DE7616888U1 - Gekapselte messeinrichtung - Google Patents

Gekapselte messeinrichtung

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DE7616888U1
DE7616888U1 DE19767616888 DE7616888U DE7616888U1 DE 7616888 U1 DE7616888 U1 DE 7616888U1 DE 19767616888 DE19767616888 DE 19767616888 DE 7616888 U DE7616888 U DE 7616888U DE 7616888 U1 DE7616888 U1 DE 7616888U1
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DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
measuring device
sealing
encapsulated
sealing lips
Prior art date
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DE19767616888
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Dr Johannes Heidenhain GmbH
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Dr Johannes Heidenhain GmbH
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  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

DR. JOHANNES HEIDMHAIITGMBH .: *.:... ,'"... 24, Mai 1976
ΓΓ "
Gekapselte Meßeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine gekapselte, in mehreren An— %*
baulagen verwendbare Meßeinrichtung, bestehend aus einem \,J
Maßstab und einer Abtastbaueinheit, die zur Abschirmung Jl
gegen Umwelteinflüsse in einem prismatischen Hohlkörper . ogj eingebracht sind, der eine in Meßrichtung durchgehende
Öffnung aufweist, die mittels Dichtelemente verschlossen ..4,
ist, durch die ein Mitnehmer für die Abtestbaueinheit .*$
hindurchgreift. %
Meßeinrichtungen der vorgenannten Art sind bereits be— -k
kannt, z.B. aus der US-PS 3 833 303. Bei dieser Ein- |
richtung ist in einer der Wände des Hohlkörpers ein t
Schlitz eingebracht, der mittels biegsamer, dachförmig ■ ,;£
angeordneter Dichtlippen abgedeckt ist. Der Schlitz !|
befindet sich hierbei in der Mitte der Hohlkörperwand, t
die Dichtlippen sind an den verbleibenden gleich langen ■*£ Stegen befestigt. Gekapselte Meßeinrichtungen mit in . ' tf
der Mitte der Hohlkörperwand angebrachten Dichtlippen ;Jj sind nur in bestimmten Einbaulagen anordbar, wenn man
nicht Gefahr laufen will, daß eindringende Flüssigkeit ^
sich im Hohlkörper-ansammelt und möglicherweise Ver— ■?
sclimutzungen am Maßstab hervorruft. *
Aus der DT-OS 2 032 585 ist bereits eine · gekapselte .1
Meßeinrichtung bekannt- geworden, bei der dachförmige ^ Dichtlippen in der Nähe der Kante des Hohlkörpers angeordnet sind. Die Dichtlippen sind hierbei im Inneren
-I
des Hohlkörpers untergebracht. Auch bei dieser gekap- >.%
selten Meßeinrichtung wird in einer bestimmten Einbau— ^
lage, bei der der Mitnehmer für die Abtastbaueinheit *
horizontal liegt, eindringende Flüssigkeit im Hohl- '%
körper aufgestaut, wobei diese erst nach Erreichen einer £
bestimmten Höhe aus den Spalten an den Dichtlippen ab— |
fließen kann. Λ
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile bekannter "'{|
gekapselter Meßeinrichtungen zu beseitigen und eine ■*'
Meßeinrichtung der eingangs genannten Art so auszu— ^
bilden, daß mehrere Anbaulagen möglich sind, ohne daß "f
es zu einer Verschmutzung von Teilen der Meßeinrichtung -Jj
durch eindringende Flüssigkeit kommt. f.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die in ^|
den Ansprüchen angegebenen Maßnehmen. f
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er— i||
findung dargestellt. , f
Es zeigt
Figur 1 einen Schnitt durch die gekapselte
Meßeinrichtung nach der Erfindung,
Figur 2 verkleinert eine Draufsicht auf die
Meßeinrichtung nach Figur 1,
Figur J die in Figur 1 gezeigte Meßeinrichtung,
in einer
baulage.
in einer anderen, um 90°gedrehten Anr-
ftfSf9t
Mit Λ ist der Hohlkörper bezeichnet, der am Bett 2 einer
Maschine angebracht ist. Der Maßstab 3 ist im Hohlkörper 1
durch Kleben befestigt. Die Abtastbaueinheit 4 stützt sich |
über Gleitschuhe 5 direkt am Maßstab 3 ab. Der Maßstab 3
und die Abtastbaueinheit 4 sind im Ausführungsbeispiel
Bestandteil einer bekannten inkreroentalen Meßeinrichtung.
Ein Mitnehmer 6, der in bekannter Weise schwertförmig
ausgebildet ist, verbindet die Abtastbaueinheit 4 mit
einem Maschinenschlitten 7, dessen Verschiebung gemessen
werden soll. Die Befestigung des Mitnehmers 6 am Schiit— liß ten 7 erfolgt unter Zwischenschaltung eines Montage- 4 fusses 8. ?
Der Hohlkörper 1 besitzt eine in Meßrichtung durch— $ gehende öffnung, die sich quer zur Meßrichtung bis >
$
zur Innenwand 11 des Hohlkörpers 1 erstreckt. Die .-4
öffnung ist mittels biegsamer, dachförmig angeordneter ^ Dichtlippen 9/10 verschlossen. Die Dichtlippen 9/10 f sind gegenüber dem Hohlkörper 1 vorspringend angeordnet, ^ und zwar so, daß die wirksame Dichtfläche etwa im Be- , f. reich einer Kante des Hohlkörpers 1 liegt. Erfindungs- "J gemäß sind hierbei die Dichtlippen 9/10 so an den die ;i öffnung begrenzenden Wänden des Hohlkörpers 1 befestigt, -> daß deren wirksame Dichtfläche auch in 90 zueinander
gedrehten Anbaulagen tiefer liegt als die Innenflächen 11
oder 12 des durch den abgedeckten Hohlkörper 1 gebildeten Schachtes. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß
in den Hohlkörper 1 eindringende Flüssigkeit sofort
wieder durch die an den Endbereichen des schwertförmigen
Mitnehmers 6 entstehenden Spalte der Dichtlippen 9/10
abfließen kann. Das Ablaufen eindringender Flüssigkeit i wird auch noch dadurch erleichtert, daß die Stärke der , Wände des Hohlkörpers 1, an denen Dichtlippen 9/10 be- >< festigt sind, zur öffnung hin abnimmt. *
mein

