DE7621822U1 - Wegwerfbarer Sammelbehaelter aus Karton oder Kunststoff fuer gebrauchte Kleingegenstaende und Abfall insbesondere fuer medizinische Artikel - Google Patents
Wegwerfbarer Sammelbehaelter aus Karton oder Kunststoff fuer gebrauchte Kleingegenstaende und Abfall insbesondere fuer medizinische ArtikelInfo
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Description
Firma Hammer-Lit GmbH, Mühlenstraße 58, 295 Leer/Ostfriesland.
"Wegwerfbarer Sammelbehälter aus Karton oder Kunststoff
für gebrauchte Kleingegenstände und Abfall, insbesondere
für medizinische Artikel".
Die Neuerung bezieht sich auf einen wegwerfbaren Sammelbehälter aus Karton oder Kunststoff für gebrauchte Kleinsegenstände
und Abfall, insbesondere für medizinische Artikel, aus einem zu einem achteckigen Kasten auffaltbaren, im
wesentlichen doppellagigen Zuschnitt, wobei der Behälterboden durch in die Bodenebene umlegbare Verlängerungen
der Behälterseitenwände gebildet wird und eine der Seitenwände eine zweite einen Deckel bildende Verlängerung trägt.
Es sind Verpackungskartons für Kekse und andere Nahrungsmittel bekannt, die aus einem zu einem achteckigen Kasten
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auffaltbaren, im wesentlichen doppellagigen Zuschnitt bestehen,
wobei der Behälterboden durch in die Bodenebene umlegbare Verlängerungen der Behälterseitenwände und ein
Deckel durch eine über den oberen Behälterrand ragende Verlängerung einer der Seitenwände gebildet werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, in Verbesserung und Weiterentwicklung der bekannten Behälter einen wegwerfbaren
Sammelbehälter zu schaffen, der ohne großen Zeitaufwand und ohne technische Hilfsmittel, wie Klammern
od.dgl., durch unkomplizierte Handgriffe aus seinem im wesentlichen zweilagigen Transport-, Lager- und Nichtgebrauchszustand
in seien aufgefalteten Gebrauchszustand gebracht werden kann. Hierbei soll die Einfüllöffnung
derart gestaltet sein, daß sie eine Ventilwirkung besitzt, d.h. das Einfüllen der gebrauchten Gegenstände
und des Abfalls leicht ermöglicht, jedoch das Herausfallen derselben, z.B. beim Umfallen des Behälters, ebenso
wie das Herausnehmen gebrauchter Gegenstände verhindert,- "
Letztlich soll nach dem Füllen des Sammelbehälters gewährleistet sein, daß die Einfüllöffnung vollständig und nachhaltig
verschlossen wird, so daß z.B. bei Anwendung des Behälters auf medizinischem Gebiet Kanülen, Skalpelle,
Spritzen u.dgl. nicht nur nicht aus dem Behälter entweichen können, sondern aucn die spitzen, scharfen und
infektionsverdächtigen Teile dieser Gegenstände nicht
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aus der Einfüllöffnung herausragen und Schaden verursachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung einen Sammelbehälter der eingangs genannten Gattung vor, bei dem
beide Längsseitenwände eine Verlängerung über den oberen Behälterrand hinaus aufweisen, von denen die eine, mit
einem Einfüllschlitz versehene Verlängerung die obere
horizontale Behälterlängswand bildet, die zweite Verlängerung in das Behälterinnere als innere Doppellängswand
einschlagbar ist und die benachbarte äußere Doppellängswand eine eine Verschlußklappe für die Einfüllöffnung
umsäumende Perforierung aufweist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung erstreckt sich die Perforierung für die Verschlußklappe, die um die eine
obere Längskante des Behälters auf die obere Behälterwand schwenkbar ist, von der oberen BehSlterlängskante nach
unten bis zu einem Abstand von der auf der gleichen Seite gelegenen unteren Behälterlängskante und parallel zu dieser.
- Dieser untere Perforierungsabschnitt kann eine umfaltbare
Zunge aufweisen, die in einen Schlitz der olaeren Behälterlängskante einsteckbar ist, die der die Doppelwand
bildenden Verlängerung abgekehrt ist.
In -weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß
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die oberen Enden der hufeisenförmigen Perforierung la
Abstand von den benachbarten senkrechten Behälterquerwänden an der einen oberen Behälterlängskante enden. Weiterhin
kann die die innere Doppelwand bildende Verlängerung der einen Seitenwand die Länge und Höhe dieser
¥and besitzen und einen umfaltbaren, auf die Bodeninnenseite umlegbaren leistenartigen Ansatz tragen.
