DE7607085U1 - Formwerkzeug fuer schmelzfluessiges glas - Google Patents
Formwerkzeug fuer schmelzfluessiges glasInfo
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- DE7607085U1 DE7607085U1 DE19767607085 DE7607085U DE7607085U1 DE 7607085 U1 DE7607085 U1 DE 7607085U1 DE 19767607085 DE19767607085 DE 19767607085 DE 7607085 U DE7607085 U DE 7607085U DE 7607085 U1 DE7607085 U1 DE 7607085U1
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Description
3353 Bad Gandershetm, 29.März 1978
Postfach 129 Hohenhöfen 5 G 7ß 07 Ο8"5 Δ. · Te.efon: (05382) 2842
' ' (-'°-'·'γ Telegramm-Adresse: Sledpalent Badgandershelm
Fa. Hermann Heye
, Unsere Akten-Nr. 954/117
Firma HEREANN HEYE Allee
3063 Obernkirchen
^Formwerkzeug für schmelzflüssiges Glas 2fr
Die Erfindung betrifft ein Formwerkzeug einer Maschine zur Verarbeitung schmelzflüssigen Glases oder anderer
plastischer Stoffe, mit wenigstens einem geteilten Formmittelstück, das an einer entsprechend geteilten, quer
zu seiner Längsachse bewegbaren Betätigungsvorrichtung mit Spiel und in zwei in axialem Abstand voneinander angeordneten
Führungsebenen durch Führungselemente in Querrichtung geführt aufgehängt ist«,
ί Bankkonto: Norddeutsche Landesbank,Filiale Bad Gandertnelm, KSo.-Nr.2c.11B.BTO · Postscheckkonto- Hannover 66715
J " . 7607085^9.06^78
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Ein bekanntes Formwerkzeug dieser Art (,DT-OS 2 355 030;
zeigt eine Mehrfachform, bei der zusammengehörende Formmittelstückhälften außen jeweils oben mit einem nach unten weisenden
Flansch und etwa in ihrer Längsmitte mit einer Kopfschraube versehen sind. Der Flansch hängt, radial mit Spiel geführt, auf ein Aufhängekonsole einer Zangenhälfte als Betätigungsvorrichtung, | und ein Kopf der Kopfschraube greift, radial mit Spiel geführtJ von oben in eine Nut der ZangenhMlfte. Dadurch sind zwei | radiale Führungsebenen definiert. Die Formmittelstückhälften sin in axialer Richtung nicht gesichert, können also im Betrieb
unter ungünstigen Verhältnissen nach oben hin aus den Zangenhälften ausgehoben werden und herausfallen. An jeder Formmittelstückhälfte greifen zwei Druckstücke der zugehörigen Zangenhälfte an, wodurch zwei axiale Zuhaltekraftzonen definiert sind!;. Die Druckstücke sind übereinender und im Abstand voneinander j jeweils unterhalb einer der beiden Führungsebenen angeordnet. \ Diesem bekannten Formwerkzeug liegt die Aufgabe zugrunde, auf d?L Formmittelstücke aller Einzelformen der Mehrfachform eine gleich große Zuhaltekraft auszuüben. Dazu sind alle Druckstücke jeder f Zangenhälfte über ein geschlossenes hydraulisches Kanalsystem f. ständig miteinander verbunden, so daß bei fest geschlossenem I Formwerkzeug jedes Druckstück eine gleich große I
zeigt eine Mehrfachform, bei der zusammengehörende Formmittelstückhälften außen jeweils oben mit einem nach unten weisenden
Flansch und etwa in ihrer Längsmitte mit einer Kopfschraube versehen sind. Der Flansch hängt, radial mit Spiel geführt, auf ein Aufhängekonsole einer Zangenhälfte als Betätigungsvorrichtung, | und ein Kopf der Kopfschraube greift, radial mit Spiel geführtJ von oben in eine Nut der ZangenhMlfte. Dadurch sind zwei | radiale Führungsebenen definiert. Die Formmittelstückhälften sin in axialer Richtung nicht gesichert, können also im Betrieb
unter ungünstigen Verhältnissen nach oben hin aus den Zangenhälften ausgehoben werden und herausfallen. An jeder Formmittelstückhälfte greifen zwei Druckstücke der zugehörigen Zangenhälfte an, wodurch zwei axiale Zuhaltekraftzonen definiert sind!;. Die Druckstücke sind übereinender und im Abstand voneinander j jeweils unterhalb einer der beiden Führungsebenen angeordnet. \ Diesem bekannten Formwerkzeug liegt die Aufgabe zugrunde, auf d?L Formmittelstücke aller Einzelformen der Mehrfachform eine gleich große Zuhaltekraft auszuüben. Dazu sind alle Druckstücke jeder f Zangenhälfte über ein geschlossenes hydraulisches Kanalsystem f. ständig miteinander verbunden, so daß bei fest geschlossenem I Formwerkzeug jedes Druckstück eine gleich große I
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Zuhaltekraft auf das zugehörige Formmittelstück ausübt. In
diesem Zustand sollen die Formmittelstückhälften radial frei beweglich und "schwimmend" durch die Zangenhälften gehalten
sein. Von Nachteil ist, daß die Wirkungslinie der aus beiden Druckstücken jeder Formmittelstückhälfte resultierenden Zuhaltekraft
nicht mit der Wirkungslinie der resultierenden Aufdrückkraft an der jeweiligen Formmittelstückhälfte zusammen
fällt. Dadurch kann sich das Formmittelstück während der Verarbeitung
aufgrund des herrschenden Innendrucks entweder oben oder unten öffnen und klafft dann winklig auseinander.
Pas hat mehr oder minder starke Nähte an den Külbeln und fertigen Hohlglasgegenständen zur Folge. Diese Nähte sind
festigkeitsmindernd, unschön und qualitätsmindernd. Sie
können, insbesondere 'auf der Fertigformseite, sogar zum Ausschuß führen. Ferner zeitigt das einseitige Aufklaffen ungleichmäßigen
Verschleiß der Formmittelstückhälften. Manche Typen von Hohlglasgegenständen können wegen dieses Aufklaffens
mit dem bekannten Formwerkzeug überhaupt nicht hergestellt werden.
Nachteilig ist ferner, daß die radial "schwimmende" Aufhängung
der Formmittelstücke an der Zange eine Zentrierung der Formmittelstücke bezüglich der Längsachse des übrigen
Teils des zugehörigen Formwerkzeugs ausschließt. Das kann ungleichmäßige Produktion und erhöhten Verschleiß der Formwerkzeuge
zur Folge haben.
