DE3534519A1 - Schwingungstilger fuer rotierende wellen - Google Patents
Schwingungstilger fuer rotierende wellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schwingungstilger für rotie
rende Wellen, insbesondere PKW-Gelenkwellen mit relativ
hoher Drehzahl, bestehend aus einem mit der Welle ver
bindbaren Tragkörper, einem diesen konzentrisch umgeben
den zylindrischen Schwungring und mehreren am Umfang ver
teilt radial zwischen Tragkörper und Schwungring sich er
streckenden, segmentförmigen, vorzugsweise anvulkanisier
ten Gummikörpern sowie in Umfangsrichtung gesehen zwi
schen den Gummikörpern vorgesehenen, radial sich er
streckenden Zusatzelementen.
Mit dem zunehmenden Einsatz von 5-Gang-Getrieben in Per
sonenkraftwagen (PKW) ist durch den zusätzlichen 5. Gang
(Schongang) eine um ca. 25% höhere Gelenkwellendrehzahl
erreichbar, d. h., statt bisher möglicher Maximal-Drehzah
len von ca. 6000 U/min werden nunmehr 7500 erreicht.
Dadurch steigen die Fliehkräfte der Tilgermasse derart,
daß die den Gummielementen eigenen Rückstellkräfte nicht
mehr ausreichen, um ein Taumeln in radialer Richtung (ex
zentrische Verlagerung) des Schwungringes zu vermeiden,
d. h., die bei niederen Drehzahlen schwingungsdämpfende
Wirkung des Tilgers geht bei hohen Drehzahlen in eine
schwingungserzeugende Unwucht über.
Nach der DE-PS 31 34 310 wird für die Praxis ein Verhält
nis von etwa 2,5 : 1 der Radial- zur Torsionsschwingungs
frequenz als geeignet angesehen. Dabei wird davon ausge
gangen, daß die zu tilgende Torsionsschwingungsfrequenz
eines Fahrzeuges mit einem 4-Zylinder-Hubkolbenmotor bei
etwa 60 Hz liegt, während die zu tilgenden Biegeschwin
gungen des Antriebsstranges bei etwa 150 Hz liegen. Der
für dieses Schwingungsverhältnis ausgelegte Tilger weist
in den Gummikörpern angeordnete hülsenförmige Verstei
fungselemente auf, welche eine derartige Erhöhung der Ra
dialschwingungs-Resonanzfrequenz bewirken, daß bei nahezu
unveränderter Torsionsschwingungs-Resonanzfrequenz das an
gestrebte Verhältnis erreicht wird.
Durch die DE-OS 33 34 393 ist es bekannt, die jeweiligen
Kennungen der Gummikörper für die Torsions- und Biege
schwingungen dadurch einzustellen, daß neben den fest am
Schwungring und Tragkörper anvulkanisierten Gummikörper
zusätzliche nur an einem Teil anvulkanisierte Gummistege
vorgesehen werden, wobei letztere ausschließlich zur Ein
stellung der erforderlichen Biegeschwingungs-Resonanzfre
quenz dienen.
Mit den bekannten Lehren werden Maßnahmen zur Einstellung
des Tilger-Resonanz-Verhältnisses betreffend Torsions-
und Biegeschwingungen gegeben. Diese Maßnahmen bestehen
aus mehr oder weniger steif ausgelegten Zusatzelementen,
welche die radiale Bewegung des Schwungringes beeinflus
sen, da die an sich mit relativ weicher Kennung ausgeleg
ten, beidseitig anvulkanisierten Gummielemente zur Til
gung der relativ hohen Biegeschwingungen nicht geeignet
sind. Die harte Kennung der Zusatzelemente verhindert
aber nicht, daß der Schwungring insbesondere bei hohen
Drehzahlen radial auswandert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Tilger
der eingangs beschriebenen Gattung so zu gestalten, daß
er auch bei Gelenkwellen mit relativ hohen Drehzahlen
einsetzbar ist. Insbesondere ist ein radiales Auswandern
des Schwungringes zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Zusatzelemente sich radial vom Außenumfang des Trag
körpers bis zum Innenumfang des Schwungringes erstrecken
und als formstabile Gleitkörper ausgebildet sind. Durch
diese Maßnahme wird der Schwungring in seiner radialen
Lage über die formstabilen Gleitkörper radial abgestützt,
d. h. in seiner konzentrischen Lage gehalten, ohne daß der
insbesondere für die Torsionsschwingungstilgung notwendi
ge Freiheitsgrad des Schwungringes beeinträchtigt wird.