Durch diesen ist gewährleistet, daß sich nicht Teile des Inhaltes des Sammelbehälters zwischen die die Doppelwand
bildende Verlängerung der einen Seitenwand und das untere Ende dieser Seitenwand selbst ansammeln und
nach Aufreißen der Perforation dann nach außen frei werden, d.h., daß Teile des Inhalts des Behälters unbeabsichtigt
aus dem Behälter entweichen, wenn die Perforation aufgerissen wird.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann sich der Einfüllschlitz
annähernd über die Behälterlänge erstrecken, durch einen I-förmigen Schnitt gebildet sein und die derart
entstandenen Lappen in das Behälter-innere einschwenkbar sein. Hierdurch ergibt sich eine Ventilwirkung des
Sintrittschlitzes derart, daß in den Behälter gesteckte Gegenstände im Innern des Behälters zurückgehalten werden.
Vorzugsweise sind ferner die Behälterquerwände mit nach
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oben gerichteten umfaltbaren Verlängerungen versehen, die Ausschnitte an der der Doppelwand benachbarten Seite aufweisen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Behälters nach der Neuerung dargestellt und zwar zeigen
Fig. 1
und 2 die beiden Seiten des Zuschnittes in dessen im wesentlichen zweilagiger zusammengeklappter
Ausgangsstellung,
Fig. 3 den aufgefalteten Boden des Behälters,
Fig. 4 eine Ansicht gegen die eine Querwand des aufgefalteten Behälters mit noch nicht
eingeschwenkten oberen Seitenwandverlängerungen,
Fig. 5 das Einschwenken der Doppelwand in das Innere des Behälters,
Fig. 6 die Ansicht der einen Seitenwand des aufgefalteten Behälters mit der Perforierung,
Fig. 7 das Einschwenken der oberen Seitenwandverlängerung mit dem Einfüllschlitz in die
GebrauchsStellung und
Fig. 8 das Verschließen des Einfüilschiitzes in
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der oberen Behälterwand mit Hilfe der ursprünglichen, durch die Perforierung
begrenzten Seitenwand.
Der neuerungsgemäße Behälter wird aus einem Zuschnitt 1 gebildet, dessen eine, dem Beschauer in Fig. 1 zugekehrte
Seitenwand den Zuschnittsteil 2 aufweist, der die eine Querwand des aufzufaltenden Behälters und dessen Zuschnittsteil
3 die eine Längswand des Behälters bilden. Der Zuschnitt besitzt ferner den Teil 4, der die zweite
Behälterquerwand darstellt und letztlich den Zuschnittsteil 5, der die zweite Behälterlängsv/and ergibt.
Die Teile 2 und 3 des Zuschnittes 1 liegen in einer gemeinsamen Ebene parallel zu der Ebene, in welcher sich
die Teile 4 und 5 befinden. Die Kante 6 des Teils 3 stellt eine Umbiegung um 180° dar und bildet die äußere
Begrenzung des Zuschnittsteils 4, während die Kante 7 des Teils 2 um 180° umgelegt ist und den Teil 5 hegrerefc.
Die Teile 2, 3 und 4, 5 besitzen jeweils eine Faltlinie
8,9, die zusammen mit den Kanten 6,7 die vier senkrechten Querkanten des aufgefalteten Behälters bilden.
Die beiden Teile 2,4 des Zuschnittes 1 weisen dreieckförmige,
an die unteren Faltkanten 10,11 der Teile 2,4
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angrenzende Abschnitte 12,13 aufs die in der im -wesentlichen
doppellagigen Ausgangslage der Zuschnittsteile as
der Innenseite der Teile 2,4 anliegen. Durch, eine Faltlinie 14,15 getrennt gehen die Abschnitte 12,13 in die
weiteren Abschnitte 16,17 über, die um die die unteren Behälterlängskanten darstellenden Kanten 18,19 der Teile
3,5 gefaltete Verlängerungen darstellen (Fig. 3)^ In der
Ausgangsstellung des Zuschnittes 1 liegen die Abschnitte 16,17 an der Innenseite der Teile 3*5 an. Die beiden Abschnitte
16,17 besitzen ferner lappenartige Ansätze 20. 21, die den jeweils benachbarten Abschnitt 16 oder 17
und die beiden dreieckfönnigen Abschnitte 12,13 untergreifen,
wie dies die strichpunktierten Linien in Fig. 3 zeigen.
