DE7613508U1 - Panzergraetung - Google Patents

Panzergraetung

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DE7613508U1
DE7613508U1 DE19767613508 DE7613508U DE7613508U1 DE 7613508 U1 DE7613508 U1 DE 7613508U1 DE 19767613508 DE19767613508 DE 19767613508 DE 7613508 U DE7613508 U DE 7613508U DE 7613508 U1 DE7613508 U1 DE 7613508U1
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DE
Germany
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cross
panzergräting
sectional
air
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Expired
Application number
DE19767613508
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English (en)
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ThyssenKrupp Technologies AG
Original Assignee
Thyssen Industrie AG
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Publication date
Application filed by Thyssen Industrie AG filed Critical Thyssen Industrie AG
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Publication of DE7613508U1 publication Critical patent/DE7613508U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
    • F41H7/03Air-pressurised compartments for crew; Means for preventing admission of noxious substances, e.g. combustion gas from gun barrels, in crew compartments; Sealing arrangements
    • F41H7/035Gratings for ventilation openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Panzergräting
Die Erfindung bezieht sich auf ein als Panzergräting zu verwendendes Gitter zum beschußsicheren Abdecken von Luftdurchtrittsöffnungen in Panzerfahrzeugen, bestehend aus mehreren parallel zueinander angeordneten, gewundenen Luftkanälen etwa gleichen Querschnittsprofils zwischen sich aufweisenden und den gradlinigen Durchtritt von Geschossen, Splittern od. dgl. verhindernden, in einem Rahmen befestigten Profilstäben.
Derartige, eine Baueinheit darstellende Grätings weisen zumeist symmetrisch angeordnete, schaufelartig gekrümmte oder V-förmigen Querschnitt aufweisende, nach außen abgerundete, ganz aus Panzerstahl bestehende Profilstäbe auf, wie z. B. aus der DT-PS i 192 079 und US-FS 2 392 215 bekannt, und bestehen estvreder aus einer viuii — OUei £>ί.ίίϊντ;.ίΐ>ανιοΓ'ί1ΐϊϊΓΐ1Π^» m.CSC 3Cit™C~Cn *-JICj "JM>i?S?Ji?— liehen Montageteile sind bei einer Beschädigung im Einsatzgebiet nur unter großem Zeit- und Kraftaufwand auszuwechseln. Außerdem wird durch das hohe Grätingsgewicht das Fahrzeuggewicht erheblich erhöht und dadurch die spezifische Fahrleistung gemindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gräting der eingangs genannten Art zu schaffen, das wesentlich leichter ist, die Beschußsicherheit verbessert und einen Luftdurchtritt mit geringem Strömungswiderstand ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Profilstäbe als Hohlkörper mit gleicher oder unterschiedlicher Formgebung und/oder Querschnittslänge ausgebildet sind, eine oder
mehrere im Querschnitt geschlossene Zellen besitzen, die Fangschalen für eingedrungene Geschosse, Splitter od. dgl. bilden und ferner im Sinne einer Schottpanzerung ausgebildet sind, wobei die Luftkanäle entweder einen einfachen oder einen in zwei Teilkanäle unterteilten spiegelbildlichen Verlauf aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die in Reihen nebeneinander im Rahmen befestigten unterschiedlich ausgebildeten Profilstäbe verschieden gestaltete Querschnittsflächen sowie in Luftströmrichtung verschiedene Längen auf und sind in wechselnder Folge angeordnet.
Zweckmässig sind hierbei die größere Querschnittsflächen aufweisenden Profilstäbe, an ihren zur Luftaustrittsseite hin gerichteten Enden abgeflacht und mit Kanten versehen.
Einr bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß jeder Profilstab aus fest miteinander verbundenen Halbschalen besteht oder einen Abschnitt von Profilschienen darstellt, die vorzugsweise im Strangpreßverfahren hergestellt sind.
Zelle mit einer zähweichen Masse, beispielsweise Kunststoff, elastomerem Werkstoff od. dgl. ausgefüllt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Gräting mit Profilstäben gleicher Formgebung und Querschnittslänge;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit Profilstäben unterschiedlicher Formgebung und Querschnittslänge.
