DE7622839U1 - Klemme zum Anschließen von Rund- und Sektorleitern an das Ende von Flachschienen in Niederspannungsanlagen - Google Patents
Klemme zum Anschließen von Rund- und Sektorleitern an das Ende von Flachschienen in NiederspannungsanlagenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/36—Conductive members located under tip of screw
Landscapes
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
Klemme zum Anschließen von Rund- und Sektorleitern an das
Ende von Flaohschienen in Niederspannungsanlagen
Der Anschluß elektrischer Leiter an eine Flachschiene, beispielsweise
an eine Sammelschiene oder Anschlußschiene einer Niederspannungsverteilung,
erfolgt heute schon oft mittels sog. Direktanschlußklemmen , wobei deren Vorzug in erster Linie darin liegt, daß
auf den bisher üblichen Kabelschuh nebst dessen Befestigung am elektrischen Leiter verzichtet werden kann.
Der Leiter wird für den Anschluß in der Regel auf der benötigten Länge abgemantelt und mittels einer Klemme, die auf der Flachschiene
befestigt ist oder diese in Form einer Rahmenklemme umgibt, mit der Schiene direkt verbunden. Für eine weitere Vereinfachung der
Montage liegt es nahe, die Rahmenklemme mit Mitteln auszustatten, welche die Kabelisolierung durchdringen und auf diese Art die elektrische
Verbindung zwischen Leiter und Flachschiene herstellen.
Vom deutschen Gebrauchsmuster 71 15 886 her ist eine Direktanschlußklemme
bekannt, bei der vorzugsweise ein Massivsektorleiter an eine im Bereich der Anschlußstelle im Querschnitt V-ähnlich verformte
Flachschiene mittels eines mit einer Druckschraube verbundenen Druckstückes angeschlossen wird, wobei die die Druckschraube aufnehmende
Gewindebohrung sich in dem dem V-förmigen Klemmkanal gegenüber liegenden kurzen Seitenteil der Klemme befindet. Als Nachteil
dieser Klemme ist anzuführen, daß die Flachschiene auf die im Bereich der Anschlußstelle erforderliche Länge V-förmig zu verformen
ist, um in den V-Kanal der Direktanschlußklemme eingeführt werden
zu können und um die Aufnahme des Sektorleiters zu ermöglichen. Diese V-Anprägung an die Flachschiene erfordert einen Mehraufwand
an Arbeitszeit und Vorrichtungen und ist daher mit zusätzlichen Kosten verbunden.
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Das deutsche Gebrauchsmuster 73 13 285 zeigt eine Direktanschluß- f
klemme auf, bei der die anzuschließende Flachschiene zwischen dem f
flachen, über die gesamte Länge des Klemmenkörpers sich erstrekkenden, als Ebene ausgestalteten Innenteil des Klemmenbodens und
der unteren ebenen Anlagefläche des Zwischendruckstückes aufgenom- j
men wird und durch die von der Druckschraube ausgeübte Klemmkraft, |
deren Kraftfluß vom oberen, mit der Druckschraube verbundenen Druck- ί!
stück über den zu kontaktierenden Leiter auf das Zwischendruckstück .
A verläuft, verspannt wird. Als Nachteil einer solchen Klemme ist an- |
zuführen, daß für Massivleiter und verseilte Leiter keine einheit- |
liehen Druckstücke verwendet werden können, da insbesondere bei
den verseilten Leitern darauf zu achten ist, daß eine möglichst ί
große Anzahl von Einzeldrähten vom Druckstück erfaßt wird. Dies I
führt zu einem unvermeidlichen Mehraufwand in Disposition und La- .:
gerhaltung sowohl beim Hersteller als auch bei den entsprechenden ;
Bedarfsträgern.
Der nachfolgend beschriebenen Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Klemme zu schaffen, die de-n Anschluß von Rund- und Sektor leitern an das Ende von Flachschienen in Niederspannungsanlagen ohne
Verwendung eines durch die Druckschraube beaufschlagten Druckstükkes gestattet.
eine Klemme zu schaffen, die de-n Anschluß von Rund- und Sektor leitern an das Ende von Flachschienen in Niederspannungsanlagen ohne
Verwendung eines durch die Druckschraube beaufschlagten Druckstükkes gestattet.
