DE7540377U - Kissenbezug - Google Patents
KissenbezugInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/02—Bed linen; Blankets; Counterpanes
- A47G9/0238—Bed linen
- A47G9/0253—Pillow slips
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C31/00—Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
- A47C31/10—Loose or removable furniture covers
- A47C31/11—Loose or removable furniture covers for chairs
Landscapes
- Bedding Items (AREA)
Description
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HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
Aktenzeichen: - HOE 75/F 325 G
Aktenzeichen: - HOE 75/F 325 G
Datum: 17. Dezember 1975 - Dr.v.F./Ga
Kissenbezug
Die Erfindung betrifft einen Kissenbezug aus einer an einer Kante offenen, genähten rechteckigen Tasche aus Bettwäschestoff.
Bezüge dieser Art werden ira Haushalt, in Koteis und in Krankenhäusern
zum Beziehen von Kissen, Plumeaus, Bettdecken usw. verwendet. Sie müssen aus Gründen der Hygiene außerordentlich häufig
gewaschen, gebügelt, gemangelt bzw. abschließend getrocknet werden. Es besteht daher ein großer Bedarf an Kissenbezügen, die nicht
nur sehr häufigen Wäschen gegenüber robust genug sind, sondern auch so beschaffen sein müssen, daß sie schnell und mühelos gebügelt,
gemangelt bzw, getrocknet werden können, und außerdem ohne viel Zeitaufwand abgezogen und überzogen werden können.
Das bequeme und zeitsparende Überziehen und Abziehen eines Kissenbezugs
ebenso wie seine Eignung zur rationellen Pflege und insbesondere zum wirtschaftlichen Mangeln steht in engem Zusammenhang
mit dem Verschluß des Bezuges,
Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten einen Kissenbezug zu verschließen. Der Verschluß aus früheren Zeiten war aufwendig bei
der Konfektion, war schlecht zu überziehen, das Kissen mu.ote durch
einen schmalen, sich nicht über c*ie ganze Breite des Bezugs erstreckenden Schlitz hindurch gezwängt Averden, und zahlreiche
Knöpfe waren notwendig.
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Der heute bei der Haushaltswäsche gebräuchliche Verschluß ist
etwas einfacher in der Herstellung und besitzt auch einen über die ganze Breite des Bezugs sich erstreckende Öffnung, besitzt
aber ebenfalls eine große Anzahl von Knöpfen. Im Gebrauch ergibt sich zwischen den Knöpfen ein Aufklaffen des Bezugs, so daß das
Kissen zum Vorschein kommt, woraus eine schlechte Hygiene resultiert.
Außerdem kann sich eine Knopfreihe beim Liegen störend be-„
merkbar machen, und die Knöpfe müssen, wenn sie abgerissen worden sind, wieder angenäht werden.
Verschlüsse, bei welchen Knopfleisten aus besonderen Stoffbändern
oder Streifen erforderlich sind, während der Bezug mit zwei Knopflochreihen versehen sein muß, sind besonders umständlich»
Der sogenannte skandinavische Bezug besteht nur aus einer ei nfachen
Tasche, welche erheblich tiefer ist, als es zur Aufnahme des Kissens erforderlich wäre. Nach Einbringen des Kissens in den
Bezug wird der überstehende TeU3 der ca. 1/3 des Bezugs ausmachen
kann, nach innen umgeschlagen bzw. in das Innere des Bezugs gestülpt. Es ist sehr einfach anzufertigen, besitzt keine Knöpfe,
ist leicht überzuziehen und leicht abzuziehen, sehr gut zu mangeln, erfordert aber einen relativ hohen Aufwand an Stoff.
Der große Kachteil dieses Bezugs ist, daß sich der eingeschlagene Teil im Gebrauch sehr leicht öffnet und sich das Kissen aus dem
Bezug herausarbeitet.
Dez· sogenannte Hotelverschluß besitzt ebenfalls keine Knöpfe,
entspricht den Erfordernissen der Hygiene, besitzt aber dadurch
Nachteile beim Mangeln, daß er im Bereich des Verschlusses, die Säume gar nicht gerechnet, drei Stofflagen aufweist. Da der Ver-
Schluß eine verhältnismäßig große Fläche einnimmt, muß ihm beim
Mangeln Rechnung getragen werden insofern, als bei seiner sachgemäßen Behandlung bzw. Trocknung ein erheblich langsameres
Arbeiten erfox'deriich ist und dabei gleichzeitig die Gefahr der
Übertrocknung des übrigen Teils des Bezugs besteht.