Bei dem bekannten Formwerkzeug geht die Zuhaltekraft von der Zange aus. Wenn die Zangenhälften nicht absolut parallel
zu den Längsachsen der einzelnen Formen angeordnet sind, kann es insbesondere bei den kolbenartig ausgebildeten Druckstücken
zu Klemmerscheinungen zwischen den Druckstücken und ihren Zylindern und zu schiefem, kantigem Aufsetzen der Druckstücke auf
den Formmittelstücken kommen. Dies fördert erneut den Verschleiß und begründet die Gefahr von Leckagen in dem Hydraulik
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system mit Verlust seiner kritischen Voreinstellung. Diese Voreinstellung
und damit die sachgerechte Funktion des bekannten Formwerkzeugs sind auch wegen der laufenden Temperaturänderungen
gefährdet.
Im Betrieb treten wegen unterschiedlicher Wärmebelastung, z.B. während des Anfahrens der Maschine, unterschiedliche
Wärmedehnungen des Formmittelstücks und der Betätigungsvorrichtung auf, so daß entsprechend weite Spielpassungen in Aufhängung
und Führung zwischen dem Formmittelstück und der Betätigungsvorrichtung bestehen müssen. Solange das Formmittelstück
nicht fest geschlossen ist, kommt es wegen dieser Spielpassungen zu wechselnden Schwenkungen der Formmittelstückteile
um eine Querachse gegenüber der Betätigungsvorrichtung und zu Verschleiß durch daraus folgendes Anschlagen aneinander. Dies
wiederum steigert den Maschinenlärm. Diese Nachteile steigern sich noch mit der Produktionsgeschwindigkeit,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zuhaltekraft in das Formmittelstück definiert so einzuleiten, daß
ein unerwünschtes Aufklaffen der Formmittelstückteile und des sonstigen Formwerkzeugs während der Verarbeitung vermieden
wird. Der Verschleiß des Formwerkzeugs und seiner Aufhängung und Führung soll herabgesetzt werden.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die gesamte Kraft zum Zuhalten der zusammengehörenden Formmittelstückteile
durch die Betätigungsvorrichtung in nur einer Ebene anwendbar ist, und daß eine Wirkungslinie einer resultierenden
Zuhalteteilkraft für jedes Formmittelstückteil in der Anwendungsebene liegt und eine Wirkungslinie einer resultierenden
Aufdrückteilkraft des betreffenden Formmittelstückteils zumindest annähernd mit der Wirkungslinie der resultierenden
Zuhalteteilkraft zusammenfällt.
Das Formmittelstück kann einerseits mit einer ein geteiltes MündungsAerkzeug aufweisenden Mündungsform und/oder
einem Fertigblaskopf und andererseits mit einer ungeteilten Blockform oder einem Vorformboden oder einem Fertigformboden
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des Formwerkzeugs zusammenwirken. Die resultierende Aufdrücktexlkraft
ergibt sich einerseits aus den Kraftwirkungen im Inneren der jeweiligen'Form des Formwerkzeugs und zum anderen
aus Kräften, die sich aus einer eventuellen mechanischen Verklammerung des Formmittelstücks mit einem oder mehreren der
anderen Teile des Formwerkzeugs einstellen und ebenfalls das Formmittelstück zu öffnen trachten. Die Kraftwirkungen im
Inneren jeder Form des Formwerkzeugs umfassen Innendruck aufgrund des Pressens oder Vorblasens in der Vorformphase und aufgrund
des Fertigblaaens in der Fertigformphase. An jedem Form- ·
mittelstückteil verläuft die Resultierende jener Kraftwirkungen
im Inneren als resultierende Aufdrückteilkraft durch den Flächenschwerpunkt
der in Richtung dieser Resultierenden projizierten Fläche der den plastischen Stoff berührenden Fläche des
jeweiligen Formmittelstückteils. Sämtliche an jeder Form des Formwerkzeugs im geschlossenen Zustand in Öffnungsrichtung
wirkenden Kräfte sind also nach der Erfindung durch die resultierende Aufdrückkraft berücksichtigt und durch die erfindungsgemäße
Wahl des Ortes der Anwendung der Zuhaltekraft zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe überwunden. Dies gilt unabhängig
von den Längenänderungen der Formen des Formwerkzeugs durch die wechselnde thermische Belastung. Das Formmittelstück
weist vorzugsweise zwei Formmittelstückteile auf, die rechtwinklig zur Längsachse der jeweiligen Form des Formwerkzeugs
durch die Betätigungsvorrichtung, z.B. eine Zange, bewegbar sind. Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf eine einzelne
Form cits Formwerkzeug sondern gleichermaßen auf ein Formwerkzeug
mit mehreren derartigen Formen, z.B. eine Doppelform.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die gesamte
Kraft zum Zuhalten der zusammengehörenden Formmittelstückteile in einer gemeinsamen, rechtwinklig zur Längsachse des Formmittelstücks
verlaufenden Zuhaltekraftebene oder axialen Zuhaltekraftzone durch die Betätigungsvorrichtung unmittelbar in
die Formmittelstückteile einleitbar. Dadurch wird der Aufwand für die Einleitung der Zuhaltekraft verhältnismäßig gering. Die
axiale Länge der Zuhaltekraftzone wird in jedem-Fall nur einen
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fr
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geringen Teil der gesamten axialen Länge des Formmittelstücks betragen und richtet sich letztlich nach der erforderlichen
Größe der Berührungsfläche zwischen Betätigungsvorrichtung und Formmittelstück, um die zulässigen Flächenpressungen bei der
Zuhaltekrafteinleitung nicht zu überschreiten.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung liegt
zu jeder Seite der Zuhaltekraftebene oder der Zuhaltekraftzone eine Führungsebene. Damit lassen sich der Abstand der beiden
Führungsebenen voneinander verhältnismäßig groß und eine eventuelle
Schwenkung der Formmittelstückteile um eine Querachse verhältnismäßig gering halten.
Nach einer arideren Ausführungsform der Erfindung ist die
gesamte Kraft zum Zuhalten der zusammengehörenden Formmittelstückteile in zwei in axialem Abstand voneinander und jeweils
rechtwinklig zur Längsachse des Formmittelstücks verlaufenden Zuhaltekraftebenen oder axialen Zuhaltekraftzonen durch die
Betätigungsvorrichtung in die Formmittelstüokteile einleitbar.
