DE7617714U1 - Verdünnungs- und Pipettiergerät - Google Patents

Verdünnungs- und Pipettiergerät

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DE7617714U1
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piston
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DE7617714U
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FA RUDOLF BRAND 6980 WERTHEIM
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FA RUDOLF BRAND 6980 WERTHEIM
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Publication of DE7617714U1 publication Critical patent/DE7617714U1/de
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. H. STEHMANN DIPL-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAU
D-8500 NÜRNBERG ESSENWEINSTRASSE 4-i TELEFON O? Π / 20 37 27 TELEX 04/23135
G 76 17 714.5 Nürnberg, 02.05.1978 17/53
Firma Rudolf Brand, D - 689 Wertheim/Main-Glashütte "Verdünnungs- und Pipettiergerät"
Die Erfindung betrifft ein Verdünnungs- und Pipettiergerät zur additiven Mischung eines vorwählbaren Volumens einer Probe mit einem vorwählbaren Volumen eines Reagenz, insbesondere für Analysen, mit einer Reagenzpipettiervorrichtung, mit zu einem Zylinder relativ verstellbaren Kolben zum Ansaugen einer einstellbaren Flüssigkeitsmenge sowie mit Ansaug- und Auslaßventil, wobei an das Auslaßventil der Reagenzpipettiervorrichtung eine Probenpipettiervorrichtung mit einstellbarem Kolbenhub angeschlossen ist, und ein Mitnahmeglied für den Kolben der Probenpipettiervorrichtung vorgesehen ist.
Zur Entnahme vorbestimmter Mengen einer Flüssigkeit, beispielsweise eines Reagenz aus einer Flasche sind Dosier-geräte bekannt, sog. Flaschendispenser, bei denen mit Hilfe eines Saugkolbens gegen die Wirkung eines Ansaugventils die vorbestimmte Menge Flüssigkeit angesaugt und sodann gegen die Wirkung eines Auslaßventils über eine Auslaßöffnung wieder abgegeben werden.
Bei einem bekannten Flaschendispenser ist an einem auf eine Flasche aufschraubbaren Ventilkopf ein Glaszylinder be-
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festigt, eine Zylinderhülse übergreift den Glaszylinder verschiebbar und verdrehbar und ist mit einem im Glaszylinder gleitenden Kolben verbunden, ferner sind Mittel zur Einstellung des Kolbenhubes und zur Anzeige des Saugvolumens vorgesehen.
Mit derartigen Flaschendispenser lassen sich, wie eingangs erläutert, genau reproduzierbar sehr genau einstellbare Volumina einer Flüssigkeit ansaugen oder abgeben.
Es sind ferner Pipettiervorrichtungen bekannt, die in ähnlicher Weise arbeiten, wobei ein relativ zu einem Zylinder verstellbarer Kolben zum Ansaugen einer einstellbaren Flüssigkeitsmenge dient. Die Flüssigkeitsmenge wird im Zylinder solange gehalten, solange der Kolben entsprechend angehoben ist. Beim Absenken des Kolbens wird die Flüssigkeitsmenge durch den Ansaugkanal oder das Ansaugröhrchen wieder abgegeben.
In Laboratorien oder beispielsweise Kliniken oder dergl. besteht oft die Notwendigkeit, eine vorbestimmte Menge einer Flüssigkeit mit einer anderen vorbestimmten Menge zu verdünnen oder zu vermischen. Dies kann durch die Anwendung der vorstehend beschriebenen Pipettiergeräte in aufeinanderfolgenden Schritten erreicht werden. Es sind jedoch auch schon Vorrichtungen bekannt, bei denen die beiden Pipettiervorrichtungen konstruktiv vereinigt sind. So ist eine Glasvorrichtung bekannt, mit in einem Zylinder verschiebbaren Kolben, dessen Hub zwecks Einstellung einer bestimmten Flüssigkeitsmenge begrenzbar ist, wobei das Auslaßventil dieser Pipettiervorrichtung unmittelbar an einer Pipettiervorrichtung zur Entnahme der zweiten einstellbaren Flüssigkeitsmenge aus einem anderen Behälter angeschlossen ist. Auch der Hub der zweiten Pipettiervorrichtung ist einstellbar, so daß in gewissem Grade beliebige Mischungsverhältnisse hergestellt werden können.
