DE7539776U - Besen ichtu ngs walze - Google Patents

Besen ichtu ngs walze

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DE7539776U
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Description

Anmelderin: Firma Carl Freudenberg, Weinheim
Beschichtungswalze
Die Neuerung betrifft eine Beschichtungswalze, bestehend aus einem Metallkern und einer Vielzahl von darauf aufgefädelten Scheiben, die in an sich bekannter Weise zwischen stirnseitigen Flanschen auf dem Metallkern befestigt sind.
Es ist bekannt, vergleichbar aufgebaute Walken unter Verwendung von Vliesstoff- oder Papierscheiben herzustellen. Derartige Walzen haben sich als Transportrollen, Kalanderwalzen oder als Gegenwalzen für Prägekalander in besonderem Maße bewährt. Als nachteilig hat es sich jedoch bei derartig aufgebauten Walzen erwiesen, daß eine dauerhafte koaxiale Verankerung der den Walzenkörper bildenden Scheiben nur dann erzielt werden konnte, wenn diese eine zur Aufnahme der Anpreßkräfte ausreichende Eigenstabilität auf-
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Wurde diesbezüglich eine gewisse Mindestfestigkeit nicht erreicht, dann kam es zur Wanderung eines Teiles oder des gesamten Walzenkörper« auf dem Wnlzenkern, was Exzentrizitätseigenschaften zur Folge hatte und damit gewöhnlich den Ausfall der Walze. Als Maßstab für die Auswahl noch geeigneter Materialien für den Aufbau derartiger Walzen wird allgemein eine Mindesth^irte der verwendeten Scheibe η im verpreßten Zustand von Ro Shore angegeben. Die Verwendung wesentlich weicherer Materialien oder solcher, die zu Kaltfluß neigen oder schlechten Compressionset aufweisen brachte bisher keine zufriedenstellenden Ergebnisse unter Dauerbetriebsbedingungen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Walze entsprechend vorstehender Schilderung zu entwickeln, deren Walzenkörper weichelastische Eigenschaften aufweist, und die dadurch zur Oberflächenbehandlung der verschiedensten Materialien durch Anpassung der Härte der Walze geeignet und insbesondere zur Beschichtung empfindlicher Werkstücke wie beispielsweise Spiegelglas von Vorteil ist.
Diese Aufgabe wird neuerungpgemäß gelöst durch eine Besen ich tungswal ze, bestehend aus einem Metallkern und einer Vielzahl von darauf aufgefädelten Scheiben, die in an sich bekannter Weise zwischen stirnseitigen Flanschen eingespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben aus einem geschäumten Elastomer bestehen und durch Klebung oder Schweißung mit dem Walzenkern verbunden sind.
Nach einer besonderen Ausgestaltung ist das verwendete Elastomer ein geschäumtes Polyolefin, vorzugsweise ein geschlossenporig geschäumtes, vernetztes Polyäthylen.
Ein Ausführungsbeispiel der neueruEgsgeraäßen Walze ist in der Zeichnung dargestellt und urird nachfolgend näher beschrieben:
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» ■ .. ti * M * ft
Die neuerungsgemäße Walze besteht avis dem Metallkern 1. und einer Vielzahl von darauf aufgefädelten Scheiben pus einem geschäumten Elastomer 2, die zwischen den beidseitigen Deckflanschen 3 gehalten werden. Die eigentliche Verankerung der Scheiben auf dem Walzenkern erfolgt ,jedoch nicht durch diese Flansche, sondern durch unmittelbare Verklebung der Scheiben mit dem Walzenkern.
Zweckmäßig ist folgende Vorgehensweise:
Die lichte Öffnung der verwendeten Scheiben 2 wird etwas geringer ausgeführt als der Durchmesser des Walzenkernes 1.
Die Scheiben werden entsprechend Figur 1 montiert und durch
§ induktive Erwärmung des Walzenkernes in der Berührungszone
mit dem Walzenkern angelöst und mit diesem verbunden. Bei
Verwendung eines nicht thermoplastischen SchaummaterisLs ist es aber auch möglich, eine zuverlässige Verbindung durch Verwendung einer thermoplastischen Zwischenschicht 4 oder
>« eines Klebers zu erzielen. In einer anschließenden Fertigungs-
j stufe wird die Walze abschließend zylindrisch geschliffen.
Die mit der neuerungsgemäßen Walze erzielbaren Vorteile
sind insbesondere darin zu sehen, daß diese je nach Art und spezifischem Gewicht des verwendeten Schaumes in ihrer Weichheit gezielt beeinflußt werden kann. Sie ist dadurch in besonders guter Weise zur Behandlung oder zur Beschichtung von empfindlichen Oberflächen geeignet.
-A-
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Claims (2)

- 4 Schutzansprüche:
1.. Beschichtungswalze, bestehend aus einem Metallkern und einer Vielzahl von darauf aufgefädelten Scheiben, die in an sich bekannter Weise zwischen stirnseitigen Flanschen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben aus einem geschäumten Elastomer bestehen und durch Klebung oder Schweißung mit dem Walzenkern verbunden sind.
.2. Beschichtungswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomar ein geschäumtes Polyolefin oder anderes Thermoplast, Jedoch vorzugsweise ein vernetztes, geschlossenporig geschäumtes Polyäthylen ist.
DE7539776U Besen ichtu ngs walze Expired DE7539776U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10254176A1 (de) * 2002-11-21 2004-06-17 Carl Freudenberg Kg Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Walzenkörpers mit elastischem Bezug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10254176A1 (de) * 2002-11-21 2004-06-17 Carl Freudenberg Kg Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Walzenkörpers mit elastischem Bezug
DE10254176B4 (de) * 2002-11-21 2005-06-09 Carl Freudenberg Kg Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Walzenkörpers mit elastischem Bezug

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