DE7616971U1

DE7616971U1 - Datentraeger, insbesondere kreditkarte mit magnetpiste

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Publication number: DE7616971U1
Application number: DE7616971U
Authority: DE
Original assignee: Multigraphics Inc
Current assignee: AB Dick Co
Priority date: 1975-05-27
Filing date: 1976-05-26
Publication date: 1976-12-30
Also published as: FR2315136B1; GB1561714A; CA1079850A; CH616014A5; FR2315136A1; JPS5210629A; SE7605949L; JPS5543172B2; SE416083B; US4044231A

Description

Datenträger, insbesondere Kreditkarte mit Magnetpiste.

Die Neuerung bezieht sich auf einen Datenträger, insbesondere Kreditkarte, aus einer Kunststoffkernschicht, die gegebenenfalls auf einer oder beiden Seiten mit einer durchsichtigen Deckschicht versehen ist, welche auf einer Oberseite einen magnetischen Streifen (Magnetpiste) für eine magnetische Datenaufzeichnung und -Wiedergabe aufweist, sowie auf ein Band zu dessen Herstellung.

Es sind bereits verschiedene Arten von band- oder kartenförmigen Datenträgern, insbes. Kreditkarten vorgeschlagen worden, die dem Zweck dienen sollen, Betrügereien mit Kreditkarten oder dgl. zu verhindern. Die meisten Betrügereien lassen sich in die beiden nachstehenden Gruppen einordnen:

1. Veränderung, Vervielfachung, Fälschung von Kreditkarten;

2. unbefugter Gebrauch gültiger, z.B. verlorener oder gestohlener Kreditkarten.

Die sich aus der unbefugten Benutzung von Kreditkarten ergebenden Probleme sind in einem gewissen Ausmaß durch die Verwendung von Personenerkennungsmaflnahmen sowie durch die Haftung des Kartenbesitzers begrenzende Versicherungsprogramme gelöst worden.

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Dagegen hat es sich als schwieriger erwiesen, wirksame Meßnahmen gegen die Veränderung und Fälschung von Kreditkarten zu treffen,

Dieses Problem kann sich in zunehmendem Maße als schwerwiegend erweisen, da kriminelle Elemente ständig an der Verbesserung von Fälschungsverfahren, z.B. des AbschälVerfahrens ("skimming") arbeiten, die es ermöglichen, Fälschungen schnell und mit geringen Kosten herzustellen. Kreditkarten werden in ständig zunehmendem Maße bei den verschiedensten Geschäftsvorfällen benutzt, z.B. bei Käufen im Einzelhandel, beim Anmieten von Kraftwagen, zur Deckung von Reisekosten, bei der Abhebung von Bar- . geld und neuerdings auch bei elektronischen Umbuchungen von Beträgen.Bei vielen dieser Geschäftsvorfälle handelt es sich um große Geldsummen, so daß ein noch größerer Anreiz für kriminelle Elemente besteht, Kreditkarten zu fälschen, um Handelsfirmen . und dgl. zu betrügen. Da mit einer ständig zunehmenden Verbreitung des Gebrauchs von Kreditkarten zu rechnen ist, liegt es auf der Hand, daß eine zweckmäßige Lösung des genannten Problems gefunden werden muß.

Während der letzten Jahre wurden Kreditkarten vorgeschlagen, die mit unsichtbaren Codes oder dgl. versehen sind, welche es . ermöglichen, gefälschte Karten von echten Karten zu unterscheiden. Beispielsweise ist in der US-PS 3 468 046 eine Kreditkarte beschrieben, die normalerweise unsichtbare Bezeichnungen trägt, welche unter Ultraviolettlicht lesbar sind. Zu diesen Bezeichnungen gehört auch die Unterschrift des Karteninhabers, die z.B. durch einen Geschäftsinhaber mit der Unterschrift des Kunden auf Quittungen oder anderen Buchungsunterlagen verglichen werden kann. Hierdurch besteht eine gewisse Sicherheit dafür,, daß es sich bei der die Karte vorlegenden Person um den rechtmäßigen Eigentümer handelt. Jedoch würde es für einen Fälscher nicht schwierig sein, die Unterschrift nachzuahmen oder gefälschte Karten unter Verwendung eines geeigneten Filtermaterials und fluoreszierender Unterschriftsflächen herzustellen.