Claims (1)

  1. JOHAWNBiS H1Ji)IDlSNHAJW1OMBH »"".Γ" """1J," 24, Mai 1976 V*
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    Ansprüche
    1.) Gekapselte, in mehreren Anbaulagen verwendbare Meß- ;!
    einrichtung, bestehend aus einem Maßstab und einer ■'.·■§
    Abtastbaueinheit, die zur Abschirmung gegen Umwelt- ",'|
    einflÜRse in einem prismatischen Hohlkörper einge- /|
    bracht sind, der eine in Meßrichtung durchgehende -J
    ,öffnung aufweist ^ die mittels Diehtelemen-te ver- ";;;
    '"'. 'schlossen ist, durch die ein Mitnehmer für die 's?
    Abtastbaueinheit hindurchgreift, dadurch gekenn- : i. ^
    zeichnet, daß sich die vorgenannte öffnung quer
    . zur Meßrichtung zumindest bis zu einer der seit— · „ lf\' \
    . liehen Innenflächen (11) des Hohlkörpers (1) er- lt>|
    streckt und mittels Dicht elemente (9/10) so abge— "- |
    deckt ist, daß die wirksame Dichtfläche an den .J
    Dichtelementen (9/1o) auch in verschiedenen An— ' f,{
    baulagen tiefer liegt als die Innenflächen (11 *
    oder 12) des durch den abgedeckten Hohlkörper (1) Λ?
    gebildeten Schachtes. ;%
    2.) Gekapselte Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch V gekennzeichnet, daß die Dichtelemente (9/1o) bieg— ^ same, an den die öffnung begrenzenden Wänden des
    Hohlkörpers (1)"dachförmig angeordnete Dichtlippen
    sind, die gegenüber dem Hohlkörper (1) vorspringen
    und deren wirksame Dichtfläche etwa im Bereich
    einer Kante des Hohlkörpers (1) liegt.
    5.) Gekapselte Meßeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß die an den Wänden des Hohlkörpers (1) angebrachten biegsamen Dichtlippen (9/10)
    ungleich lang sind.
    um»
    <Ί·0 Gekapselte Meßeinrichtung nach Anspruch 1 bis J5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Wände dea Hohlkörpers (1), an denen die Dichtlippen (9/10) befestigt sind, in Richtung öffnung abnimmt, so daß in den Hohlkörper (1) eindringende Flüssigkeit, zu den Dichtlippen (9/10) zurückfließt,
    Ϊ?.) Gekapselte Meßeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (6) für die Abtastbaueinheit (^) so angeordnet ist, deß er zumindest in dem die Dichtelemente (9/10) durchdringenden Abschnitt ,schräg,'zur-SfeweiTigen Anbau-',\ fläche (2) liegt.
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