DE7627666U1 - Kreiselpumpe mit schmutzfaenger in verbindung mit einem filtergeraet - Google Patents

Kreiselpumpe mit schmutzfaenger in verbindung mit einem filtergeraet

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Speck-Pumpen Daniel Speck & Soehne 8543 Hilpoltstein
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Speck-Pumpen Daniel Speck & Soehne 8543 Hilpoltstein
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Description

PATENTANWÄLTE PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER DR.-ING. WOLFRAM BUNTE DR. WERNER KINZEBACH
D-600O MÜNCHEN ΛΟ. BAUERSTRASSE 22 ■ FERNRUF (ΟββΙ 37 Θ3 83 - TELEX B21S2OS ISAR D POSTANSCHRIFT: D-SOOO MÜNCHEN 43. POSTFACH 7ΘΟ
München, 3. September 1976 M/17 193
SPECK-PUMPEN Daniel Speck & Söhne Lohbachstraße 6
8543 Hilpoltstein
Kreiselpumpe mit Schmutzfänger in Verbindung mit einem Filtergerät
Es ist bekannt Kreiselpumpen, darunter auch seibstansaugende Kreiselpumpen, die einen Schmutzfänger aufweisen mit Filtereinrichtungen zu verbinden, um Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, zu reinigen. Derartige Anlagen haben besondere Bedeutung für Schwimmbäder. Sie können grundsätzlich bei Schwimmbädern aller Abmessungen eingesetzt werden, also bei öffentlichen und privaten Schwimmbädern. In solchen Anlagen wird die Pumpe mit dem Filtergerät durch Rohre, bisweilen auch durch Schläuche verbunden. Dies ist ein technischer Aufwand, der nicht wünschenswert ist. Nicht zu vergessen ist hierbei auch
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die Aufgabe, sämtliche Verbindungsstellen einwandfrei abzudichten.
Als nachteilig wird auch empfunden, daß derartige Anlagen notwendigerweise einen Raum benötigen, dessen Ausmaß häufig als störend empfunden wird. Bisher war es auch notwendig, Pumpe wie Filtergerät auf Fundamente, häufig auf ein gemeinsames Fundament, z.B. eine Grundplatte, zu stellen. Beim Laufen der Pumpe entstehende Geräusche werden dadurch in unerwünschter Weise verstärkt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die besagten Nachteile zu vermeiden. Es soll demnach ein platzsparendes kompaktes Aggregat ohne Verbindungsleitungen geschaffen werden, das aufgrund seiner Konstruktion auch ohne Fundamente aufgestellt werden kann, sofern der Untergrund eine ausreichende Festigkeit aufweist. Diese Bedingung ist häufig erfüllt. Man braucht beispielsweise nur an einen festen Rasengrund in privaten Grundstücken zu denken, auf denen Schwimmbäder aufgestellt oder in denen sie eingelassen sind.
Die Aufgabe wird bei einer Kreiselpumpe mit Schmutzfänger in Verbindung mit einem Filtergerät dadurch gelöst, daß das Pumpengehäuse, der Schmutzfängertopf und ein Filterbehälter einstückig aus Kunststoff sind, wobei die Saugseite der Pumpe über einen Kanal im Filterbehälter mit dem eine Eintrittsöffnung für das Rohwasser aufweisenden Schmutzfängertopf und die Druckseite mit dem Filterraum des mit einem fest verschließbaren Deckel versehenen Filterbehälters verbunden sind, in dem sich ein Filtermedium befindet.
Bei dem Pumpenaggregat mit integriertem Filter nach der Erfindung bleiben sämtliche vorteilhaften Eigenschaften der herkömmlichen Teile einer Pumpanlage mit Filtervorrichtung erhal-
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ten. Pumpe und Filter bleiben für Wartungs-, Pflege- und Reinigungsarbeiten leicht zugänglich. Die geförderte Flüssigkeit kommt nur mit Kunststoff in Berührung, da selbst das von einem Elektromotor angetriebene Laufrad aus Kunststoff besteht. Die geförderte Flüssigkeit ist also gegen alle metallischen Teile des Motors elektrisch isoliert. Da die Flüssigkeit auch sonst vom Eintritt in den Schmutzfänger bis zum Austritt aus dem Filterbehälter nur in Berührung mit Kunststoff ist, lassen sich auch korrodierende Flüssigkeiten ohne Schaden für das j Pumpenaggregat fördern. Auch der Schmutzfängerkorb ist bequem zugänglich, da der Schmutzfängertopf mit einer leicht durch einen Deckel verschließbaren öffnung versehen ist.
Eine sehr einfache und darum vorteilhafte Konstruktion ist die Verbindung des Pumpengehäuses auf seiner Saugseite mit dem Schmutzfängertopf durch einen Kanal und auf seiner Druckseite über einen Durchbruch mit dem Filterraum des Filterbehälters.
