DE7601623U1 - Kraftstoffbehälter mit einem Speichertopf - Google Patents
Kraftstoffbehälter mit einem SpeichertopfInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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- B60K15/03—Fuel tanks
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Landscapes
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
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20. Januar 1976 Spi/sch - 5581
lnael darin: IDAK OPEL AKTIEIf(BIELLSCHAFT, B08SELSHEIM (HESSEN)
Kraftstoffbehälter ait eines Speichertopf
Die Erfindung besieht sich auf einen Kraftstoffbehälter «it
elsea Speichertopf, «er ait einer Ansaugleitung versehen ist
und in den eine Sucklauf leitung über eine Vorrichtung einaündet,
durch die unter Ausnutzung des zurückfließenden Kraftstoffes der Speichertopf kit zusätzliche» Kraftstoff gefüllt wird.
Durch die OT-OS 2 401 728 ist eine Anordnung bekanntgeworden,
bei der durch eine Injektordüse aa Ende der Sücklaufleitung der den Beruhigungetopf uagehende Kraftstoff in diesen hineingepumpt
wird. Der Beruhigungstopf ist spiralförmig ausgebildet, so daß bei Beschleunigung und Verzögerung sowie bei Kurvenfahrt
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des Fahrzeuges nach jeder Richtung ein Aufstauen bzw. ein Zurückhalten der innerhalb des Topfes befindlichen Kraftstoffmenge
bewirkt wird. Der Kraftstoff tritt jedoch dann aus dem Beruhigungstopf aus und paßt sich im Beruhigungstopf dem
Kraftstoffspiegel im Kraftstoffbehälter an, wenn der Motor steht und kein Kraftstoff aus der Rücklaufleitung dem Beruhigungstopf
zugeführt wird. Ist der Kraftstoffspiegel sehr niedrig und steht dabei das Fahrzeug schräg, so kann es der
Fall «ein, daß beim Anlassen des Motors kein Kraftstoff angesaugt
werden kann, da der Kraftstoff nicht an die Ansaugleitung heranreicht. Der bekannte Beruhigungstopf muß daher in
einer Mulde im Behälterboden angeordnet werden, in der sich Kraftstoff sammeln kann.
Diese Mulde, die natürlich die einfachste Lösung des Problems darstellt, erfordert neben einem Mehraufwand einen zusätzlichen
Saum, der jedoch meist nicht vorhanden oder nur sehr schwer DereitzSsteiien Izrt. Sie SQa ööch, wenn sie iiiren Zweck guterfüllen
soll, eine gewiefte Tiefe aufweisen.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das Problem des Sammelns vsnä. des Hücknaitens des Kraftstoffes im
Speichertopf auf eine platzsparende Weise zu lösen, die zudem " einfach ist und eben den Vorteil besitzt, daß bei stehendem
* Motor der Kraftstoff im Speichertopf nicht auf das Niveau des
Kraftstoffes im übrigen Behälter absinkt, wenn dieses Niveau sehr niedrig ist. Eine Mulde im Behalterboden ist aleo
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nicht erforderlich.
Erfindung«gemäß wird dies bei einem Speichertopf der eingange
gekennzeichneten Art dadurch erreicht, daß in Fließrichtung des Kraftstoffes gesehen*hinter der Vorrichtung ein asu Kraftstoff
nur nach des Speichertopf hindurchlassendes Rückschlagventil angeordnet ist.
Bekanntlich wird durch die Vorrichtung in der Rücklaufleitung durch den zurückfließenden Kraftstoff soviel Kraftstoff aus
dem Behälter in den Speichertopf hineingepumpt oder gesaugt, da» der Kraftstoffspiegel im Speichertopf hoher ist als im
Kraftstoffbehälter., Voraussetzung ist natürlich, da£ der Kraftstoffspiegel
im Behälter tiefer als die Oberkante des Speichertopfes ist. Solange der Kraftstoffspiegel oberhalb deci
Speichertopfes liegt, tritt das besagte Problem nicht auf, das darin besteht, daß bei niedrigem Kraftstoffspiegel im Behälter
durch die Ansaugleitung keine Luft angesaugt wird.
Als Buckschlagventil kann praktisch jede Art dieser Ventile zur Anwendung kosaseu. Zweckmäßig jedoch besteht das Säckschlagventil
aus einer Rückschlagklappe, die in vorteilhafter Weise an dem in den Speichertopf hineinragenden Ende einer Venturidüse
angeordnet ist, die mit einer Ansaugbohrung zu den den Speichertopf umgebenden Kraftstoff hin versehen ist.
