DE7612549U1 - Schaftstab mit litzentragschiene - Google Patents

Schaftstab mit litzentragschiene

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DE7612549U1
DE7612549U1 DE19767612549 DE7612549U DE7612549U1 DE 7612549 U1 DE7612549 U1 DE 7612549U1 DE 19767612549 DE19767612549 DE 19767612549 DE 7612549 U DE7612549 U DE 7612549U DE 7612549 U1 DE7612549 U1 DE 7612549U1
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DE
Germany
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shaft rod
support rail
piece
stranded
wood
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DE19767612549
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Gebr Schmeing 4280 Borken
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Gebr Schmeing 4280 Borken
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0625Composition or used material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Schaftstab mit einer Litzentragschiene. '
Schaftstäbe mit den daran angeordneten Tragschienenhaltern und den wiederum daran angeordneten Litzentragschienen müssen ( in den modernen Webereibetrieben eine Vielzahl von sich , teilweise widersprechenden Bedingungen erfüllen. Die Einrichtungen müssen einerseits -leicht sein, um die erf order- t liehen Bewegungen in der notwendigen Geschwindigkeit ausführen zu können, ohne daß dadurch zu große Beschleunigungen, die wiederum zu große Bremskräfte bedingen würden, hervor- i gerufen werden. Die Einrichtungen müssen verschleißfest sein, j
damit den ständigen Bewegungen der Litzen über einen möglichst langen Zeitraum standhalten zu können. ί
Die Einrichtungen sollen aus einem Werkstoff bestehen, der nach Möglichkeit feuchtigkeitsunempfindlich ist, d.h. sich unter unterschiedlichen Luftfeuchtigkeitsverhältnissen nicht verzieht oder arbeitet, um damit stets gleichbleibende Arbeitsbedingungen aufzuweisen.
Schließlich sollen die Einrichtungen möglichst geräuschlos arbeiten, um damit für die in derartigen Webereibetrieben Beschäftigten keine Gesundheitsschäden zu verursachen.
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Bisher ist es nicht gelungen, diese Bedingungen durch eine Ausführungsform alle zusammen zu erfüllen, sondern bei den bisher bekannten Einrichtungen wurden immer nur Teilbedingungen erfüllt und das Nichterfüllen anderer Bedingungen als entsprechender Nachteil in Kauf genommen.
Dar Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schaftstab mit daran angeordnetem Tragschienenhalter und wiederum daran angeordneter Litzentragschiene zu schaffen, die nach Möglichkeit allen Bedingungen gerecht wird, d.h. relativ leicht ist, die erforderliche Festigkeit aufweist, unabhängig von Feuchtigkeitsverhältnissen und Temperaturbedingungen gleichbleibend arbeitet und schließlich so geräuschlos arbeitet» daß Lärmbelästigungen der Arbeiter nicht herbeigeführt werden. Außerdem soll die Herstellung der Litzentragschiene einfacher möglich sein als bei den bisher bekannten Anordnungen, d.h. die bisher bekannten Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Bauteilen sollen soweit wie möglich vermieden werden.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Schaftstab, Tragschienenhalter und Litzentragschiene einteilig ausgebildet sind und der Schaftstab als Kunststoffhohlkörper ausgebildet ist, der eine einteilige oder mehrteilige Einlage aus Holz oder holzartigem Werkstoff aufweist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung wird vorgesehen, daß Schaftstab, Tragschienenhalter und Litzentragschiene aus einem kunststoffgetränkten Industriegewebe hergestellt sind, das nach den bisherigen Erfahrungen die Festigkeit der bisher bekannten metallischen Werkstoffe aufweist, gegenüber diesen aber den Vorteil besitzt, daß es in Abhängigkeit von TemperaturSchwankungen weniger stark arbeitet und das schließlich geräuschdämmend ist, .so daß die bisher in Kauf zu nehmenden gesundheitlichen Belästigungen der Arbeiter ausgeschaltet werden.
Ausführungsbeispiele der neuerungsgemäßen Anordnung gehen aus Aar naphfnirtonrlon Bosrhrpihnna snhanii der Zeichnungen hervor, wobei die Zeichnungen teilweise geschnitten drei verschiedene Ausführungsformen gemäß der Neuerung darstellen.
Bei der Darstellung in Fig. 1 besteht der eigentliche Schaftstab aus einer die Vorderwand, die Decken- und Bodenwand bildenden Schale 1 und einer die Rückwand bildenden Schale 2, wobei die Schale 2 gleichzeitig die eigentlichen Tragschienenhalter bildet und aus der Schale 2 gleichzeitig wiederum die eigentliche Litzentragschiene 3 ausgeformt ist. Die Tragschienenhalter werden dadurch erreicht, daß aus der Schale 2 die entsprechenden öffnungen 4 ausgeschnitten, ausgestanzt oder bei der Herstellung sofort freigelassen werden.
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Wie dies aus der Zeichnung erkennbar ist, können in die durch die Schale 1 und die Schale 2 gebildete Kanuner aus Vollholz, Sperrholz, Hartfaser oder einem sonstigen holzartigen Werkstoff bestehende Verstärkungs- und Schalldämmungseinlagen 5 und 6 eingearbeitet bzw. eingelegt sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 besteht der Schaftstab und der Tragschienenhalter, einteilig aus einem Bauteil 7, das im oberen Bereich eine Kammer 8 ausformt, während im unteren Bereich Anschlußstellen für die eigentliche Litzentragschiene 9 vorgesehen sind. In die Kammer 8 sind wiederum Einlagen aus Sperrholz, Hartfaser od. dgl. eingesetzt, wobei, viip c\\e-R Fig. 2 verdeutlichen soll, diese Einlagen auch einteilig ausgebildet sein können.
Die eigentliche Litzentragschiene 9 ist materialschlüssig mit dem Bauteil 7 verbunden, beispielsweise verschweißt, verleimt oder in einem Arbeitsgang ausgepreßt, wobei die Litz/ntragsehiene dabei aus einem anderen Werkstoff bestehen kann als das eigentliche Bauteil 7.
Schließlich zeigt Fig. 3, daß der Schaftstab, der Halter und die Litzentragschiene einteilig aus einem Werkstoff hergestellt werden können.
Als Werkstoff wird vorzugsweise ein Kunststoff und dort wiederum vorzugsweise ein mit Kunststoff getränktes Industriegewebe eingesetzt, das die Vorteile der Festigkeit, Formbeständigkeit und Geräuschdämmung in sich vereinigt. Hierbei kann natürlich so vorgegangen werden, daß die dem Verschleiß am stärksten ausgesetzten Bereiche der Litzentragschienen zusätzlich mit einer verschleißhemmenden Schicht versehen ist, beispielsweise mit einer Keramikaufdampfung od. dgl. ausge-
rüstet ist.