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Bei der Bedienung dieses Geräts allerdings müssen die beiden Pipettiervorrichtungen einzeln und nacheinander betätigt werden, was mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist.
Nachteilig ist ferner, daß diese bekannte Vorrichtung nahezu einstückig aus Glas hergestellt ist, so daß die Herstellung mit erheblichem Aufwand verbunden ist.
Bei einem anderen bekannten Gerät ist in einem Probennehmer ein heb- und senkbarer Kolben vorgesehen, der mit Hilfe einer verdrehbaren Gewindespindel gehoben und gesenkt wird, Auch hier ist wiederum ein getrenntes Bedienen der beiden Dosiervorrichtungen notwendig. Hinzu kommt, daß bei diesem Gerät das Probenvolumen nicht variierbar ist.
Bei einem noch weiteren bekannten Gerät nimmt der Kolben der Reagenzpipettiervorrichtung über eine Verbindung den Kolben der Probenpipettiervorrichtung mit. Damit ist eine eingeschränkte Einhandbedienung ermöglicht, jedoch muß die Hublänge des Reagenzkolbens stets größer oder gleich als die Hublänge des Probekolbens sein.
Bei einem ähnlichen bekannten motorbetriebenen Gerät erfolgt eine Kopplung zwischen Probenspritze und Verdünnung sspritze magnetisch, jedoch ist eine beliebige variable Einstellung der beiden Volumina nicht möglich. Zwar sind die Kolbenhübe zunächst unabhängig voneinander einstellbar, jedoch kann der eine Kolbenhub nur bis zum Ende des anderen Kolbenhubes und nicht darüber hinaus verstellt werden.
Die bisher bekannten Einrichtungen und Geräte vermögen
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den Erfordernissen der Praxis nicht in ausreichendem Umfang Genüge zu leisten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verdünnungs- und Pipettiergerät zu schaffen, bei dem eine einwandfreie Einhandbedienung möglich ist und beliebige Volumina für das Reagenz als auch für die Probe unabhängig voneinander eingestellt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Gerät der eingangs erläuterten Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Mitnahmeglied uneingeschränkt vom jeweils eingestellten Kolbenhub der Reagenz- bzw. Probenpipettier- |
Vorrichtung zum Ansaugen bzw. Ausstoßen der jeweils ein- |
j· gestellten Volumina an Reagenz und an Probe über den vol- |
len Hub verschiebbar ist und der jeweilige KAbenhub von |
Reagenz- bzw. Probenpipettiervorrichtung beliebig inner- f
halb dieses Hubes einstellbar ist. ί
Die Mittel zum Einstellen des Kolbenhubes sind in vorteil- t hafter Weise durch eine Arretierschraube gebildet und das :
Mitnahmeglied weist Aufnahmen zum Eingreifen von Arretierschraubbolzen der Arretierschrauben auf.
In besonders zweckmäßiger Weise ist das Mitnahmeglied parallel zu den Längsachsen der zylindrischen Hülsen auf einer Führung verschiebbar angeordnet.
In vorteilhafter Weise ist das Mitnahmeglied an mindestens einer Stange geführt.
Es ist vorteilhaft, daß an der Stange mit den Zylinderhülsen
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- 5 verbundene Rückstellarme geführt sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dienen als Führung zwei parallele Rundstangen.
Es ist aber auch möglich, eine dreieckige/ viereckige oder mehreckige Führung;stange für das Mitnahmeglied vorzusehen.
Zur Erleichterung der Montage bzw. Demontage der Vorrichtung sind in vorteilhafter Weise die Rückstellarme gabelartig ausgebildet und umgreifen die Führungstange(n).
Die Zylinderachsen und die Achse der Führung können im wesentlichen in einer Ebene liegen; sie können aber auch dreieckig angeordnet sein.