Als weiterer Vorteil hat zu gelten, daß Pumpengehäuse und Schmutzfängertopf jeweils einen großen Teil ihrer Wandungen mit dem Filterbehälter gemeinsam haben.
Das Pumpengehäuse mit Filterbehälter und Schmutzfängertopf kann aus Kunststoff in einem einzigen Spritzgußwerkzeug hergestellt werden. Dies bedeutet einen beträchtlichen Vorteil im Hinblick auf eine rationelle und damit wirtschaftliche Herste! lung.
Es ist als weiterer Vorzug des Pumpenaggregats nach der Erfindung hervorzuheben, daß beim Betrieb keine Geräusche auftreten. Diese werden durch den aus Kunststoff bestehenden Filterbehälter aufgrund von dessen Größe und Stärke seiner Wandungen absorbiert. Die Masse der Förderflüssigkeit, die sich während des Betriebs im Filterbehälter befindet, verhindert, daß Schwingun-
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gen entstehen bzw. an die Umgebung weitergeleitet werden, deren Frequenzen störend empfunden werden bzw. Schaden an irgendwelchen Bauteilen hervorrufer können.
In vorteilhafter Ausbildung der Kreiselpumpe wird als Filtermedium Filterkartuschen verwendet.
Als Filtermedium können aber auch Anschwemmfilter benutzt werden. Eine Platte, in der die Filterkartuschen eingelassen sind, als Kartuschenplatte bezeichnet, trennt den Filterraum vom Reinwasserraum, der oberhalb der Kartuschenplatte und unterhalb des Deckelflansches eine Austrittsöffnung für das Reinwasser aufweist. Vorteilhafterweise wird die Kartuschenplatte durch den Filterbehälterdeckel in ihre Lage gedrückt und dort festgehalten, und zwar durch die Zarge des Deckels, die ine öffnung für das Ablaufen des Reinwassers aufweist.
Die Kartuschenplatte ist durch eine Dichtung gegen den Filterraum des Filterbehälters abgedichtet wie auch der Deckel des Filterbehälters gegen das Gehäuse des Behälters. Der Deckel wird in üblicher Weise durch Verschrauben, insbesondere FaIlschrauben, mit dem Filterbehälter fest verschraubt.
Außer den bereits aufgeführten Vorteilen gilt es noch hervorzuheben, daß das yesamte Aggregat nach der Erfindung ein verhältnismäßig geringes Gewicht aufweist, da es ganz aus Kunststoff hergestellt ist mit Ausnahme des angeflanschten Antriebmotors der Pumpe. Aus Gründen einer einwandfreien Entnahme des gesamten Kunststofforml ings aus der Form wird davon abgesehen, bei der Herstellung den Schmutzfänger mit einem Boden zu versehen. Dieser wird später als Kunststoffplatte eingesetzt, und in üblicher Weise verschweißt.
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Die Erfindung wird in einer beispielsweisen Ausführungsform anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen senkrechten Schnitt durch die Pumpe mit Filter- i behälter und Schmutzfänger,
Figur 2 eine Ansicht, ! Figur 3 eine Draufsicht, Figur 4 eine perspektivische Darstellung und
Figur 5 einen senkrechten Schnitt durch Pumpengehäuse, Filterbehälter und Schmutzfängertopf als Kunststofformling.
Beim Betrieb der Pumpe nach der Erfindung tritt das Rohwasser durch eine Öffnung 1 im Schmutzfängertopf 2 ein, um nach Durchgang durch den Schmutzfängerkorb 3 in einen Kanal 4 einzumünden, von wo das Wasser dann in die Saugseite 5 des Pumpengehäuses eintritt, von wo das Wasser über die Druckseite 7 des Pumpengehäuses in den Filterraum 8 eines Filterbehälters 9 befördert wird. Innerhalb des Filterbehälters 9 ist oberhalb des Filterraums 8 ein Reinwasserraum 10 vergesehen, der gegen den Filterraum durch eine Platte, Kartuschenplatte 11 abgedichtet getrennt ist. Der Reinwasserraum 10 und damit der Filterbehälter 9 selbst wird durch einen Deckel 12 mit einer Zarge 13, abgedichtet gegen das Gehäuse des Filterbehälters 9 verschlossen. Der Deckel kann durch übliche Mittel, vorzugsweise durch Fall schrauben, festgelegt werden. Die Verschlußstellung des Deckels drückt die Zarge auf Kartuschenplatte 11. Hierdurch ist die im Betrieb notwendige dichtfeste Trennung von Filter-
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raum und Reinwasserraum gewährleistet. Das Reinwasser läuft aus dem Reinwasserraum 10 durch eine Austrittsöffnung 14 ab. Die Zarge 13 des Deckels 12 weist eine entsprechende öffnung 15 auf.
In der Kartuschenplatte 11 sind mehrere Filterkartuschen 16 angeordnet. Sie sind in der üblichen Weise aufgehängt und dichtfest mit der Filterplatte 11 verbunden.
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Claims (5)