Die Neuerung ist in den Figuren 1 bis 3 dargestellt. Es zeigen im
einzelnen
einzelnen
Fig. 1 eine Stirnansicht eines ersten Ausführungsbeispiels mit
eingelegtem massiven isolierten Sektorleiter,
eingelegtem massiven isolierten Sektorleiter,
Fig. 2 das erste Ausführungsbeispiel, jedoch mit voll angezogener Druckschraube und mit verseiltem, nicht isoliertem
Leiter,
Leiter,
Fig. 3 eine Stirnansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
mit eingelegtem massiven, abisolierten Sektorleiter.
mit eingelegtem massiven, abisolierten Sektorleiter.
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Die neuerungsgemäße Klemme 1 (vgl. Fig. 1) zum Anschließen eines im Schnitt als massiver Sektorleiter dargestellten isolierten
Leiters 2 an das Ende 3 einer Flachschiene besteht aus einem einstückig ausgebildeten Klemmenkörper 4 aus elektrisch gut leitendem
Material, welcher mit einem den Klemmenkörper 4 in dessen Längsrichtung durchdringenden Klemmkanal 5 zur Aufnahme des isolierten
Leiters 2 versehen ist. Der Klemmkanal 5 weist eine kreisförmige Querschnittsfläche auf und ist zur Kontaktverbesserung
bzw. Durchdringung der Isolation isolierter Leiter mit einer Querrillung versehen, die vorzugsweise als Gewindebohrung ausgebildet
ist, wobei es sich im Ausführungsbeispiel um ein Grobgewinde handelt. Neuerungsgemäß kann der Klemmkanal 5 auch mit einem in Fig.
1 nicht dargestellten Feingewinde versehen sein, das zur Kontaktverbesserung eines in Fig. 1 nicht dargestellten abgemantelten
Leiters dient.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Klemmenkörper 4 ferner mit der Gewindebohrung
6 versehen, die senkrecht auf der Längsachse des Klemmkanals 5 steht. Vorteilhafterweise liegen die Längsachsen der
Gewindebohrung 6 und des Klemmkanals 5 in der Längsmittelebene I-I
des Klemmenkörpers 4, die gleichzeitig dessen Symmetrieebene darstellt. Die Gewindebohrung 6 ist von der ebenen Fläche 7 des Klemmenkörpers
4 bis zum Kanal 5 durchgeführt; ihr Durchmesser ist, wie Fig. 1 zeigt, etwa gleich dem Durchmesser des Klemmkanals 5.
In der Gewindebohrung 6 ist eine Druckschraube 8 geführt, die mit einem Innensechskant 9 versehen ist. Das in den Kanal 5 einführbare
Ende 10 der Druckschraube 8 ist, wie Fig. 1 zeigt, ballig ausgestaltet und hat vorzugsweise die Form eines Kugelabschnittes.
Um eine möglichst geringe Reibung zwischen Druckschraube und abgemanteltem
Leiter zu erreichen und ein Fressen beim Anpressen an den in Fig. 1 nicht dargestellten, abgemantelten Leiter zu vermeiden,
ist das Ende 10 der Druckschraube 8 mit einem Überzug mit Notschmiereigenschaft, vorzugsweise Cadmium, versehen.
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Der die untere Hälfte des Klemmkanals 5 begrenzende Teil des Klemmenkörpers
4 weist zwei in Längsrichtung des Klemmenkörpers sich erstreckende Leisten 11 und 12 auf, die durch den Schlitz 13 getrennt
sind. Die Flächen 14 und 15, die die vorgenannten Leisten nach unten abschließen und senkrecht zur Längsmittelebene I-I
stehen, sind mit einer Verzahnung versehen, die die Oxidhäute des Flachschienen-Endes 3 durchstoßen.
