DE7601370U1

DE7601370U1 - Schnetlbefestigungsvorrichtung für elektrische Geräte

Info

Publication number: DE7601370U1
Application number: DE19767601370
Authority: DE
Original assignee: CALOR-EMAG ELEKTRIZITAETS-AKTIENGESELLSCHAFT 4030 RATINGEN
Current assignee: CALOR-EMAG ELEKTRIZITAETS-AKTIENGESELLSCHAFT 4030 RATINGEN
Priority date: 1976-01-20
Filing date: 1976-01-20
Publication date: 1976-07-22

Description

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CAtOR-EMAG" *

Elektrizitäts-Aktiengesellschaft

Bahnstraße 39-4?
4030 Ratingen 1

TP-Nr. 1119 Ratingen, den 1. Aprxl 1976

Aktz.; G 76 01 370.2

Schnellbefestigungsvorrichtung für elektrische

Geräte

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung für eine Schnellbefestigung elektrischer Geräte an nach außen abgebogenen Schenkelenden einer U-förmigen Tragschiene. Solche Geräte, z.B. Leitungsschutzschalter, besitzen in der Regel an ihrer Unterseite einen schwalbenschwanzähnlichen Einschnitt für die Aufnahme der Tragschiene. Zur Festsetzung der Tragschiene dient eine unter Federwirkung stehende Klinke, die das eine abgebogene Ende der U-förmigen Tragschiene verrastend hintergreift.

Wird mit Lochblechen als Befestigungsunterlage gearbeitet, so ist es umständlich, solche für die Schnellbefestigung ausgerüsteten Geräte daran zu befestigen. Es muß dann zunächst eine Schnellbefestigungsschiene an das Lochblech geschraubt werden. Dafür sind Sage- und Bohrarbeiten" notwendig. Die Aufgabe der Neuerung war es, eine Vorrichtung anzugeben, die das Befestigen von für Schnellbefestigungsschienen vorgesehenen Geräten auch an Lochblechen in zeitsparender und unaufwendiger Weise ermöglicht.
Die neuerungsgemäße Lösung sieht eine jeweils selbstständig

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handhabbare Schenkelhälfte vor, welche mit Basislappen zur
Befestigung an einem üblichen Lochblech ausgestattet ist,
wobei die Lappen in die Aussparungen des Lochbleches passen
und die Lochblechstege hintergreifen.

Die Neuerung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher

s erläutert werden. |

Fig. 1 zeigt ein Schaltgerät 1 mit einem schwalbenschwanz- I artigen Einschnitt 2. Er nimmt die nach außen hin abgebogenen \ Enden 3a zweier, unabhängig voneinander handhabbarer Schenkel- | hälften 3 (Fig. 2) auf. Die Schenkelhälften sind mit Basis- j lappen 3*>i 3c ausgerüstet, mit denen sie die Stege eines 1

Lochbleches 4 hintergreifen. Der Mittelsteg 3d der Schenkel- | hälften 3 ist an seinem unteren Teil auf die Breite des Basislappens 3c, yh für den Durchtritt durch die Lochblechaussparung verkleinert und liegt mit seinen überstehenden Flanken
3e, 3f auf den jeweiligen Lochblechstegen auf.
Die in Fig. 2 dargestellten Schenkelhälften 3 können in verschiedenen Längen bzw. Breiten der abgebogenen Enden 3a sowie j mit ein oder mehreren Mittelstegen 3d und Lappen Jb, Jo aus- ]

ι geführt sein. Zur Befestigung werden sie jeweils mit dem 3

langen Lappen schräg nach unten in die jeweilige Lochblech- | aussparung eingeführt. Sobald der kurze Basislappen Jh dsn |

einen Lochblechsteg hintergreifen kann, werden die Schenkel- 1

I hälften gerade gestellt und aufeinanderzugeschoben bis sie

mit ihren Mittelstegen 3d an den zwischen ihnen befindlichen
Lochblechstegen anschlagen. Dadurch, daß die Lochblechstege
von dem Mittelsteg übergriffen und den Basislappen hintergriffen werden, ergibt sich eine gewisse klemmende Befestigung
der Schenkelhälften in jeder Lage des Lochbleches.
Das Aufsetzen des Gerätes 1 auf die Schenkelhälften 3 erfolgt
in an sich bekannter Weise gegen eine unter Federkraft stehende Klinke 5, die mit einer Nase das eine abgebogene Ende 3a
der SchenkeXhälfte verrastend hintergreift. Die Verrastung
wird durch Herausziehen des Schiebers 6 wieder aufgeiioben.

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Claims

TP-lgr. 1119 Ratingen, den 1. April 19?6 Aktz.: G ?6 Ol 370.2 Ansprüche

1.) Vorrichtung für eine Schnellbefestigung elektrischer Geräte an nach außen abgebogenen Schenkelenden einer U-förmigen Tragschiene, gekennzeichnet durch eine jeweils selbstständig handhabbare Schenkelhälfte (3), die mit Basislappen (3h, 3c) zur Befestigung an einem üblichen Lochblech (4) ausgestattet ist, wobei die Lappen in die Aussparungen des Lochbleches passen und die Lochblechstege hintergreifen.

2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (3^1 3c) der Schenkelhälfte (3) unterschiedlich lang sind.

3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (3d) der Schenkelhälfte (3) beidseitig die Lochblechstege übergreift.

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