DE7625060U1 - Diaraehmchen - Google Patents
DiaraehmchenInfo
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- DE7625060U1 DE7625060U1 DE19767625060 DE7625060U DE7625060U1 DE 7625060 U1 DE7625060 U1 DE 7625060U1 DE 19767625060 DE19767625060 DE 19767625060 DE 7625060 U DE7625060 U DE 7625060U DE 7625060 U1 DE7625060 U1 DE 7625060U1
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- film
- strips
- frame
- grooves
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- Expired
Links
Landscapes
- Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
Dipl.-Phys. Karl H. Olbricht j
D-3551 Niederweimar ι Wwnb#rg»treß* 31
Bonum-V/erk Inn.Friedrich Hetzmannseder, LINZ (Österreich)
Diarähmchen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Diarähmchen, das aus zwei je ein rechteckiges Fenster aufweisenden, zusammenschließbaren
und dabei den Diafilm zwischen einander klemmenden Rahmenteilen aus Kunststoff besteht.
Derartige Diarähmchen sind in verschiedener Ausführung bekannt, wobei die beiden Rahmenteile vollständig gleich
ausgebildet und mit schnappverschlußartig zusammenwirkenden Kupplungsteilen versehen oder aneinandergelenkt und wie ein
Tür- oder Fensterflügel schließbar sein können. Der Vorteil solcher Diarähmchen besteht in ihrer einfachen und raschen
Handhabung beim Einrahmen der Dias, weil der Diafilm jeweils nur auf den einen Rahmenteil aufgelegt und dann der
zweite Rahmenteil aufgedrückt zu werden braucht. Handelt es sich um ein unverglastes Diarähmchen, liegt der Diafilm
nicht zwangsläufig plan zwischen den Glasplatten od.dgl.,
und es besteht somit die Gefahr, daß sich der nur im Bereich seines Randes rings herum durch Klemmung zwischen den Rahmenteilen
gehaltene Film zufolge Wärme- und/oder Feuchtigkeitseinfluß durchbiegt oder verzieht. Diese« sogenannte Springen
des Diafilmes hat dann selbstverständlich eine stellenweise unscharfe Projektion zur Folge. Bei verglasten Diarähmchen
kann es aus den gleichen Gründen zum Auftreten Newtonscher Ringe kommen.
Demnach liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, diesen
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Mangel zu beseitigen und das eingangs geschilderte Diarähmchen
mit einfachen Mitteln und ohne wesentliche Kostenerhöhung so zu verbessern, daß ein Verziehen oder Verwerfen
des eingelegten Diafilms mit Sicherheit vermieden wird.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß wenigstens einer der Rahmenteile an seiner dem Diafilm zugekehrten
Seite zwei entlang der Fensterlängsränder verlaufende Nuten aufweist und zwei in diese einsetzbare und dann darin
begrenzt längsverschiebbare Leisten vorgesehen sind, die der Perforation des Diafilms angepaßte Zapfen od.dgl. tragen.
Es ist selbstverständlich, daß der Abstand der beiden hüten voneinander so gewählt ist, daß die Zapfen od.dgl. der
eingelegten Leisten an beiden Seiten in die Perforation des Diafilms passead eingreifen können. Der eingelegte Film ist
dann aber durch die Leisten sowohl in Längsrichtung des Fensters als auch in Querrichtung unnachgiebig festgehalten,
da ja die Leistenzapfen in der Filmperforation Formschluß haben und nicht nur eine Klemmung des Films zwischen den
geschlossenen Rahmenteilen erfolgt. Der Film bleibt also trotz etwaigem Wärme- öder Feuchtigkeitseinfluß in Langs-
und Querrichtung gespannt und kaxui oi^L. öOmit weder vcr
werfen noch verziehen. Die Längsverschiebbarkeit der Leisten in den Längsnuten ist notwendig, weil die Filmperforation
zu den Querrändern des Bildes nicht immer gleich angeodnet ist, die Bildquerränder vielmehr einen verschiedenen Abstand
von den jeweils benachbarten Filmlöchern aufweisen können. Die Verschiebbarkeit der Leisten ermöglicht es also, den
Diafilm stets so einzulegen, daß die Fenster in den RaLaenteilen
den jeweils richtigen bzw. gewünschten Bildausschnitt freigeben.
Neuerungsgemäß können unmittelbar neben den Nuten zu diesen parallel angeordnete Vorsprünge bzw. Ausnehmungen,
die mit entsprechenden Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen des jeweils anderen Rahmanteiles kuppelnd zusammenwirken, vorgesehen
sein. Dadurch ist ein bleibender Eingriff der Zapfen od.dgl. der Leisten in die Perforation des Diafilms gesichert»
und es kann kein Lösen des Films von den Zapfen erfolgen, solange man das Diarähmchen nicht öffnet.