Die Leisten 11 und 12, die mittels des Schlitzes 13 elastisches
Formänderungsvermögen aufweisen, gehen mit ihren Seitenflächen 16, 17 in die Seitenteile 18, 19 über, die sich über die gesamte
Länge des Klemmenkörpers erstrecken. Die lichte Weite der Seitenteile 18, 19 ist vorteilhafterweise so ausgestaltet, daß die üblicherweise
genormten Flachschienen auch bei ungünstigster Toleranzlage im Klemmenkörper 4 aufgenommen werden können.
Die Seitenteile 18, 19 setzen sich in den hakenförmig ausgestalteten,
das Flachschienen-Ende 3 umfassenden Leisten 20 und 21 fort, die gleich der Länge des Klemmenkörpers 4 sind. Die Leisten
20, 21 weisen die in Längsrichtung des Klemmenkörpers 4 sich erstreckenden Schneiden 22 und 23 auf, so daß das Ende 3 der Flachschiene
linienförmig auf den vorgenannten Leisten aufliegt.
Neuerungsgemäß ist der Abstand zwischen den auf gleicher Höhe liegenden
Schneiden 22, 23 und den ebenfalls niveaugleichen Flächen 14, 15 so ausgestaltet, daß sich der Klemmenkörper 4 in entlastetem
Zustand auch bei ungünstigen Toleranzverhältnissen gut auf das Ende 3 der feststehenden Flachschiene aufsetzen läßt.
Das Ende des isolierten, massiven Sektorleiters 2 (vgl. Fig. 1)
wird derart in den Kanal 5 eingelegt, daß der Rücken des Sektorleiters zum balligen Ende 10 der Druckschraube 8 weist. Die beiden
ebenen Seitenflächen des Sektorleiters liegen dann am unteren Teil des Klemmkanals 5 an.
Die Klemme 1 wird im nächsten Arbeitsgang auf das Ende 3 der feststehenden
Flachschiene so aufgesetzt, daß, wie bereits oben dargelegt, die Schneiden 22, 23 linienförmig auf der Flachschiene auf-
— 5 —
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liegen, während die Flächen 14 und 15 das Flachschienen-Ende 3 nicht berühren. Beim Anziehen der Druckschraube 8 mit dem dafür
üblichen Anzugsmoment kontaktiert das Ende 10 der Druckschraube den Rücken des Sektorleiters 2 unter Deformierung desselben, wobei
das im Ausführungsbeispiel dargestellte Grobgewinde des Klemmkanals 5 die Isolation des Leiters durchdringt und einen
guten und alterungsbeständigen Kontakt erzeugt. Wie bereits oben dargelegt, kann der Klemmkanal 5 auch mi. einem in Fig. 1 nicht
dargestellten Feingewinde versehen sein, das zur Kontaktverbesserung eines abgemantelten Sektorleiters dient.
Neuerungsgemäß wird ein guter und alterungsbeständiger Kontakt dadurch erzeugt, daß die seitlichen Kraftkomponenten der Klemmkraft
das Ende 3 der Flachschiene zwischen den Schneiden 22, 23 und den elastisch verformbaren, mit den verzahnten Flächen 14,
versehenen Leisten 11, 12, verspannt. Die Qualität des Kontaktes wird dadurch verbessert, daß sowohl die Verzahnung der Flächen
14, 15 als auch die Schneiden 2 2 und 23, die durch die seitlichen
Kraftkomponenten der Klemmkraft auf der Unterseite der Schiene in
schabender Weise nach außen bewegt werden, die Oxidhäute des Flachschienen-Endes durchdringen und den gewünschten metallischen
Kontakt mit den Leisten herstellen.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gem. Fig. 1 lediglich dadurch, daß in den Klemmkanal
5 das Ende eines verseilten, nicht isolierten Sektorleiters 124 dergestalt eingelegt ist, daß der Rücken des Sektorleiters zum
balligen Ende 10 der Druckschraube 8 weist. Die beiden ebenen Seitenflächen des Sektorleiters liegen dann am unteren Teil des Klemmkanals
5 an.
