DE7602020U1 - Mehrzweck-guertelschnalle - Google Patents
Mehrzweck-guertelschnalleInfo
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- DE7602020U1 DE7602020U1 DE19767602020 DE7602020U DE7602020U1 DE 7602020 U1 DE7602020 U1 DE 7602020U1 DE 19767602020 DE19767602020 DE 19767602020 DE 7602020 U DE7602020 U DE 7602020U DE 7602020 U1 DE7602020 U1 DE 7602020U1
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- Germany
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- belt buckle
- housing
- slot
- elastic
- cushions
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Description
Die Neuerung betrifft eine Mehrzweck-Gürtelschnalle, die neben ihrer eigentlichen Funktion als Verschlußteil für
einen Hosengürtel od.dgl. in der Lage ist, auch noch andere
Arbeiten bzw. Funktionen zu erfüllen.
In Textilverarbeitungs- oder Textilbearbeitungsbetrieben
müssen von Bedienungspersonen beim Beheben von Fadenbrüchen, beim Einlegen neuer Fäden und insgesamt bei einer Vielzahl
von verschiedenen Wartungs- und Bedienungsarbeiten häufig ein oder mehrere Fadenenden festgehalten werden, während
gleichzeitig die verschiedensten vorbereitenden Arbeiten durchgeführt werden müssen. Zur Durchführung derartiger
vorbereitender Arbeiten werden von der Bedienungsperson häufi;, beide riände benötigt, was dazu führt, dai3 zusätzlich
■•enötigte Arbeitsmittel, c.B. tiir.fädeldrähte von der Bedienungsperson
zwis .nen den Lippen des Mundes festgehalten werden.
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Es ist offensichtlich, daß ein derartiges Festhalten von Arbeitsgeräten sowohl in hygienischer Hinsicht als auch
unter dem Gesichtspunkt eines reibungslosen Arbeitsablaufes unerwünscht und unvorteilhaft ist.
Um diesen Nachteil abzuhelfen, ist die neuerungsgemäße Gürtelschnalle
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse hat, das an der Oberseite im wesentlichen entlang seiner Mittellinie
einen durchgehenden Schlitz aufweist und in das zwei elasti-.sche
Kissen eingelegt sind, die unterhalb des Schlitzes mit Spannung gegeneinander anliegen. Zum Festhalten beispielsweise
eines Einfädeldrahtes wird dieser von oben durch den Schlitz zwischen die beiden elastischen Kissen gezogen, so
daß der Einfädeldraht zwischen den beiden elastischen Kissen festgeklemmt wird. Die Bedienungsperson hat anschließend
beide Hände zur Durchführung anderer Arbeiten zur Verfügung.
Das Gehäuse ist vorzugsweise als V-Profil ausgebildet, dessen
beide Schenkelenden zuerst nach innen aufeinander zu und dann zur Spitze des V-Profils hin abgebogen sind, wobei die beiden
abgebogenen Schenkelenden den Schlitz begre.nzen. Auf di~-se
Weise sind einweisende Kanten gebildet, so daß z.B. ein Einfädeldraht von oben beispielsweise am Kittel der Bedienungsperson
entlanggeführt werden kann, bis er praktisch selbsttätig in den Klemmschlitz übergeht und im weiteren Bereich der
Klemme zwischen den elastischen Kissen festgehalten wird. An der Rückvand des Gehäuses ist das eine Gürtelende befestigt,
während das andere Gürtelende beispielsweise mit einem Haken versehen sein kann, der in eine Öffnung der Gehäuserückwandung
eingehakt werden kann.
Gemäß weiterer Neuerung ist das Gehäuse zum Einschieben der elastischen Kissen mindestens an einer Seite offen, so daß
ein leichter Austausch von im Laufe der Zeit eventuell beschädigter elastischer Kissen erfolgen kann.