Dadurch ist zwar gegenüber der Krafteinleitung in nur einer Zuhaltekraftebene
bzw. Zuhaltekraftzone dez' Aufwand für die Einleitung der Zuhaltekraft etwas erhöht, jedoch ergibt sich hier
der Vorteil, daß der Zwischenraum zwischen den beiden Zuhaltekraftebenen oder Zuhaltekraftzonen für andere Zwecke, z.B. be- β
sondere Kühlluftführung, fr _ bleiben kann. |
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist die Betätigungsvorrichtung
für jedes Formmittelstückteil einen Schwenkrahmen auf, der einerseits durch ein Gelenk mit einem
Träger der Betätigungsvorrichtung verbunden ist und andererseits in jeder der beiden Zuhaltekraftebenen oder Zuhaltekraftzonen
wenigstens ein mit dem Formmittelstückteil zusammenwirkendes Zuhaltekraftübertragungselement aufweist, wobei die Anwendungsebene
durch das Gelenk verläuft. Zweckmäßigerweise ist erfindungsgemäß das Gelenk als Kugelgelenk ausgebildet. Das Gelenk
ermöglicht eine selbsttätige Schwenkeinstellung der Formmittelstückteile zueinander, wenn das Formmittelstück geschlossen
wird,
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zwischen jedem Träger und dem zugehörigen Schwenkrahmen
wenigstens ein vorgespanntes Federelement zur Einstellung einer definierten Ruhelage des Schwenkrahmens angeordnet.
Diese Ruhelage kann insbesondere so gewählt werden, daß dabei die Längsachsen der einzelnen Formmittelstückteile parallel
zueinander verlaufen. Dazu kann die Federkraft wenigstens eines der Federelemente einstellbar sein.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung übergreift
jedes Formmittelstückteil das zugehörige Betätigungsvorrichtungsteil mit Führungselementen, d erari^wenigstens
ein Führungselement entgegengesetzt zu dem oder den anderen Führungselementen gerichtet ist. Trotz eines wegen der
thermischen relativen Längenänderungen erforderlichen axialen
Spiels zwischen der Betätigungsvorrichtung und den Führungselementen
ist hierdurch gewährleistet, daß die Fo"rmmittelstückteile nicht mehr aus der Betätigungsvorrichtung herausfallen können.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist jedes Formmittelstückteil
in das zugehörige Betätigungsvorrichtungsteil durch Schwenkung um seine Längsachse mit Umfangsspiel einsetzbar
und wieder daraus entfernbar, wobei eine lösbare Sperreinrichtung weitere Schwenkung des Formmittelstückteils im
eingesetzten Zustand verhindert. Die Sperreinrichtung kann einen federbelasteten Riegel mit Umfangsspiel gegenüber dem
zugehörigen Formmittelstückteil aufweisen.
Nach "einer weiteren Ausführungsform der Erfindung liegt
wenigstens ein federndes Element jedes Betätigungsvorrichtungsteils ständig unter Vorspannung an dem zugehörigen Formmittelstückteil
an und macht bei geöffnetem Formmittelstück alles radial.? Spiel zwischen dem Betätigungsvorrichtungsteil
und den zugehörigen Führungselementen kraftschlüssig nach au-=· ßen oder innen hin au Kali. Dies bringt den wesentlichen
Vorteil mit sich, daß die Formmittelstückteile auch bei geöffnetem Formmittelstück nicht mehr um eine Querachse schwenken
können. Die Formmittelstückteile befinden 8ich vielmehr
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in einer definierten, vorzugsweise mit ihren Längsachsen genau
parallelen lage zueinander. Dadurch sind das bisher übliche ständige wechselnde Anschlagen der Aufhängungsteile aneinander
sowie entsprechender Verschleiß und Lärmentwicklung verhindert. Außerdem fahren die Formmittelstückteile beim
Schließen des Formmittelstücks in optimaler relativer Lage ' und damit verschleißmindernd gegeneinander und im Bereich der
üblichen Passungsprofilierungen ineinander. Dies gilt gleichermaßen
für andere Bestandteile des Formwerkzeugs, z.B. die Mündungsform, die das Formmittelstück beim Schließen übergreift.
Die federnden Elemente können so eingestellt sein, daß die vorerwähnten Vorteile auch für den Fall gelten, daß
auf die Formmittelstückteile nicht nur Schließ- und Öffnungsbeschleunigungen sondern außerdem aus einer überlagerten Bewegung
des gesamten Formwerkzeugs zusätzliche Beschleunigungen wirken. Eine solche zusätzliche Beschleunigung ist z.B.
die an einem Drehtisch auftretende Zentripetalbeschleunigung,
Mach einer Ausführungsform der Erfindung ist das federnde
Element in der Zuhaltekraftebene oder in der Zuhaltekraftzone angeordnet. Dann kommt man bestenfalls mit nur einem
federnden Element je Formmittelstückteil aus. Außerdem werden in günstiger Weise hierbei die zum Schließen der Formmittelstückteile
erforderlichen Kraftwirkungen ebenfalls in der Zuhaltekraftebene
oder -zone in die Formmittelstückteile eingeleitet.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist
jedes Betätigungsyorrichtungsteil ein oder mehrere Zuhaltekraf tübertragungselemente auf. Die Zuhaltekraftübertragungselemente
können erfindungsgemäß klotzartig und komplementär zu einer gegenüberliegenden Berührungsfläche des Formiaittelstückteils
ausgebildet sein. Das oder die Zuhaltekraftubertragungselemente
wenigstens eines Formmittelstückteils können erfindungsgemäß an ihrer mit dem Formmittelstückteil
in Berührung tretenden Stelle auch kugelig oder schneidenartig ausgebildet sein. In beiden Fällen kann das zugehörige
Formmittelstückteil sich beim Schließen des Formmittelstücks
leicht und genau an die Endlage des gegenüberliegenden Formmittelstüokteils
anpassen und damit die gewünschte gleichmäßige Zuhaltekrafteinleitung in das lOrmmittelstück fördern.
Uach einer anderen Ausführungsform der Erfindung übergreife
das Formmittelstück zum Schließen des Formwerkzeugs einen Teil der Mündungsform zur relativen dreidimensionalen
Positionierung von Mündungsform und Formmittelstück mit Positionierflächen, wobei die Mündungaform in axialer Richtung
federnd an einem Mündungsformhalter gelagert, ist.
Zweckmäßigerweise wird dabei die Mündungsform axial zu dem Formmittelstück hingezogen, so daß die axiale Endlage des
geschlossenen Formwerkzeugs durch das Formmittelstück bestimmt wird. Die axiale Federkraft ist dann also geringer
als das Eigengewicht des Formmittelstücks. Jedenfalls wird das Formwerkzeug gegen definierte Kräfte geschlossen.
