DE7615612U1 - Vorrichtung zum sicken von metallband, insbesondere fuer hf-koaxialaussenleiter - Google Patents

Vorrichtung zum sicken von metallband, insbesondere fuer hf-koaxialaussenleiter

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DE7615612U1
DE7615612U1 DE7615612U DE7615612U DE7615612U1 DE 7615612 U1 DE7615612 U1 DE 7615612U1 DE 7615612 U DE7615612 U DE 7615612U DE 7615612 U DE7615612 U DE 7615612U DE 7615612 U1 DE7615612 U1 DE 7615612U1
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mandrel
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D13/00Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form
    • B21D13/04Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form by rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sicken von Metallband in den Randzonen, insbesondere an den Bandkanten, mit zwei achsparallelen, gegenläufig angetriebenen Druckrollen, zwischen denen das Band geführt wird, und mit auf den Mantel der Druckrollen angeordneten Verformungselementen.

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Die Verformung der Randkantenbereiche durch die Sicken hat zur Folge, dass die Bandkanten
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Vorrichtungen oder Maschinen, die diesen Zweck erfüllen, sind an sich bekannt. Sie sind für das hier genannte Anwendungsgebiet oft nicht optimal hinsichtlich der Wählbarkeit der Sickenform eingerichtet, nur durch umfangreiche Umrüstungsarbeiten anzupassen, oder es sind mehrere Vorrichtungen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einer Vorrichtung auszukommen, um eine Vielzahl von Sickenformen und Sickenanordnungen herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die eine Rolle in der Mantelfläche im Bereich der beiden Randzonen eine Vielzahl von in radialer Richtung angeordneten gleichförmigen Sackbohrungen hat, und dass die Gegenrolle spiegelbildlich angeordnete Sackbohrungen hat, in denen stiftartige Druckdorne verankert sind, deren Dornenden wenig, einen koaxialen Hüllzylinder bildend, aus der Mantelfläche herausragen, und dass bei einer Drehbewegung der Rollen die Sackbohrungen der einen Rolle und Druckdorne der Gegenrolle sich gegenüberstehen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, wie die Sackbohrungen und Druckdorne in der einen Randzonenreihe gegenüber denen der anderen Reihe versetzt sind.
Es kann zweckmäßig sein, dass die Sackbohrungen auf den entsprechenden Druckdornen untereinander verschiedene Ausbildung haben.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch durchzuführen, dass die Dornenden als zentrische Spitzen oder mit einem Profil ausgebildet sind.
Vorteilhafterweise erfolgt die Verankerung der Druckdorne durch Klemmung oder Verschraubung. Dies erlaubt schnelles Umrüsten der Vorrichtung.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass eine gleichmäßige Länge der aus der Mantelfläche herausragenden Dornenden durch die Bemessung der Dornlänge und/oder der Sacklochtiefe eingestellt ist.
Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die durch die Sickung verformte Bandfläche im Verhältnis zur gesamten Bandfläche relativ klein gehalten werden kann, so dass sich das gesickte Band bei der Borformung weitgehend wie ein ungesicktes Band verhält, wodurch die Formung wesentlich erleichtert wird. Die flächenmäßige Ausdehnung der Sicken in Bezug auf die Bandoberfläche kann durch entsprechende Auslegung der Sickenrollen genau vorherbestimmt werden und bleibt dann während des Betriebes der Vorrichtung stets erhalten. Die Sicken haben in Bezug auf die Bandfläche immer dieselbe Richtung, d.h. eine der Bandflachseiten weist

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Fig. 1 eine Draufsicht der Vorrichtung Fig. 2 eine Seitenansicht (Schnitt)
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Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt von Fig. 2 Fig. 4 Beispiele von gesickten Bändern Fig. 5 Darstellung von verschiedenen Druckdornen entsprechend Fig. 4.
Die Vorrichtung besteht aus einer Rolle 1 und einer Gegenrolle 5 mit parallel angeordneten Achsen 20 bzw. 19, die in Lager 13, 14 bzw. 15, 16 drehbar sind. Die Durchmesser der beiden Rollen sind gleich oder annähernd gleich. Beide Rollen sind durch ein Zahnrad 11 und ein Zahnrad 12 so miteinander verkoppelt,
<NichtLesbar>
In der Gegenrolle 5 sind ebenfalls Sackbohrungen 7, 7a eingebracht. In diesen

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Die Dorne sind fest in den Bohrungen verankert, z.B. durch Klemmen oder Verschraubung. Der Abstand der Bohrungen und Druckdorne von Rolle 1 bzw.