Zu Geheimhaltungszwecken wurde ferner die Ausnutzung von re-, flektierter bzw. durchfallender Infrarotstrahlung vorgeschlagen. In der US-PS 3 82$ 660 ist eine computergerechte Infor-

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mationskarte beschrieben, die Infrarotstrahlung reflektierende Flächen aufweist, welche durch einen benachbarten Aufdruck aus Infrarotstrahlung absorbierender Druckfarbe abgegrenzt sind, . oder bei der für Infrarotstrahlung durchlässige Öffnungen vorhanden sind. Die Druckfarbe und die Öffnungen sind dem Blick , durch dünne obere und untere Beschichtungen aus undurchsichtigem Material entzogen. Die zuletzt genannte US-PS befaßt sich nicht speziell mit der Sicherung von Kreditkarten, sondern mitder Geheimhaltung bei in Verbindung mit Rechnern zu benutzenden Karten. Würde man die Lehre dieser US-PS auf Kreditkarten anwenden, würde sich kein, hoher Grad der Sicherheit ergeben, denn um eine Fälschung vorzunehmen, würde es nur erforderlich sein, die Lamellen der Karte voneinander zu trennen, um die. die Bezeichnungen bildende Druckfarbe bzw. die Öffnungen erkennbar zu machen.

In der neuerteilten US-PS RE 28 O81 ist eine Kreditkarte offenbart, bei der ein Muster aus Infrarotstrahlung durchlassenden Öffnungen vorhanden ist. Dieses Öffnungs- oder Lochmuster wird, abgelesen, und die hierbei erzeugten, die Karte identifizierenden Signale dienen dann zur Prüfung des, Kontostandes mittels einer Zentraleinheit. Diese letztere US-PS ist somit nicht auf die Verwendung eines Infrarot-Strahlungsmusters zur Ermittlung der Echtheit der Karte gerichtet. Ferner ist die Karte so aufgebaut, daß es einem Fälscher nach dem Zerlegen der Karte leicht möglich sein würde, das Lochmuster zu reproduzieren.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Kreditkarte oder dgl. zu schaffen, bei der eine Naohahmung oder Fälschung nahezu unmöglich ist.

Die Lösung dieser Aufgabe ist mit vorteilhaften Ausgestaltungen in den Ansprüchen angegeben.

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Die Kreditkarte hat einen Satz von optischen Daten, die duroh aie Strahlungsenergie reflektierten Reflektoren gebildet slna, so daß aie Intensität und die Eigenschaften der reflektierten Strahlungsenergie ein aer Kreäitkarte oder dgl. eindeutig zugeordnetes Signa !rauster bildet, (das sich nur äußerst schwer nachahmen oder fälschen läßt.

Die duroh die Neuerung geschaffene Kreditkarte oder dgl.,ist in hohem Maße fälsohungssioher. Der magnetische Datenträger ist für siohtbare Strahlung undurchlässig, jedoch für Infrarotstrahlung durchlässig. Bei einer Ausführungsform der Neuerung werden die Reflektoren bzw. Elemente zum Modifizieren von Strahlungsenergie durch aufgedampftes Material gebildet, das Infrarotstrahlung durch den magnetischen Daten- ; träger hindurch reflektiert. Somit wird das Vorhandensein eines Reflektors durch die Reflexion von Infrarotstrahlung duroh den magnetischen Datenträger hinduroh nachgewiesen.

Wegen der Undurchsichtigkeit des magnetischen Datenträgers ist es schwierig, die Größe und/oder die Lr.ge der reflektierenden Flächen mit Hilfe sichtbarer Strahlung zu erkennen. Ferner ist die Kreditkarte mit einer Schutzschicht versehen, die z.B. aus einer Druckfarbe besteht,'welche einen hohen Prozentsatz an lichtundurchlässigen Pigmenten, z.B. von Kohlenstoff, enthält, unter den reflektierenden Elementen angeordnet ist and verschiedene Strahlungswellenlängen unter Einschluß des sichtbaren Bereichs nicht durchläßt. Da die reflektierenden Elemente auf beiden Seiten verdeckt sind, ist es sehr schwierig, ihre genaue Größe und Lage zu ermitteln und zu reproduzieren. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die reflektierenden Elenente durch Aufdampfen im Vakuum hergestellt. Die Elemente sind äußerst . dünn und mit dem magnetischen Datenträger und dem Hauptkörper

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ider Kreditkarte dauerhaft verbunden, bo daß es se^r%ohwlerlg ist, Oröße und Lage der Elemente durch ft'beichleifen des, Materials des Kartenkerns oder durch Zerlegen der Karte zu ermitteln, ohne daß die Erkennbarkelt der tfäumllche*:). Beziehung zwischen den Elementen verloren geht oder beeinträchtigt wird·

Die Neuerung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand schematlsoher Zeichnungen von AusfUhrungsbelsplelen erläutert.

! Es zeigt:

Flg. 1 die Draufsicht einer typischen Kreditkarte oder dgl., : tdie gemäß der Neurörüng mit einer zur Sicii'örung dienenden Eigenschaft versehen ist;

Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Teile der Kreditkarte nach Fig. 1;

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer neuerungsgemäßen Kreditkarte in Verbindung mit einem optisch-magnetischen Lesegerät;

Fig. 4 ein Blockschaltbild eines typischen Sicherheitssystems zum Gebrauch in Verbindung mit einer neuerungsgemäßen Kreditkarte;

Fig. 5 eine Darstellung der durch das Lesegerät nach Fig. 4 erzeugten optischen Datensignale; und

Fig. 5a eine Fig. 5 ähnelnde Darstellung, die für eine abge- , ^fe änderte Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Kredit

karte gilt.