Zum Ausgleich von Fluchtabweichungen kann erfindungsgemäß die Mündungsform in radialer Richtung bewegbar an dem
Mündungsformhalter gelagert sein. Diese Radialbewegung kann
auch gefedert sein, so daß die Mündungsform sich bei geöffnetem Formwerkzeug stets in einer durch Federkraft zentrierten
radialen Normallage befindet.
Uach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung übergreift das Formmittelstück zum Schließen des Formwerkzeugs
einen Teil der Blockform oder des Vorformbodens oder des
Fertigformbodens zur relativen dreidimensionalen Positionierung mit Positionierflächen, wobei die Blockform, der
Vorformboden und der "Pertigformboden in axialer Richtung
federnd an einem Yorformbodenstückhalter bzw. an einem
Fertigformbodenhalter gelagert sind. Hierdurch ergeben sich ähnliche Vorteile wie bei der axial federnden Lagerung der
Mündungsform.
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Erfindungsgemäß können ferner die Blockform, der Vorformboden und der Fertigformboden außerdem in radialer Richtung
bewegbar an dem Vorformbodenstückhalter bzw. an dem Fertigformbodenhalter
gelagert sein. Auch diese radialen Bewegbarkeiten können mit ähnlichen Vorteilen wie bei der Mündungsform
gefeöört sein.
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- 8a~
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen!
Fig. 1 "bis 5 Formmittelstückteile in unterschiedlichen
Stellungen und Bewegungsphasen,
Pig, 6 einen Längsschnitt durch ein Fertigformwerkzeug nach Linie VI-VI in Fig. 7 in etwas vergr^erter Darstellung,
Fig. 7 den Querschnitt nach Linie VlI-VII in Fig. 6 in etwas verkleinerter Darstellung,
Fig. 8 einen Fig. 7 entsprechenden Querschnitt durch
ein Formmittelstück mit Betätigungsvorrichtung gemäß den
Linien VIII-VIII in Fig. 9 und 10,
Fig. 9 die Schnittansicht nach Linie IX-IX in Fig. 8 in.
vergrößerter Darstellung,
Fig. 10 die Schnittansicht nach Linie X-X in Fig. 8 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 11 einen teilweisen Längsschnitt durch ein mittels eines federnden Elements vorgespanntes Formmittelstückteil
in einer geöffneten Stellung,
Fig. 12 die Anordnung gemäß Fig. 11 bei geschlossenem Formmittelstück,
Fig. 13 ein kugeliges Zuhaltekraftübertragungselement
im Schnitt,
Fig. 14 ein schneidenartiges Zuhaltekraftübertragungselement
im Schnitt,
Fig. 15 teilweise im Schnitt die Draufsicht auf einen
geteilten Mündungsformhalter,
Fig. 16 die Schnittansicht nach Linie XVI-XVI in Fig. 15 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 17 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgestattetes Torformwerkzeug,
Pig. 18 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Fertigformboden,
Pig. 19 die teilweise weggekrochene Schnittansicht
nach Linie XIX-XIX in Fig. 20 einer Betätigungsvorrichtung mit Schwenkrahmen und
Fig. 20 die Schnittansicht nach Linie XX-XX in Pig.
In Pig. 1 weist ein Formmittelstückteil 30, in diesem. Pail eine Pormmittelstückhälfte, einen schematisch angedeuteten
Massenmittelpunkt 33 und entgegengesetzt gerichtete hakenartig ausgebildete Pührungselemente 35 und 36 auf. Mit
dem oberen Führungselement 35 hängt das Formmittelstückteil auf einem Betätigungsvorrichtungsteil 39, das in einem Lager
40 längsverschieblich gelagert ist. Zwischen dem Betätigungsvorrichtungsteil
39 einerseits.und dem Formmittelstückteil 30 sowie den beiden Führungselementen 35 und 36 andererseits
besteht, bezogen auf eine Längsachse 41 eines zugehörigen übergeordneten Formwerkzeugs Spiel sowohl in axialer als
auch in radialer Richtung. Dieses Spiel ist wegen der im Betrieb unterschiedlichen Wärmedehnungen dieser Teile erforderlich.
Das Spiel hat zur Folge, daß in der in Fig. 1 gezeigten Ruhelage bei geöffnetem Formmittelstück 43 das
Formmittelstückteil 30 im Gegenuhrzeigersinn schwenkt, bis es mit dem oberen äußeren Teil des Führungselements 35 und
unten im Bereich des Führungselements 36 direkt abgestützt an dem Betätigungsvorrichtungsteil 39 anliegt.
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Wenn nun aus der Ruhestellung gemäß Pig. 1 das Formmittelstück
43 geschlossen werden soll, wird der Betätigungsvorrichtungsteil 39 nach links bewegt. Dabei legt sich gemäß
PIg. 2 ein Zuhaltekraftübertragungselement 45 des Betätigungs
vorrichtungsteils 39 an das Pormmittelstückteil 30 an, während aufgrund der besonderen Lage des Massenmittelpunktes
33 das Forramittelstückteil 30 im Uhrzeigersinn in die in Pig.
2 gezeigte Stellung schwenkt.
Im weiteren Verlauf der Schließbewegung tritt gemäß Pig. 5 das Pormmittelstückteil 30 unten in Berührung mit
einem anderen Pormmittelstückteil 47 des Pormmittelstücks Von diesem Augenblick an richten sich die beiden Pormmittelstückteile
30 und 47 aneinander auf, bis sie die in Pig. gezeigte, zueinander parallele geschlossene Lage erreicht
haben. In dieser Lage hängt das Pormmittelstückteil 30 mit seinem Führungselement 35 oben auf dem Betätigungsvorrichtungsteil
39, während unten zwischen dem Betätigungsvorrichtungsteil 39 und dem Führungselement 36 Spiel besteht.
Das Zuhaltekraftübertragungseleinent 45 wird durch die Betätigungsvorrichtung
39 an das Pormmittelstückteil 30 angedrückt und leitet dadurch in bezüglich der Längsachse 41
radialer Richtung und damit in einer rechtwinklig zur Längsachse 41 verlaufenden Zuhaltekraftebene 50 eine Zuhaltekraft
in das Pormmittelstückteil 30 ein. Diese Zuhaltekraft hat dieselbe Wirkungslinie aber entgegengesetzte Richtung wie
eine resultierende Aufdrückkraft, die an dem Pormmittelstückteil 30 wirkt und das Formmittelstück 43 aus der in
Fig. 4 gezeigten Stellung zu öffnen trachtet. Ein solches Öffnen wird jedoch wirksam verhindert.