Das Mitnahmeglied weist in zweckmäßiger Weise einen Handgriff teil auf. Dieser kann entweder durch Fingermulden gebildet sein oder aber auch durch spezielle Handgriffe oder Handteile. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Handgriffteil durch einen Schlitz eines die Reagenzpipettiervorrichtung und die Probenpipettiervorrichtung umgebenden Mantels ragt.
In einem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist ein Handgriff teil als eine Verlängerung der Achse der Führung, an einer mit dem Mitnahmeglied verbundenen Stange angeordnetes, Griffstück ausgebildet.
In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine mechanisch angetriebene Verschiebevorrichtung für das Mitnahmeglied vorgesehen. In zweckmäßiger Weise dient als An-
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trieb für das MitnaLhmeglied ein auf eine Schraubenspindel wirkender Stellmotor.
Anstelle des mechanischen Antriebs ist auch nach einer Abwandlung der Erfindung eine elektro-magnetische Hebevorrichtung für das Mitnahmeglied anwendbar. Anstelle des mechanischen oder des elektro-magnetischen Antriebes kann in gleich vorteilhafter Weise auch ein hydraulischer (pneumatischer) Zylinder-Kolben-Antrieb für die Verschiebung des Mitnahmegliedes vorgesehen sein.
Gemäß einem abgewandelten Ausführungäeispiel sind die Arretiermittel für die Kolbenhubbegrenzung der Reagenzpipettiervorrichtung und der Probenpipettiervorrichtung in Schlitzen eines Mantels angeordnet.
Weiter Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch Ausführungsbeispiele darstellt. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Gerät teil-.weis im Schnitt,
Fig. 2 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel und Fig. 3 ein noch weiteres Ausführungsbeispiel.
Ein erfindungsgemäßes Verdünnungs- und Pipettiergerät besteht im wesentlichen aus einer Reagenzpipettiervorrichtung und einer Probenpipettiervorrichtung 2, die durch ein Mitnahmeglied 3 einhändig bedient werden können, wobei die jeweil-igen Volumina unabhängig voneinander beliebig eingestellt werden können. Die Reagenzpipettiervorrichtung 1 weist einen Ventilkopf 16 auf/ an dessen Oberseite ein rohrförmiger Glaszylinder 15 durch Einpressen, ggf. unter Zuhilfenahme von Klebemitteln od. dgl. befestigt ist. Dieser Glaszylinder 15 wird von einer gegen-
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(Folgen Seiten 7 bis 16 der ursprünglichen Beschreibung)
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über dem Glaszylinder 15 längsverschiebbaren, Zylinder— hülse 14 übergriffen. In der Zylinderhülse 14 ist koaxial ein Kolben 12 angeordnet und -mittels eines Kolbenlagers 11 befestigt. Zu diesem Zweck wird der Kolben mit seinem einen, in der Zeichnung oberen, Ende in eine entsprechende Ausnehmung im deckeiförmigen Kolbenlager 11, gegebenenfalls ebenfalls .wiederum unter Zuhilfenahme von Klebemitteln, eingepreßt und festgehalten. Das derart.', mit dem Kolben 12 versehene Kolbenlager 11 wird dann, beispielsweise durch eine Schraubverbindung, am oberen Ende der Zylinderhülse 14 befestigt.
Der Kolben 12 ist mit einem Kunststoffüberzug, vorzugsweise aus PTFE, versehen. Dieser Überzug kann als Beschichtung aufgetragen, als Schrumpffolie übergezogen oder in anderer Weise am Kolben 12 angebracht sein. Schließlich ist es auch möglich, den Kolben 12 direkt aus einem entsprechenden Kunststoff herzustellen. Am oberen Ende des Glaszylinders 15 ist auf dessen Außenumfang ein Anschlagring 13, beispielsweise aus warm aufgepreßtem Kunststoff, angebracht. Der Anschlagring 13 hat einen Außendurchmesser, der etwas geringer ist, als der Innendurchmesser der Zylinderhülse 14, so daß deren Längsverschiebbewegungen nicht behindert werden.