Die in Fig. 1 und 2 dargestellte, insgesamt mit 10 bezeichnete,, mit einer zur Sicherung dienenden Eigenschaft versehene Kreditkarte nach der Neuerung kann eingeprägte Angaben aufweisen, z,B. die Kontonummer und den Namen des Karteninhabers, wie es bei 12

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bzw« 14 angedeutet ist. Die eingeprägten Angaben können mit Hilfe von Lesegeräten bekannter Art für geprägte Schriftzeichen gelesen werden, und bei einem typischen Gesohäftsvorfall würde man sie zum Bedrucken von Quittungsformularen o.dgl. benutzen.

Weiterhin ist die Kreditkarte mit Sätzen von optischen und magnetischen Daten versehen, die Innerhalb einer Fläche nahe dem oberen Rand der Karte angeordnet sind, d.h. gemäß Flg. 1 Innerhalb der Fläche 16, Bei der bevorzugten AusfUhrungsform hat die Kreditkarte ein ähnliches oder das gleiche Aussehen wie eine Kreditkarte bekannter Art mit einem magnetischen Streifen, und die magnetischen Daten befinden sich innerhalb einer langgestreckten, allgemein rechteckigen Fläche 18. Der magnetische Streifen kann mehrere magnetische Datenspuren aufweisen, zu der eine Spur 1 und, eine Spur 2 gehören, die den Vorschriften der Norm ANSI X4.16-1973 entsprechen. Vorzugsweise würde die Spur 1 die, Kontonummer und zur Identifizierung dienende Informationen enthalten, während die Spur 2 zusätzliche Informationen enthalten würde, dis normalerweise nicht erneut geschrieben werden. Ferner kann eine Spur J5 vorhanden sein, die Informationen enthält, welche beim Gebrauch der Kreditkarte bei Geschäftsvorgängen häufig auf den neuesten Stand gebracht oder geändert werden. Zu diesen Angaben können z.B. der Saldo des Kontos gehören, ferner Angaben über die Häufigkeit der Benutzung sowie zur Da-, tonverarbeitung dienende Informationen. Natürlich ist nicht beabsichtigt, daß der magnetische Streifen allein die zur Sicherung dienende Eigenschaft der Kreditkarte nach de"r Neuerung bildet.

Die zur Sicherung dienende Eigenschaft wird mindestens teil-, weise durch einen Satz optischer Daten innerhalb der Fläche 16 gebildet, zu dem mehrere unter dem magnetischen Streifen 18 liegende Elemente 20 zum Modifizieren von Strahlungsenergie gehören. Bei der bevorzugten Ausführungsform bestehen diese Elemente aus aufgedampften Reflektoren, die z.B. aus Aluminium hergestellt sind und auffallende Strahlungsenergie, insbesondere

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solohe im Infrarotbereich, reflektieren. Das Vorhandensein, oder Fehlen der Reflektoren wird mit Hilfe eines nachstehend beschriebenen optlsohen Detektors nachgewiesen,

Gemäß FIg, 2 besteht der Hauptkörper der Kreditkarte aus drei Schichten 22, 24 und 2β aus Polyvinylchlorid oder Polyvinyl- . Chloridacetat, die zu einem Laminat vereinigt sind. Die gewöhnlloh als Kern- oder Seelenmaterial bezeichnete mittlere Schicht 22 enthält vorzugsweise Pigmente und Weichmacher, und sie hat eine matte Oberfläche. Die obere Schicht 24 und die untere Schicht 26 sind als glatte, dünne, durchsichtige Schichten ausgebildet, die mit dem Kernmaterial auf bekannte Weise verklebt . ·.·, sind und farbige Flächen und lesbare Bezeichnungen aufweisen können. Ggf. könnte man bei einer Kreditkarte die Schichten 24 und 2β auch fortlassen.