Das gleiche gilt für den HotelVerschluß mit Bogennaht. Bei diesem
Verschluß kommt hinzu, daß der Schlitz im Bezug, durch welchen das Kissen beim Beziehen und Abziehen hindurch muß, nicht sehr
lang ist und diese Arbeiten stark behindert sinde
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 66 07 037 ist ein Bettbezug bekannt,
der mit einem Reißverschluß versehen ist, Es hat sich aber gezeigt, daß Reißverschlüsse und insbesondere auch die Schieber
der Reißverschlüsse nur einer sehr begrenzten Anzahl von Mangelprozessen unterzogen werden können und dann unbrauchbar werden.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es deshalb, diese Nachteile zu beheben und einen Kissenbezug zur Verfügung zu stellen, der
einfach herstellbar, leicht und mit geringem Zeitaufwand überziehbar und pflegeleicht ist.
Diese Aufgabe wurde mit einem Kissenbezug bestehend aus einer an einer Kante offenen, genähten rechteckigen Tasche gelöst, der
dadurch gekennzeichnet ist, daß sich an dieser Kante ein umschlagbarer Latz befindet.
Der Latz dient zum Verschließen des auf drei Seiten geschlossenen und auf einer Seite offenen, taschenformigen Kissenbezugs. Der
Latz erstreckt sich über die ganze Breite der offenen Kante des
Bezugs und ist mit einer Seite des Bezugs verbunden. Zum Ver-
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schließen des Bezugs wird der Latz über die offene Seite des Bezugs geschlagen. Der Bezug kann mit Hilfe des Latzes auch so
verschlossen werden, daß der Latz in die Tasche des Bezugs gest eckt wird.
Der zum Verschluß dienende Latz kann an der Tasche des Bezugs angenäht
oder auf andere Weise befestigt sein, er kann aber auch zusammen mit dem Bezug oder mindestens zusammen mit einer Seite
des Bezugs aus einer einzigen Stoffbahn b&stehen.
Damit der übergeklappte bzw. eingesteckte Latz seine den Kissenbezug
verschließende Lage im Gebrauch beibehält, befinden sich an den beiden äußeren Ecken des Latzes und symmetrisch zur Öffnungskante des Bezugs, auf der Seite des Bezugs, an der der Latz nicht
angenäht ist, entsprechende^ Teile von je einer Verschlußvorrichtung.
Diese sich entsprechende Teile einer Verschlußvorrichtung können aus Knopf und Knopfloch oder Druckknopf und entsprechender
Öse bestehen.
Anhand von Abbildungen sollen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Kissenbezuges veranschaulicht werden.
Figur 1 offener Kissenbezug
Figur 2 geschlossener Kissenbezug
Figur 3 offener Kissenbezug mit in den Bezug zu steckendem Latz
Figur 4 Kissenbezug gemäß Figur 3,geschlossen.
Der in Figur 1 gezeigte geöffnete Kissenbezug besteht aus der Tasche (1) und einem Latz (2), welcher an seinen beiden äußeren
Ecken mit je einem Knopfloch (3) versehen ist. An der sichtbaren
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Seite der Tasche des Bezugs befinden sich zwei Knöpfe (4), die so angebracht sind, daß sie bei geschlossenem bzw. übergeklapptem
Verschluß mit den Knopflöchern des Latzes in Eingriff gebracht werden können. Der mit der Bezugsziffer 5 bezeichnete Einziehöff*-
nung ist die Öffnung des Kissenbezugs, durch welche das zu überziehende Kissen in den Bezug eingebracht wird. Figur 2 zeigt
den Bezug gemäß Figur 1 mit festgeknöpftem Latz.
Bei dem in Figur 3 dargestellten Bezug befinden sich die Knöpfe (4)
auf der Rückseite des Latzes. Die Knopflöcher (3) sind auf der sichtbaren Seite der Tasche des Bezugs angebracht. Bei verschlossenem
Bezug kommt der Latz in der Tasche des Bezugs zu liegen, so daß Knöpfe und Knopfloch zum Eingriff kommen können. Das bezogene
Kissen liegt dann oben einerseits zwischen der nicht sichtbaren Seite des Bezugs und dem Latz. Figur 4 zeigt den Kissenbezug gemäß
Figur 3 jedoch geschlossen.
