DE7612740U1 - Vorrichtung zum reinigen von Magnetdatenträgern - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von Magnetdatenträgern

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DE7612740U1
DE7612740U1 DE19767612740 DE7612740U DE7612740U1 DE 7612740 U1 DE7612740 U1 DE 7612740U1 DE 19767612740 DE19767612740 DE 19767612740 DE 7612740 U DE7612740 U DE 7612740U DE 7612740 U1 DE7612740 U1 DE 7612740U1
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Algamatic Maschinen 4050 Moenchengladbach GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/50Reconditioning of record carriers; Cleaning of record carriers ; Carrying-off electrostatic charges
    • G11B23/505Reconditioning of record carriers; Cleaning of record carriers ; Carrying-off electrostatic charges of disk carriers

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  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

Dipl.-lng. Manfred BoriSniann D-4050 Mönchengladbach 1
Patentanwalt Beethovenstraße 15
1Ss? (0 21 61) 1 2114
Datum:
Mein Zeichen: MB/hb 76 103
Ihr Zeichen:
Algamatic Maschinen GmbH, Hofstraße 130 4050 Mönchengladbach 1
Vorrichtung zum Reinigen von Magnetdatenträgern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Magnetdatenträgern mit einer Transporteinrichtung für den Magnetaaxenxräger una einer quer zur ürranspor-tr-iehtang gegen die Oberfläche des Magnetdatenträgers anliegenden Schaberanordnung.
Wenn Magnetdatenträger verschmutzt sind, so hebt sich bei Benutzung des Magnetdatenträgers der Schreib-Lesekopf im Bereich der Schmutzpartikel ab, was zu einem Datenverlust führt. Zum Reinigen und Glätten von Magnetbändern ist es bekannt, das Magnetband von einer Spule auf die andere Spule umzuspulen und -währenddessen an einer ortsfest angeordneten Schaberanordnung vorbeizuführen, so daß hierdurch eine mechanische Reinigung vrd gleichzeitig ein Glätten er-
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folgt. Der Schaberanordnung ist eine Vliesanordnung nachgeschaltet, die dazu dient, die von der Schaberanordnung gelösten Schmutzpartikel aufzunehmen.
Die Kraft, mittels derer das Magnetband gegen die Schaberanordnung anliegt, wird durch die Bandzugkraft bestimmt. Für Magnetdatenträger, die nicht bandförmig ausgebildet sind, ist eine derartige Vorrichtung nicht geeignet. Solche Magnetdatenträger sind beispielsweise die unter der Bezeichnung "Floppy-Disk" bekannten, kreisscheibenförmigen Magnetdatenträger etwa in der Größenordnung einer Schallplatte, bei denen vorzugsweise beidseitig auf einer flexiblen Kunststoffolie eine Magnetbeschichtung aufgebracht ist. Die bekannte Vorrichtung ist zum Reinigen und Glätten derartiger kreisscheibenförmiger Magnetdatenträger nicht verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels derer der Magnetdatenträger unabhängig von der in Transportrichtung ausgeübten Kraft gegen eine Schaberanordnung angedrückt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schaberanordnung als Saugkopf ausgebildet ist. Diese Maßnahme ermöglicht es, ein Reinigen und Glätten des Magnetdatenträgers vorzunehmen, ohne daß eine von der der Schaberanordnung abgewandten Rückseite des Magnetdatenträgers wirksame, mechanische Andrückeinrichtung erforderlich ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Saugkopf mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Unterdruckes in Verbindung steht, und in dem Saugkopf ausserhalb des Anläget) er eiche s gegen den Magnetdatenträger einen Sog von dem Saugkopf zu der Einrichtung zur Erzeugung eines Unterdruckes bewirkende Öffnungen vorgesehen sind. Diese Ausgestaltung ist von besonderem Vorteil, da mittels des Saugkopfes eine vollflächige Anlage des Magnetdatenträgers gegen die Schaberanordnung ohne Druck von der anderen Seite her bewirkt wird, und außerdem durch den Luftstrom die von der Schaberanordnung abgelösten Fremdpartikel wegtransportiert werden. Infolge der außerhalb des Anlagebereiches vorgesehenen Öffnungen werden auf der Unterdruckseite des Saugkopfes Luftwirbel erzeugt, die dazu führen, daß die gelösten Fremdpartikel sicher mitgenommen werden.