<NichtLesbar>
so gewählt, dass bei Drehung der nacheinander verkoppelten Rollen jeder Bohrung auf Rolle 1 ein Dorn auf Rolle
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gegenübersteht, wenn Bohrungs- und Dornachse parallel verlaufen, und zwar so, dass das äußerste Dornende auf einen Punkt von Rolle 1 zeigt, der innerhalb der Bohrungsquerschnittsfläche liegt. Die genaue Lage dieses Zielpunktes kann den Erfordernissen der mit der Vorrichtung zu erzielenden Sickung angepasst werden, und zwar durch geeignete Wahl des Dornabstandes in Rolle 5 relativ zum Sackbohrungsabstand in Rolle 1 und durch Ausbildung der Dornenden 9, 9a (z.B. zentrische oder exzentrische Dornendenausführung) in Rolle 5. Der gegenseitige Abstand der Rollen 1 und 5 wird so eingestellt, dass der zwischen den Rollen verbleibende Spalt 17 etwa gleich oder etwas größer als die Dicke des zu sickenden Metallbandes 6 ist. Das zu sickende Band 6 wird so zwischen den Rollen 1 und 5 der Vorrichtung hindurchgezogen, dass es symmetrisch zwischen den Bohrungen 4, 4a bzw. Druckdornen 8, 8a der Rollen verläuft. Die Randbereiche des Bandes decken dabei einen mehr oder weniger großen Teil der Sackbohrungen 4, 4a in Rolle 1 ab.
Vorteilhafterweise wird das Band so über Rolle 1 geführt, dass es diese um einen bestimmten Winkel z.B. um 180° (Fig. 2) umschlingt. Der Spalt 17 zwischen beiden Rollen liegt dabei innerhalb dieses vom Band umschlungenen Winkels, Während des Betriebes, d.h. während das Band durch die Vorrichtung gezogen wird, werden diejenigen Bandbereiche, die sich über den Sackbohrungen der Rolle 1 befinden, beim Durchlaufen des Spaltes zwischen den Rollen durch die Dorne der Rolle
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um ein bestimmtes Maß in die Bohrungen der Rolle 1 eingedrückt, so dass sich Sicken 18 bilden, deren Abstände längs der Bandkanten den
Abständen der Bohrungen bzw. Dorne auf den Mantelflächen 2, 10 der Rollen entsprechen. Die Form jeder einzelnen Sicke wird beeinflusst durch Größe der Bohrungen in Rolle 1, durch Ausbildung der Dornenden in Rolle 5 (z.B. spitz, ballig, konisch, stumpf usw.), durch die Lage der Dornenden relativ zu den Bohrungen in Rolle 1, durch den Abstand der Dornenden von der Oberfläche der Rolle 1 an dem Spalt 17 zwischen den Rollen 1 und 5 sowie durch die Eigenschaften des zu sickenden Bandes.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Sicken von Metallband in den Randzonen, insbesondere an den Bandkanten, mit zwei achsparallelen, gegenläufig angetriebenen Druckrollen, zwischen denen das Band geführt wird, und mit auf dem Mantel der Druckrollen angeordneten Verformungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Rolle (1) in der Mantelfläche (2) im Bereich der beiden Randzonen (3, 3a) eine Vielzahl von in radialer Richtung angeordneten gleichförmigen Sackbohrungen (4, 4a) hat, und dass die Gegenrolle (5) spiegelbildlich angeordnete Sackbohrungen (7, 7a) hat, in denen stiftartige Druckdorne (8, 8a) verankert sind, deren Dornenden (9) wenig,
einen koaxialen Hüllzylinder bildend, aus der Mantelfläche (10) herausragen, und dass bei einer Drehbewegung der Rollen die Sackbohrungen der einen Rolle (1) und Druckdorne der Gegenrolle (5) sich gegenüberstehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackbohrungen (4) und Druckdorne (8) in der einen Randzonenreihe gegenüber denen der anderen Reihe versetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackbohrungen (4, 4a) samt den entsprechenden Druckdornen
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untereinander verschiedene Abstände haben.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dornenden (9, 9a) als zentrische Spitzen oder mit einem Profil ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerung der Druckdorne (5) durch Klemmung oder Verschraubung erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch
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dadurch gekennzeichnet, dass eine gleichmäßige Länge der aus der Mantelfläche (10) herausragenden Dornenden (9) durch die Bemessung der Dornlänge und/oder der Sacklochtiefe eingestellt ist.
DE7615612U 1976-05-17 1976-05-17 Vorrichtung zum sicken von metallband, insbesondere fuer hf-koaxialaussenleiter Expired DE7615612U1 (de)

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DE (1) DE7615612U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937789A1 (de) * 1979-09-19 1981-04-02 Felten & Guilleaume Carlswerk AG, 5000 Köln Luftraumisoliertes koaxialkabel sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2937789A1 (de) * 1979-09-19 1981-04-02 Felten & Guilleaume Carlswerk AG, 5000 Köln Luftraumisoliertes koaxialkabel sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung

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