Nachdem die klemme 1 im nachfolgenden Arbeitsgang in der Weise auf
das Ende 3 der feststehenden Anschlußschiene aufgesetzt worden ist, wie in der Beschreibung zu Fig. 1 dargelegt, wird die Druckschraube
8 angezogen, so daß das ballige Ende 10 der Druckschraube in den verseilten Leiter eindringt.
— 6 —
Da der Durchmesser des Klemmkanals S nur unwesentlich größer 1st als der Durchmesser der Druckschraube 8, werden alle Einzeldraht
te 125 vom Schraubendruck der Druckschraube erfaßt. Die Deformierung
des verseilten Leiters und die Anpassung der Einzeldrähte 125 an den zur Verfügung stehenden Klemmen-Innenraum erzeugt neuerungsgemäß
einen guten und alterungsbeständigen Kontakt; die seitlichen Kraftkomponenten der Klemmkraft lassen dieselbe Wirkung erzielen,
wie bereits in der Beschreibung zu Fig. 1 erläutert.
Weiterhin ist denkbar, daß der in Fig. 2 beschriebene verseilte Leiter ein Rundleiter ist, wo beim Eindringen des balligen Endes
der Druckschraube in den verseilten Rundleiter derselbe Effekt wie bei den Sektorleitern erzielt werden kann.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gem. Fig. 1 und 2 dadurch, daß der die untere Hälfte
des Klemmkanals 205 begrenzende Teil des Klemmenkörpers 204 zwei in Längsrichtung des Klemmenkörpers sich erstreckende Leisten
211 und 212 aufweist, die durch den Schlitz 213 getrennt
sind und dadurch ein elastisches Formänderungsvermögen erhalten. Die Flächen 214 und 215, die die Leisten 211, 212 nach unten abschließen,
sind, in Blickrichtung zum Klemmkanal 205 gesehen, konvex ausgestaltet, wobei der durch die Flächen 214, 215 gebildete
Zylindermantelabschnitt durch den Schlitz 213 unterbrochen wird.
Die Mittelpunktachse des durch die Flächen 214 und 215 gebildeten fiktiven Zylinders fluchtet mit der Längsmittelebene II-II
des Klemmenkörpers 204.
Die Leisten 211 und 212 gehen in die Seitenteile 218 und 219 über,
an die sich der Klemmenboden 226 anschließt, der auf das Klemmeninnere in Form des Zylindermantelabschnittes 227 vorgewölbt ist,
um den Klemmenkörper 204 in diesem Bereich längselastisch zu machen. Der Zylindermantelabschnitt 227 ist Teil eines fiktiven
Zylinders, dessen Mittelpunktachse mit der Längsmittelebene II-II fluchtet.
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Sowohl die Flächen 214, 215 als auch der Zylindermantelabsahnitt
227 sind zur Verbesserung der Kontaktverhältnisse mit einer Verzahnung
versehen, die aus Herstellungsgründen parallel zur Längs«
mittelebene H-II verläuft.
Das Ende des abgemantelten, massiven Sektorleiters 202 (vgl. Fig. 3) wird derart In den Kanal 205 eingelegt, wie bereits in der Beschreibung
zu Fig. 1 dargelegt. Im nachfolgenden Arbeitsgang wird die Klemme 201 auf das Ende 203 der feststehenden Schiene aufgesetzt,
wobei die Flachschiene linienförmig auf dem Zylindermantelabschnitt 227 aufliegt, ohne daß die Flächen 214, 215 die Schiene
berühren. Beim Anziehen der Druckschraube 208, die baugleich wie Schraube 8 ausgestaltet ist, kontaktiert das Ende 210 der Druckschraube
den Rücken des Sektorleiters unter Deformierung desselben, wobei das im Ausführungsbeispiel dargestellte Feingewinde zur Kontaktverbesserung
des abgemantelten, massiven Sektorleiters 202 bestimmt ist. Neuerungsgemäß kann der Kleramkanal 205 auch mit einem
Grobgewinde versehen sein, das in Fig. 3 nicht dargestellt ist.