Wenn das Formmittelstück 43 aus der in Fig. 4 gezeigten geschlossenen Betriebsstellung nach Abschluß des Pormgebungsvor-gangs
in dem Formwerkzeug wieder /aöffnet werden soll,
wird der Betätigungsvorrichtungsteil 39 nach rechts bewegt.
- 11 -
Dabei löst sich das Zuhaltekraftübertragungselement 45 von dem Formmittelstückteil, und das Betätigungsvorrichtungsteil
39 legt sich oben und unten bei seiner Auswärtsbewegung an die Führungselemente 35 und 36 an.
Am Ende des Öffnungshubes löst sich das Führungselement 36 wieder von dem Betätigungsvorrichtungsteil 39, bis
das Formmittelstückteil 30 seine Ausgangslage gemäß Fig, 1 eingenommen hat.
Bei den Formmittelstückteilen 30 und 47 in den Fig. 6 und 7 handelt es sich um Fertigformmittelstückhälften,
die mit Positionierflächen 53 und 54 komplementäre Gegenflächen 56 und 57 einer Mündungsform 59 und eines Fertigformbodens
60 übergreifen. Zur besseren Übersicht über die Darstellung ist aber in Fig. 6 sowohl die Mündungsform 59 als auch der Fertigformboden 60 außer Eingriff
mit dem Formmittelstück 43 des Formwerkzeugs 63 gezeichnet. Die Mündungsform 59 weist ein geteiltes
Mündungswerkzeug 65 mit Mündungswerkzeughälten 67 und 68 auf.
Jedes Formmittelstückteil 30, 47 ist oben mit zwei in Umfangsabstand voneinander angeordneten Führungselementen,
z.B. 70, und iten ebenfalls mit zwei in Umfangsabstand voneinander angeordneten Führungselementen, z.B.
71, versehen. Die hakenartigen Führungselemente 70, 71
sind gegeneinander gekehrt und übergreifen einerseits das Betätigungsvorrichtungsteil 39 und, im Falle des
Formmittelstückteils 47, ein Betätigungsvorrichtungsteil 73 einer Betätigungsvorrichtung 75. Die Betätigungsvorrichtung
75 weist gemäß Fig. 7 zwei an sich bekannte und um eine gemeinsame Säule 77 schwenkbare Zangenhälften
78 und 79 auf. Wenn die Zangenhälften 78, 79 im Gegensatz zu der Darstellung in Fig. 7 geöffnet
sind, können die Formmittelstückteile 30, 47 durch
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- 12 -
Schwenkung um ihre Längsachse in die Betätigungsvorrichtungsteile 39» 73 eingeführt und daraus auch wieder entfernt
werden. Die Sicherung der Formmittelstückteile 30 und 47 in Umfangsrichtung gegenüber den Betätigungsvorrichtungsteilen
39, 73 übernimmt jeweils eine Sperreinrichtung, z.B. 81. Die Sperreinrichtung 81 befindet sich an dem Betätigungsvorrichtungsteil
39 und weist einen Bolzen 83 auf, der durch eine Feder 85 zu dem Formmittelstückteil 30 hin vorgespannt
ist. Der Bolzen 83 greift mit allseitigem Spiel, also auch mit in Fig. 6 nicht erkennbarem Umfangsspiel, in eine Bohrung
87 des Formmittelstückteils 3Q ein. Auch in eingesetztem Zustand kann also das Formmittelstückteil 30 in Umfangsrichtung
gegenüber dem Bolzen 83 im Ausmaß des Umfangsspiels schwenken. Dies erleichtert die gegenseitige Einstellung der
Formmittelstückteile 30, 47 beim Schließen des Formmittelstücks 43.
Jedes Betätigungsvorrichtungsteil 39, 73 liegt mit zwei
klotzartigen Zuhaltekraftübertragungselementen 90, 91 und 92,
93 in einer gemeinsamen, rechtwinklig zur Längsachse 41 des Formwerkzeugs 63 verlaufenden Zuhaltekraftzone 95 von einer
axialen Erstreckung 97 an. Die Zuhaltekraftübertragungsele-
entfernt mente 90 bis 93 befinden sich in Umfangsrichtung/voneinander.
In den Fig. 8 bis 10 ist eine Ausführungsform dargestellt,
die der Ausführungsform in den Fig. 6 und 7 ähnelt. Entsprechende Teile tragen daher gleiche Bezugszeichen. Jedoch
liegen in Fig. 8 die Betätigungsvorrichtungsteile 39 und jeweils nur mit einem einzigen klotzartigen Zuhaltekraftübertragungselement
100 und 101 an den "beiden Formmittelstückteilen
30 und 47 in der in Fig. 9 gestrichelt angedeuteten Zuhaltekraftzone 95 an. An der gesamten sonstigen
äußeren Oberfläche halten die Betätigungsvorrichtungsteile 39 und 73 ein radiales Spiel zu dem Formmittelstück 43 aufrecht.
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In den Fig. 11 und 12 ist das Betätigungsvorrichtungsteil
73 mit einem federnden Element 105 ausgerüstet. Das federnde Element 105 weist einen das Zuhaltekraftübertragungselement
93 in radialer Richtung durchdringenden Andrückkolben 107 mit einer gleitend in dem Betätigungsvorrichtungsteil 73
geführten Kolbenstange 109 auf. In einer Ausnehmung 110 des
Betätigungsvorrichtungsteils 73 ist außer dem Andrückkolben · 107 ein Tellerfederpaket 111 angeordnet, dessen einzelne
Tellerfedern auf dem Kolbenschaft 109 frei axial verschiebbar sind,
Fig. 11. zeigt den Zustand bei geöffnetem Formmittelstück
43. Dabei drückt das federnde Element 105 das Formmittelstückteil 47 mit Führungselementen 113 und 114 in
ständige Beührung mit dem Betätigungsvorrichtungsteil 73, so daß alles radiale Spiel zwischen dem Betätigungsvorrichtungsteil
73 und den Führungselementen 113 und 114 nach
außen hin Null ist. Das Zuhaltekraftübertragungselement 93
befindet sich in radialem Abstand von dem Formmittelstückteil 47.
Fig. 12 zeigt dagegen den Zustand bei geschlossenem Formmittelstück 43. Dabei liegt das Zuhaltekraftübertragungselement
93 in der Zuhaltekraftzone 95 an dem Formmittelstückteil 47 an, während allseitiges radiales Spiel zwischen dem
Formmittelstückteil 47 und dem Betätigungsvorrichtungsteil 73 besteht.