Zum Erstellen des Bodens des Behälters bedarf es lediglich eines Druckes auf die Kanten 6,7 des Zuschnittes 1
in Richtung der Pfeile F,P in Fig. 1 und 2, wodurch sich
die Abschnitte 12,13 und 16,17 von der Innenseite der Teile 2 bis 5 abheben und eine zu diesen Teilen rechtwinklige
Lage einnehmen, d.h. den Boden bilden.
Die Teile 2,4 des Zuschnitts 1 besitzen um ihre oberen Faltkanten 22,23 in Richtung der Pfeile SjT in Fig. 6
schwenkbare obere Verlängerungen 24,25, die mit seitlichen Ausschnitten 26,27 versehen sind (Fig. 1,2 und 4).
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Um die obere Längskante 28 des Teils 3 ist parallel zu dem Boden des Behälters eine Verlängerung 29 dieses
Teils 3 umlegbar (Fig. 1 und 5). Die Breite b dieser Verlängerung entspricht der Länge c des Teils 3. Um
die Faltlinie 30, die in einem Abstand a von der Kante 28 gelegen ist, die ihrerseits der Höhe h des Teils
und damit des Behälters entspricht, ist eine lappenartige Leiste 31 faltbar. Die Verlängerung 29 kann, wie
Fig. 5 zeigt, derart um die Kante 28 in die Zwischenstellungen 29',29IT und 29' " gefaltet werden, daß letzt-
IV
lieh die Verlängerung 29 die Lage 29 und die lappenartige
Leiste 31 die Lage 31' einnehmen. Hierbei bildet
die Verlängerung 29 in ihrer Stellung 29XV eine Doppelwand
zu der durch den Teil 3 gebildeten Seitenwand des Behälters. Die lappenartige Leiste 31 liegt hierbei auf
dem Boden B des Behälters (Fig. 5) auf, der durch die Abschnitte 12. 13. 16 und 1? gebildet wird, so daß sich
an der Stelle 32 in dem Zwischenraum zwischen der Ver-
IV längerung 29 in ihrer Stellung 29 und dem Teil 3, d.h. der einen Seitenlängswand des Behälters, kein Füllgut
absetzen kann.
Der Teil 3 des Zuschnittes 1 besitzt eine hufeisenförmige Perforierung 33 (Fig. 1) sit den beiden im Abstand von
der Kante 6 und der Faltlinie 8 gelegenen und an der die
eine obere Behälterlängskante bildenden Kante 28 ansetzen-
den Bereichen 34,35 und dem mittleren Abschnitt 36, der
in seiner Mitte eine Faltlinie 37 besitzt. An den Enden dieser Faltlinie beginnt eine weitere Perforierung 38,
die eine Zunge 39 mit einem halbkreisförmigen Ausschnitt
40 umschließt.
Um die obere Kante 41 des Abschnittes 5 ist eine Verlängerung 42 über die Stellung 42' in die Lage 42"
schwenkbar, wodurch der aufgefaltete Behälter durch die Verlängerung 42 verschlossen wird (Fig. 7). Um die Faltkante
43 der Verlängerung 42 ist ebenfalls eine Leiste schwenkbar. Die Breite f der Verlängerung 42 entspricht
der Breite g der beiden Teile 2 und 4, während die Länge der Verlängerung 42 der Länge c der beiden Teile 3,5 und
damit der Länge des Behälters entspricht.
Die Verlängerung 42, die die obere Behälterwand bildet, besitzt symmetrisch zu ihren Längs- und Querkanten 41,45
einen I-förmigen Einschnitt 46 mit den beiden parallelen Abschnitten 47,48 und dem stegartigen Verbindungsschnitt
49. Die Enden der Abschnitte 47,48 sind durch Faltlinien 50,51 paarweise miteinander verbunden, wodurch die Lappen
oder Zungen 52,53 gebildet werden.
Die Länge und der Abstand der Abschnitte 47,48 des Einschnitts 46 und damit die durch, die Lappen oder Zungen
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50,51 verschließbare Öffnung der Verlängerung 42, die
den Deckel des Behälters bildet, entspricht einem in Richtung des Pfeiles K in Fig. 7 in das Innere I des
Behälters einzubringenden Gegenstandes G. Nach dem Einbringen desselben in den Behälter schwenken die
beiden Zungen oder Lappen 52,53 in ihre Ausgangslage, in welcher sie die gebildete Öffnung annähernd verschließen.