Die Zylinderhülse 14 weist einen Längsschlitz 24 auf, in dem ein verstellbarer Anschlag angebracht ist. Dieser Anschlag besteht aus einem seitlich neben dem Längsschlitz hinter die Wandung der Zylinderhülse 14 greifenden Anschlagsegment 21, aus einem außen seitlich neben dam Längschlitz gegen die Außenwand der Zylinderhülse 14 anliegenden Gegenstück 22 und aus einer Arretierschraube 23, mittels derer
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das Anschlagsemeent 21 und das Gegenstück 22 zusammengeschraubt werden können, so daß in einer beliebigen Höhenlage innerhalb des Längsschlitzes 24 arretiert werden können» In zweckmäßiger Weise ist das Gegenstück 22 als Zeiger ausgebildet.
Die Zylinderhülse 14 kann zusammen mit dem Kolben 12 in dem Glaszylinder 15 nur soweit nach oben herausgezogen werden, bis das Anschlagsegment 21 von unten gegen den Anschlagring 13 anschlägt. Hierdurch ist also das in den Glaszylinder 15 einsaugbare Flüssigkeitsvolumen wählbar.
Die Zylinderhülse 14 ist mit einer Skala 27, vorzugsweise ein- oder beidseitig des Schlitzes 24, versehen. Zur Anzeige des mit dem Anschlag 21, 22 und 2 3 eingestellten Volumens dient ein an dem Gegenstück angebrachter oder mit diesem einstückig ausgebildeten Zeiger 22. Dieser Zeiger 22 kann beispielsweise auch als die Zylinderhülse außen umgebendes Ringband oder dergl. ausgebildet sein.
Im Ventilkopf 16 ist .ein Ansaugventil 17', 18', 19* und ein Auslaufventil 17", 18' ' und 19'' angeordnet.
Das Ansaugventil verbindet den Innenraum einer Flasche oder eines Behälters, auf das die Reagenzpipettiervorrichtung 1 aufgeschraubt wird, mit dem Glaszylinder 15. Beim Ansaugen, d. h. beim Hochziehen des Kolbens 12, hebt eine Ventilkugel 17' von einer Ventilsitzbuchse 18' mit einem konischen Sitz für die Ventilkugel 17* ab und gibt den Weg für eine Flüssigkeitsströmung durch einen Schlauch oder ein Rohr 2 6, eine Verschlußkappe 19', die Ventilsitz-
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buchse 18' in das Innere des Glaszylinders 15 frei. Eine die aus einem harten Material bestehende Ventilsitzbuchse 18''haltende Verschlußakppe 19'ist in einer entsprechenden Ausnehmung des Ventilkopfes 16 durch einen entsprechenden Preßsitz gehalten.
Sobald der Saughub beendet ist, fällt die Kugel 17' unter dem Einfluß ihres Gewichts von selbst auf den konischen Ventilsitz der Ventilsitzbuchse 18'zurück, wodurch ein Rückströmen der in den Glaszylinder 15 eingesaugten Flüssigkeit sofort beendet ist.
Das Ablaßventil ist etwa horizontal am Ventilkopf 36 angebracht, in einem Verbindungsstück 10, welches einen Verbindungskanal 40 aufweist.
Das Auslaßventil besteht ebenfalls aus einer Ventilsitzbuchse 18'', mit einem konischen Sitz für eine Ventilkugel 17''und einer Verschlußkappe 19''. Die Ventilsitzbuchse 18''ist in eine entsprechende Ausnehmung im Ventilkopf 16 eingesetzt und wird durch die von außen vor ihr fest im Ventilkopf 16 angebrachte Verschlußkappe 19''gegen ein Herausrutschen gesichert. Weiterhin ist eine Ventildruckfeder 20 vorgesehen, die sich einerseits gegen die Verschlußkappe 19'' und andererseits gegen die Ventilkugel 17*'abstützt, so daß in unbelastetem Zustand die Ventilkugel 17*'immer gegen den konischen Ventilsitz der Ventilsitzbuchse 18"'gepreßt wird. Beim Niederdrücken des Kolbens 12 wird durch den Flüssigkeitsdruck die Ventilkugel 17*'gegen die Wirkung der Feder 2 0 von dem Ventilsitz in der Ventilsitzbuchse 18''angehoben und gibt den Flüssigkeitsweg zu dem Verbindungskanal 40 frei. In dem
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Augenblick»in dem das Niederdrücken des Kolbens 2 beendet wird, wird die Ventilkugel 17''von der Feder 20 wieder gegen den Ventilsitz gedrückt; so daß auch bei einem anschließenden Saughub nicht mehr ein Nachtropfen der Flüssigkeit durch das Ventil 17'', 18' ' und 19" eintreten kann.
