DE7620695U - Verstellbarer Außenrückspiegel für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

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6Ο79 Sprendungen

Anmelder:

OiiOIIODORA S.p.A.

Viale Carlo Emanuele II 150,

Vcnaria Reale,

Tuidn/Italien

Verstellbarer Außenrückspiegel für Kraftfahrzeuge.

Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Außenrückspiegel für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer becherförmigen Fassung mit einem darin befestigten Spiegeleinsatz, einem an der Fahrzeugkarosserie befestigbaren Tragarm sowie Mitteln zur Verbindung der fassung mit dem Tragarm.

Der Krfindur.g liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und funktionsgerechton Rückspiegel der vorgenannten Art zu schaffen, dessen Spaogeleinsatz zusammen mit seiner Fassung in die gewünschte Vvink.elstel.lung ausgerichtet werden kann, ohne hingegen die Winkellage des Tragarms zu andern. Dieses Problem ist von besonderem Interesse im F3.11 von Rückspiegeln, die mittels eint?:? langen Tragarms an Kraftfahrzeugen angebracht sind, wpIcha einen Wohnwagen oder einen ähnlichen f-nhänger ziohon, veil es in diosom Anwondungsfall erforderlich ist, den Tiagarrn in ei nor i'og liehst lotrocht zur Achse des Fahrzeugs gerichteten Stellung zu belassen, damit der Rückspiegel außerhalb dos AusladungsprofiIs des Anhängers verbleibt.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verbindungsmittel aus folgenden Teilen bestehen:

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einem Stützglied, gebildet von einem sich durch eine öffnung im Boden der Fassung erstreckenden und mit seinem außerhalb der Fassung liegenden Tnde am Tragarm befestigten Stiel und einem innerhalb der Fassung an dem Stiel einstückig ansetzenden Flansch mit drei an den Scheitelpunkten eines im wesentlichen gleichseitigen Dreiecks angeordneten Gewindelöchern,

drei von außen durch am Eoden der Fassung fluchtend zu den Gewindelöchern des Flansches angeordnete Löcher hindurchgesteckte und in diese Gewindelöcher eingedrehte Schrauben, deren Köpfe den Boden der Fassung in entsprechenden Sitzen an deren Außenseite erfassen, und

drei von je einer der Schrauben durchsetzten Schraubendruckfedern, die sich zwischen dem Flansch und dem Boden der Fassung abstützen.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Aueführungsbeispiels. Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgei.iäfien Rückspiegels auf der Seite des Spiegeleinsatzes,

Fig. 2 eine Ansicht desselben Spiegels auf der Seite des Haltearms und

Fig. 3 einen Querschnitt durch den Spiegel gemäß Linie III-III in Fig. 2.

Mit Bezug auf die Zeichnung weist der erfindungsgemäße Rückspiegel eine Fassung 1o in Becherform auf, die vorzugsweise aus einem elastischen gepressten Kunststoff besteht. In der Fassung 1o ist ein Spiegeleinsatz 12 durch peripheren Eingriff seines Randes zwischen Anschlägen 14, die von im

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Inneren der Fassung 1o ausgeformten Vorsprüngen gebildet sind, und Haltezähnen 16, die am Rand der Fassung ausgebildet sind, festgehalten. Dieser periphere Eingriff wird durch Einrasten des Spiegeleinsatzes 12 mit den Kalter'ihnen 16 in Übereinstimmung mit einer elastischen Verformung de; Fassungsrc.ndos erhalten.

Die Fassung 1o ist mit ihrem Spieyeleinsatz 12 unter Zuhilfenahme von nachstehend beschriebenen Verbindungsmitteln am freien Ende eines Tragarms 18 angebracht, der an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs befestigbar ist. Im einzelnen ist das freie Ende des Tragarms 18 mit einem Kugelkopf 2o versehen, in welchem ein zylindrischer Sitz 22 ausgebildet ist, dessen Achse quer zum Tragaxm 18 gerichtet ist. Auf der Achse des Sitzes 22 ist im Kugelkopf 2o darüber hinaus eine durchgehende Bohrung 24 vorgesehen, die auf der dor Fassung abgewandten Seite in eine Einsenkuny 2G ausinünclet. Kund um die Mündung des zylindrischen Sitzes 22 v.'oist der Kugelkopf 2o eine gezahnte Ringfläche 28 auf.

Die Mittel zur Verbindung der Fassung 1o mit dem Kopf 2o des Tragarms 18 bestehen aus einem in seiner Gesamtheit mit 3o bezeichneten Stützglied, das von einem Stiel 32 gebildet ist, der sich durch eine Öffnung 34 im Boden der Fassung 1o erstreckt und dessen äußeres Ende zur Befestigung am Kopf 2o mit einem zylindrischen Annatz von vermindertem Querschnitt versehen ist, der als Drehzapfen 36 dient. Zwischen diooom Drehzapfen 36 und dem übrigen Teil des Stiels 32 ist eine Ringschulter gebildet, die eine gegen die gezahnte Oberfläche 28 des Kopfes 2o gerichtete gezahnte Oberfläche 38 aufweist. Der Drehzapfen 36 ist mit Genauigkeit in den zylindrischen Sitz 22 des Kopfes 2o eingesetzt, wo cn mittels einer Spannschraube 4o festgehalten wird, deren Kopf 'η der Kinsenkung 26 zu liegen kommt und deren Schaft sich

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dio Bohrung 24 erstreckt und in ein axiales Oewindeloch 4 2 dos Drehzapfens 36 eingeschraubt ist.