Das Auffalten des Zuschnittes 1 aus der Stellung nach Fig. 1 und 2 zu einem bestimmungsgemäßen Behälter und
das Verschließen desselben zum Abwerfen in den Abfalltransport geschieht wie folgt:
Nach dem Zusammendrücken der Kanten 6,7 des Zuschnittes in Richtung der Pfeile F,P, wie dies vorstehend beschrieben
ist5 und dem hierdurch bedingten Aufziehen des Bodens in die Stellung nach Fig. 3, wird die Verlängerung
29 mit der lappenartigen Leiste 31 über die Zwischenstellungen 29',29'',29''' in das Innere des
Behälters geschwenkt (Fig. 5). Die Leiste 31 gelangt in ihre Stellung 31f.
Hiernach werden die beiden Verlängerungen 24,25 der Teile 2,4 gemäß Fig. 6 längs der Pfeile S,T in die
Lage 24' und 25' verschwenkt und hiernach die Verlängerung
42 des Teiles 5 in Richtung des Pfeiles L
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in die Lage 42" gebracht (Fig. 7). Hierbei wird die
Leiste 44, die wie Fig. 2 erkennen läßt, seitliche Abschrägungen 60,61 aufweist, an den Ausschnitten 26,27
vorbei in das Behälterinnere eingeschoben.
In dieser Lage der Teile ist der Behälter benutzungsfähig, d.h. die einzufüllenden Gegenstände oder der Abfall
können in Richtung des Pfeiles K in den Behälter eingebracht werden. Fällt dieser um, so hindern die
Lappen oder Zungen 52,53 den Inhalt des Behälters am Herausfallen.
Soll der gefüllte Behälter in einen Transportsack aus Papier oder Kunststoff eingebracht werden, so ist zu
verhindern, daß aus der Einzelöffnung nicht nur Gegenstände oder Abfall aus dem Innern des Behälters herausfallen,
sondern daß auch spitze, scharfkantige und infektiöse Teile dieser Gegenstände ans des durch <ä=as
Einschnitt 46 und die Lappen oder Zungen 52,53 gebildeteiÖffnung
nach außen ragen, wodurch nicht nur das Transportmittel beschädigt wird, sondern auch Personen
zu Schaden kommen können.
Hierzu werden die Perforierungen 33»38 aufgerissen, wozu
die Zunge 39 an dem halbkreisförmigen Ausschnitt 40 ergriffen und die Perforierung 38 gelöst "wird, so daß
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die Zunge 39 die Stellung 39' in Fig. 8 einnimmt. Bei
weiterem Ziehen der Zunge 39 in Richtung des Pfeiles M
wird auch die Perforierung 33 an den Bereichen und Abschnitten
34 bis 36 gelöst, so daß der von der Perforierung umrandete Teil 65 (Fig. 1) um die Kante 28
über die Stellung 65 r in die Stellung 65" verschwenkt
werden kann. Die Zunge 39 kann hierbei durch einen im mittleren Teil der Kante 41 verlaufenden Schlitz 66 in
das Innere des Behälters und parallel eu dem Teil 5, der eine Seitenwand des Behälters bildet, eingeschoben
werden. - Nunmehr ist der Behälter auch an seiner durch d~n Einschnitt 46 gebildeten Öffnung derart verscnlossen,
daß der Inhalt des Behälters weder nach außen ragen noch gelangen kann. Der Teil 65 bildet hierzu eine Verschlußklappe
für die durch den Einschnitt 46 gebildete Einwurföffnung.
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Claims (7)
1) Wegwerfbarer Sammslbehälter aus Karton oder Kunststoff
für gebrauchte Kleingegenstände und Abfall, insbesondere für medizinische Artikel, aus einem zu einem achteckigen
Kasten auffaltbaren, im wesentlichen doppellagigen
Zuschnitt, wobei der Behälterboden durch in die Bodenebene umlegbare Verlängerungen der Behälterseitenwände
gebildet wird, und eine der Seitenwände eine einen Deckel bildende über den oberen Behälterrand
hinausragende Verlängerung trägt., dadurch gekennzeichnet, daß beide Längsseitenwände eine Verlängerung
(29»42) über den oberen Behälterrand hinaus aufweisen, von denen die eine mit einem Einfüllschlitz versehene
Verlängerung (42) die obere horizontale Behälterlängswand bildet, die zweite Verlängerung (29) in das Behälterinnere
als innere Doppellängswand einschlagbar ist und die benachbarte äußere Doppellängswand (Teil 5
des Zuschnitts) eine eine Verschlußklappe (65) für die Einfüllöffnung umsäumende Perforierung (33) aufweist.
