DE7601750U1 - Kleiderablage, bestehend aus einem traeger und einem kleiderbuegel - Google Patents

Kleiderablage, bestehend aus einem traeger und einem kleiderbuegel

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DE7601750U1
DE7601750U1 DE19767601750 DE7601750U DE7601750U1 DE 7601750 U1 DE7601750 U1 DE 7601750U1 DE 19767601750 DE19767601750 DE 19767601750 DE 7601750 U DE7601750 U DE 7601750U DE 7601750 U1 DE7601750 U1 DE 7601750U1
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WESTFAELISCHES METALLWERK FRANZ SCHNEIDER 3492 BRAKEL
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WESTFAELISCHES METALLWERK FRANZ SCHNEIDER 3492 BRAKEL
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Description

Patentanwälte
Dr. O. Loesenbeck
Dip!.-!ng. Siracke
Dipl.-lng. Loessnbeck
48 Bielefeld, Herforder Siralje 17
« t
ι at·
Westfälisches Metallwerk Frans Schneider, Nieheimer Str. 38,
3492 Brakel
Kleiderablage, bestehend aus einem Träger und einem Kleiderbügel
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Kleiderablage, bestehend aus einem !Präger und einem Kleiderbügel.
Kleiderablagen sind "verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So gibt es bei spiel sv/eise sogenannte Kleiderständer, die mit mehreren Auslegern versehen sind, auf die Kleiderbügel aufgehängt ■werden können. Derartige Kleiderständer sind meist sehr sperrig und benötigen deshalb viel Platz. Dies umso mehr, als solche Kleiderständer frei in einem Raum aufgestellt werden.
Aufgabe der vorliegenden !Teuerung ist es deshalb, eine Kleiderablage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die insbesondere in ihrer Uichtgebrauehsstellung einen sehr geringen Platzbedarf hat.
Diese Aufgabe wird gemäss der feuerung dadurch gelöst, daß der Träger als an einer "Wand befestigbare Winkelkonsole mit im Beieieh der Stirnseiten angelenkten Schwenkarmen ausgebildet ist und daß zwischen den Schwenkarmen ein Kleiderbügel um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist.
Mit der !feuerung wird der Vorteil erzielt, daß der Kleiderbügel einschliesslich der Schwenkarme bei !Nichtgebrauch an eine Wand anklappbar ist, so daß der Platzbedarf der neuerungsgemässen
Kleiderablage insbesondere in ihrer ITichtgebrauchsstellung sehr gering ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und \d.rd im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht der neuerungsgemässen Kleiderablage mit strichpunktiert dargestellter Nichtgebrauchsstellung,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2, Figur 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 1, Figur 5 einen Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 4-.
Die in den Zeichnungen dargestellte Kleiderablage besteht neuerungsgemäss im wesentlichen aus einer Winkelkonsole 1, im Stirnseitenbereich dieser Winkelkonsole 1 angelenkten Schwenkarmen 2 sowie einem zwischen den beiden Schwenkarmen 2 drehbar gelagerten Kleiderbügel 3·
Die Winkelkonsole 1 ist an einer Wand befestigbar und aus diesem Grunde mit zwei Durchgangslöchern 4 im vertikal verlaufenden Schenkel 5 zur Durchführung vqb Befestigungsschrauben versehen. Stirnseitig wird die Winkelkonsole 1 durch Seitenteile 6 begrenzt, An diesen Seitenteilen 6 sind die Schwenkarme 2 drehbar gelagert. In den Fig. 4- und 5 ist gezeigt, daß in die Seitenteile 6 eine Vierkanthülse 7 eingeschoben ist, welche Vierkanthülse 7 mit einem Innengewinde zur Aufnahme einer Schraube 8 versehen ist. Weiterhin ist auf die Vierkanthülse 7 eine Lagerbuchse 9 mit einem zylindrischen Ansatz 10 aufgesteckt, auf welchem zylindrischen Ansatz 10 der Schwenkarm 2 drehbar ist. Die Schwenkarme 2 sind als Hohlkörper ausgebildet und im Inneren der Schwenkarme 2 sind auf der Vierkanthülse 7 festgelegte Federn ΛΛ angeordnets welche Federn 11 die Schwenkarme 2 in Sichtung der ITichtgebrauchsstellung belasten. Dies hat zur Folge, daß die SchweBkarme P nach dem Hochschwenken in die Tflchtgebrauchsstellung in dieser Lage sicher gehalten werden.
7601750 2iö5.76
Fig. 5 zeigt sehr anschaulich., wie der Kleiderbügel 3 an den Schwenkarmen 2 befestigt ist. Der Kleiderbügel 3 ist mit einem Stab 12 versehen, welcher Stab 12 jeweils stirnseitig mit einem Innengewinde 13 versehen ist, wobei in dieses Innengewinde 13 ein Schraubenbolzen 14 eingeschraubt ist, der die Schwenkarme 2 im vorderen Bereich durchtritt und der im Durchtrittsbereich der Schwenkarme 2 zylindrisch ausgebildet ist, so daß sich der Schraubenbolzen 14 gegenüber den Schwenkarmen 2 drehen kann und somit auch der Kleiderbügel 3· Werden also die Schwenkarme 2 nach oben in die Nichtgebrauchsstellung geschwenkt, so behält dabei der Kleiderbügel 3 seine vertikale Lage und liegt in der oberen Endstellung parallel zwischen den beiden Schwenkarmen 2.
Die Winkelkonsole 1 ist wie alle übrigen Teile der neuerungsgemässen Kleiderablage aus Kunststoff hergestellt, und zwar aus einem stranggepresstem Profil, welches an der Unterseite des horizontalen Schenkels 15 mit einer Nut 16 ausgestattet ist. Diese Nut 16 dient zur Aufnahme von Kleiderhaken 17 ? die vor Befestigung der Seitenteile 6 in die Nut 16 eingeschoben werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Winkelkonsole (1) aus einem stranggepresstem Leichtmetallprofil herzustellen und ebenso ist es auch denkbar, andere Teile der Kleiderablage aus Leichtmetall zu fertigen.
Das die Winkelkonsole 1 bildende stranggepresste Profil ist mit in Längsrichtung verlaufenden Kanälen 18 ausgestattet, welche Kanäle 18 sich an den äusseren Ecken des Profiles befinden. Diese Kanäle 18 sind zur Aufnahme von Klemmzapfen oder Schrauben vorgesehen, welche Klemmzapfen einstückig an die Seitenteile angeformt sind bzw. welche Schrauben die Seitenteile 6 durchtreten und eine kraftschlüssige Festlegung dieser Seitenteile 6 an der Winkelkonsole 1 gewährleisten.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschräakt, da icsbeson—
dere bezüglich der Formgebung der Vinkelkonsole Ί wie auch der Schwenkarme 2 und des Kleiderbügels 3 Abweichungen ohne weiteres möglich sind, wodurch allerdings nicht der Schutzbereich der vorliegenden Neuerung verlassen wird.