Bei der Herstellung der Karte wird das Kernmaterial 22 vor der Erzeugung des Laminats auf der Ober- oder Unterseite mit einer Abschirmungsschicht bzw. einem Überzugsmaterial 28 versehen, das für Strahlungsenergie allgemein undurchlässig ist. Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform wird mit Hilfe eines Siebdruckverfahrens eine Druckfarbe mit einem hohen prozentualen Gehalt an. Ruß auf das Kernmaterial im wesentlichen in Deckung mit der Datenfläche 16 nach Fig. 1 aufgebracht, damit die gewünschte Abschirmungswirkung erzielt wird. Es hat sich gezeigt, daß der Vinylruß, der von der Union Ink Company unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung ''Opak" auf den Markt gebracht wird, der jedoch Kohlenstoff im Vergleich zur normalen Konzentration in etwa doppelt so hoher Konzentration enthält, den Erfordernissen entspricht. Der Ruß absorbiert einen hohen Prozentsatz der einfallenden Strahlung, so daß es schwierig oder sogar unmöglich ist, Größe und Lage der reflektierenden Elemente durch Hindurch- J| leiten von Infrarotstrahlung durch die Karte zu ermitteln. Die Abschirmungsschicht ist allgemein undurchlässig für Strahlung., und zwar über einen großen Frequenzbereich, der Infrarotstrahlung, sichtbares Licht und Röntgenstrahlen einschließt. Um die

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Undurchlässigkeit für bestimmte Wellenlängen noch zu steigern, kann man außer Ruß bzw. Kohlenstoff noch andere Materialien beifügen« Beispielsweise läßt sich die Undurchlässigkeit für Röntgenstrahlen durch BaSO^ oder Bleisalze steigern.

Die reflektierenden Elemente 20 werden vorzugsweise durch Auf-

dampfen von Aluminium oder anderen metallischen Materialien auf die Unterseite des magnetischen Streifens oder Bandes vor dem Heißpressen erzeugt. Wenn das Kernmaterial optisch glatt oder poliert ist, kann das betreffende Material auch auf das Kernmaterial aufgedampft werden; alternativ ist ein Aufdampfen auf die oberste Schicht des Laminats mögliche Bein Aufdampfen wird

Aluminium im Vakuum aufgedampft. Hierbei kondensiert der Alu

miniumdampf auf dem Magnetband oder der sonstigen Unterlage, so daß sich das Aluminium dauerhaft mit der Unterlage verbindet, um in hohem Maße reflektierende Flächen zu bilden, die sich mit Hilfe reflektierter Infrarotstrahlung leicht nachweisen lassen» Es wurde festgestellt, daß eine aufgedampfte Aluminiumschicht mit einer Stärke im Bereich von 100 bis 500 A einen erheblichen Teil der einfallenden Infrarotstrahlung zurückwirft. Vergrößert man die Stärke der aufgebrachten Aluminiumschicht, erhöht sich die optische Dichte der Schicht, und es wird ein höherer Prozentsatz der Strahlung reflektiert. Zwar besteht hierbei keine lineare Abhängigkeit, doch kann man die Stärke oder Dichte der Aluminiumschicht absichtlich variieren, um optische Signale zu erzeugen, deren Intensität entsprechend variiert. Natürlich könnte man anstelle des aufgedampften Aluminiums auch Reflektoren anderer Art verwenden. Es lassen sich zahlreiche andere metallische Elemente und Legierungen aufdampfen, und es ist möglich, andere Verfahren anzuwenden, bei denen sich geeignete Reflexionseigenschaften ergeben. Ferner wurde festgestellt, daß es möglich ist, bestimmte Verbindungen, %.B. Zinn-(II)oxid, aufzudampfen, und daß hierbei eine nachweisbare Reflexion auftritt.

Es hat sich gezeigt, daß die Oberflächen der üblichen magnetischen Informationsträger, z_oB. der meisten handelsüblichen

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Magnetbänder, in dem Sinne optisch "rauh" sind, daß sie keine Spiegelreflexion bewirken, sondern einfallende Strahlung diffus zurückwerfen. Werden die reflektierenden Elemente durch unmittelbares Aufdampfen auf die Oberfläche eines magnetischen Mediums erzeugt, werden sie ebenfalls optisch rauh. Dies führt , zu einer diffusen Reflexion, so daß es schwierig ist, das Vorhandensein der reflektierenden Elemente mit der aus Sicherheitsgründen erforderlichen Genauigkeit nachzuweisen. Es ist jedoch möglich, diese optische Rauhigkeit vor dem Aufdampfen mit Hilfe verschiedener Verfahren zu beseitigen. Es wurde festgestellt, daß man die magnetischen Informationsträger dadurch optisch glatt machen kann, daß man auf die magnetische Seite des Bandes einen Überzug/äufbringt, der in Form einer glänzenden Schicht antrocknet. Für den genannten Zweck können sich zahlreiche Arten von Überzügen als geeignet erweisen, solange sie mit den Reflektoren, dem magnetischen Medium und dem Kernmaterial der Karte kompatibel sind. Es hat sich gezeigt, daß ein Copolymerisat von Vinylchlorid und Vinylacetat, das In einem entsprechenden Lösungsmittel, z.B. einem Gemisch aus 2-Nitropropan und Nitroäthan gelöst ist, für den genannten Zweck brauchbar ist. Ein solches geeignetes Copolymerisat wird, von der Union Carbide Corporation unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Vinylite VMCH" auf den Markt gebracht. Ist der Überzug getrocknet und erforderlichenfalls ausgehärtet, bildet er eine Oberfläche von ausreichendem Spiegelungsvermögen bzw. optischer Glätte, so daß auch die aufgedampften Elemente ein entsprechendes Reflexionsvermögen erhalten, da sie sich der Form des Überzugs anpassen. Bei Reflektoren anderer Art, die nicht durch Aufdampfen hergestellt werden, kann sich das Aufbringen eines Überzugs erübrigen_e

Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das reflektierende Material unmittelbar auf den vorstehend beschriebenen Überzug aus organischem Material aufgedampft. Da hohe Temperaturen zu einer Faltenbildung oder einer anderweitigen Verformung des Magnetbandes während des Aufdampfens führen können, wird ein

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Fett, z.B. die unter der Handelsbezeichnung "Convalex-10" erhältliche Sorte, auf die Polyesterseite des Magnetbandes aufgetragen, die später während des Aufdampfvorgangs in Berührung mit einer Kühlplatte oder einer anderen Einrichtung zum Abführen von Wärme gebracht wird. Das Fett wirkt hierbei als guter Wärmeleiter, der zum Abkühlen des Magnetbandes beiträgt. Mach Beendigung des Aufdampfens wird das Fett mit Hilfe eines entsprechenden Lösungsmittels entfernt. Bei der Massenfertigung könnte man auch andere Einrichtungen zur Temperaturregelung benutzen, um die Verwendung von Fett und die nachträgliche Reinigung entbehrlich zu machen.

Der magnetische Streifen 18 wird vorzugsweise mit Hilfe des bekannten Heißpreßverfahrens oder eines anderen Laminierverfahrens erzeugt. Hierbei wird ein Magnetband 19 an der Oberseite der oberen Schicht 24 durch Aufbringen von Wärme und Druck befestigt, und danach wird die in Fig. 2 dargestellte Polyesterschicht 21 abgezogen. Um das magnetische Medium und die zugehörigen reflektierenden Elemente 20 mit dem Kernmaterial 22 und der oberen Schicht 24 zu verbinden, trägt man vor dem Heißpreßvorgang eine Klebstoffschicht J>2. auf das Magnetband und/oder die obere Schicht 24 auf, die mit dem Kernmaterial 22 verbunden werden soll. Es hat sich gezeigt, daß zur Verwendung als Klebstoff beim Heißpressen das schon genannte Erzeugnis Vinylite VMCH geeignet ist, wenn es z.B. in einem Gemisch aus 2-Nitropropan und Nitroäthan gelöst ist.

Es wurde festgestellt, daß ein magnetisches Medium, das aus Gammaferrioxid (^-Fe₂O,) besteht, für Infrarotstrahlung im wesentlichen durchlässig ist und ein befriedigendes Erkennen der darunter liegenden Reflektoren ermöglicht. Das ^-Fe₃O₅ ist für normale sichtbare Strahlung im wesentlichen undurchlässig, so daß es die darunter liegenden Reflektoren für das bloße Auge unsichtbar macht. Der Überzug des Magnetbandes soll keinen Ruß enthalten, denn dieser würde die einfallende Infra« rotstrahlung absorbieren und hierdurch die reflektierte Strah-

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lung dämpfen. Wenn optimale Ergebnisse erzielt werden sollen, darf der Überzug des Bandes keinen Ruß enthalten. Allerdings kann ein kleiner Prozentsatz an Ruß zulässig sein, solange hierdurch die reflektierte Infrarotstrahlung nicht erheblich verändert oder diffus gemacht wird.

Fig. 3 zeigt in vereinfachter Darstellung einen typischen Leser^, der in Verbindung mit einer neuerungsgemäßen Kreditkarte benutzbar ist. Zu der dargestellten Baugruppe gehört ein auf bekannte Weise ausgebildeter Magnetlesekopf 34, der in einem vorbestimmten Abstand von einem insgesamt mit 35 bezeichneten Infrarotdetektor angeordnet ist; zu dem Detektor 35 gehören eine Infrarotstrahlungsquelle 36 und der eigentliche Detektor 38« Vorzugsweise ist ein Abschirmungsteil 40 vorhanden, das einen Teil der Kreditkarte überdeckt und einen schmalen Schlitz 41 aufweist, so daß ein schmaler Infrarotstrahl das magnetische Medium durchdringen und zu den darunter liegenden reflektierenden Elementen gelangen kann. Während die Kreditkarte o.dgl. durch eine entsprechende, nicht dargestellte Einrichtung transportiert wird, werden die magnetischen Daten mit Hilfe des Magnetkopfes 34 . und die den reflektierenden Elementen 20 entsprechenden optischen Daten mit Hilfe des Detektors oder Fühlers 38 gelesen. Es befinden sich verschiedene InfrarotfUhler und Infrarotstrahlungsquellen im Handel, die diese Aufgabe erfüllen. Ein solcher Detektor vom PbS-Typ wird von der Firma Optoelectronics, Inc. unter der Modellbezeichnung OE-20 auf den Markt gebracht. Dieser Detektor ist für Strahlung im Wellenlängenbereich von 1 bis 3 Mikrometer in hohem Maße empfindlich.