2) Wegwerfbarer Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Perforierung (33) für die Ver-
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schlußklappe (65) j tile um die eine öftere Längskante
(28) des Behälters auf die obere Behälterwand (42) schwenkbar ist, sich von der oberen Behälterlängskante
(28) nach unten bis zu einem Abstand von der auf der gleichen Seite gelegenen unteren Behälterlängskante
(18) und parallel zu dieser erstreckt.
3) Wegwerfbarer Sammelbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Perforierungsabschnitt
(36) eine umfaltbare Zunge (39) aufweist, die in einen Schlitz (66) der oberen Behälterlängskante
(41) einsteckbar ist, die der die Doppelwand bildenden Verlängerung (29) abgekehrt ist.
4) Wegwerfbarer Sammelbehälter nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der hufeisenförmigen Perforierung (33) im Abstand von den
benachbarten senkrechten Behälte'rquerwand (7,9) an der einen oberen Behälterlängskante (28) enden.
5) Wegwerfbarer Sammelbehälter nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die die innere Doppel-
: wand bildende Verlängerung (29) der einen Seiten
wand die Länge und Höhe dieser Wand (Zuschnittüteil
3) besitzt und einen umfaltbaren auf die Bodeninnenseite umlegbaren leistenartigen Ansatz (31)
trägt.
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UTL76
I 1 · * · ι
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6) Wegwerfbarer Sammelbehälter nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllschlitz sich annähernd über die Behälterlänge erstreckt, durch
einen I-förmigen Schnitt gebildet ist und die derart entstandenen Lappen (52,53) in das Behälterinnere
schwenkbar sind.
7) Wegwerfbarer Sammelbehälter nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterquerwände (Zuschnittsteile 2:4) mit nach oben gerichteten,
umfaltbaren Verlängerungen (24,25) versehen sind, die Ausschnitte (26,27) an der der Doppelwand (29)
benachbarten Seite aufweisen.
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Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7621822U DE7621822U1 (de) | 1976-07-10 | 1976-07-10 | Wegwerfbarer Sammelbehaelter aus Karton oder Kunststoff fuer gebrauchte Kleingegenstaende und Abfall insbesondere fuer medizinische Artikel |
AT356277A AT350954B (de) | 1976-07-10 | 1977-05-18 | Wegwerf-sammelbehaelter aus karton oder kunst- stoff fuer gebrauchte kleingegenstaende und ab- fall, insbesondere fuer medizinische artikel |
IT25396/77A IT1085829B (it) | 1976-07-10 | 1977-07-05 | Recipiente di raccolta a perdere,di cartone o materia artificiale,per piccoli oggetti usati e per immondizie,specialmente per articoli medicinali |
FR7721216A FR2357440A1 (fr) | 1976-07-10 | 1977-07-08 | Recipient a jeter, en carton ou matiere synthetique, pour de petits objets usages et des dechets, en particulier pour des articles medicaux |
US05/814,426 US4121755A (en) | 1976-07-10 | 1977-07-11 | Disposable collecting container for small used articles and waste |
NLAANVRAGE7707715,A NL185007C (nl) | 1976-07-10 | 1977-07-11 | Achthoekige, uit een plano vouwbare doos met door een terugklapbare dekselverlenging afsluitbare vulopening in het deksel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7621822U DE7621822U1 (de) | 1976-07-10 | 1976-07-10 | Wegwerfbarer Sammelbehaelter aus Karton oder Kunststoff fuer gebrauchte Kleingegenstaende und Abfall insbesondere fuer medizinische Artikel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7621822U1 true DE7621822U1 (de) | 1976-11-11 |
Family
ID=6667211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7621822U Expired DE7621822U1 (de) | 1976-07-10 | 1976-07-10 | Wegwerfbarer Sammelbehaelter aus Karton oder Kunststoff fuer gebrauchte Kleingegenstaende und Abfall insbesondere fuer medizinische Artikel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT350954B (de) |
DE (1) | DE7621822U1 (de) |
-
1976
- 1976-07-10 DE DE7621822U patent/DE7621822U1/de not_active Expired
-
1977
- 1977-05-18 AT AT356277A patent/AT350954B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT350954B (de) | 1979-06-25 |
ATA356277A (de) | 1978-11-15 |
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