Um sicherzustellen, daß nicht etwa in der Umgebungsluft befindliche Fremdpartikel angesaugt und in den Bereich des Magnetdatenträgers gebracht werden, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß die Vorrichtung außerhalb des Saugkopfes einen innerhalb des Luftansaugbereiches angeordneten Luftfilter aufweist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß in der Unterdruckleitung ein Luftfilter angeordnet ist.
In vorteilhafter Weise kann weiterhin vorgesehen sein, daß
die Schaberanordnung des Saugkopfes an der dem Magnetda- j tenträger zugewandten Stirnseite des Saugkopfes Saphir-
Schaber trägt. J
Eine speziell zum Reinigen und Glätten eines kreisscheibenförmig ausgebildeten Magnetdatenträgers vorgesehene Vorrichtung weist eine Aufnahmeeinrichtung auf, in welcher eine Antriebseinrichtung zum Drehantrieb des Magnetdatenträgers vorgesehen ist. Der Saugkopf ist dabei in der Vorrichtung in Drehrichtung ortsfest angebracht.
Zweckmäßigerweise ist der Saugkopf länglich ausgebildet, wobei die Länge des Saugkopfes der Breite des Datenbereiches des Datenträgers in radialer Richtung entspricht. Damit wird erreicht, daß der gesamte Datenbereich einer Seite eines als "Floppy-Disk" ausgebildeten Magnetaatenträgers während einer Umdrehung an der Schaberanordnung vorbeigeführt wird. Dies führt zu sehr kurzen Einsatzzeiten der Vorrichtung, wobei es in der Praxis zweckmäßig ist, den Magnetdatenträger mehrfach an der Schaberanordnung vorbeizuführen. Hierzu kann eine Programmsteuerung vorgesehen sein, durch die automatisch ein aus mehrmaligen Umdrehungen in beiden Richtungen bestehender Reinigungsvorgang abläuft.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Aufnahmeeinrichtung für den kreisscheibenförmig ausgebildeten Magnetdatenträger ein ortsfest an einer Grundplatte od. dgl. angeordnetes Rahmenteil aufweist, an
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dem die Antriebseinrichtung für den Datenträger durch ei- \
Ii ne in seiner Mitte vorgesehene Öffnung vorstehend angeord- [
:= net ist, und in dem Rahmenteil eine im Datenbereich des Da- J
tenträgers liegende Saugkopföffnung vorgesehen ist, durch \ die der Saugkopf von der dem Datenträger angewandten Rück- | seite des Rahmenteils durchgeführt ist, und vor der Vorder- j seite des Rahmenteils eine Ladeklappe angeordnet ist, welche im Schließzustand den Datenträger gegen die Antriebs- ! einrichtung andrückende Andrückeinrichtungen aufweist. Die- | se Vorrichtung ermöglicht ein besonders einfaches Einlegen | und Herausnehmen des zu reinigenden Magnetdatenträgers, wo- | bei es ohne weiteres möglich ist, den kreisscheibenförmigen S Magnetdatenträger in seiner herkömmlichen Schutzhülle zu be- f lassen, welche eine der Größe des Schreib-Lesekopfes ent- ■ sprechende Aussparung aufweist. Zweckmäßigerweise ist die
Größe des Saugkopfes entsprechend der Größe des für den Magnetdatenträger vorgesehenen Lese-Schreibkopfes ausgebildet.
