DE7603940U1

DE7603940U1 - Brueckenlose motoranschlussplatte (klemmenplatte) fuer stern- und dreieckschaltung

Info

Publication number: DE7603940U1
Application number: DE7603940U
Authority: DE
Original assignee: J OSTERRATH KG METALLWARENFABRIKEN 5929 SASSMANNSHAUSEN
Current assignee: J OSTERRATH KG METALLWARENFABRIKEN 5929 SASSMANNSHAUSEN
Priority date: 1975-10-21
Filing date: 1975-10-21
Publication date: 1977-05-12

Description

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Metallwarenfabriken («τ

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_<^^x^Brückenlofle Motoranachlußplatte (Klammenplotte) für i

Stern- und Dreieckschaltung "" ^ \

Die Erfindung betrifft eine Motoranschlußpiatte ·» auch Klemmenplatte oder Motorklemmbrett genannt - zum Anschließen insbesondere von Drehstrommotoren, dl® nicht mit Stern-Dreieck-Schalter eingeschaltet werden· Sie hat die Aufgabe, die Netz-Zuleitungen mit den Motorwicklun« gen zu verbinden, und zwar je nach Auslegung der Motor·» wicklungen und vorhandener Netzspannung in Stern« oder Dreieckschaltung·

Die bisher verwendeten Motorklemmbretter (Kleuunenplatten) entsprechen fast ausschließlich der in BIN k6 2$k dargestellten Bauform: Die 6 Wicklungsenden werden - im allgemeinen mittels angebrachter Kabelschuhe - an 6 Schraubbolzen angeschlossen*, an 3 Schraubbolzen werden außerdem die Zuleitungen befestigt - hier muß jeder Zuleitungen draht zuvor zu einer Öse gebogen oder mit einem Kabelschuh, einer Kabelöse oder dergleichen versehen werden> und schließlich wird die benötigte Schaltungsart (Stern oder Dreieck) mittels aufzueetzender Brücken festgelegt· Das Anschließen eines Elektromotors in dieser Art ist umständlich und zeitraubend und damit teuer»

Verbesserte Anschlußmöglichkeiten hat ein auf dem Markt befindliches Mo tor klemmbrett mit Federdruck-aAnschlußkleiicmem Das Umstecken der dabei erforderlichen Brücken bereitet jedoch insofern Schwierigkeiten, als bei Sternschaltung 2 und bei Dreieckschaltung 3 Brücken benötigt werden. Außerdem befriedigt das Anschließen von flexiblen Zuleitungen mittels Federdruckklemmon nicht vollends·

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Bob· Erfindung liagt die Aufgab® zugrunde, eine Mötoraasaehlufiplatte (Motorkleasabrett) zu schaffen, b©i dor der Motorenhersteller dl« Möglichkeit bat, dl© Wicklungsanschluss« aiafaeh mid schnell anbriag@n sä könsnea, bai dam dar Installateur sowohl aas· air· ala auch flexible Zuleitungen rasch, sieber und ahne Eiaaatz zusätzlicher Bauteile wie Säbel» schuhe, Xabelöaen oder ähaliches aaaachli©ö©n kaaa uad bei deai die Schaltuagsart auf eiafsehste Art veränderbar iat·

Die geachilderte Aufgabe wird bei d@r vorliegeaden j Erfindung dadurch gelöst, daß die AaoehluS^tellea

für die Zuleitungen örtlich v»a den Aaschlufiatellen für die Wicklungen getrennt und den Bedürfnissen ©Eat» iiprechend unterschiedlich auegebildet und di© für die verachiedenen Schaltungsarten (Stern<*>oder Dreieck) erforderlichen elektriaehen Verbindungen fest in die Motoransehlufiplatte eingebaut trardea, ae daß aufstt· netzende Brücken entfallen·

!Die örtliche Trennung der Anschlußstellen für di® Zu» leitungen -von denen für di© Motonrisfcluagen ermöglicht es, die Anaohlufis\tell®n den Srfordornissoa entsprechend untersohiedlich au0subild©n_o Daa Aaecblioßosa d©r Zialei« tungen erfolgt zweckEiäeig mittels bekannter Schraubkleoi· Ea©s5_s die ©in schnelles und sicheres Befestigen sowohl einadriger Maoeivleitor eis auch m®hr » od®r feinadriger flexibler Leitungen ohne Zwischenschaltung zusätzlicher Bauteil® wl© ]£abeisehuhe, Kabelösen oder dergleichen :er»

Pur das Abschließen dor Wicklungen sind die bekannten Flaeheteckverbindungen (DIN 46 244 und DIN 46 247) rorteilhaft,j da daβ Anschlagen (Crimpen) der Flacheteckhülsen cm die Wleklungadrahtenden in rationeller Serienfertigung beim Motorenherateller erfolgt und die An« aehlüas'S leicht auf-· und unsteckbar sind. Die erforderlichen ©lektriaehen Verbindungen für die üblichen Schel·» turagsarten sind in die Motoranachlußplatte fest «inge» baut, und zwar aind eineaal die ala Flactoatockzungen (für die Aufnahme der tait Flachsteckhülsan zu vorsehen» den Wicklungaenden) ausgebildeten Pole U und Z, V und X aotfi@ W und Y miteinander verbunden wie! ergeben die Drei» eeinschaltung, zum anderen aind die Pole X, Y und Z miteinander verbunden und ergeben suaammen mit den Polen U, V und ¥ die Sternschaltung· Außerdem aind die Pole U₉ V und W jeweils mit den Zuleitungs-Ansehlußatellen R, S und T elektrisch leitend verbunden· Di® Pole X, Y und Z sind somit doppelt ausgeführt, einmal für Stern- 'imd einmal für Dreieckschaltung· Eine Veränderung der Schaltungeart «rfolgt in einfacher Weise durch Umstecken der Flachsteckhülsen an den zweimal vorhandenen Polon X, Y und Z, die für die jeweilige Schaltungsert entsprechend gekennzeichnet sind·