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Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung besitzen die mit
gleichem Abstand voneinander im Rahmen 1 befindlichen Profil-
stäbe 2 gleiche Formgebung und je einen als geschlossene Zelle bezeichneten Hohlraum, der als Auffangraum für die die Profilstabwand durchgeschlagenen Geschosse, Splitter od. dgl. dient. Diese Profilstäbe erstrecken sich über die ganze Stegbreite des Rahmens 1 und haben somit gleiche Querschnittslänge. Außerdem sind sie an ihren beiden in EUrchströmungsrichtung befindlichen Enden abgerundet und weisen etwa im mittleren Bereich gegenüberliegend je einen konkav ähnlichen und konvex ähnlichen Abschnitt auf. Der konkav ähnliche Abschnitt eines Profilstabs ist zum konvex ähnlichen Abschnitt des daneben befindlichen Profilstabs gerichtet und umgekehrt, so daß der dazwischen befindliche Luftkanal 4 einen einfachen Verlauf mit drei gegensinnigen Umlenkungen erhält.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsforra des Grätings, wobei im Rahmen 1 zwei Arten von Profilstäben 5 und 6 bzw. 6· in Reihe nebeneinander angeordnet sind, die sich in der Querschnittslänge unter sich und in der Formgebung sowohl unter sich als auch gegenüber dem Profilstab nach Fig. 1 unterscheiden. Die im Querschnitt längeren Profilstäbe 5 erstrecken sich ebenfalls über die ganze Stegbreite des Rahmens 1, besitzen aber im mittleren Bereich eine Einschnürung und weisen dadurch sich gegenüberliegende, konkav ähnliche Abschnitte sowie zwei als geschlossene Zellen 7 und 8 bezeichnete Hohlräume auf. Die im Querschnitt längeren Profilstäbe 5 sind an beiden Enden unterschiedlich gestaltet, derart, daß das 2-um Lufteintrit hin gerichtete Ende abgerundet und das zum Luftaustritt hinweisende Ende abgeflacht und mit Kanten 9 und 10 versehen ist. Zwischen je zwei dieser Profilstäbe 5 befindet sich im Bereich ihrer konkav ähnlichen Abschnitte der Profilstab 6 bzw. 6· mit kürzerer Querschnittslänge und tropfenförmigem bzw. elipsenartigern Querschnitt der in Durchströmrichtung ein oder zwei Fortsätze aufweist. Die Profilstäbe 6 bzw. 6· mit kürzerer Querschnittslänge besitzen auch je einen als geschlossene Zelle 11 bezeichneten Hohlraum. Die Hohlräume in diesen unterschiedlichen Profilstäben 5 und 6 bzw. 6' dienen ebenfalls zum Auffangen von die jeweilige Stabwand durchgeschlagenen Geschossen, Splitter od. dgl. und haben unterschiedliche Konturen und Abmessungen. , ■ , , , .. : : '.."
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Die verschiedenen Profilstäbe 5 und 6 bzw. 6« mit unterschiedlicher Querschnittslänge sind in wechselnder Folge im Rahmen 1 angeordnet. Dadurch, daß sich awisc^en zwei im Querschnitt längeren
ί Profilstäben 5 immer ein im Querschnitt kürzerer Profilstab 6 bzw. I befindet, wird der Luftkanal 12 im Bereich des mittleren Profil-I stabs 6 bzw. 61 in zwei Teilkanäle mit drei gegensinnigen Uml^nkungen l? unterteilt, die einen spiegelbildlichen Verlauf besitzen.
•| Die Ein- und Austrittsöffnungen der zwischen den Profilstäben befindlichen Luftkanäle sind bei beiden Grätingsausführungen senkrecht zur Grätingsober- bzw.—unterfläche angeordnet. Außerdem
1 bestehen sämtliche Profilstäbe entweder aus fest miteinander verbundenen Halbschalen oder aus Abschnitten von vorzugsweise im
'* Strangpreßverfahren hergestellten Profilschienen. Die Zellen in den Profilstäben sind vorteilhafterweise mit einer zähweichen Masse, wie Kunststoff, elastomerem Werkstoff od. dgl. ausgefüllt. Dadurch wird die Restenergie der die Profilstabwand durchgeschlagenen und in den Fangraum eingedrungenen Geschosse, Splitter
'|; od. dgl. vernichtet.
'ρ Der Vorteil der Erfindung besteht nicht nur in der besonderen il gewichtssparenden Ausführung der Profilstäbe durch Gestaltung als Hohlstäbe, sondern auch darin, daß jeweils zwischen zwei Pr^fil-
^ stäben mit größerem Volumen ein Profilstab mit kleinerem Volumen
I so angeordnet ist, daß zwei nebeneinander befindliche, spiegelbild-
1 . liehe Luftkanäle gebildet werden und dadurch schon weniger Panzer-
I material benötigt wird, wodurch eine zusätzliche Gewichtsersparnis
* erzielt wird und trotzdem eine einwandfreie Luftführung in den
1 spiegelbildlich gestalteten Kanal ab schnitt en gewährleistet ist.

