich der Widerstandskombination.
Die neuerungsgemäße Anordnung soll hingegen auch für das Aufbringen mehrerer Widerstände geeignet sein, die voneinander gut isoliert sein können, wenn es erforderlich ist.
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In den bekannten Ausführungen sind die beiden Enden jeder Wicklung mitunter direkt an Schaltdrähten, meistens an am Träger befestigte, hierfür vorgesehene Anschlu&stücke angelötet. Die Verbindung mit der übrigen Schaltung erfolgt durch Anlöten der Schaltdrähte an die Anschlußstücke. Deren Ort auf dem Träger hängt von der Länge und Art der Wicklung ab. Wie erwähnt, werden oft mehrere Teilwiderstände hintereinander auf demselben Träger gewickelt und die entsprechend größere Zahl der Anschlußstücke sind am Träger je nach der Länge der Teilwiderstände verteilt. Der moderne Gerätebau verlangt aber, daß Widerstände direkt in die gedruckte Leiterplatte eingelötet werden. Der Gestaltung der Leitungsführung auf der Leiterplatte sind im allgemeinen Grenzen gesetzt, es sollen z.B. keine Kreuzungen auftreten. Es ist daher nachteilig, wenn die Positionen der Anschlußstücke nicht wählbar sind.
Die Justierung eines Drahtwiderstandes erfolgt zumindest angenähert durch Veränderung der Drahtlänge. Bei vorgegebenen Anschlußstücken kann die Drahtlänge nur um jeweils eine Windungslänge verändert werden, es sei denn, es werden nachteilige Methoden angewendet, rie z.U. Qie verDinaung aer Auscuiunsiuubc uxv ucx rTjuCn^Uue **>ü"Cu »ill zusätzliches Drahtstück größeren Leitwertes, was eine weitere Lötstelle erfordert.
Zum Einlöten des Widerstandes in eine Leiterplatte in aufrechter Lage müssen dieAnschlußstücke auf derselben Seite angeordnet sein und ihre Ränder sind daher annähernd parallel zur Wickelrichtung angeordnet. Beim Anlöten des Widerstandsdrahtes ist es dann schwierig, die wirksame Länge des Drahtes mit der notwendigen Exaktheit und Konstanz einzuhalten, da Draht und Rand des Anschlußstückes einen schleifenden Schnitt bilden.
Die angeführten Nachteile werden bei Widerstandsanordnungen der angegebenen Art dadurch vermieden, daß über beide Isolierstoffplatten (1, 2) des Widerstandsträgers der eine oder mehrere Drahtwiderstände (Wi, W2) gewickelt ist bzw. sind und daß zwischen den
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beiden Isolierstoffplatten (1, 2) Leiterbahnen (3, 3' ...) als Anschluß- und bzw. oder Verbindungsleitungen der Drahtwiderstände (Wi, W0) angeordnet sind, und daß schließlich die Drahtanschlüsse alt in <£en Leiterbahnen (3, 3' ...) ausgeprägten Rohrnieten (4, 5, 6, β', 7) verbunden sind, die in fluchtende Bohrungen der einen oder anderen Isolierstoffplatte (1, 2) eingesetzt sind.
Ausführungen der Neuerung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Widerstandsspule in Seitenansicht, Figur 2 in Vorderansicht, Figur 3 eine Metallbahn in Seitenansicht, Figur 4 die mechanische Befestigung eines Drahtendes. Die in den Figuren 1 und 2 als Beispiel gezeigte Widerstandsspule besteht aus zwei in Serie geschalteten Widerstandeelementen W1, W0 , die auf den in Figur 1 ait 1 und 2 bezeichneten, aus Isolierstoff : bestehenden Schichten gewickelt sind. An der Stelle der Rohrniete 7 • sind die Schichten 1 und 2 la Schnitt und die Durchführung eines : Drahtendes gezeigt. Aus der Figur 2 sind die Metallbahnen 3, 3', 3" ; ersichtlich, die Metallbahn 3 ist in Figur 3 la Schnitt alt zwei nach ', entgegengesetzten Richtungen ausgeprägten Rohrnieten 4 und 5 gezeigt. S ! Die Schrsietsn 4, 5, β, ? dieses sorohl für die -ech«ni«che Yerbin-
elektrische Verbindungen. Nach dea in Figur 2 gezeigten Beispiel ist das eine Ende der Wicklung W1 über eine der Nieten 4 leitend ait der Metallbahn 3 und daait ait dea zum Einlöten in die Leiterplatte vorgesehenen Zapfen A1 verbunden. Das andere Ende von W1 ist ait β», einer der in Metallbahn 3' vorgesehenen Niete verlötet und ein Ende der Wicklung W2 ait einer 4e*-Nieten β in der Metallbahn 3'. Daait sind W1 und W9 alteinander verbunden und der Zapfen A9 der Bahn 3* bildet den geaeinsaaen Anschluß für W1 und W2. Das zweite Ende der Wicklung W2 ist ait einer der Nieten der Metallbahn 3" verlötet und der Zapfen A3 bildet den zweiten Anschluß für die Wicklung W2.
Figur 4 zeigt la Detail, wie durch die Verwendung der Rohrnieten der schleifende Schnitt zwischen Widerstandsdraht und Anschlussstück ver-, wird. Das Drahtende, la gezeigten Beispiel das von W2,
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wird durch den Rohrniet 7 durchgezogen und mit ihm verlötet. Das Lot bildet eine Kalotte 8 und diese bestimmt sehr genau die wirksame Länge des Widerstandsdrahtes.
Figur 2 zeigt, daft eine Metallbahn zumindest teilweise annähernd in Richtung des Widerstandsdrahtes angeordnet ist und in ihm eine Reihe der zu Rohrnieten ausgebildeten Bohrungen angeordnet sind, von denen aber nur einer zur Befestigung und Verlötung des Widerstandsdrahtes verwendet wird. Durch die Wahl des Rohrnietes läßt sich die Drahtlänge um einen Bruchteil einer Windungslänge verändern, im gezeigten Beispiel der Reihe der Rohrnieten 4 um etwa •in Sechstel. Damit ist auf einfache Weise eine Justierung, zumindest aber eine Vorjustierung ermöglicht.
Die Verlängerung der Metallbahnen zu Befestigungszapfen über den Rand des Widerstandsträgers bietet einerseits Stützpunkte für den Anfang jeder Wicklung, wie in Figur 2 angedeutet, andererseits wird die mechanische und elektrische Verbindung der Widerstandsanordnung in einer gedruckten Leiterplatte ermöglicht, insbesondere *uch ^i™* Υ?ΓΪ**'*""ΛΞ *n ainaa eii+runo+ieohan Lntbad. Eine Widerstands anordnung, wie in Figur 2 ist für Hontage im rechten Winkel zur Leiterplatte bestimmt. Sind die Befestigungszapfen rechtwinkelig ab gebogen und gegebenenfalls an zwei parallelen Kanten angeordnet, ist eine schüttelsichere Montage ermöglicht. Diese Ausführung ist nicht abgebildet.
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Claims (4)