Zur Vermeidung von Schaltfehlern beim Umstecken der Wicklungsanschlüsse sind die jeweils doppelt ausgeführton Pole direkt benachbart« zweckentsprechend gekennzeichnet und so angeordnet, daß keine Leitung«überkreuzungen entstehen·

In der beigefügten Zeichnung ist die Erfindung ix» 2 verachiedenen Ausführungsarten beispielhaft dargestellt:

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Abb. 1 zeigt eine Motoranschlußplatte in der Drauf« sieht mit 3 Schraubanschlüssen für die ZuIeitungen R, S und T und Flachsteckzungen in paralleler Anordnung für den Anschluß der Motorwicklungen.

Abb. 2 zeigt einen Querschnitt durch Abb. 1»

Abb· 3 zeigt eine Motoranschlußplatte mit Piachateck» anschlüssen auch für die Zuleitungen und neben» einanderliegenden Anschlußzungen für die umzusteckenden Pole X, Y und Z«

Abb· k zeigt einen Querschnitt durch Abb« 3«

Die Motoranschlußplatte bildet eine Baueinheit· In den Grundkörper (1) aus Isolierstoff, der ein» oder mehrtai» lig ausgebildet sein kann, sind die - im allgemeinen 3 ~ Anschlüsse für die Zuleitungen (2), die elektrisch leitend mit den b«i Drehstrommotoren bei jeder Schaltungsart benötigten, als FiaehsteckzuHgew ausgebildeten Polen U, V und W (3) sowie den für Dreieckschaltung vorgesehenen Polen X₁, Y und Z (k) verbunden sind, eingesetzt« Außerdem sind die für Sternschaltung erforderlichen, miteinander verbundenen, ebenfalls als Flachsteckzungen &,»sagebild©ten Pole X, Y und Z (5) in den Grundkörper eingebettet· Für die Befestigung der Motoranechlußplatt© im Motor-Anschlußkasten sind 1 oder 2 versenkte Schraubenlöcher (6) zweckmäßige Bei Dreieckschaltung werden die mit Flacheteckhülsen versehenen Wicklungsenden auf die mit U₉ V₁ W₉ X^ , Y^ und Z^ bezeichneten Pole auf» ■tQckt; bai Sternschaltung werden die Pole "* V₉ W₉ Χχ, Y^ und Zy angeschlossen· Bei Änderung der S« vtungsart ist alsp die Flachstockhüls· von Pol X^ auf Xj^ , die vom Y^ auf Yi und die von Z^ auf Z^ umzustecken oder umgekehrt·

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Die Pole für das Abschließen der Wicklungen könnten natürlich auch als Rundsteckerstifte, Steckhülseia₉ Schraubklemmen oder dargl« ausgeführt werden₀ die für das Anschließen der Zuleitungen auch als Flachsteck» zunge (Abb. 3 und 4), Rusadateekor oder dergl. Auch andere als in den Abbildungen dargestellte Anordnungen der Anschlußstellen sind möglich.

Die Klemmenplatte kann außer zum Anschließen von Dreh« strommotoren in Stern- oder Dreieckschaltung auch zum Anschließen anderer elektrischer Maschinen oder Gerät« renrendet werden, wobei - je nach Verwendungszweck « die Pole evtl. andere gekennzeichnet werden nüssen·

2 Schutzansprüche

1 Zeichnung mit k Abbildungen

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Claims

03

1. Motoranschlußplatte (Klemmenplattei) zum Anschließen von elektrischen Maschinen und Geräten! bestehend aus einem ein- oder mehrteiligen Isolierkörper (l) mit mehreren eingebauten Metallteilen zum Anschließen

elektrischer Leiter, dadurch gekennzeichnet, daß j erodes für das Befestigen der Zuleitungen bestimmte Metallteil außer seiner Zuleitungs-Befestigungsstelle (2) mindestens zwei für Steckverbindung ausgelegte Anschlußstellen (3 und k) hat und mindestens einer dieser für Steckverbindung ausgelegten Anschlußstellen eine weitere, gleichartige Steckverbindungs-Anschlußstelle (5) unmittelbar benachbart ist, wobei diese "weiteren" Steckverbindungs-Anschlußstellen (5) Bestandteile eines aus einem Stück bestehenden oder zusammenmontierten Metallteiles sind.

2· Motoranschlußplatte (Klemmenplatte) zum Anschließen von elektrischen Maschinen und Geräten, bestehend aus einem ein- oder mehrteiligen Isolierkörper (1) mit mehr eren eingebauten Metallteilen zum Anschließen elektrischer Leiter, dadurch gekennzeichnet, daß drei für das Befestigen der Zuleitungen bestimmte Metallteile außer ihrer ZuIeitungs-Befestigungsstelle (2) mindestens zwei für Steckverbindung ausgelegte Anschlußstellen (3 und k) haben und mindestens einer dieser für Steckverbindung ausgelegten Anschlußstellen eine weitere, gleichartige Steckverbindungs-Anschlußstelle (5) unmittelbar benachbart ist, wobei diese "weiteren" Steckverbindungs-Anschlußstellen (5) Bestandteile eines aus einem Stück bestehenden oder zusammenmontierten Metallteiles sind.

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