In Fig. 13 sorgen federnde Elemente, z.B. 117, dafür,
daß sowohl bei geöffnetem als auch bei geschlossenem Formmittelstück 43 ein oder mehrere über den Umfang verteilte
kugelige Zuhaltekraftübertragungselemente, z.B. 119, stets
in einer gestrichelt angedeuteten Zuhaltekraftebene 120 an
dem Formmittelstückteil 47 anliegen. Die Zuhaltekraftebene verläuft rechtwinklig zu der in Fig. 13 nicht eingezeichneten
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Längsachse des gesamten Formwerkzeugs. Das federnde Element
117 weist eine Drückkappe 123 und ein Tellerfederpaket 125 auf, die beide in eine Ausnehmung 127 des Betätigungsvorrichtungsteils
73 hineinragen.
In Fig. 14 ist das Betätigungsvorrichtungsteil 73 mit
einem schneidenartigen Zuhältekraftübertragungselement 130
ausgerüstet, dessen Schneide in der Zuhaltekraftebene 120
an dem Formmittelstückteil 47 anliegt.
In Fig. 15 sind zwei Hälften 132 und 133 eines Mündungsformhalters
135 an zwei im Abstand voneinander angeordneten
Stangen 137 und 138 verschiebbar gelagert. Jede Mündungsformhalterhälfte
132, 133 ist mit einer etwa halbkreisförmigen
Ausnehmung 140 und 141 versehen, in welche ein Radialflansch
143 der in Fig. 16 strichpunktiert eingezeichneten Mündungsform 59 eingreift. Zwischen der radialen Außenseite des Radialflansches
143 und der gegenüberliegenden Wand der Ausnehmung 140 ist eine umlaufende Wellfeder 145 eingelegt, die eine
gewisse radiale gefederte Beweglichkeit der Mündungsform 59 gegenüber dem Mündungsformhalter 135 gestattet.
Die Mündungsform 59 ist jedoch gegenüber dem Mündungsformhalter 135 auch in axialer Richtung federnd bewegbar. Dies
gewährleisten zwei Federelemente 146, 147; 14& 149 De Mündungsf
ormhalterhälfte 132; 133.
Fig. 16 zeigt den Zustand bei geöffnetem Formwerkzeug
63. Dabei hängt die Mündungswerkzeughälfte 67 mit ihrer Hälfte des Radialflansches 143 auf den Federelementen 146 und 147 und
wird durch diese Federelemente nach oben in Berührung mit der gegenüberliegenden Wand 150 der Ausnehmung 140 gedrückt. Dadurch
ist die Mündungswerkzeughälfte 67 sehr gut gegenüber der in Fig. 6 erkennbaren zugehörigen Mündungswerkzeughälfte 68
zentriert, so daß das Schließen des gesamten Formwerkzeugs stark erleichtert wird und mit äußerst geringem Werkzeugverschleiß
vor sich geht.
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- 15 -
In die Mündungsformhalterhälften 132, 133 fest eingebaute
Anschläge 153 und 154 und gegenüberliegende lösbare Sperrvorrichtungen 156 und 157 halten mit dem erforderlichen
Spiel die Mündungswerkzeughälften 67, 68 auch bei geöffnetem Formwerkzeug mit dem Radialflansch 143 in den Ausnehmungen
140, 141.
Das maximale radiale Spiel der Mündungsform 59 gegenüber dem Mündungsformhalter 135 ist in Fig. 16 mit 159 bezeichnet.
Der axiale Federweg der Mündungsform 59 gegenüber dem Mündungsformhalter
135 ist mit 160 bezeichnet.
Jedes Federelement, z.B. 147, weist eine oben kugelige Drückkappe 163 auf, die sich über eine vorgespannte Schraubenfeder
165 an einem Federteller 167 abstützt, der seinerseits
auf einem Sicherungsring 169 des Mündungsformhalters 135 aufliegt.
Wenn, ausgehend von dem Zustand gemäß Fig. 16, das Formwerkzeug geschlossen werden soll, werden, z.B. gemäß
Fig. 6, die Formmittelstückteile 30, 47 aufeinander zu bewegt und übergreifen dabei mit ihrer Positionierfläche 53 die
Gegenfläche 56 an der Mündungsform 59. Aufgrund der verhältnismäßig
schwachen Vorspannung der Schraubenfedern 165 wird dabei die Mündungsform 59 axial geringfügig nach unten gezogen
bis zur festen, formschlüssigen Verklammerung von Formmittelstück 43 und Mündungsform 59.
In Fig. 17 weist die Mündungsform 59 außer den Mündungswerkzeughälften,
z.B. 67, noch einen ungeteilten Führungsring 175 für einen Preßstempel 177 auf. Die Teilungsebene
zwischen den beiden Mündungswerkzeughälften liegt in der Ebene des Zeichnungsblattes der Fig. 17.
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- 16 -
Ein Formwerkzeug 180, und zwar eine Vorform, weist außer der Mündungsform 59 ein geteiltes Formmittelstück
auf, dessen Formmittelstückteile, z.B. 183» jeweils in ein Betätigungsvorrichtungsteil, z.B. 185, eingehängt sind. Wie
bei zuvor beschriebenen Ausführungsformen geschieht die Einleitung
der Zuhaltekraft in das Formmittelstück 181 durch klotzartige Zuhaltekraftelemente, z.B. 187, der Betätigungsvorrichtungsteile,
z.B. 185. Die Schnitte links und rechts außen an dem Formmittelstück 181 und an dem Betätigungsvorrichtungsteil
185 sind in die Zeichenebene hineingeklappt.
Unten übergreift das Formmittelstück 181 eine ungeteilte Blockform 190, die bei geöffnetem Formwerkzeug 180
unten mit einer Ringfläche 191 auf einem Tragring 193 eines Blockformhalters 195 aufsitzt. Ein ungeteilter Spannring
liegt über einer Ringschulter 199 der Blockform 190 und
weist in drei gleichmäßig über den Umfang verteilten Ausnehmungen 200 je ein Federelement 203 auf. Jedes Federelement
203 ist mit einem an der Ringschulter 199 unter der Vorspannung eines Tellerfederpakets 205 anliegenden Drückkolben
207 mit rückwärtiger Kolbenstange 209 versehen.
Drei über den Umfang gleichmäßig verteilte Zuganker 210 halten den Spannring 197 in konstantem axialen Abstand
von dem Blockformhalter 195 und sind jeweils durch einen Riegel 213 gegenüber dem Spannring 197 gesichert.