PATENTANWÄLTE PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER DR.-ING. WOLFRAM BUNTE DR. WERNER KINZEBACH D-SOOO MÜNCHEN 4O. BAUERSTRASSE 22 · FIRNRUf (O8B) 37 BB 83 · TELKX 0215206 I8AR D POSTANSCHRIFT: D-BOOO MÜNCHEN 43. POSTFACH 7BO 4 η - If nsprüche
1. Kreiselpumpe mit Schmutzfänger in Verbindung mit einem Filtergerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse ( 6), der Schmutzfängertopf (2 ) und ein Filterbehälter (9 ) einstückig aus Kunststoff sind, wobei die Saugseite ( 5 ) der Pumpe über einen Kanal ( 4 ) im Filterbehälter mit dem eine Eintrittsöffnung ( 1) für das Rohwasser aufweisenden Schmutzfängertopf und die Druckseite ( 7 ) mit dem Filterraum ( 8 ) des mit einem fest verschließbaren Deckel (12' versehenen Filterbehälters verbunden sind, in dem sich ein Filtermedium befindet.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Filtermedium mehrere Filterkartuschen (16) vorgesehen sind.
3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Filtermedium Anschwemmfilter vorgesehen sind.
4. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kartuschenplatte (11) den Filterraum (8 ) von dem Reinwasserraum (10) trennt, der oberhalb der Kartuschenplatte und unterhalb des Deckelflansches eine Austrittsöffnung (14) für das Reinwasser aufweist.
5. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) mit seiner Zarge (13) auf der Kartuschenplatte (11) ruht und eine Öffnung (15) für das Reinwasser aufweist.
246/ka
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DE19767627666 1976-09-03 1976-09-03 Kreiselpumpe mit schmutzfaenger in verbindung mit einem filtergeraet Expired DE7627666U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8944787B2 (en) 2010-10-12 2015-02-03 Herborner Pumpenfabrik J.H. Hoffman Gmbh & Co. Kg Circulating device for baths

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8944787B2 (en) 2010-10-12 2015-02-03 Herborner Pumpenfabrik J.H. Hoffman Gmbh & Co. Kg Circulating device for baths
DE102010038137B4 (de) 2010-10-12 2018-03-15 Herborner Pumpentechnik Gmbh & Co Kg Umwälzvorrichtung für Bäder

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