Diese beschriebene Reagenzpipettiervorrichtung 1 dient zum Ansaugen eines einstellbaren Volumens eines Reagenz aus einer Reagenzflasche 49. Auf dem Verbindungsstück 10 ist eine im wesentlichen gleichartig aufgebaute Probenpipettiervorrichtung 2 vorgesehen, bei dem jedoch keine Ansaug- und Ablaßventile vorhanden sind. Vielmehr wirkt die Probenpipettiervorrichtung 2 über einen Anschlußkopf 36, an dem beispielsweise ein Ansaug- oder Ausstoßschlauch 46 befestigt ist/ mit einem entsprechenden Probengefäß zusammen. Die Ansaugmittel bestehen im wesentlichen aus einem heb- und senkbaren Kolben 32 der in einem Kolbenlager 31 geführt ist und in einer Zylinderhülse 34 in einem Zylinder 35 auf und ab bewegbar ist. Ein Anschlagring 33 wirkt mit einer in einem Schlitz 44 der Zylinderhülse 34 verschiebbaren Arretierschraube 43 mit einem Zeiger 42 zusammen. Durch entsprechende Verstellung der Arretierschraube 43 kann wiederum ein beliebiges Volumen vorgewählt und fest eingestellt werden. Die Arretierschraube 43 bzw. ein zugehöriger Arretierschraubbolztn ist mit einem Zeiger 42 versehen, der auf einer Skala 47 das eingestellte Volumen anzeigt.
Die Reagenzpipettiervorrichtung 1 und die Probenpipettiervorrichtung 2 sind in vorteilhafter Weise auf einer Tragplatte 5 angeordnet^ die mit dem Ventilkopf 16 bzw. dem
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Verbindungsstück 10 verbunden ist. Zur Befestigung dienen dabei Muttern 6 und 7. In der Mitte zwischen den beiden Pipettiervorrichtungen 1 und 2 ist eine Führung 4, beispielsweise in Form zweier paralleler Führungsstangen 37', 37''für ein Mitnahmeglied 3 vorgesehen. Die beiden Führungsstangen 37'und 37"' können am oberen Ende durch ein Verbindungsstück 38 in einem definierten Abstand gehalten werden, wobei das Verbindungsstück 38 gleichzeitig als Tragstück für die gesamte Vorrichtung dienen kann. Auf der oder den Führungsstange(η) 37 ist gleitbar das Mitnahmeglied 3 angebracht. Dieses Mitnahraeglied 3 weist nach oben offene Schlitze 28 und 29 auf, die jeweils einer Arretiervorrichtung der Reagenzpipettiervorrichtung 1, nämlich einem Arretierschraubbolzen 25 für die Arretierschraube 23 bzw. dem Arretierschraubbeolzen 45 für die Arretierschraube 4 3 der Probenpipettiervorrichtung zugeordnet sind.
Die Führungsstange der Führung 4 kann beispielsweise, wie in Fig. 1 dargestellt, in der Tragplatte 5 eingeschraubt bzw. mittels einer Befestigungsschraube 39 angeschraubt sein.
Beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das anzusaugende Reagenzvolumen mit Hilfe der Arretiervorrichtung 23, 24, unter Zuhilfenahme des Zeigers 22 und der Skala 27 eingestellt. In ähnlicher Weise wird die Probenmenge mit Hilfe der Arretiervorrichtung 43, 45, dem Zeiger und der Skala 47 vorgewählt.