Die seitlichen Kraftkomponenten der Klemmkraft bewirken eine elastische
Formänderung der Leisten 211, 212 in der Form, daß die Flächen 214 und 215, die in unbelastetem Zustand zylindermantelförmig
ausgestattet sind, unter Last parallel auf das Flachschienen-Ende 203 aufgepreßt werden. Abschnitt 227, auf dem andererseite
das Ende 203 aufliegt, wird infolge der Reaktionskräfte der Klemmkraft-Komponenten elastisch verformt, so daß aus der linienförmigen
Berührung eine Flächenkontaktierung entsteht. Sowohl die vorbeschriebene elastische Formänderung der Leisten 211, 212 als
auch die Formänderung des Klemmenbodens 226 sind die Voraussetzung zur Erzielung eines guten und alterungsbeständigen Kontaktes.
Es ist denkbar, daß der in Fig. 3 beschriebene massive Sektorleiter
202 auch als verseilter Sektorleiter oder verseilter Rundleiter ausgebildet sein kann, wobei dann beim Kontaktieren alle Einzeldrähte
vom Schraubendruck der Druckschraube erfaßt werden und dieselbe Wirkung erzielt wird, wie in der Beschreibung zu Fig. 2
dargelegt.
7622839 04.11.76
Claims (4)
1. Klemme zum Anschließen von Rund- und Sektorleite.rn an das Ende
von Flachschienen in Niederspannungsanlagen, mit einem den Klemmenkörper
in dessen Längsrichtung durchdringenden, der Aufnahme des Leiters dienenden Klemmkanal und wenigstens einer quer
zur Längsrichtung des Rlemmkanals in den Klemmenkörper eindringenden
und sich bis zum Klemmkanal erstreckenden Gewindebohrung, in der eine Druckschraube geführt ist, die den Leiter in den
Klemmkanal drückt, gekennzeichnet durch einstückig mit dem geschlitzten Bodenteil der Klemme (1, 201) verbundene, elastisch
verformbare Leisten (11, 12, 211, 212) und durch mit dem Klemmenkörper (4, 204) einstückig verbundene Gegenlager (20, 21, 226).
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten
(11, 12) symmetrisch zur Längsmittelebene (X-I) angeordnet sind.
3. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen
(214, 215) der symmetrisch zur Längsmittelebene (II-II) angeordneter
Leisten (211, 212) als Zylindermantelabschnitte ausgestaltet sind.
4. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlager
(20, 21) als hakenförmige, in Längsrichtung des Klemmenkörpers (4) und symmetrisch zur Längsmittelebene (I-I) sich erstrekkende,
mit Schneiden (22, 23) versehene Leisten ausgestaltet sind,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767622839 DE7622839U1 (de) | 1976-07-20 | 1976-07-20 | Klemme zum Anschließen von Rund- und Sektorleitern an das Ende von Flachschienen in Niederspannungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767622839 DE7622839U1 (de) | 1976-07-20 | 1976-07-20 | Klemme zum Anschließen von Rund- und Sektorleitern an das Ende von Flachschienen in Niederspannungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7622839U1 true DE7622839U1 (de) | 1976-11-04 |
Family
ID=6667540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767622839 Expired DE7622839U1 (de) | 1976-07-20 | 1976-07-20 | Klemme zum Anschließen von Rund- und Sektorleitern an das Ende von Flachschienen in Niederspannungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7622839U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0324151A1 (de) * | 1988-01-12 | 1989-07-19 | Schulte-Elektrotechnik GmbH & Co. KG | Elektrische Anschlussklemme |
FR2670614A1 (fr) * | 1990-12-14 | 1992-06-19 | Mecelec Sa | Connecteur demontable. |
-
1976
- 1976-07-20 DE DE19767622839 patent/DE7622839U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0324151A1 (de) * | 1988-01-12 | 1989-07-19 | Schulte-Elektrotechnik GmbH & Co. KG | Elektrische Anschlussklemme |
FR2670614A1 (fr) * | 1990-12-14 | 1992-06-19 | Mecelec Sa | Connecteur demontable. |
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