* φ Schutzansprüche
1. Widerstandsanordnung, bestehend aus einem Widerstandsträger mit zwei in Abstand parallel angeordneten Isolierstoffplatten für mindestens einen gewickelten Drahtwiderstand, dadurch gekonnt zeichnet, daß über beide Isolierstoffplatten (I, 2) des Widerstandsträgers der eine oder mehrere Drahtwiderstände (W1, W2) gewickelt ist bzw. sind und daß zwischen den beiden Isolierstoffplatten (1, 2) Leiterbahnen (3, 3' ...) als Anschluß- und bzw. oder Verbindungsleitungen der Drahtwiderstände (W1, W2) angeordnet sind, und daß schließlich die Drahtanschlüsse mit in den Leiterbahnen (3, 3* ...) ausgeprägten Rohrnieten (4, 5, 6, 6', 7) verbunden sind, die in fluchtende Bohrungen der einen oder anderen Isolierstoffplatte (1, 2) eingesetzt sind.
2. Widerstandsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Wicklung(en) (W1, Wq ) durch je eine Rohrniete (4, 5, β, β', 7) in der für den Anschluß dieses Endes bestimmten Bahn (3, 3', 3") durchgezogen und mit ihr verlötet wird.
3. Widerstandsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbahnen (3, 3', 3" ...) über den Rand des Trägers zu für Befestigung und leitende Verbindung geeigneten Zapfen verlängert sind.
4. Widerstandsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Metallbahn (3, 3', 3") in angenäherter Richtung einer Drahtwindung (W1, W2) mehrere zu Rohrnieten (4, 5, β, 7) ausgebildete Bohrungen vorgesehen sind.
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DE7629514U 1975-09-25 1976-09-22 Widerstandsanordnung Expired DE7629514U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT733575A AT339430B (de) 1975-09-25 1975-09-25 Widerstandsanordnung

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DE7629514U1 true DE7629514U1 (de) 1976-12-30

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ID=3595003

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7629559U Expired DE7629559U1 (de) 1975-09-25 1976-09-22 Anordnung an widerstaenden geringer dicke
DE7629514U Expired DE7629514U1 (de) 1975-09-25 1976-09-22 Widerstandsanordnung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7629559U Expired DE7629559U1 (de) 1975-09-25 1976-09-22 Anordnung an widerstaenden geringer dicke

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AT (2) AT339430B (de)
DE (2) DE7629559U1 (de)

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AT345934B (de) 1978-10-10
ATA733575A (de) 1977-02-15
AT339430B (de) 1977-10-25
DE7629559U1 (de) 1976-12-30
ATA660776A (de) 1978-02-15

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