Claims (5)

Fat"»n tjafnsprü ehe
1. Als Panzergräting zu verwendendes Gitter zum beschußsiciieren Abdecken von Luftdurchtrittsöffnungen in Panzerfahrzeugen, bestehend aus mehreren parallel zueinander angeordneten, gewundenen Luftkanälen etwa gleichen Querschnittsprofils zwischen sich aufweisenden und den gradlinigen Durchtritt von Geschossen^ Splittern od. dgl. verhindernden, in einem Rahmen befestigten Profilstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (2,5j6 u.6·) als Hohlkörper mit gleicher oder unterschiedlicher Formgebung und/oder Querschnittslänge ausgebildet sind, eine oder mehrere im Querschnitt geschlosse= ne Zellen (3i 7i 8 und 11) besitzen, die Fangschalen für eingedrungene Geschosse, Splitter od. dgl. bilden und ferner im Sinne einer Schottpanzerung ausgebildet sind, wobei die Luftkanäle (4 und 12) entweder einen einfachen oder einen in zwei Teilkanäle unterteilten spiegelbildlichen Verlauf aufweisen.
£. Panzergräting nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die in Reiheniiebeneinander im Rahmen (l) befestigten unterschiedlich ausgebildeten Profilstäbe (5>6 und 6·) verschieden gestalte' Querschnittsflächen sowie in Luftströmrichtung verschiedene Längen aufweisen und in wechselnder Folge angeordnet sind.
3. Panzergräting nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Querschnittsflächen aufweisenden Profilstäbe (5) an ihren zur Luftaustrittsseite hin gerichteten Enden abgeflacht und mit Kanten (9t 10) versehen sind.
4. Panzergräting nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Profilstab (2, 5,6 u.61) mis fest miteinander verbundenen Halbschalen besteht oder einen Abschnitt von Profilschienen darstellt, die vorzugsweise im Strangpreßverfahren hergestellt sind.
5. Panzergräting nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß «jede Zelle (3, 7, 8 und 11) mit einer zähweichen Masse, beispielsweise Kunststoff, elastomerem Werkstoff oder dgl. ausgefüllt ist.
DE19767613508 1976-04-29 1976-04-29 Panzergraetung Expired DE7613508U1 (de)

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DE (1) DE7613508U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4015304A1 (de) * 1990-05-12 1992-01-09 Hoesch Ag Vorrichtung zur sicheren abdeckung von luftoeffnungen in sonderfahrzeugen
EP3144628B1 (de) 2015-09-15 2018-03-14 NEXTER Systems Panzergitter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4015304A1 (de) * 1990-05-12 1992-01-09 Hoesch Ag Vorrichtung zur sicheren abdeckung von luftoeffnungen in sonderfahrzeugen
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