Aus Fig. 5 ist die Form der durch die reflektierenden Elemente erzeugten optischen Daten ersichtlich. Während sioh die Kreditkarte unter dem optischen Detektor 35 hinweg bewegt, variiert die Intensität der gefühlten Infrarotstrahlung zwischen den Hintergrundflächen und den reflektierenden Flächen in einem erheblichen Ausmaß. Beim Fehlen eines reflektierenden Elements erzeugt der Fühler 38 das Signal 5β, das eine vernaohlässlgbar

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geringe Stärke hat, da ein hoher Prozentsatz der einfallenden Infrarotstrahlung von dem in der darunter Hegenden Abschirmung!?« schicht 28 enthaltenden Ruß absorbiert wird. Sobald sich ein reflektierendes Element 20 unter dem Detektor hindurch bewegt, wird gernäß FIg, 5 ein Signal 38 erzeugt, das einen erheblich höheren Pegel hat als das Signal 56, An der Hinterkante des reflektierenden Elements geht das Signal wieder bis auf den , Hintergrundpegel zurück, auf dem es verbleibt, bis die Vorderkante des nächsten reflektierenden Elements von dem Fühler 38 erfaßt wird.

Sind sämtlichen reflektierenden Elemente überstrichen und er- . ^rh faßt worden, wird das dabei erzeugte optische Signalmuster aus- I gewertet, um die Echtheit der Karte zu prüfen. Anzahl, Größe ΐ und Lage derreflektierenden Elemente können während des Herstellungsvorgangs variiert werden. Ggf. können die reflektierenden Elemente unter dem Einfluß des Zufalls erzeugt werden,, oder innerhalb geregelter Grenzen liegen, so daß das resultierende Signalmuster der betreffenden Karte jeweils auf nicht wiederholbare Weise zugeordnet ist. Man kann das Sicherheitssystem so ausbilden, daß die Vorderkanten oder die Hinterkanten der Reflektoren oder beide Arten von Kanten nachgewiesen werden. Ferner ist es im Rahmen der Neuerung denkbar, daß es das Sicherheitssystem ermöglicht, den Flächeninhalt der reflektierenden Elemente zu untersuchen oder ggf. diejenigen Signale unberücksichtigt zu lassen, die von bestimmten Elementen herrührenj hierdurch würde sich der Sicherheitsgrad allgemein weiter steigern lassen.

Fig. 5a zeigt einen abgeänderten Aufbau einer zur Sicherung einer Kreditkarte o.dgl. dienenden Eigenschaft nach der Neuerung. Da der optische Detektor ein schmales Bündel der reflektierten Strahlung abtastet, wird die Stärke des resultierenden Signals in einem gewissen Ausmaß durch die optische Glätte der mit den reflektierenden Elementen in Berührung stehenden Grenzfläche beeinflußt. Man kann einen Zwischen- oder Zweitpegel des Re-

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f^eaci ons Vermögens erhalten, wenn man die optische glätte die-, ser Grenzfläche abfiilohtlich verändert und sie z«B. verschlechtert.

Wird der vorstehend beschriebene organische überzug verwendet, kann man ihn auf physlkallsohem oder chemischem Wege innerhalb von Flächen versohleiern, welohe die reflektierenden Elemente ganz oder teilweise überdecken. Solche Fläohen sind In Fig. 5a bei 60 als schraffierte Flächen dargestellt«, Die innerhalb der . Flächen 60 stattfindende teilweise Diffusion führt zu einer Verringerung der Intensität der gefühlten Strahlung. Dies hat eine ^Herabsetzung des Signalpegels zur Folge, wie es in Fig. 5a bei" . ,, ^v 62 dargestellt ist« Die beiden Pegel des Reflexionsvermögens liefern ein resultierendes Signalmuster, das sich mit Hilfe . eines entsprechenden Systems verarbeiten läßt, um den Sicherheitsgrad weiter zu erhöhen· Würde man die Kreditkarte zerlegen oder das Kernmaterial oder das magnetische Medium abschleifen, um das sekundäre Reflexionsmuster zu ermitteln, würde natürlich der organische Überzug so verändert oder beschädigt, daß sich . die absichtlich veränderten Flächen nicht mehr von den ursprünglichen glänzenden Flächen unterscheiden lassen.