Um eine Beschädigung der Schaberanordnung während des Einlegens des Magnetdatenträgers in die Vorrichtung zu verhindern,
kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen
sein, daß eine im geöffneten Zustand der Ladeklappe weiter
als die Schabervorderseite vor der Stirnseite des Rahmenteils vorstehende Schaberschutz- und Führungseinrichtung
vorgesehen ist. Zweckmäßigerweise ist die Schaberschutz-
und Führungseinrichtung auf der Rückseite des Rahmenteils
im Bereich von Öffnungen angeordnet und starr mit der Lade-
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klappe verbunden. Damit wird die Schaberschutz- und Führungseinrichtung gleichzeitig mit der Schließbewegung der Ladeklappe nach rückwärts und damit hinter die Schaberanordnung geschwenkt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Einrichtung zur Erzeugung · ines ünterdruckes Steuereinrichtungen aufweist. Durch Betätigung dieser Steuereinrichtungen, die beispielsweise als Schieber in der Unterdruckleitung ausgebildet sein können, kann die Ansaugkraft des Saugkopfes und damit die Reinigungs- bzw. Glättungswirkung eingestellt werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische sextliche Ansicht des Rahmenteils und der Ladeklappe, teilweise im Schnitt, wobei
die Ladeklappe in geöffnetem Zustand dargestellt ist;
Fig. 2 eine Ansicht, etwa entsprechend Fig. 1, wobei Teile der Ladeklappe in geschlossenem Zustand sowie weitere Bestandteile der Vorrichtung dargestellt
sind;
Fig. 3 eine Darstellung etwa entsprechend der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Saugkopf in einer vergrösserten Darstellung;
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Fig. 5 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß Fig. 4.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung dient zum Reinigen von kreisscheibenförmigen Magnetdatenträgern 1, die unter der Bezeichnung "Floppy-Disk" bekannt sind. Die Vorrichtung weist an einer Grundplatte 2 ein sich .in vertikaler Richtung erstreckendes Rahmenteil 3 auf. Um einen Schwenkpunkt 4 ist eine Ladeklappe 5 schwenkbar gelagert, und zwar zwischen einer in Fig. 1 dargestellten Öffnungsstellung und einer Schließstellung nach einer Schwenkbe- wegung in Richtung des Pfeiles A, in welcher die Innenseite 5a etwa parallel zur Vorderseite 3a des Rahmenteils 3 liegt. Der zu reinigende Magnetdatenträger kann in Öffnungsstellung von oben her in Richtung des Pfeils B eingesetzt werden. Etwa in der Mitte des Rahmenteils 3 ist eine Öffnung 6 vnrgeBehpn. HiTPoh dΐ ft von der Rückseite 3b des Rahmenteils her eine aus einem Antriebszylinder 7 bestehende Antriebseinrichtung nach vorn durchgeführt ist, die etwas über die Vorderseite 3b vorsteht. Zum Antrieb des Antriebszylinders über eine Welle 8 ist ein Motor 9 vorgesehen, der an einem von einem an dem Rahmenteil 1 befestigten Träger 10 gehaltenen Flansch 11 angeordnet ist. Zwischen dem Motor 9 und der Welle 8 ist ein Untersetzungsgetriebe 12 angeordnet. An der Ladeklappe 5 ist dem Antriebszylinder 7 gegenüberliegend ein federvorgespannter Andruck-Kegelflansch 13 angeordnet. Der Innendurchmesser des kreisringförmigen Bereichs 14 entspricht dem Innendurchmesser des üblicherweise in dem kreisscheibenförmxgen Magnetdatenträger vorgesehenen Loches. Wenn die Ladeklappe 5 nach dem Einführen
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des in einer Schutzhülle angeordneten Magnetdatenträgers in Richtung B in seine Schließstellung entsprechend Richtung A geschwenkt wird, so wird der Magnetdatenträger zwischen der Stirnseite des Antriebszylinders 7 und dem Kreisringbereich 14 des Andruck-Kegelflansches fest eingespannt, so daß sich der Magnetdatenträger bei Drehung der Welle 8 dreht.