Vorzugsweise bestehen die Gleitkörper aus einem relativ
leichten und korrosionsfesten Kunststoff mit guten Gleit
eigenschaften, wie insbesondere aus Acetalharz oder PTFE
mit Glasfaser- und Molykoteanteilen. Die den an sich
formstabilen Gleitkörpern verbleibende werkstoffbedingte
Eigenelastizität in Verbindung mit der Elastizität einer
relativ dünnen, zwecks Vermeidung einer Geräuschentwick
lung vorgesehenen und fertigungstechnisch bedingten
Gummischichten zwischen Zusatzelement und Tragkörper be
ziehungsweise Schwungring bewirken dabei nur noch eine
Beeinflussung der höher frequenten Biegeschwingungen. Die
Dicke jeder Gummischicht sollte dabei nicht mehr als 5%
des radialen Abstandes zwischen Tragkörper und Schwung
ring betragen, da sonst die Führungseigenschaften der
Gleitkörper verlorengeht.
Da der Schwungring üblicherweise aus einem rohrförmigen
Körper mit zylindrischen Außen- und Innenumfang besteht,
wird vorgeschlagen, den Gleitkörper kraft- oder form
schlüssig mit dem Tragkörper zu verbinden, so daß der
Gleitkörper am Innenumfang des Schwungringes in gleitfä
higer Anlage sich befindet.
Zur Erhöhung der Reibschlußverbindung zwischen Gleitkör
per und Tragkörper ist es denkbar, die den Tragkörper-
Außenumfang bedeckende Gummischicht und/oder die Gleit
körper-Umfangsflächen bedeckende Gummischicht und/oder
die Gleitkörper-Umfangsflächen mit einem axialen Well
profil zu versehen.
Eine Formschlußverbindung zwischen Gleitkörper und Trag
körper kann dadurch realisiert werden, daß die Gummi
schicht sich radial in vorzugsweise punktförmige Vertie
fungen der korrespondierenden Gleitkörper-Umfangsfläche
erstreckt.
Zur Vermeidung insbesondere des axialen Herausgleitens
der Gleitkörper während des Betriebes des Tilgers wird
vorgeschlagen, die Gummischicht axial länger als die
Gleitkörper mit radial sich neben die Gleitkörper er
streckenden Anschläge auszubilden.
Aus Gründen des Korrosionsschutzes können die Gleitkörper
auf mindestens eine Stirnseite vollständig mit einer
Gummihaut abgedeckt sein.
Darüberhinaus erscheint es vorteilhaft, wenn im Bereich
der Gleitkörper diese teilweise aufnehmende radiale Ver
tiefungen im Außenumfang des Tragkörpers vorgesehen sind.
In Verbindung mit der bereits vorgeschlagenen Gummi
schicht wird auf diese Weise eine formschlüssige, ela
stische Fixierung des Gleitkörpers gegenüber dem Trag
körper sichergestellt. Vorzugsweise sind die Randbereiche
der Vertiefungen zuzätzlich radial nach außen gewölbt und
mit einem relativ dicken Gummiwulst versehen, um eine
optimale Fixierung des Gleitkörpers zu erhalten.
Denkbar ist es auch, den Tragkörper an einem axialen Ende
mit einem radial nach außen sich erstreckenden Kragen zu
versehen, um eine definierte axiale Lage bei der Montage
zwischen Gleitkörper und Tragkörper sicherzustellen.
Für die Erfindung ist es von weiterem Vorteil, wenn die
Gleitkörper mit radialer Vorspannung durch axiales Ein
pressen zwischen Tragkörper und Schwungring eingebracht
sind. Alternativ können die Gleitkörper auch eingeklebt
sein. Zur Reduzierung von Montagekosten ist es denkbar,
den Gleitkörper direkt mit in den Gummikörper einzuvulka
nisieren derart, daß die äußere Umfangsfläche des Gleit
körpers gummifrei am Innenumfang des Schwungringes an
liegt.
Schließlich wird vorgeschlagen, die Gleitkörper aus je
weils zwei Gleitkörperteilen mit gemeinsamer zylindri
scher Gleitfläche zu gestalten, wobei letztere in axialer
Richtung profiliert sein kann. Auf diese Weise wird die
Gleitbewegung in Umfangsrichtung in den zweiteiligen
Gleitkörper verlagert und die Gleitkörperteile können mit
dem zuvor bezeichneten Maßnahmen kraft- und formschlüssig
jeweils mit dem Tragkörper beziehungsweise dem Schwung
ring verbunden sein.
Zur Sicherung der Bewegungsfreiheit der Gleitkörper sowie
auch zur verbesserten Abfuhr von Wärme sind in Umfangs
richtung gesehen beidseits der Gleitkörper axiale Durch
gänge im Gummikörper vorzusehen.
Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine segmentierte Ansicht eines
Schwingungstilgers mit vier verschiedenen Gleit
körper-Varianten,
Fig. 2 bis 5 Teilschnitte gemäß Angabe in Fig.
1.
Der Schwingungstilger besteht aus einem topfförmigen
Tragkörper 1 beziehungsweise 2 mit einem radialen Befe
stigungsflansch 3 beziehungsweise 4 zur Verbindung mit
einer nicht weiter dargestellten Gelenkwelle eines PKW.
Die Außenumfangsfläche des Tragkörpers 1, 2 ist mit 5, 6
bezeichnet. Zwischen Tragkörper 1, 2 und dem diesen kon
zentrisch umgebenden rohrförmigen Schwungring 7 sind am
Umfang verteilt sechs segmentförmige Gummikörper 8, 9 ein
vulkanisiert. In den zwischen den Gummikörpern 8, 9 ver
bleibenden axialen Durchgängen 10, 10′ sind Zusatzelemente
in Form von Gleitkörpern 11, 12, 13, 14 vorgesehen, die sich
über relativ dünne Gummischichten 15 a, 15 b, 16 a, 16 b, be
ziehungsweise 17, 18 a, 18 b gegenüber dem Tragkörper 1, 2
und/oder dem Schwungring 7 abstützen. Die vier Gleitkör
per-Alternativen 11 bis 14 sind hier vereinfacht an fünf
Tilger-Ausschnitten dargestellt; in der Praxis wird für
jede Tilger-Ausführung eine Gleitkörper-Ausführung ange
wendet.
Der Gleitkörper 11, Fig. 1 und 2, besteht aus zwei
Teilen 11 a und 11 b mit einem gemeinsamen, im Querschnitt
winkelförmig profilierten Gleitflächenbereich 19, so daß
eine axiale Fixierung der Gleitkörperteile 11 a und 11 b
zueinander sichergestellt ist. Die Gleitkörperteile 11 a
und 11 b stützen sich in radialer Richtung über relativ
dünne Gummischichten 15 a und 15 b auf dem Innenumfang des
Schwungringes 7 beziehungsweise auf dem Außenumfang des
Tragkörpers 1 ab. Ein Stirnflächenbereich des Gleitkör
pers 11 ist vollständig mit einer Gummischicht 20 über
zogen, um das Eindringen von Schmutz in den Gleitflächen
bereich 19 zu verhindern. Auf der axial gegenüberliegen
den Seite sind radiale Gummiansätze 21 a und 21 b zum zu
sätzlichen axialen Arretieren der Gleitkörperteile 11 a,
11 b vorgesehen.
Bei dem ebenfalls aus zwei Hälften 12 a und 12 b bestehen
den Gleitkörper 12, nach Fig. 1 und 3, verläuft der
Gleitflächenbereich 22 zylindrisch. Zur Arretierung der
Gleitkörperteile 12 a, 12 b dienen nutenförmige Vertiefun
gen 23 a, 23 b, in welche korrespondierende Erhöhungen 24 a,
24 b der Gleitkörper 12 a, 12 b sich radial erstrecken. Dar
überhinaus weist der Tragkörper 1 einen radial nach außen
abgebogenen Axialanschlag 25 auf.
Der in den Fig. 1 und 4 dargestellte Gleitkörper 13
besteht aus einem Teil. Er ist über eine am Tragkörper 1
anvulkanisierte Gummischicht 17 im Bereich einer Vertie
fung 26 des Tragringes 1 gelagert. Gummischicht 17 und
Gleitkörper 13 weisen ein axial gewelltes Umfangsflächen
profil auf. Zusätzlich sind Vertiefungen 27 im Gleitkör
per 13 vorgesehen, in welche sich die Gummischicht 17 er
streckt. Die äußere Umfangsfläche des segmentförmigen
Gleitkörpers 13 ist ebenfalls profiliert und gleitet im
Betriebszustand auf dem gummifreien Innenumfang des
Schwungringes 7.
Der rechte untere Teil der Fig. 1 deutet eine andere an
sich bekannte dreieckige Tragkörperform 2 an, bei welcher
die Gleitkörper 14 - siehe auch Fig. 5 - zwischen Drei
ecks-Spitze und Schwungring 7 b angeordnet sind. Der ra
dial innere Gleitkörperteil 14 a ist im Bereich seines
Innenumfanges der Kontur der Außenumfangsfläche 6 des
Tragkörpers 2 angepaßt und über eine Gummischicht 18 a auf
diesem gelagert. Der Tragkörper 2 erstreckt sich dabei
partiell in eine korrespondierende Ausnehmung 30 des
Gleitkörpers 14. Die Halterung des radial äußeren Gleit
körperteiles 18 b entspricht der Ausführung nach Fig. 3.