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Bekanntlich soll der zurückfließende Kraftstoffstrom nicht
direkt auf die Öffnung der Ansaugleitung zu gerichtet sein. Dadurch soll erreicht werden, daß dieser sich beruhigen kann
und Daapfblasen die Ansaugleitung nicht erreichen. Das Ablenken des Kraftstoffstromes aus der Richtung auf das Ansaugrohr
zu wird nach der Erfindung durch die Rückschlagklappe erreicht, indes die Venturidüse in Richtung auf das Ansaugrohr
zu und die Rückschlagklappe quer dazu angeordnet ist.
Ein AusfuhruEgsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. l einen Kraftstoffbehälter (scheaatisch) in
Seitenansicht,
Fig. 3 den Speichertopf in vergrößertem Haßstab, teilweise in Schnitt.
Der Kraftstoffbehälter 2 ist mit dem Einfüllstutzen 4 versehen. Auf dem ebenen Behälterboden 6 des Kraftstoffbehälters
4 ist der Speichertopf 8 angeordnet, in den das Ansaugrohr hineinreicht, dessen Ansaugöffnung 12 in der Nähe des Bodens
14 des Speichertopfes 8 liegt. Der Speichertopf 8 ist nach
Λ *
oben offen. Die Ansaugoffnung 12 der Ansaugleitung 10 ist von
einem Sieb 16 umgeben.
In der Seitenwand 18 des Speichertopfes 8 ist unmittelbar über
den Boden 14 eine Venturidüse 20 vorgesehen, deren Diffusor 22 in den Speichertopf 8 mündet. Außerhalb des Speichertopfes 8
ist an die Venturidüse 20 die Rücklaufleitung 24 angeschlossen. Unmittelbar hinter der düsenformigen Verengung 26 der Venturidüse
20 befindet sich die nach dem Behälterboden 6 zu gerichtete Ansaugbohrung 28, die auch etwa parallel zum Behälterboden
verlaufen kann, um der Verschmutzungsgefahr durch die
Nähe zum Behälterboden zu begegnen. An dieser Stelle wird bei zurückfließendem Kraftstoff ein Unterdruck erzeugt, so daß der
den Speichertopf 8 umgebende Kraftstoff in den Diffusor 22 hineingesaugt wird und von da in den Speichertopf 8 gelangt.
Der Speichertopf 8 wird somit also auch bei niedrigem Kraftstoff spiegel im Behälter 2 gefüllt, wobei die Saugwirkung derart
ist, daß der Speichertopf 8 auch bei Vollastentnahme durch großvolumige Einspritzmotoren überläuft.
Durch die Ansaugbohrung 28 in der Venturidüse 20 wird der Speichertopf 8 auch bei der Erstbetankung mit einer kleineren
Menge Kraftstoff bis zu einem gewissen Grade gefüllt, so daß sofort Kraftstoff von der Kraftstoffpumpe angesaugt werden
kann.
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Ein Starten des Motors nuß auch nach längerer Standzeit bei
nur teilgefülltem Kraftstoffbehälter 2 und in Schräglage gewährleistet
sein. Zu diesem Zwecke ist am Ende des Diffusors 22 der Venturidüse 20 eine Rückschlagklappe 30 angeordnet,
I die den Kraftstoff nur in Richtung zum Speichertopf 8 hindurch
j läßt. Die Rückschlagklappe 30 besitzt eine Durchbrechung 32,
i Spiel gehalten ist. Am Ende des Ansatzes 34 befindet sich ein
j Anschlag 36, der z. B. aus einwi umgebogenen Lappen besteht
ι und derart elastisch zusammendruckbar ist, daß die Rückschlag-
Γί säule im Speichertopf 8 legt die Rückschlagklappe 30 sich bei
stillstehendem Motor an den Rand des Diffusors 22, der als Ventilsitz ausgebildet ist, an und hält somit den Kraftstoff
im Speichertopf 8 zurück.
Durch die Rückschlagklappe 30 wird der zurückfließende evtl. Dampfblasen enthaltende Kraftstoffstrom nach zwei Seiten abgelenkt,
so daß bis zur Erreichung der Absaugstelle, also der Mitte des Speichertopfes 8, der Kraftstoff sich beruhigt hat.