Claims (4)

PATENTANWALT DIPL-INQ. H.-g. HABBEL TELEFON (Ct51) 8.3.1977 11 .^OSTFACH J4l» MEINE AKTEiS35/5956 BITTE ANQEBEN X/Sc Betr.;G 76 12 549.0 Firms Gebrüder Schmeing Neu? Anmeldeunterlagen Firma Gebrüder Schmeing, Holthausener Str. 9, 428 Borken-Weseke ^/'^Schaftstab mit Litzentragschiene"' Schutzansprüche:
1.
Schaftstab mit Litzentragschiene, dadurch gekennzeichnet, daß Schaftstab, Tragschienenhalter und Litzentragschiene (3, 9) einteilig ausgebildet sind und der Schaftstab als Kunststoffhohlkörper ausgebildet ist, der eine einteilige oder mehrteilige Einlage (5, 6) aus Holz oder holzartigem Werkstoff aufweist.
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2. Schaftstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftstab, der Tragschienenhalter und die Litzentragschiene aus einem kunststoffgetränkten Industriegewebe bestehen.
3. Schaftstab nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftstab aus zwei Schalen (1, 2) gebildet ist.
4. Schaftstab nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftstab (7) einteilig ausgebildet ist.
rciZÖ^S! 14. §7.77
DE19767612549 1976-04-22 1976-04-22 Schaftstab mit litzentragschiene Expired DE7612549U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2933442A1 (de) * 1979-07-13 1981-01-22 Grob & Co Ag Webeschaft

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DE2933442A1 (de) * 1979-07-13 1981-01-22 Grob & Co Ag Webeschaft

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