Gemäß der Neuerung hat es sich gezeigt, daß man den organischen Überzug dadurch "verschleiern" kann, daß man die gewünschten Flächen in Berührung mit einem Stoffstück o_edgl. bringt, das eine unregelmäßige Oberfläche hat und ein entsprechendes Lösungsmittel enthält. Durch das Lösungsmittel wird dann ein Teil des Überzugs verformt, und durch entsprechende Regelung dieses Vorgangs ist es möglich, den gewünschten Rauhigkeitsgrad zu erzielen. Ist ein Überzug aus dem vorstehend genannten Material Vinylite VMCH vorhanden, erhält man zufriedenstellende Ergeb- . nisse, wenn man als Lösungsmittel Z₈B. Methyläthylketon verwendet. Natürlich könnte man die gewünschte Wirkung auch auf andere Weise hervorrufen, z.B. durch Aufbringen von Wärme mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeugs aus Eisen o.dgl.

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FIg. 4 zeigt in einem Blockdiagramm ein typisches Sicherheitssystem zum Gebrauch in Verbindung mit einer neuerungsgemäßen Kreditkarte o.dgl. Ein solohes Sicherheitssystem 1st In der gleichzeitig mit der vorliegenden Gebrauchsmusteranmeldung eingereichten Gebrauchsmusteranmeldung , (unser Zeichen

1G-48 046) der Anmelderin beschrieben. Zu einem solchen System gehören mehrere an verschiedenen Orten aufgestellte Datenstationen; eine dieser Datenstationen, die in Fig. 4 insgesamt mit 42 bezeichnet ist, weist; eine Kartentransporteinrichtung 44 auf, die dem vorstehend beschriebenen Magnetkopf 34 und dem optischen Detektor 35 zugeordnet ist«, Die Signale des magnetischen Lesekopfes 34 werden einer Schaltung 46 zugeführt, während die opti- £ sehen Datensignale eine Schaltung 48 ansteuern. Die magnetischen "; und die optischen Datensignale werden durch die Schaltungen 4.6 "Ij und 48 aufbereitet, bevor sie einer Übertragungssteuereinrichtung 50 zugeführt werden, die Ihrerseits die Signale einer Zentraleinheit 52 zuführt, der ein EchtheitsprUfmodul 54 zugeordnet ist.

Der Echtheitsprüfmodul ist so programmiert, daß er es ermöglicht, festzustellen, ob die vorgelegte Kreditkarte o.dgl. echt ist., Diese Prüfung läßt sich in der verschiedensten Weise durchführen, was sich Jeweils nach dem Aufbau des Systems und dem gewünschten Sicherheitsgrad richtet. Beispielsweise kann man ein System wählen, bei dem die optischen Daten im Zeitpunkt ihrer Herstellung von der Karte abgelesen und in der durch die Zentraleinheit und den Echtheitsprüfmodul gebildeten Einrichtung entsprechend der Kontonummer der Karte oder eineradnderen Identifizierungsmerkmal gespeichert werden. Ferner ist es möglich, die optischen Daten unter Verwendung eines Verschlüsselungsalgorithmus zu verschlüsseln, um den Sicherheitsgrad des Systems zu erhöhen. Wird die Karte anschließend mit Hilfe des Systems ausgewertet, werden die optischen Daten an dem betreffenden Terminal gelesen, ggf. verschlüsselt und dann mit den in der Zentraleinheit vorher gespeicherten Daten bzw. dem Code verglichen. Stimmen die Codes innerhalb vorbestimmter Grenzen überein, die bei

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dem betreffenden System zulässig sind, wird dem Terminal ein Bestätigungssignal zugeführt, um anzuzeigen, daß die Karte echt 1st, Entspricht dagegen der erzeugte Code bzw, die Information nicht den Erfordernissen des Systems, trifft in dem Terminal ein entsprechendes Signal ein, woraufhin die Bedienungsperson die Annahme der Karte verweigern oder zusätzliche Informationen anfordern kann, bevor die weitere Bearbeitung des Vorgangs erfolgt«, Natürlich beschränkt sich die Neuerung nicht auf Ihre Anwendung in Verbindung mit dem Sicherheitssystem nach Pig, 4, dejin Jedem Fachmann 1st es möglich, Sicherheitssysteme der verschiedensten Art zu schaffen, mittels welcher die Echtheit einer neuerungsgemäßen Kreditkarte o.dgl. festgestellt werden kann.

Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, 1st es sehr schwierig, eine neuerungsgemäße Kreditkarte ο„dgl, mit zur Sicherung dienenden Merkmalen nachzumachen oder zu verfälschen.. Der auf der Oberseite der Karte vorhandene magnetische Streifen erfüllt insofern eine doppelte Aufgabe, als er nicht nur magnetische Daten enthält, sondern auch die darunter liegenden reflektierenden Elemente verdeckt, so daß sie sich mit Hilfe sichtbarer Strahlung nicht erkennbar machen lassen. Die reflektierenden Elemente bestehen vorzugsweise aus aufgedampftem Metall, Solche Elemente weisen ein hohes Reflexionsvermögen auf,, sind jedoch so dünn, daß an der Oberseite des magnetischen Streifens keine Erhöhungen o.dgl, vorhanden sind, die eine Erkennung durch einen Fälscher erleichtern könnten. Ferner würde es sehr schwierig sein, die aufgedampften Elemente durch Abschleifen des Kernmaterials oder durch Zerlegen der Karte zugänglich zu . machen, denn hierbei würden die äußerst dünnen Reflektoren zerstört, oder ihre relative räumliche Anordnung, durch die das der Karte eindeutig zugeordnet optische Signalmuster bestimmt wird, würde verändert. Da die reflektierenden Elemente auf beiden Seiten verdeckt sind, ist es unmöglich, sie dadurch photographisch abzubilden, daß man mit reflektiertem Licht arbeitet oder Licht durch die Karte fallen läßt. Auch eine Ermittlung mit Hilfe von Röntgenstrahlung führt nicht zn den gewünschten Ergebnissen, was zum Teil auf die geringe Dicke der Elemente sowie auf die Wirkung der Abschirmungsschicht 28 zurückzuführen ist.

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ANSPRÜCHE

1. Datenträger, insbesondere Kreditkarte, aus einer Kunststoffkernschicht, die gegebenenfalls auf einer oder beiden Seiten mit einer durchsichtigen Deckschicht versehen ist, welche auf einer Oberseite einen magnetischen Streifen (Magnetpiste) für eine magnetische Datenaufzeichnung und -wiedergabe aufweist, ; dadurch gekennzeichnet , daß unterhalb des für normales sichtbares Licht zumindest weitgehend undurchlässigen und für vorbestimmte elektromagnetische Strahlung durchlässigen magnetischen Streifens (18) eine Reihe voneinander getrennter Reflektoren (20) für die elektromagnetische Strahlung, insbes. Infrarot-Strahlung, vorgesehen ist.

2. Datenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der magnetische Streifen (18) auf seiner den Reflektoren (20) zugewandten magnetbeschichteten Seite mit einer optisch glatten, für die elektromagnetische Strahlung durchlässigen Überzugsschicht (30) mit gleichen mikrotopografischen Eigenschaften wie die Reflektoren versehen ist.

3. Datenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (20) aus Metallschichtabschnitten, insbes. Aluminiumschichtabschnitten, bestehen, die auf den magnetischen Streifen (18) aufgedampft oder vermittels der Überzugsschicht (30) mit dem magnetischen Streifen (18) verklebt sind.

4. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der, gegebenenfalls mit einer

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Überzugsschicht (30) versehene magnetische Streifen (18) mit den Reflektoren (20) vermittels einer Klebstoffschicht (32) mit der Kartenoberseite verbunden ist.

5f Datenträger mit einer Deckschicht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Streifen (18) mit den Reflektoren (20) mit einer zwischen der Kernschicht (22) und der Deckschicht (24) befestigten Abschirmungsöchicht (28) unterlegt ist.

6. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5_f dadurch gekennz eichnst, daß der Abstand der Reflektoren (20) unregelmäßig ist.

7. Datenträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichn e t , daß der Abstand der Reflektoren (20) zufallsbedingt unregelmäßig ist.

8. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß Abschnitte (60) der Überzugsschicht (20) benachbarte Reflektoren (20) teilweise überdecken und mit geringerer optischer Glätte ausgebildet sind, wie die übrige Oberfläche der Überzugsschicht (30).

9. Datenträger für Datenträgerkarten, insbes. Kreditkarten oder dgl., vor allem nach einem der Ansprüche 1 bis 8_r gekennzeichnet durch ein dünnes, flexibles Materialband (21), einlauf einer Seite des Materialbands angeordneten magnetischen Aufzeichnungsstreifen (18), einer Überzugsschicht (30), die sich mindestens längs eines Teils des Materialbandes über den magnetischen Aufzeichnungsstreifen hinwegerstreckt und bekannte Oberflächeneigenschaften hat, sowie durch mehrere Strahlungsenergie reflektierende Reflektoren (20), die über die Länge des Materialbandes in Abständen verteilt, auf dessen Oberfläche aufgedampft sind und vergleichbare Oberflächeneigenschaften haben.

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0O. Datenträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugsschicht (30) eine allgemein optisch glatte Oberfläche aufweist, auf die die Reflektoren (20) aufgedampft sind und daß die reflektierenden Flächen der Reflektoren eine vergleichbare Glätte haben.

11. Datenträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugsschicht (30) ein auf den magnetischen Aufzeichnungsstreifen (18) aufgebrachter überzug ist.

12. Datenträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugsschicht (30) eine Klebschicht ist, die den magnetischen Aufzeichnungsstreifen (18) mit den Reflektoren (20) verbindet.

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