DE7606041U1 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents

Drehschwingungsdämpfer

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DE7606041U1
DE7606041U1 DE19767606041 DE7606041U DE7606041U1 DE 7606041 U1 DE7606041 U1 DE 7606041U1 DE 19767606041 DE19767606041 DE 19767606041 DE 7606041 U DE7606041 U DE 7606041U DE 7606041 U1 DE7606041 U1 DE 7606041U1
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vibration damper
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crankshaft
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/1414—Masses driven by elastic elements
    • F16F15/1435—Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber
    • F16F15/1442—Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber with a single mass

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Description

Anmelderin: Firma Carl Freudenberg, Weinheim
Drehs chwingungsdämpfer
Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer für Kurbelwellen, insbesondere von Verbrennungsmotoren, bei dem in an sich bekannter Weise eine Schwungmasse und ein Nabenteil über eine elastische Zwischenschicht miteinander verbunden sind.
Ähnliche Drehschwingungsdämpfer kommen in Kraftfahrzeugmotoren zur Anwendung. Das Nabenteil wird dabei aus Tiefziehblech oder aus Grauguß so geformt, daß zwischen dem verwendeten Schwungring und der Nabe eine radiale Abstützung entsteht. Durch diese besondere Formgebung wird angestrebt, daß der Schwungring bei allen Drehzahlen stabil rotiert und nicht durch Unwuchtkräfte oder radiale Schwingungen der Kurbelwelle in unzulässigem Maß aus seiner zentrischen Lage ausgelenkt wird.
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Tatsächlich wurden mit Drehschwingungsdämpfern der vorstehend geschilderten Art in dynamischer Hinsicht durchaus befriedigende Lösungen erzielt. Als nachteilig wird es jedoch empfunden, daß entweder eine teuere Gußnabe oder eine tiefgezogene Nabe verwendet werden muß, wobei die letztere Ausführungsform die Wahl des Werkstoffes auf Tiefziehbleche mit relativ geringer Festigkeit und relati geringer Maximaldicke beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehschwingungsdämpfer zu entwickeln, der bei einem vereinfachten Aufbau im Vergleich zu den bekannten Bauarten gleichwertige dynamische Eigenschaften aufweist.
.f.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Drehschwingungsdämpfer, bei dem ein im wesentlichen ebenes Nabenteil aus Blech über einen ein keilförmiges Profil aufweisenden Elastomerring lösbar oder unlösbar mit einer ringförmigen Schwungmasse verbunden ist, deren radiale Eigenfrequenz mindestens dcv l,5~fachen maximalen Drehfrequenz der Kurbelwelle entspricht. Nach einer besonderen Ausgestaltung sind auf der Vorder- und der Rückseite des Nabenteiles gleiche oder unterschiedliche Schwungmassen angeordnet, deren radiale Eigenfrequenz jedoch wenigstens der 1,5-fachen maximalen Drehfrequenz der Kurbelwelle entspricht. Nach einer weiteren Ausgestaltung ist ein Nabenteil vorgesehen, das ein tellerförmiges Profil aufweist.
Beispielhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend erläutert:
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Figur 1 zeigt einen Schwingungsdämpfer, bestehend aus einem ebenen Nabenteil 1, welches über ein im Profil keilförmiges Elastomerteil 2, welches vorzugsweise aus Gummi besteht, lösbar oder unlösbar mit der ringförmigen Schwungmasse 3 verbunden ist.
Figur 2 zeigt einen entsprechenden erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfer, bei dem jedoch auf der Vorder- und auf der Rückseite unterschiedliche Schwungmassen 3 und 3·1 angeordnet sind, wobei die kleinere Schwungmasse erfindungsgemäß eine radiale Eigenfrequenz aufweist, die wenigstens der 1,5-fachen maximalen Drehfrequenz der Kurbelwelle entspricht.
Figur 3 zeigt eine andere Ausftthrungsform des erfindungsgemäßen Drehsrhwingungsdämpfers, bei dem der Nabenteil i eine tellerförmige Gestalt aufweist. Durch diese besondere Gestaltung wird die Stabilität der Blechnabe erhöht, ohne daß die Verwendung von Tiefziehblechen erforderlich wäre.
Die Fertigung des erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfers erfolgt unter Anwendung an sich bekannter Methoden» beispielsweise durch Verklebung der Teile untereinander. Es ist jedoch auch möglich, die untereinander zu verbindenden Festteile unmittelbar in ein Formwerkzeug einzusetzen, das Elastomer in teigigem oder in flüssigem Zustand einzupressen, und es in dem Werkzeug durch Wärmeeinwirkung chemisch zu vernetzen bzw. zu vulkanisieren.
Die Montage des erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfers erfolgt im allgemeinen mit Hilfe von Schrauben. Aus diesem Grunde werden im Nabenteil 1 zumeist Durchgangs löcher 1I vorgesehen.
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Claims (3)

1. Drehachwingungadämpfer für Kurbelwellen, insbesondere für Verbrennungsmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen ebenes Nabenteil aus Blech über einen ein keilförmiges Profil aufweisenden Elastomerring lösbar oder unlösbar mit einer ringförmigen Schwungmasse verbunden ist, deren radiale Eigenfrequenz mindestens der 1,5-fachen maximalen Drehfrequenz der Kurbelwelle entspricht.
2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorder- und der Rückseite des Nabenteiles gleiche oder unterschiedliche Schwungmassen angeordnet sind, deren radiale Eigenfrequenz jedoch wenigstens der 1,5-fachen maximalen Drehfrequenz der Kurbelwelle entspricht.
3. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenteil ein tellerförmiges Profil aufweist. _
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DE19767606041 1976-02-28 1976-02-28 Drehschwingungsdämpfer Expired DE7606041U1 (de)

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FR2362311B1 (de) 1982-12-03
FR2362311A1 (fr) 1978-03-17

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