Zur Betätigung ist es lediglich notwendig, das Mitnahmeglied längs der Führung 4 von unten nach oben zu bewegen. Je nach der Stellung der Arretiervorrichtungen der Reagenzpipettier-
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vorrichtung 1 und der Probenpipetticrvorrichtung 2, in Abhängigkeit.von dem jeweils eingestellten Volumen wird entweder die Arretiervorrichturig der Reagenzpipettiervorrichtung 1 d. h. der Arretierschraubbolzen 25 im Schlitz 28 eingreifen und anschließend der Arretierschraubbolzen 45 der Probenpipettxervorrachtung 2 in den Schlitz 29. Bei entsprechenden unterschiedlichen Volumina kann die Reihenfolge des Zusammenwirkens auch umgekehrt sein. Bei weiterer Aufwärtsbewegung des Mitnahmegliedes 3 werden dann die zugehörigen Kolben 12 und 32 solange angehoben, bis die Arretiervorrichtungen 25 bzw. 45 mit ihren zugehörigen Anschlagsementen gegen die Anschlagringe 13 und 33 stoßen. Dabei ist vorausgesetzt, daß die O-Stellung beider Pxpettiervorrichtungen in gleicher Höhenlage angebracht ist. Dies bedeutet, daß der Hub des Mitnahmegliedes 3 durch die Höhenlage der Anschlagringe 13 und 33 begrenzt ist.
Durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens 12 wird aus der Flasche 4 9 das eingestellte Volumen am Reagenz angesaugt. Ein Auslaufen des Reagenz ist durch das Ventil 17'und 18' verhindert. Gleichzeitig oder kurz vor-bzw. nachher wird durch das Anheben des Kolbens 32 über den Schlauch 46 eine eingestellte Menge Probe aus einem (nicht dargestellten) Probengefäß angesaugt.
Wenn dann anschließend die Bedienungsperson das Griffstück losläßt oder nach unten führt, können die Kolben 12 und 32 durch ihr Gewicht nach unten gleiten. Dabei wird zunächst die Probenmenge über den Schlauch 46 abgegeben. Gleichzeitig oder später, in Abhängigkeit von dem Verhältnis der jeweils gewählten Volumina.wird die Reagenzmenge durch das
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Auslaßventil 17'l , 18'■ und dem Verbindungskanal 40 ebenfalls ausgestoßen.
Um die Kolben mit Sicherheit zurückzuführen, sind mit den Zylinderhülsen 14 und 34 Rückstellarme 8 bzw. 9 verbunden, die in den Bewegungsweg des Mitnahmegliedes 3 ragen. Beim Abwärtsführen des Mitnahmegliedes 3 werden die Rückstellarme nacheinander oder gleichzeitig mitgenommen, bis sie in ihrer Ruhelage/oberhalb der. Muttern und 7 angekommen sind.IndieserRuhelage sind die beiden Volumina aus der Reagenzpipettiervorrichtung 1 und der Probenpipettiervorrichtung vollständig ausgestoßen, wo bei das gewünschte Verdünnüngs- bzw. Mischungsverhältnis gegeben ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ohne weiteres ersichtlich, daß die beiderseitigen Volumina unabhängig voneinander eingestellt werden können, da sich lediglich die zeitliche Reihenfolge des Eingriffs der Arretiervorrichtungen bzw. Arretierschraubbolzen in die entsprechend gestalteten Lager bzw. Schlitze im Mitnahmeglied 3 ändern.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Reagenzpipettiervorrichtung 1 und die analog aufgebaute Probenpipettiervorrichtung 2 aus weitgehend übereinstimmenden Teilen, abgesehen von deren Volumen-Abhängigkeit, aufgebaut sein können. Die einzelnen Pipettiervorrichtungen sind auch selbständig von der gemeinsamen Vorrichtung wieder demontierbar, so daß eventuelle Defekte oder Mangel durch Austauschen nur des jeweils erwünschten Teiles möglich sind, ohne daß eine vollständige Zerstörung oder Zerlegung des Gerätes erforderlich wird.