Durch eine Saugkopföffnung 15 des Rahmenteils 3 ist ein insgesamt mit 16 bezeichneter Saugkopf von der Rückseite 3b des Rahmenteils 3 zur Vorderseite 3a hin durchgeführt, derart, daß die Stirnseite des Saugkopfes, welche mit Saphirschabern 17 versehen ist, vor die Vorderseite 3a des Rahmenteils 3 vorsteht. An den Saugkopf, der in Fig. 2 lediglich schematisch dargestellt ist, schließt sich in Richtung des Pfeils C eine Unterdruckleitung an, die zu einer
Einrichtung 19 zur Erzeugung eines Unterdruckes führt. j
Aus der Einrichtung 19 kann Luft in Richtung des Pfeiles D
austreten, wobei in dem Unterdruck-Leitungsbereich eine Filteranordnung vorgesehen sein kann. Weiterhin ist eine Schaberschutz- und Führungseinrichtung 20 vorgesehen, die über ein Verbindungselement 21 fest mit der Ladeklappe 5 verbunden ist. Das Verbindungselement 21 ist durch eine Öffnung 22 in dem Rahmenteil 5 geführt. In der Öffnungsstellung der Ladeklappe gemäß Fig. 1 steht die Schaber- schutz- und Führungseinrichtung 20 bezogen auf die Vorderseite 3a des Rahmenteils 3 weiter als die Saphirschaber 17 vor, wodurch vermieden wird, daß der Magnetdatenträger während des Eimlegens in Richtung des Pfeils B bzw. während
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des Herausnehmens in entgegengesetzter Richtung mit den Saphirschabern in Berührung kommen kann. Während der Schließbewegung der Ladeklappe in Richtung A wird die Schaberschutz- und Führungseinrichtung 20 ebenfalls in Richtung A nach hinten verschwenkt, so daß dann die Saphirschaber gegen den Magnetdatenträger anliegen.
Wenn die Unterdruck-Erzeugungseinrichtung 19 eingeschaltet wird, so bildet sich in einer zwischen den beiden Saphirschabern 17 liegenden Kammer 23 ein Unterdruck aus, durch den der kreisscheibenförmige Magnetdatenträger fest gegen die Saphirschaber 17 angedrückt wird. Bei Drehung des Magnetdatenträgers werden auf diesem etwa vorhandene Schmutzpartikel entfernt, und gleichzeitig tritt ein Glättungseffekt ein.
Der Saugkopf weist kleine seitliche Öffnungen 24 auf, deren Querschnitt so bemessen ist, daß einerseits ein ausreichender Unterdruck zum Anziehen des Magnetdatenträgers erhalten bleibt, andererseits aber ein ständiger Saugstrom in Richtung auf die Unterdruck-Erzeugungseinrichtung entsteht. Die Kammer 23 ist über Kanäle 25 mit einer Kammer 26 verbunden, welche mit der Unterdruckleitung 17a in Verbindung steht. Diese Anordnung trägt in besonders günstiger Weise dazu bei, die von dem Magnetdatenträger abgelösten Schmutzpartikel in den Saugstrom geizigen zu lassen. Der Saugkopf 16 ist länglich ausgebildet, wobei die Länge etwa der Breite des Datenbereiches des Magnetdatenträgers 1 in radialer Richtung entspricht. Bei Drehung des Dateirträ-
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gers 1 um 36O wird daher der gesamte Datenbereich an der Schaberanordnung vorbeigeführt. Nach dem Reinigen bzw. Glätten einer Seite kann der Magnetdatenträger herausgenommen und umgekehrt eingesetzt werc-Λη, so daß dann auch die Rückseite bearbeitet werden kann. Um zu vermeiden, daß Schmutzpartikel aus der Umluft angesaugt werden, kann in der Ladeklappe 5 ein Luftfilter 27 vorgesehen sein.