Im Inneren der Fassung 1o ist auf dem Stützglied 3o ein quergorichteter Flansch 44 in einem Stück mit dem Stiel 32 ausgebildet, der drei Gewindelöcher, wie bei 46 angedeutet, enthalt, die an den Scheitelpunkten eines im wesentlichen gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind. Der Boden der Fassung woist seinerseits drei Löcher 48 auf, die im wesentlichen mit den Gewindelöchern ^G flüchten. In die Löcher 48 sind von außen her Schrauben 5o eingeführt, deren Köpfe am Boden der Fassung in entsprechende Sitze, wie bei 52 angedeutet, auf deren Außenseite eingreifen und deren Schäfte in die entsprechenden Gewindelöchor 4 6 dos Flansches 44 eingeschraubt sind. Zwischen dom Flansch 44 und dem Hoden der Fassung 1o sind drei Schraubendruckf erlern, wie Lei 54 gezeigt, eingespannt, von dciit:i\ eine jede von einer der Schrauben 5o durchsetzt wird.

Fs leuchtet oir, d?ß ^s dank dp>r sop],on beschriebenen inordmmg möglich ist, die Fassung 1o und deren Spiegeleinsai ζ in jode gewünschte Winkellage in bezug auf die Achse des Stiels 32 des S1.Ü1 zgl i odes Io innerhalb zu 1 ;<;-■ ro.ger Cronzon für tolorierbare V.'inkel zv;i chen den 7chF.cn dor Löcher 46 und 48 zu bringen. Diese Πι; on ζ en liegen zioml ich wo.it, und zwar einerseits aufgrund der Tatsache, daß die Köpfe der Γ chi .tuben 5o und derm .S it·/G 52 :-. ich in gowi sr,< m Sinne wie Ku'jolgelcnkG vo:r hai ton, rnd aiidon :;oits iLmk dor Vorformbarkeit dor Fassung 1o, wenn diese aus verformbarem elasti-Material bostoht.

ivino andoio Vryu I öl .Inög.l i rlikoit wird von dom System gcboLen, nit welchem d.is !.M.iHz<jli od 3o am Kugelkopf 2o des Tragarms 18 bofontigt ist. Tndeia die Schraube 4o gelockert wird, ist

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es möglich, die Winkolstollung der Fassung 1o und des Spiegelclnsatzes 12 um die Achse rVs Drehzapfens 36 zu a'ndern,. worauf- !| hin das Stützglied 3o in der neuen V7inkelstellung mit der Fassung 1o und dem Spiegeleinsatz 12 durch Anziehen der Schraube Ίο dank dem gegenseitigen Eingriff der gezahnten Oberflachen 2 8 und 38 v/ioder fest blockiert wird.

Schutzansprüche /

Claims (3)

) I M ι ι ) Schutzansprüche

1. Verstellbarer Außenrückspiegel für Kraftfahrzeuge, beistehend aus einer becherförmigen Fassung mit einem darin befestigten Spiegeleinsatz, einem an der Fahrzeugkarosserie befestigbaren Tragarm sov/ie Mitteln zur Verbindung der Fassung mit dem Tragarm, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus folgenden Teilen bestehen:

einem Stützglied, gebildet von einem sich durch eine öffnung (34) im Boden der Fassung (1o) erstreckenden und mit seinem außerhalb der Fassung liegenden Ende am Tragarm (18) befestigten Stiel (32) und einem innerhalb der Fassung an dem Stiel (32) einstückig ansetzenden Flansch (44) mit drei an den Scheitelpunkten eines im wesentlichen gleichseitigen Dreiecks angeordneten Gewindelöchern (46),

- drei von außen durch am Boden der Fassung (1o) fluchtend zu den Gewindelöchern (46) des Flansches (44) angeordnete Löcher (4 8) hirdurebgesteoktp und in diese Gewindelöcher

(46) eingedrehte Schrauben (5o) , deren Köpfe den Boden der Fassung (1o) in entsprechenden Sitzen (52) an deren

Außenseite erfassen, und
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- drei von je einer der Schrauben (5o) durchsetzten Schraubendruckfedern (54), die sich zwischen dem Flansch (44) und dem Boden der Fassung (1o) abstützen.

2. Außenrückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,

daß das außerhalb der Fassung (1o) gelegene Ende des Stiels (32) einen im Querschnitt verminderten und als Drehzapfen (36) dienenden zylindrischen Ansatz aufweist und das freie Ende (2o) des Tragarms (18) einen zylindrischen Sitz zur Aufnahme des Ansatzes (36) enthält, dessen

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Achse quer «um Tragprm (18) gerichtet ist,

daß zwischen dem Drehzapfen (36) und dein restlichen Teil des Stiels (32) eine Ringschulter mit einer gegen das freie Ende (2o) des Tragarms (18) gerichteten gebahnten Oberfläche (38) gebildet ist und dar, freie Ende (2o) des Tragarms (18) rings um den zylindrischen Sitz (22) eine gegen die Ringnchultcr des Stiels (32) gerichtete gezahnte Oberfläche (38) aufv/eist und

daß der Drehzapfen (36) im zylindrischen Sitz (22) aufgenommen ist und die beiden gezahnten Oberflächen (28, 38) mittels einer Spannschraube (4ο) im Eingriff gehalten sind, die sich durch eine Querbohrung (24) am freien Ende (2o) des Tragarms (18) erstreckt und in ein axiales Gewindeloch (42) im Drehzapfen (36) eingreift.

3. Außenrückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die becherförmige Fassung (1o) nur, elastisch verformbarem Material besteht und der Spiegeleinsatz (12) darin durch peripheren Eingriff zwischen im Inneren der Fassung ausgebildeten AnscMägpn Π⁴) und am Rund der Fassung (1c) angeordneten Haltezähnen (16) befestigt ist, wobei dieser Eingriff durch Einrasten des Ppiegelr-insatxes (12) hinter die Zähne (16) unter elastischer Verformung des Öffnungsrandes der Fassung erhalten ist.

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