Im Rahmen der Neuerung können Knopf und Knopfloch an vertauschten Stellen angebracht sein.
Der Kissenbezug wird aus einem Bettwäschestoff hergestellt. Dieser
kann gewebt, gewirkt oder gestrickt sein, aus Synthese-, Chemieoder Naturfasern oder deren Mischungen bestehen. Er besteht bevorzugt
aus einem Gewebe, das aus Spinnfasergarnen hergestellt wurde,
die ihrerseits aus 30-70 % Polyesterfasern, besonders bevorzugt
Fasern aus Polyäthylenterephthalat, und 70-30 % Baumwolle bestehen.
Die Knöpfe und Druckknöpfe müssen mangelfest sein.
Die Größe des Bezugs richtet sich nach der Größe des zu beziehenden
Kissens. Dio Größe des Latzes richtet sich nach der Breite der Öffnung des Bezugs. Bei sehr breiten öffnungen besitzt der
Latz eine Größe, die gewährleistet, daß das Kissen auch im Gebrauch nicht aus dem Bezug heraus quillt.
Der erfindungsgemäße Bezug gewährleistet leichtes und zeitsparendes
Beziehen und Abziehen der Kissen, weil sich die Einziehöffnung des Bezugs über dessen volle Breite erstreckt und die Befestigung
des Latzes nur mit zwei Knöpfen zu erfolgen braucht.
Der erfindun£"7gemäße Bezug bietet auch optimale Hygiene, das Kissen
kann weder zwischen den Knöpfen herausquellen noch aus dem Bezug herausrutsehen»
Ein sehr wesentlicher Vorteil des Bezuges ist darin zu sehen, daß
er mit hoher, wirtschaftlicher Geschwindigkeit gemangelt werden kann, weil er in geöffnetem Zustand bei». Mangeln, abgesehen von
den Säumen, nur ζλ'/ei St off lagen aufweist. Der neuerungsgemäße
Kissenbezug eignet sich danach nicht nur hervorragend für den Objektsektor, sondern ist auch für eine Verwendung im privaten
Haushalt bestens geeignet.
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Claims (7)
- SCHUTZANSPRÜCHE:!..Kissenbezug bestehend aus einer an einer Kante offenen, genähten rechteckigen Tasche„ dadurch gekennzeichnet, daß sich an dieser Kante ein umschlagbarer Latz befindet,
- 2. Kissenbezug nach Schutzanspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß der Latz sich über die volle Breite dieser Kante erstreckt,
- 3. Kissenbezug nach Schutzansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Tasche und Latz aus einer Stoffbahn bestehen.
- 4. Kissenbezug nach Schutzanspruchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seite der Tasche und der Latz aus einer Stoffbahn bestehen.
- 5. Kissenbezug nach Schutzansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der umgeschlagene Latz sich auf der Außenseite der Tasche befindet und die Tasche verschließt,
- 6. Kissenbezug nach Schutzansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der umgeschlagene Latz sich in der Tasche befindet und die Tasche verschließt.
- 7. Kissenbezug nach Schutzansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den beiden äußeren Ecken des Latzes und symmetrisch zur Kante auf der Seite der, Tasche, an der der Latz sich nicht befindet, sich entsprechende Teile von Verschlußvorrichtungen befindene
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7540377U DE7540377U (de) | 1975-12-18 | 1975-12-18 | Kissenbezug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7540377U DE7540377U (de) | 1975-12-18 | 1975-12-18 | Kissenbezug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7540377U true DE7540377U (de) | 1976-04-22 |
Family
ID=31964333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7540377U Expired DE7540377U (de) | 1975-12-18 | 1975-12-18 | Kissenbezug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7540377U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3738397A1 (de) * | 1987-01-13 | 1988-07-21 | Georg Freiherr Von Klopmann | Bettbezug |
-
1975
- 1975-12-18 DE DE7540377U patent/DE7540377U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3738397A1 (de) * | 1987-01-13 | 1988-07-21 | Georg Freiherr Von Klopmann | Bettbezug |
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