Wenn das Formwerkzeug 180 geschlossen werden soll, wird
das Formmittelstück 181 durch die Betätigungsvorrichtungsteile, z.B. 185, geschlossen und übergreift dabei oben die
Mündungsform 59 und unten die Blockform 190. Bei diesem Schließvorgang wird die Blockform 190 in axialer Richtung
von dem Tragring 193 um einen Weg 215 abgehoben. Da dieser Weg 215 kleiner als ein Federweg 217 zwischen dem Spannring
197 und einem Sicherungsring 219 der Kolbenstange 209 ist, wird die Blockform bei geöffnetem Formwerkzeug 180 durch
die Federelemente 203 mit der Ringfläche 191 gegen den Tragring 193 gepreßt.
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- 17 -
In Mg. 18 ist ein Fertigformboden 230 in einen Haltering 231 eingesetzt. In drei gleichmäßig über den Umfang verteilte
Bohrungen 233 des Halterings 231 ist jeweils ein Stift 235 eingepreßt. Auf den Stiften 235 ruht oben bei geöffnetem
Formwerkzeug eine Schulter 237 des Fertigformbodens 230. Ein ringförmiger Federteller 239 ist durch einen Stift
240 vor Drehung gegenüber dem Fertigformboden 230 gesichert
und liegt an der Unterseite der drei Stifte 235 an. Der
Federteller 239 weist an seinem Umfang drei in der Winkellage den Stiften 235 entsprechende Montageschlitze 241 auf, die
in korrespondierender Drehstellung den Einbau des Fertigformbodens 230 in den Haltering 231 bajonettartig ermöglichen.
Sobald dieser Einbau abgeschlossen ist, wird eine Sperreinrichtung 245 entsprechend der Sperreinrichtung 81 betätigt,
deren Bolzen 247 in eine Axialnut 249 des Fertigformbodens
230 mit allseitigem Spiel eingreift.
Auf einem Sicherungsring 250 des Fertigformboden 230 ruht eine Federtellerkappe 251, zwischen der und dem Federteller
239 ein vorgespanntes Tellerfederpaket 253 angeordnet ist. Zwischen der Federtellerkappe 251 und dem Federteller
255 239 ist ein maximaler axialer Federweg^des Fertigformbodens
230 gegenüber dem Haltering 231 definiert.
Der Haltering 231 weist oben einen Ringflansch 260 auf, der mit einer Gleitpassung zwischen einem Fertigformbodenträger
261 und einem auf diesen aufgeschraubten Deckring angeordnet ist. Der Deckring 263 trägt die Sperreinrichtung
245. Wegen der vorerwähnten G-leitpassung kann sich der Haltering
231 mit dem Fertigformboden 230 gegenüber dem Fertigformbodenträger
261 und seinem Deckring 263 in radialer Richtung bewegen und damit eventuelle Fluchtfehler zwischen
dem Fertigformboden 230 und den übigen Teilen des zugehörigen Formwerkzeugs ausgleichen.
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- 18 -
In den Fig. 19 und 20 ist ein Formmittelstück 270 in geschlossenem Zustand, jedoch ohne Mündungsform und Fertigformboden,
dargestellt. Jedes Formmittelstückteil, z.B. 271 » hängt mit zwei Führungselementen 273 und 274 auf zwei
klotzartigen Zuhaltekraftübertragungselementen 276 und eines Schwenkrahmens 279, die in einer gemeinsamen, rechtwinklig
zu einer Längsachse 280 des Formwerkzeugs verlaufenden Zuhaltekraftzone 281 von axialer Erstreckung 283 an dem
Formmittelstückteil 271 angreifen. Ein entgegengesetzt gerichtetes hakenartiges Führungselement 285 übergreift von
unten her ein drittes, mittiges Zuhaltekraftübertragungselement
287, das seinen Anteil der gesamten Zuhaltekraft in einer ebenfalls gestrichelt angedeuteten, rechtwinklig zur
Längsachse 280 verlaufenden Zuhaltekraftzone 289 von axialer Erstreckung 290 einleitet.
Der Schwenkrahmen 279 ist Bestandteil eines Betätigungsvorrichtungsteils
293, das auch einen Träger 295 mit einer Kugelpfanne 297 für eine Kugel 299 des Schwenkrahmens 279
aufweist. Die Kugel 299 und die Kugelpfanne 29·?· bilden ein Gelenk 300. Der Träger 295 ist entlang einer Ebene 301
parallel zur Längsachse 280 zur Montage der Kugel 299 geteilt. Seine Teile sind durch Schrauben miteinander verbunden,
deren Mittellinien 302 in Fig. 20 angedeutet sind.
Der Träger 295 weist zwei Ausnehmungen 303 und 304 auf, in die jeweils eine Drückkappe 307 und 308 und ein Tellerfederpaket
310 und 311 eingesetzt sind. In den Träger 295 ist eine Einstellschraube 313 eingeschraubt, an der sich
das eine Ende des Tellerfederpakets 310 abstützt. Mit der
Einstellschraube 313 läßt sich der Schwenkrahmen 279 in eine definierte Ruhelage einstellen. Dabei kann z.B. die
Ausgangsvorspannung des Tellerfederpakets 311 größer als diejenige des Tellerfederpakets 310 sein.
- 19 -
Eine durch das Betätigungsvorrichtungsteil 293 auf das
Forromittelatückteil 271 ausgeübte resultierende Zuhalteteilkraft
315 verläuft durch den Mittelpunkt der Kugel 299 und in der Wirkungslinie einer resultierenden Aufdrückteilkraft
317 des Formmittelstückteils 271. Diese resultierende Zuhalteteilkraft
315 wird in drei entsprechenden Komponenten durch die Zuhaltekraftübertragungselemente 276, 277 und 287
in das Formmittelstückteil 271 eingeleitet.
Patentanwälte
Dirl.lnr. In oret Rose
Οϊ-Λ.-'ηο. Pe tor Kos el
76&W8-5-29.0&78 '
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Claims (19)
1. Formwerkzeug einer Maschine zur Verarbeitung schmelzflüssigen Glases, mit wenigstens einem geteilten
Formmittelstück, das an einer entsprechend geteilten, quer zu seiner Längsachse bewegbaren Betätigungsvorrichtung
mit Spiel und in zwei in axialem Abstand voneinander angeordneten Führungsebenen durch Führungselemente in Querrichtung
geführt aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Kraft zum Zuhalten der zusammengehörenden
Formmittelstückteile (30,47j183;271) durch die Betätigungsvorrichtung
(75) in nur einer Ebene anwendbar ist, und daß eine Wirkungslinie einer resultierenden Zuhalteteilkraft
(315) für jedes Formmittelstückteil in der Anwendungsebene liegt und eine Wirkungslinie einer resultierenden
Aufdrückteilkraft (317) des betreffenden Formmittelstückteils
zumindest annähernd mit der Wirkungslinie der resultierenden Zuhalteteilkraft zusammenfällt.