Während die Kissen vorzugsweise aus elastischem Kunststoff
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oder Gummi bestehen, kann das Gehäuse selbst aus Blech oder einem anderen geeigneten Material geformt sein, und zwar
vorzugsweise einstückig.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der an einem Gürtel befestigten neuerungsgemäßen Gürtelschnalle;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Gürtelschnalle gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linis III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine der Darstellung von Fig. 3 entsprechende Schnittansicht
der Gürtelschnalle in vergrößerter Darstellung mit eingeklemmten Faden und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der neuerungsgemäßen
Gürtelschnalle mit eingeklemmten Einfädeldraht in Verbindung mit einem von einer Person getragenen Gürtel,
Die neuerungsgemäße Gürtelschnalle hat ein Gehäuse 1, das als
V-Profil ausgebildet ist, dessen beide Schenkelenden 1a und 1b zuerst nach innen aufeinander zu und dann zur Spitze des
V-Profils hin abgebogen sind. Die Rückwand 1c des Gehäuses
ist an einem Gürtelstück 2 befestigt. Die Rückwand 1c ist mit einer nicht dargestellten Öffnung zum Einhaken eines an
dem anderen Gürtelende 3 befestigten, ebenfalls nicht dargestellten Hakens od.dgl. versehen.
Die beiden abgebogenen Schenkelenden 1a, 1b begrenzen einen Schlitz 4, der von oben her Zugang zum Gehäuse gestattet,
das an seinen beiden senkrecht zur Gehäuselängsrichtung liegenden Seiten offen ist. Durch diese offenen Seiten lassen
sich die beiden in den Fig. 3 und 4 dargestellten elastischen Kunststoffkissen 5 und 6 in das Gehäuse einschieben, die so
geformt sind, daß sie unterhalb des Schlitzes 4 mit Spannung gegeneinander· anliegen. Die beiden, nach innen abgebogenen
Schenkelenden 1a, 1b bilden im wesentlichen Einweiskanten, so daß z.B. ein Einfädeldraht 7 in einfacher Weise von oben
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her in das Gehäuse eingeführt werden kann, bis er praktisch selbsttätig in den Klemmschlitz zwischen den beiden sich
gegenüberliegenden Kissen 5, 6 übergeht, so daß er zwischen
den beiden elastischen Kunststoffkissen 5» 6 durch Klemmwirkung
festgehalten wird.
Das Gehäuse mit den beiden elastischen Kunststoffkissen kann gemäß weiterer Neuerung auch so gestaltet sein, daß es
entlang eines Gürtels verschiebbar ist.
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Claims (4)
1. Gürtelschnalle, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse
(1) hat, daß an der Oberseite im wesentlichen entlang seiner Mittellinie einen durchgehenden Schlitz (4) aufweist!
und in das zwei elastische Kissen(5, 6) eingelegt sind, die unterhalb des Schlitzes (4) mit Spannung gegeneinander
anliegen.
2. Gürtelschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) als V-Profil ausgebildet ist, dessen ,
beide Schenkelenden (1a, 1b) zuerst nach innen aufeinander zu und dann zur Spitze des V-Profils hin abgebogen sind,
und daß die beiden abgebogenen Schenkelenden (1a, 1b) den Schlitz (4) begrenzen.
3. Gürtelschnalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das, Gehäuse (1) zum seitlichen Einschieben
der elastischen Kissen (5, 6) mindestens an einer Seite offen ist.
4. Gürtelschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kissen (5, 6) aus elastischem
Kunststoff oder Gummi bestehen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767602020 DE7602020U1 (de) | 1976-01-26 | 1976-01-26 | Mehrzweck-guertelschnalle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767602020 DE7602020U1 (de) | 1976-01-26 | 1976-01-26 | Mehrzweck-guertelschnalle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7602020U1 true DE7602020U1 (de) | 1976-05-13 |
Family
ID=6661277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767602020 Expired DE7602020U1 (de) | 1976-01-26 | 1976-01-26 | Mehrzweck-guertelschnalle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7602020U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3920266A1 (de) * | 1989-06-21 | 1991-01-03 | Rolf Gethoefer | Schnuerung |
-
1976
- 1976-01-26 DE DE19767602020 patent/DE7602020U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3920266A1 (de) * | 1989-06-21 | 1991-01-03 | Rolf Gethoefer | Schnuerung |
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