DE2937745A1

DE2937745A1 - Reinigungsfilter fuer treibstoff

Info

Publication number: DE2937745A1
Application number: DE19792937745
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: STROEMBERG SVEN OLLE
Current assignee: STROEMBERG SVEN OLLE
Priority date: 1978-10-02
Filing date: 1979-09-18
Publication date: 1980-04-10
Also published as: FR2437876A1; BE879114A; GR73060B; JPS5551225A; GB2032296A; ES245763U; US4295969A; NL7907264A; PT70259A; CA1146871A; AR218557A1; FI792686A; NO793144L; MX145703A; YU238979A; HU177950B; SE411172B; AT382936B; IT1188859B; CH632422A5

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Wei«;kma*n, Dipl.-Phys. Dr. K^Fincke

Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska

BRBA

80OC MÜNCHEN 86, DEN

POSTFACH 860 820

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22

Reinigungsfilter für Treibstoff

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungsfilter für Kraftstoff gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1,

Bekannte Reinigungsfilter für Kraftstoff mit Magnetabscheidern haben den Nachteil, daß sie relativ schwer und großvolumig sind, schwierig zu reinigen sind und daß sie nach Ansammlung von Wassertröpfchen dieselben dann zusammen mit kleinen Verunreinigungsteilchen durchlassen, wodurch Vergaser und Pumpsysteme verstopft und die Motoren einer unnötigen Abnutzung ausgesetzt werden.

Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Reinigungsfilter für Kraftstoff zu schaffen, welcher unter Vermeidung der oben genannten Nachteile eine sehr zuverlässige Reinigung des Kraftstoffes durchführt, leicht zu kontrollieren und zu reinigen ist in allen Einbauposi-

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tionen und unter den verschiedensten Temperaturen zufriedenstellend arbeitet, starr oder flexibel in die Kraftstoffleitungen sowohl von Benzin- wie auch Dieselmotoren eingebaut werden kann und sowohl leicht wie auch kleinvolumig bei niedrigen Herstellungskosten hergestellt werden kann.

Erfindungsgemäß wird dies durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale erreicht.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche.

Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:

Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht des erfindungsgemäßen Reinigungsfilters für Treibstoff,

Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie D-D von Fig. 1,

Fig. 3 eine seitliche Ansicht des verwendeten Vorreinigers,

Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von Fig. 3,

Fig. 5 eine Draufsicht des in Fig. 3 dargestellten Vorreinigers,

Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C von Fig. 5,

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Fig. 7 eine Draufsicht auf das verwendete äußere Gehäuse, Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie E-E von Fig. 7, Fig. 9 eine Ansicht von unten her des verwendeten Deckels,

Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie F-F von Fig. 9,

Fig. 11 eine Ansicht von unten her des verwendeten konischen Filters,

Fig. 12 eine seitliche Schnittansicht des in Fig. 11 dargestellten konischen Filters,

Fig. 13 eine seitliche Schnittansicht der verwendeten mittleren Achse,

Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie I-I von Fig. 13,

Fig. 15 eine Draufsicht auf den verwendeten konischen Magneten,

Fig. 16 eine Schnittansicht entlang der Linie J-J von Fig. 15, und

Fig. 17 eine seitliche Ansicht der verwendeten Ablaßschraube.

Der magnetische Reinigungsfilter mit rotierendem Vorreiniger gemäß der Erfindung wird vorzugsweise im Fall von Vergasermotoren zwischen der Kraftstoffpumpe und dem Vergaser und im Fall von Einspritzmotoren in die Kraftstoffleitung zwischen der Kraftstoffpumpe und dem Einspritzsystem eingebaut.

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In beiden Fällen erfolgt der Einbau derart, daß das Einlaßrohr 1 des erfindungsgemäßen Reinigungsfilters näher zu dem Kraftstofftank und das Auslaßrohr 2 näher zu dem Vergaser bzw. dem Einspritzsystem angeordnet ist.