970
Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandershelm, Kto.-Nr. 22.118.970 ■ Postscheckkonto: Hannover 66715
7607085 29.06.78
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- 2 —
2. Formwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Kraft zum Zuhalten der zusammengehörenden
Pormmittelstückteile (30,47;183) in einer gemeinsamen, rechtwinklig
zur Längsachse (41) des Formmittelstücks (43;181) verlaufenden
Zuhältekraftebene (120) oder axialen Zuhältekraftzone.(95)
durch die Betätigungsvorrichtung (75) unmittelbar in· die Formmittelstückteile einleitbar ist«
3o Formwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zu jeder Seite der Zuhältekraftebene (120) oder der Zuhaltekraft
zone (95) eine Führungsebene liegt.
4. Formwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Kraft zum Zuhalten der zusammengehörenden
Formmittelstückteile (271) in zwei in axialem Abstand voneinander
und jeweils rechtwinklig zur Längsachse (280) des Formmittelstücks (270) verlaufenden Zuhaltekraftebenen oder
axialen Zuhältekraftzonen (281,289) durch die Betätigungsvorrichtung
in die Formmittelstückteile (271) einleitbar ist.
5. Formwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung für jedes Formmittelstückteil
(271) einen Schwenkrahmen (279) aufweist, der einerseits durch ein Gelenk (300) mit einem Träger (295) der Betätigungsvorrichtung
verbunden ist und andererseits in jeder der beiden Zuhaltekraftebenen oder Zuhaltekraftzonen (281,289)
wenigstens ein mit dem Formmittelstückteil (271) zusammenwirkendes Zuhaltekraftübertragungselement (276,277;287) aufweist,
wobei die Anwendungsebene durch das Gelenk verläuft.
6. Formwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (300) als Kugelgelenk ausgebildet ist.
7. Formwerkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Träger (295) und dem zugehörigen
Schwenkrahmen (279) wenigstens ein vorgespanntes Federelement (31O;311) zur Einstellung einer definierten Ruhelage des
Schwenkrahmens (279) angeordnet ist.
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— 3 —
8; Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Formmittelstückteil (30,47; 271) das zugehörige Betätigungsvorrichtungsteil (39,73;293)
mit den Führungselementen (70,71;113,114;273,274,285) derart
übergreift, daß wenigstens ein Führungselement (70;113;285)
entgegengesetzt zu dem oder den anderen Führungselementen (71;114j273,274) gerichtet ist.
9. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Formmittelstückteil (30,47;
183;271) in das zugehörige Betätigungsvorrichtungsteil (39,73;'185;293) durch Schwenkung um seine Längsachse mit Umfangsspiel
einsetzbar und wieder daraus entfernbar ist, und daß eine lösbare Sperreinrichtung (81) weitere Schwenkung
des Formmittelstückteils im eingesetzten Zustand verhindert.
10. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein federndes Element
(1O5;117) jedes Betätigungsvorrichtungsteils (73) ständig
unter Vorspannung an dem zugehörigen Formmittelstückteil (47) anliegt und bei geöffnetem Formmittelstück alles radiale
Spiel zwischen dem Betätigvngsvorrichtungsteil (73) und den
zugehörigen Führungselemen -n (113,114) nach außen oder innen
hin zu Null macht.
11. Formwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß das federnde Element (105) in der Zuhaltekraftebene oder
in der Zuhaltekraftzone (95) angeordnet ist.
12. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Betätigungsvorrichtungsteil
(39,73;185;293) ein oder mehrere Zuhaltekraftübertragungselemente (90 bis 93;100,101;119;130;187;276,277,287) aufweist.
7607085 29.06.78
13. Formwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuhaltekraftübertragungselemente (90 bis 93;1OO,1O1;
187;.276,277»287) klotzartig und komplementär zu einer gegenüberliegenden
Berührungsfläche des Formmittelstückteils ausgebildet sind.
.14. Formwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Zuhaltekraftübertragungselemente (11 9)
wenigstens eines Formmittelstückteils (47) an ihrer mit dem Formmittelstückteil in Berührung tretenden Stelle kugelig
ausgebildet ist oder sind.
15. Formwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das oder die Zuhaltekraftübertragungselemente (13O)
wenigstens eines Formmittelstückteils (47) an ihrer mit dem Formmittelstück in Berührung tretenden Stelle schneidenartig
ausgebildet ist oder sind.
16. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Formmittelstück (43>181;270) zum Schließen des Formwerkzeugs (63;180) einen Teil der
Mündungsform (59) zur relativen dreidimensionalen Positionierung von Mündungsform und Formmittelstück mit Pesitionierflachen
(53) übergreift, und daß die Mündungsform (59) in axialer Richtung federnd an einem Mündungsformhalter
(135) gelagert ist.
17. Formwerkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mündungsform (59) in radialer Richtung bewegbar an dem Mündungsformhalter (135) gelagert ist.
18. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Formmittelstück (43;181;
270) zum Schließen des Formwerkzeugs (635180) einen Teil
der Blockform (190) oder des Vorformbodens oder des Fertigformbodens
(230) zur relativen dreidimensionalen Positionirung mit Positionierflächen (54) übergreift, und daß
die Blockform (190)^der Vorformboden und der Fertigformboden
(230) in axialer Richtung federnd an einem Vorform-
is .tte
bodenstiickhalter (195) bzw. an einem Fertigformbodenhalter
(261) gelagert sind..
19. Formwerkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockform (190), der Vorformboden und der Fertigformboden
(230) außerdem in radialer Richtung bewegbar ' an dem VorfoiJibodenstückhalter (195) bzw. an dem Fertigformbodenhalter
(261) gelagert sind.
7607085 Z9.06.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767607085 DE7607085U1 (de) | 1976-03-09 | 1976-03-09 | Formwerkzeug fuer schmelzfluessiges glas |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19767607085 DE7607085U1 (de) | 1976-03-09 | 1976-03-09 | Formwerkzeug fuer schmelzfluessiges glas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7607085U1 true DE7607085U1 (de) | 1978-06-29 |
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DE19767607085 Expired DE7607085U1 (de) | 1976-03-09 | 1976-03-09 | Formwerkzeug fuer schmelzfluessiges glas |
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DE (1) | DE7607085U1 (de) |
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1976
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