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Die Führungestänge 37 für die Führung 4 ist vorzugsweise kreisförmig ausgebildet, wobei dann, um ein Verkanten des Mitnahmegliedes 3 zu verhindern, zweckmäßig zwei parallele Führungsstangen 37' und 37'' vorgesehen sind.
Das Verdrehen oder Verkanten kann auch dadurch verhindert werden, daß eine Führungsstange mit dreieckigen, viereckigen oder mehreckigen Querschnitt vorgesehen ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die drei Achsen, nämlich der Reagenzpipettiervorrichtung 1, der Probenpipettiervorrichtung 2 und der Führung 4, in einer Ebene gelegen. Es ist aber auch möglich beispielsweise die Führung 4 aus der Ebene (der Zeichnung) herauszuheben so daß eiiE dreieckige Anordnung der drei Achsen entsteht«^ In diesem Fall weisen die Arretierschraubbolzen 25 oder 45 untereinander einen Winkel auf, wobei die Schlitze 28 und 29 im Mitnahmeglied 3 unter dem gleichen Winkel angeordnet sind.
Ein noch weiter abgewandeltes Ausführungsbeispie.l ist in Fig. 2 dargestellt. Dabei ist ein die Reagenzpipettiervorrichtung 1 und die Probepipettiervorrichtung 2 umgebender Mantel 30 vorgesehen, der einen Schlitz 41 aufweist, in dem ein Griffteil 48 für das Mitnahme glied 3 verschiebbar ist. Die Ummantelung 30, die vorzugsweise nur auf einen entsprechenden Randteil aufgesetzt ist, ist sehr leicht abnehmbar, so daß eine Volumseinst'jllung in ähnlich einfacher Weise ermöglicht ist *·'!=: bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Uiti ein unbeabsichtigtes oder absichtliches Verändern der Volumen zu verhindern
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wird die Ummantelung 3 0 aufgesetzt, wobei das Material für die Ummantelung 30 auch durchsichtig oder durchscheinend sein kann.
Die Rücksteilarme 8 und 9 sind in zweckmäßiger Weise gabelförmig ausgebildet, die zumindest zum Teil die Führungsstangen umgeben, wobei zweckmäßigerweise ein links-rechts- Versatz gegenüber der Verbindungslinie der Achsen der Zylinder 15 und 35 vorgesehen ist, so daß jeweils ein Rückstellarm 8 bzw. 9 eine Führungsstange 37* bzw. 37''umgreift.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten abewandelten Ausführungsbeispiel ist das Mitnahmeglied 3 zur Gänze in einem Mantel untergebracht, wobei seine Betätigung mit Hilfe einer Stange und eines Handgriffs 55 erfolgt.
Die Einstellung der Volumina erfolgt mit Hilfe der in Schlitzen 51 und 52 eines Mantels 50 verschiebbaren Arretiervorrichtungen. Dabei sind wiederum Zeiger 22 bzw. 42 vorgesehen, die mit einer Mantelskala 53 bzw. einer Mantelskala 54 zusammenwirken.Die gegenseitige Mitnahme der Kolben der Reagenzpipettiervorrichtung 1 und der Probenpipettiervorrichtung 2 erfolgt wiederum mit Hilfe eines Mitnahmeglieds 3, welches, wie beschrieben, über die Stange 56 mittels des Hangriffes 55 gehoben und gesenkt werden kann.
Die Hub- und Senkbewegung des Mitnahmegliedes 3 kann auch durch einen mechanischen Antrieb, beispielsweise mit Hilfe einer Gewindespindel oder eines Stellmotors durchgeführt werden, oder mit Hilfe eines wahlweise einschaltbaren Hubmagneten oder eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinderkolbenantriebes .
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen .