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In weiterer Ausbildung der Neuerung sind schließlich die Leisten als leicht abtrennbare Ansätze eines bzw.
je eines Rahmenteiles ausgebildet. Bei Diarähmchen aus
Kunststoff werden bekanntlich die beiden Rahmenteile bzw. Rahmenhälften im Spritzgußverfahren hergestellt. Dabei bereitet
es keine Schwierigkeiten, die Leisten mitzuspritzen, so daß sie einen Ansatz des betreffenden Rahmenteiles bilden
und zwangsläufig dem Käufer mitgeliefert werden. Der Benutzer braucht dann nur die Leisten vom eigentlichen Rahmenteil
abzubrechen, was leicht möglich ist, wenn Rahmenteil und Leiste nur durch schmale Stege miteinander verbunden sind.
Die abgebrochenen bzw. abgetrennten Leisten können leicht in die Nuten eingelegt werden. Handelt es sich um gleiche
Rahmenteile, also jeweils um Rahmenhälften, so trägt jede Hälfte eine Leiste als Ansatz. Bei ungleichen Rahmenteilen
kann dagegen nur einer der beiden Teile mit beiden Leisten als Ansätze versehen sein. Selbstverständlich sind bei Rahmenhälften
auch beide mit den Nuten versehen, und es bleibt dem Benutzer überlassen, in welche Hälfte er dann die Leisten
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Ausfuhrungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 die Hälften eines Diarähmchens von ihrer dem Diafilm
zugekehrten Seite aus gesehen und Fig. 2 die Rahmenhälften im Querschnitt nach den Linien II-II
der Fig. 1.
Ein unverglastes Diarähmchen besteht aus zwei völlig gleichen Rahmenteilen 1,1a, die also Hälften bilden. Die
Hälften 1,1a sind an ihren einander bzw. dem Film F (Fig.2) zugekehrten Seiten mit Vertiefungen 2 und Vorsprüngen 3
versehen, mit denen sie beim Zusammenschließen schnappverschlußartig ineinandergreifen. Die Hälften 1,1a weisen
ein rechteckiges Fenster 4 auf, durch die das Dia sichtbar ist.
Neuerungsgemäß sind die RahmenhSlftex; 1,1a an ihren
dem Diafilm F zugekehrten Seiten mit zwei entlang der Fenster-
längsränder verlaufenden Nuten 5 versehen. In diese Nuten 5
werden Leisten 6 eingelegt, die dann in den Nuten 5 begrenzt längsverschiebbar sind und Zapfen 7 od.dgl. tragen, die
der Perforation 8 des Diafilms F angepaßt sind. Unmittelbar neben den Nuten 5 sind noch zu diesen parallel angeordnete Vorsprünge 9 bzw. Ausnehmungen 10 ausgebildet, die mit den Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen des jeweils anderen Rahmenteiles kuppelnd zusammenwirken.
der Perforation 8 des Diafilms F angepaßt sind. Unmittelbar neben den Nuten 5 sind noch zu diesen parallel angeordnete Vorsprünge 9 bzw. Ausnehmungen 10 ausgebildet, die mit den Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen des jeweils anderen Rahmenteiles kuppelnd zusammenwirken.
Die Leisten 6 können als leicht abtrennbare Ansätze
jeder Rahmenhälfte 1,1a ausgebildet sein, wie dies in Fig.1
strichpunktiert angedeutet ist.
Die Neuerung ist nicht auf aus Hälften bestehende
Diarähmchen beschränkt, sondern kann selbstverständlich
auch bei solchen Diarähmchen Anwendung finden, die aus ungleichen Rahmenteilen zusammengesetzt werden.
Diarähmchen beschränkt, sondern kann selbstverständlich
auch bei solchen Diarähmchen Anwendung finden, die aus ungleichen Rahmenteilen zusammengesetzt werden.
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Claims (3)
1. Diarähmchen, bestehend aus zwei je ein rechteckiges Fenster aufweisenden, zusammenschließbaren und dabei den
Diafilm zwischen einander klemmenden Rahmenteilen aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der
Rahmenteile (1,1a) an seiner dem Diafilm (F) zugekehrten Seite zwei entlang der Fensterlängsränder verlaufende Nuten
(5) aufweist und zwei in diese einsetzbare und dann darin begrenzt längsverschiebbare Leisten (6) vorgesehen sind,
die der Perforation (8) des Diafilms angepaßte Zapfen (7) od.dgl. tragen.
2. Diarähmchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar neben den Nuten (5) zu diesen parallel angeordnete
Vorsprünge (9) bzw. Ausnehmungen (10), die mit entsprechenden Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen des jeweils anderen
Rahmenteiles (1,1a) kuppelnd zusammenwirken, vorgesehen sind.
3. Diarähmchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leisten (5) als leicht abtrennbare Ansätze eines bzw. je eines Rahmenteiles (1,1a) ausgebildet sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT417076 | 1976-06-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7625060U1 true DE7625060U1 (de) | 1976-12-02 |
Family
ID=3560581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767625060 Expired DE7625060U1 (de) | 1976-06-08 | 1976-08-10 | Diaraehmchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7625060U1 (de) |
-
1976
- 1976-08-10 DE DE19767625060 patent/DE7625060U1/de not_active Expired
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