Claims (8)

Schutz an Sprüche
1. Kleiderablage, "bestehend aus einem Träger und einem Kleiderbügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als an einer Wand befestigbare Winkelkonsole (1) mit im Bereich der Stirnseiten angelenkten Schwenkarmen (2) ausgebildet ist und daß zwischen den Schwenkarmen (2) ein Kleiderbügel (3) um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist,.
2. Kleiderablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (2) durch Federn (11) in Richtung ihrer Niehtge— brauchestellung belastet sind.
3. Kleiderablage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelkonsole (Ό aus Kunststoff straggepresst ist.
4. Kleiderablage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelkonsole (1) aus einem stranggepresstem Leichtmetallprofil besteht.
5· Kleiderablage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelkonsole (1) jeweils an ihren äusseren Ecken mit in Längsrichtung verlaufenden Kanälen (18) versehen ist, in welche Kanäle (18) Klemmzapfen eingreifen, welche Klemmzapfen einstückig mit Seitenteilen (6) gefertigt sind, die die Winkelkonsole (1) stirnseitig begrenzen.
6. Kleiderablage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelkonsole (1) jeweils an
j h-pore äusseren EckeE mil; in Längsrichtung verlaufenden Kanälen (18) verseilen ist, welche Kanäle (18) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben vorgesehen sind, welche Befestigungsschrauben die Winkelkonsole (1) stirnseitig begrenzende Seitenteile (6) durchtreten.
7. Kleiderablage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (2) an den Seitenteilen (6) schwenkbar gelagert sind.
8. Kleiderablage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des horizontalen Schenkels (15) der Winkelkonsole (1) eine Nut (16) angeformt ist, in welche Hut (16) ein oder mehrere Kleiderhaken (17) eingeschoben sind.
DE19767601750 1976-01-23 1976-01-23 Kleiderablage, bestehend aus einem traeger und einem kleiderbuegel Expired DE7601750U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9208844U1 (de) * 1992-07-02 1993-01-28 Herrmann, Florian, 8000 München Vorrichtung als sogenannter stummer Diener zum Aufhängen und Auslüften von Anzügen während der Nachtruhezeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9208844U1 (de) * 1992-07-02 1993-01-28 Herrmann, Florian, 8000 München Vorrichtung als sogenannter stummer Diener zum Aufhängen und Auslüften von Anzügen während der Nachtruhezeit

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