DE759535C

DE759535C - Luefterfluegelrad

Info

Publication number: DE759535C
Application number: DES136791D
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Dipl-Ing Feldmann; Karl Dipl-Ing Hahn
Original assignee: Siemens Schuckertwerke AG; Siemens AG
Current assignee: Siemens Schuckertwerke AG; Siemens AG
Priority date: 1939-04-19
Filing date: 1939-04-19
Publication date: 1953-01-19

Description

Schnell umlaufende Lüfter erzeugen lräutig ein starkes Geräusch und sind deshalb für Räume. wie z. b. Arbeitszimmer, ungeeignet. Es ist daher bereits b°kannt, die Flügelräder solcher Lüfter unter Zwischenschaltung vo-Scheiben od. dgl. aus elastischem Gummi mit der -,Motorwelle zu verbinden. Es hat sich aber gezeigt, daß diese Maßnahme allein in vielen Fällen nicht genügt, um eine ausreichende Dämpfung der Lüftergeräusche zu erzielen. Im folgenden wird nun gezeigt, wie die noch vorlian:denen r,stliclienC,eräuschscliwitil-ungeii beseitigt werden können.
G'?mäl'j cler Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß -dis Flügel des Flügelrades in an sich bekannter Weise einzeln und -,-trennt voneinander derart an den sie tragenden, aus -elastischem Gummi bestehenden Scheiben od. dgl. befestigt sind, daß ihre Massen nur über die Gummischeiben miteinander verbunden sind, aber untereinander keine Berührung haben. Es wird so der Übergang von Geräuschschwingungen von eirein Lüfterflügel auf den anderen und damit das Entstehen von Resonanzerscheinungen verhindert und ein ruhiger Lauf des Lüfters erzielt. Es wird dadurch auch verhindert, date der einzelne der aus festem Mrerkstoff bestehenden Flügel die durch ihn entstehenden Gerusche auf die anderen als Schallabstrahler überträgt.
Die geräuschdämpfenden Zwischenlagen brauchen nicht scheibenförmig ausgebildet zu sein, sondern können auch irgendeine andere Form haben.
In -den Ahb. i und -, ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Lüfterflügelrades gemäß der Erfindung dargestellt. Auf dem zu einer Scheibe 2 verbreiterten Wellenende des Antriebsmotors i sind mittels Schrauben r die beiden Gummischeiben 3 und 4 befestigt. Die zwischen diesen einsgesteckten Füße de! Lüfterflü;gel 6 sind durch die Schrauben 7 mit ihnen verbunden. und zwar in der Weise, daß si-e wider die Scheibe 2 noch einander selbst l;erülu-: n.
Die Ahb. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Antriebsmotor einen einfachen Wellenstumpf 1,3 aufweist. Dort w°rden die Neiden Guinniisclieil::n t i urnd 12. zwischen denen in gleicher Weise vermittels der Schrauben 13 die Flügel 1.1 befestigt sind. durch die Neiden l:esonclei-eii Scheiben 16 und 1; zusammengehalten und \-.,rmittels der Schraube 18 am Wellenstumpf r 5 befestigt.

Claims

PATEN TA\SPPLCII:

Lüfterflügelrad, dessen Flügel unter Zwischenschaltun- von Scheiben od. dgl. aus elastischem Gurmni mit der -Motorwelle v"rbuncl-eri ist. dadurch gekenn zeichnet, daß die Flügel (6) in bekannter Weise einzeln und getrennt voneinander derart an den Gummischeiben (3, .1) befestigt sind, daß ihre Massen nur über die Cummisclieiben miteinander verbunden sind, alrci- unt:reinander keine Berührung haben. ZurAbgrenzung des Erfindmtgsgegenstands vorn Stand der `I'echnilc sind im Erteilungs- v°rfahren folgendeDruckschriften in Betracht g#, z ozl gen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 378128: l'SA.-Patentschrift Nr. 1 .130 561.