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Claims (11)

* ι f »lit II ill Il 1 t * ι * ■ ι Dipl.-Ing. Manfred Bonsmann "- 1i -' " D-4050 Mönchengladbach 1 Patentanwalt Beethovenstraße 15 © (0 21 61) 1 2114 Datum: Mein Zeichen: MB/ht> 76 103 Ihr Zeichen: Algamatic Maschinen GmbH, Hofstraße 130 Mönchengladbach 1 Vorrichtung zum Reinigen von Magnetdatenträgern Ansprüche
1. Vorrichtung zum Reinigen von Magnetdatenträgern mit einer Transporteinrichtung für den Magnetdatenträger und einer quer zur Transportrichtung gegen die Oberfläche des Magnetdatenträgers anliegenden Schaberan-Ordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaberanordnung als Saugkopf (16) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Saugkopf (16) mit einer Einrichtung (19) zur Erzeugung eines Unterdruckes in Verbindung steht, und in dem Saugkopf (16) außerhalb des Anlagebereiches gegen den Magnetdatenträger (1) einen Sog von dem Saugkopf (16) zu der Einrichtung (19) zur Erzeugung
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-f
eines Unterdruckes bewirkende Öffnungen (24, 25) vorgesehen sind.
3- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung außerhalb des Saugkopfes (16) einen innerhalb des Luftansaugbereichs angeordneten Luftfilter (27) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterdruckleitung (17a) ein Luftfilter angeordnet ist.
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaberanordnung an der dem Magnetdatenträger (1) zugewandten Stirnseite des Saugkopfes (16) Saphirschaber (17) trägt.
\
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
; ■ 15 gekennzeichnet, daß für einen kreisscheibenförmig aus-
: ί gebildeten Magnetdatenträger (1) eine Aufnahmeeinrich-
; tung vorgesehen ist, und in der Aufnahmeeinrichtung
ι eine Antriebseinrichtung zum Drehantrieb des Magnetda-
tenträgers (1) vorgesehen ist, und der Saugkopf (16) 20 in Drehrichtung ortsfest angebracht ist,
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf (16) länglich ausgebildet ist, und die Länge des Saugkopfes (16) der Breite des Datenbe-
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reiches des Datenträgers (1) in radialer Richtung entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung ein ortsfest auf einer Grundplatte (2) od. dgl» angeordnetes Rahmenteil (3) aufweist, an dem die Antriebseinrichtung (7) für den Datenträger (1) durch eine in seiner Mltts vorgesehene Öffnung (6) vorstehend angeordnet ist, und in dem Rahmenteil (3) eine im Datenbereich des Datenträgers (1) liegende SaugkopfÖffnung (15) vorgesehen ist, durch die der Saugkopf (16) von der dem Datenträger angewandten Rückseite (3b) des Rahmenteils (3) durchgeführt ist, und vor der Vorderseite (3a) des Rahmenteils eine Ladeklappe (5) angeordnet ist, welche in
±5 S chi ie Baus tax id Uu=U DalcuLrag,*=!" (i) gegen ϋε Antriebseinrichtung (7) drückende Andrückeinrichtungen (13, aufweisto
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine im geöffneten Zustand der Ladeklappe (5) weiter als die Schabervorderseite vor der Vorderseite (3a) des Rahmenteils (3) vorstehende Schaberschutz- und Führungseinrichtung (20) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaberschutz- und Führungseinrichtung (20) auf der Rückseite (3b) des Rahmenteils im Bereich von Öff-
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•/Υ:» - 14 - ,
nungen (22) angeordnet und starr mit der Ladeklappe (5) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (19) zur Erzeugung eines Unterdruckes Steuereinrichtungen aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0064235A2 (de) * 1981-04-27 1982-11-10 Innovative Computer Products Vorrichtung zum Regenerieren von flexiblen Magnetplatten
EP0091987A1 (de) * 1982-04-08 1983-10-26 Innovative Computer Products Corporation Handbetriebenes Reinigungsgerät für flexible Magnetplatten

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