Die Gleitfläche 28 beider Gleitkörperteile ist in axialer
Richtung stufenförmig profiliert.
Während die zuvor beschriebenen, aus Kunststoff auf
PTFE-Basis bestehenden Gleitkörper separat hergestellt
und axial mit radialer Vorspannung zwischen Tragkör
per 1, 2 und Schwungring 7 a, 7 b eingepreßt sind, ist der
Gleitkörper 29 nach Fig. 1 und 6 mit dem Gummikörper 31
derart einvulkanisiert, daß lediglich die äußere Umfangs
fläche 32 des Gleitkörpers 29 gummifrei am Innenumfang
des Schwungringes 7 a anliegt.
Claims (18)
1. Schwingungstilger für rotierende Wellen, insbeson
dere PKW-Gelenkwellen mit relativ hoher Drehzahl,
bestehend aus einem mit der Welle verbindbaren Trag
körper, einem diesen konzentrisch umgebenden zylin
drischen Schwungring und mehreren am Umfang verteilt
radial zwischen Tragkörper und Schwungring sich er
streckenden, segmentförmigen, vorzugsweise anvulka
nisierten Gummikörpern sowie in Umfangsrichtung ge
sehen zwischen den Gummikörpern vorgesehenen, radial
sich erstreckenden Zusatzelementen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzelemente sich vom Außenum
fang des Tragkörpers (1, 2) bis zum Innenumfang des
Schwungringes (7 a, 7 b) erstrecken und als formstabile
Gleitkörper (11, 12, 13, 14, 29) ausgebildet sind.
2. Schwingungstilger nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen Gleitkörper (11, 12, 13, 14, 29)
und Tragkörper (1, 2) und/oder Schwungring (7 a, 7 b)
eine relativ dünne Gummischicht (15 a, 15 b, 16 a, 16 b,
17, 18 a, 18 b, 30) vorgesehen ist.
3. Schwingungstilger nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gleitkörper (11, 12, 13, 14, 29) aus
Kunststoff besteht.
4. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 und 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (11, 12,
13, 14, 29) aus Acetalharz oder PTFE mit Glasfaser-
und Molykoteanteilen besteht.
5. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (12, 13, 14)
formschlüssig mit dem Tragkörper (1) und/oder
Schwungring (7 a) zusammenwirkt.
6. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (13) und/
oder die mit dem Gleitkörper zusammenwirkende Gummi
schicht (17) axial wellförmig profilierte Umfangs
flächen aufweisen.
7. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (13) im
Bereich der gummibedeckten Umfangsfläche Vertie
fungen (27) aufweist, in welche sich die Gummi
schicht (17) formschlüssig erstreckt.
8. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Gummischicht (15 a,
15 b, 16 a, 16 b, 18 a, 18 b) axial in beide Richtungen län
ger als der Gleitkörper (11, 12, 13, 14, 29) ausgebildet
ist.
9. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 und 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Gummischicht (15 a, 15 b)
sich radial unter Bildung von Axialanschlägen (21 a,
21 b) neben den Gleitkörper (11) erstreckt.
10. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1, 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (11) auf
mindestens einer axialen Stirnseite vollständig mit
einer Gummischicht (20) bedeckt ist.
11. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Gleitkörper
(12, 13) diese teilweise aufnehmende radiale Vertie
fungen (23 a, 23 b, 26) im Außenumfang des Tragkör
pers (1) beziehungsweise im Innenumfang des Schwung
ringes (7 a) vorgesehen sind.
12. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (2) sich
partiell in eine korrespondierende Ausnehmung (30)
des Gleitkörpers (14) erstreckt.
13. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) einen
radial nach außen sich erstreckenden Kragen (25)
aufweist.
14. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Gleitkörper (11, 12,
13, 14) unter radialer Vorspannung zwischen Tragkör
per (1, 2) und Schwungring (7 a, 7 b) axial eingepreßt
sind.
15. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (12) aus
zwei Gleitkörperteilen (12 a, 12 b) mit gemeinsamer zy
lindrischer Gleitfläche (22) besteht.
16. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (11, 14)
aus zwei Gleitkörperteilen (11 a, 11 b und 14 a, 14 b) mit
in axialer Richtung profilierter Gleitfläche (19, 28)
besteht.
17. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (29) in
den Gummikörper (9) einvulkanisiert ist und mit sei
ner gummifreien äußeren Umfangsfläche (32) am Innen
umfang des Schwungringes (7 a) anliegt.
18. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung gesehen
beidseits des Gleitkörpers (11, 12, 13, 14, 29) axiale
Durchgänge (10, 10′) im Gummikörper vorgesehen sind.
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