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• * · ·»·■ α κ
Die Venturidüse 20 kann daher iit radialer Richtung, also auf
das Absaugrohr IGl9 zu verlaufen.
Die düsenartige Verengung bildet etwa einen Winkel von 30° und dor Diffusor 22 einen solchen von 7°. Damit wurde eine
günstige Saugwirkung erzielt.
- Ansprüche -
Claims (11)
1. Kraftstoffbehälter ait einen Speichertopf, der nit einer
Abgaugleitung versehen ist und in den eine Rücklaufleitung über eine Vorrichtung einaündet, durch dio unter Auenut
sung des zurückfließenden Kraftstoffes der Speichertopf ait zusätzliches Kraftstoff gefüllt wird,
dadurch gekennzeichnet, dafi in Fliefirichtung gesehen
hinter der Vorrichtung (20) ein den Kraftstoff nur nach des Speichertopf (8) hindurchlaysendes Bückschlagventil
(30) angeordnet ist.
2. KraftsteffbehaTtar mach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dafi das Rückschlagventil aus einer Rückschlagklappe (30) besteht.
3. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, dafi die Rückschlagklappe (30) an de· in den Speichertopf (8) hineinragenden Ende einer
Venturidüse (20) angeordnet ist, die »it einer Ansaugbohrung (28) zu den den Speichertopf umgebenden Kraftstoff
hin versehen ist.
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4. Kraftstoffbehälter nach Ansprach 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugbohrung (28) siech
dea Kraftstoffbehälterboden (6) zn gerichtet ist.
5. Kraftstoffbehälter nach Ansprach 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugbohrung (28) an der Stelle großen Unterdruckes in der Venturidüse (20)
angeordnet ist.
6. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungswinkel der Rückschlagklappe
(30) begrenzt ist.
7. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Venturidüse (20) in
Sichtung auf das Absaugrohr (10) zu und die Rückschlagklappe (30) quer dazu angeordnet ist.
8. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Speichertopf (8) auf dem
eben ausgebildeten Behälterboden (6) angeordnet ist.
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9. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagklappe (30)
mit einer in der Nähe ihres Randes angeordneten Durchbrechung (32) versehen ist, mit der sie mit Spiel auf
einem Ansatz (54) der Venturidüse (20) gehalten ist.
10. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (34) mit einem Anschlag (36) versehen ist, der eine Axialbewegung der
Rückschlagklappe (30) um ein bestimmtes Maß erlaubt.
11. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (56) in Richtung
der Ebene der Rückschlagklappe (30) elastisch zum Aufklipsen derselben auf den Ansatz (34) ausgebildet ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7601623U1 true DE7601623U1 (de) | 1978-04-13 |
Family
ID=1317812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7601623U Expired DE7601623U1 (de) | Kraftstoffbehälter mit einem Speichertopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7601623U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3500718A1 (de) * | 1985-01-11 | 1986-07-17 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Anordnung zum foerdern von kraftstoff aus einem vorratstank, ueber eine foerderleitung zur brennkraftmaschine eines kraftfahrzeuges |
DE19830504A1 (de) * | 1998-07-08 | 2000-01-13 | Mannesmann Vdo Ag | Für den Einsatz in einem Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeuges vorgesehener Schwalltopf |
DE19857863A1 (de) * | 1998-12-15 | 2000-06-21 | Mannesmann Vdo Ag | Zur Montage in einem Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeuges vorgesehener Schwalltopf |
-
0
- DE DE7601623U patent/DE7601623U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3500718A1 (de) * | 1985-01-11 | 1986-07-17 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Anordnung zum foerdern von kraftstoff aus einem vorratstank, ueber eine foerderleitung zur brennkraftmaschine eines kraftfahrzeuges |
DE19830504A1 (de) * | 1998-07-08 | 2000-01-13 | Mannesmann Vdo Ag | Für den Einsatz in einem Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeuges vorgesehener Schwalltopf |
DE19830504B4 (de) * | 1998-07-08 | 2005-12-22 | Siemens Ag | Für den Einsatz in einem Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeuges vorgesehener Schwalltopf |
DE19857863A1 (de) * | 1998-12-15 | 2000-06-21 | Mannesmann Vdo Ag | Zur Montage in einem Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeuges vorgesehener Schwalltopf |
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