Claims (17)

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. H. STEHMANN DIPL-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING- DR. M. RAU D-B500 NÜRNBERG ESSENWEINSTRASSE 4-i TELEFON 0911/203727 TELEX Oi/33135 Rudolf Brand Nürnberg, 02.05.1978 17/53 Ansprüche
1. Verdünnungs- und Pipettiergerät zur additiven Mischung eines vorwählbaren Volumens einer Probe mit einem vorwählbaren Volumen eines Reagenz, insbesondere für Analysen, mit einer Reagenz-Pipettiervoirichtung, mit zu einem Zylinder relativ verstellbaren Kolben zum Ansaugen einer einstellbaren Flüssigkeitsmenge sowie mit Ansaug- und Auslaßventil, wobei an das Auslaßventil der Reagenz-Pipettiervorrichtung eine Proben-Pipettiervorrichtung mit einstellbarem Ribenhub angeschlossen ist, und ein Mitnahmeglied für den KoI-ben der Proben-Pipettiervorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeglied (3) uneingeschränkt vom jeweils eingestellten Kolbenhub der Reagenz- bzw. Proben-Pipettiervorrichtung (1, 2) zum Ansaugen bzw. Ausstoßen der jeweils eingestellten Volumina an Reagenz und an Probe über den vollen Hub verschiebbar ist und der jeweilige Kolbenhub von Reagenz- bzw. Proben-Pipattiervorrichtung (1, 2) beliebig innerhalb dieses Hubes einstellbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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die Mittel zum Einstellen des Kolbenhubes durch eine Arretierschraube (23, 43) gebildet sind und daß das Mitnahmeglied (3) Aufnahmen (28, 29) zum Eingreifen von Arretierschraubbolzen (25, 45) der Arretierschrauben (23, 43) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeglied (3) parallel zu den Längsachsen der zylindrischen Hülsen (14, 34) auf einer führung (4) verschiebbar angeordnet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dfl das Mitnahmeglied (3) an mindestens einer Stange (37) geführt ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stange (37) mit den Zylinderhülsen (14, 34) verbundene Rückstellarme (8, 9) geführt sind.
6. Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei parallele Rundstangen (371, 37") als Führung (4).
7. Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine drei-, vier- oder mehreckige Führungsstange für das Mitnahmeglied (3).
8. Gerät nach Anspruch 5 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellarme (8, 9) gabelartig ausgebildet sind und die Führungsstange(n) (37) umgreifen.
9. Gerät nach Anspruch 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderachsen und die Achse der Führung (4) im wesentlichen in einer Ebene liegen.
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10. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeglied (3) einen Handgriffteil (48, 54) aufweist.
11· Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriffteil (48) durch einen Schlitz eines die Reagenzpipettiervorrichtung (1) und die Probenpipettiervorrichtung (2) umgebenden Mantels ragt.
12. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgriffteil (55) als ein in Verlängerung der Achse der Führung (4) an einer mit dem Mitnahmeglied (3) verbundenen Stange (56) angeordnetes Griffstück ausgebildet ist.
13. Gerät nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch eine mechanisch angetriebene Verschiebevorrichtung für das Mitnahmeglied (3).
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für das Mitnahmeglied (3) ein auf eine Schraubenspindel wirkender Stellmotor vorgesehen ist.
15. Gerät nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine elektro-magnetische Hebevorrichtung für das Mitnahmeglied (3).
16. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen hydraulischen (pneumatischen) Sylinder-Kolben-Antrieb für die Verschiebung des Mitnahmegliedes (3).
17. Gerät nach Anspruch 12 oder folgenden, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß die Arretiermittel (23 bzw. 43) für die Kolbenhubbegrenzung der Reagenzpipettiervorrichtung (1) und der Probenpipettiervorrichtung (2) in Schlitzen (51, 52) eines Mantels (50) angeordnet sind.
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DE7617714U Verdünnungs- und Pipettiergerät Expired DE7617714U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7617714U1 true DE7617714U1 (de) 1978-08-03

Family

ID=1318680

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DE7617714U Expired DE7617714U1 (de) Verdünnungs- und Pipettiergerät

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007014286U1 (de) * 2007-10-11 2009-02-26 Brand Gmbh + Co Kg Dosiereinrichtung für Flüssigkeiten

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