Aufgrund des Kraftstofflusses durch das Reinigungsfilter, welcher durch Über- oder Unterdruck mit Hilfe der Kraftstoffpumpe und des Vergasers-Einspritzsystems erzeugt ist, wird ein Vorreiniger 3 mit seinen über die ganze Länge sich erstreckenden Flügeln 4, die über die ganze Länge leitend gegenüber einer mittleren Achse 7 angeordnet sind, derart in Rotation versetzt, daß der Kraftstoff gegen die konischen Wandungen des Vorreinigers 3 gedrückt und von dort nach abwärts in Richtung eines Sammelbehälters 5 gedrückt wird, in dessen Mitte ein konischer Magnet angeordnet ist, der starr an der mittleren Achse 7 gehalten ist. Die mittlere Achse 7, welche aus einem nicht-magnetischen Material, beispielsweise Plastikmaterial, besteht, steht in direkter Verbindung mit dem Einlaßrohr 1 und wirkt somit als Einlaßventil für den Kraftstoff. Die mittlere Achse 7 ist demzufolge rohrförmig ausgebildet und an ihrem oberen Ende verschlossen und besitzt entlang ihrer Seiten eine Anzahl von Radialbohrungen 8, durch welche der Kraftstoff dem Reinigungsfilter zugeführt wird.

Der auf diese Weise vorgereinigte Kraftstoff wird dann einem konischen Filter 9 zugeführt, welcher aus gesintertem Bronzematerial besteht, das bei einem Porenvolumen von 40% eine Filterwirkung bis in die Größenordnung von 60μ besitzt. Im Gegensatz zu früheren Filtern dieser Art haben sich nunmehr derartige Filter aus gesinterten Bronzekügelchen als sehr zuverlässig erwiesen. Der gereinigte Kraftstoff wird dann über das Auslaßrohr 2 abgegeben. Das äußere Gehäuse 10 des Reinigungsfilters mit dem Sammelbehälter 5 und dem Einlaßrohr 1 sowie der Deckel 13 bestehen aus nicht-magnetischem transparentem Material mit

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einer Transparenz von Glas, so daß sehr leicht überprüft werden kann, wenn der Sammelbehälter 5 mit Abscheidstoffen gefüllt ist und entleert werden muß. Die beiden Teile 10 und 13 können im Spritzverfahren hergestellt werden, wodurch die Herstellung dieser Teile erleichtert wird. Das Entleeren und Reinigen des Sammelbehälters 5 erfolgt durch eine Ablaßöffnung 11 nach Entfernung einer Ablaßschraube 12, Um eine möglichst gute Abdichtung zwischen dem äußeren Gehäuse 10 und dem Deckel 13 zu erreichen, sind ein Gewinde 15 sowie ein Abdichtungsring 14 vorgesehen.

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Claims

Patentansprüche

ί λ J Reinigungsfilter für Kraftstoff, bestehend aus einem

Einlaßrohr, einem auf einer mittleren Achse drehbar gelagerten mit Flügeln versehenen Vorreiniger, einem im
Bereich der mittleren Achse angeordneten konischen Magneten, einem Sammelbehälter sowie einem Auslaßrohr,
dadurch gekennzeichnet , daß der drehbar angeordnete Vorreiniger (3) sowie der konische
Magnet (6) von einem konischen Filter (9) umgeben
sind, welcher aus gesintertem Bronzekugelmaterial besteht und daß das äußere Gehäuse (10) sowie der Deckel (13) aus einem nicht-magnetischen transparenten Material mit einer Transparenz von Glas bestehen.

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ORIGINAL INSPECTED
2. Reinigungsfilter für Kraftstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der drehbar gelagerte konische Vorreiniger (3) mit mehreren abgeschrägten Flügeln (4) versehen ist, deren Innenkanten über ihre ganze Länge bis in den Bereich der mittleren Achse (7) reichen.
3. Reinigungsfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der konische Magnet (6) unterhalb des Vorreinigers (3) an der mittleren Achse (7) starr befestigt ist und demzufolge die magnetischen Teilchen innerhalb des durch den Vorreiniger (3) nach unten geleiteten Kraftstoffs erfaßt.
4. Reinigungsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3/ dadurch gekennzeichnet , daß die mittlere Achse (7) aus einem nicht-magnetischen Material besteht und rohrförmig ausgebildet ist und daß diese rohrförmige mittlere Achse (7) an ihrem oberen Ende abgeschlossen ist und entlang ihrer Länge Radialbohrungen (8) aufweist, welche in Verbindung mit dem Einlaßrohr (1) ein Kraftstoff ventil ergeben.

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