DE7539254U - Laengsverschieblicher dachfalzziegel - Google Patents
Laengsverschieblicher dachfalzziegelInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/02—Grooved or vaulted roofing elements
- E04D1/04—Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement
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- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/29—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
- E04D1/2907—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
- E04D1/2914—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
- E04D1/2916—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row
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Description
Längsverschieblicher Dachfalzziegel
Die Erfindung bezieht sich auf einen längsverschieblichen Dachfalzziecrel
aus keramischem Werkstoff mit doppelter Längsverfalzung und wenigstens einer querverlaufenden Kopffalzrippe auf der
Ziegeloberseite sowie wenigstens einer querverlaufenden Fußdeckrippe auf der Ziegelunterseite, welche im Profil der Ziegeloberseite
im Verschiebebereich angepaßt ist. Ein derartiger Dachfalzziegel ist beispielsweise durch das DT-GM 7 227 335 bekannt geworden.
Ausgehend von einem Dachfalzziegel niit solchen bekannten Merkmalen
ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen längsverschieblichen Dachfalzziegel zu schaffen, welcher sowohl in Lineardeckung
als auch in verschränkter Verbanddeckung verlegt werden kann und in beiden Fällen auch bei verschobener Deckung eine einwandfrei
dicht und sicher gedeckte Dachfläche ergibt,
Dieses Ziel wird mit einem Dachfalzziegel der eingangs beschriebenen
Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Mittelwulst
vorgesehen iac, der gleiche seitliche Abstände ?uni Deckfalzbereich
7539254 08.04.76
_ 2 —
und im Verschiebebereich den gleichen Querschnitt wie der Deckfalzbereich
aufweist, daß die Fußdeckrippe aus zwei im Profil den Mulden des Ziegels im Verscbiebebereich entsprechenden Stegen
besteht, daß eine weitere, gegenüber der ersten äußeren Kopffalzrippe niedrigere innere Kopffalzrippe vorgesehen ist, und
daß eine gegenüber den Stegen niedrigere innere Fußfalzrippe vorgesehen ist, welche über die niedrigere innere Kopffalzrippe eines
überdeckten Ziegels schiebbar ist.
Mit einem derartigen Dachfalzziegel läßt sich bei nicht verschobenen
Ziegeln eine lineare oder eine verschränkte Deckung mit vollständiger
eineinhalbfacher Querverfalzung erreichen, während bei
verschobenen Ziegeln immer noch eine ausgezeichnete Dichtung/insbesondere zwischen den beiden Stegen der Fußdeckrippe sowie der
inneren Fußfalzrippe gegenüber dem Mittelfeld des Dachfalzziegels
yewäarleistet ist.
Die innere Kopffalzrippe ist zweckmäßig so ausgebildet, daß sie
mit der Oberfläche des Mittelwulstes und Deckfalzbereichs abschließt.
Weiter ist die innere Fußfalzrippe vorteilhaft so ausgebildet , daß sie auf der Oberfläche des Mittelwulstes und Deckfalzbereichs
überdeckter Ziegel aufzuliegen kommt. Hierdurch wird ein optimal enger zweiter Dichtspalt in diesem Bereich erzielt.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsfcnti des erfindungsgemäßen Dachfalzziegels
beträgt der Verschiebebereich,innerhalb dessen die durch die Erfindung erzielte Querdichtung voll wirksam ist, etwa
100 mm.
Eine Weiterbildung des er findlingsgemäßen Dachfalzziegels bee cent
darin, daß der Mittelwulst nur im Verschiebebereich einen konstanten
Querschnitt aufweist, während er außerhalb des Verschiebebereichs im Querschnitt veränderlich ausgebildet ist. Der Querschnitt
des Deckfalzbereichs ist dabei über die gesamte Ziegellängre im wesentlichen
konstant.
\ * · Ci(VCtII
_ 2 —
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Dachfalzziegels sind
in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Dachfalzziegel/
Fig. 2 eine Unteransicht des Dachfalzziegels nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt des Dachfalzziegels längs der
Linie III-III in Fig. 1,
jTig. 4 einen Querschnitt des Dachfalzziegels längs der
Linie IV-IV in Fig. 4,
FLq= 5 eine perspektivische Ansicht von vier linear und
niclr1" "^>-«^>><->i->ört abdeckten Dachfalzziegeln, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von vier verschränkt und verschoben gedeckten erfindungsgemäßen Dachfalzziegeln.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Dachfalzziegel weist eine doppelte Längsverfalzung 1 auf. Im Mittelfeld des Ziegels ist
ein Mittelwulst 2 vorgesehen, welcher einerseits zu einem Deckfalzwulst 3 und andererseits zu einem Decksteg 4 die gleiche Entfernung
aufweist. Der Deckfalzwulst 3 und der Decksteg 4 bilden zusammen den Deckfalzbereich, welcher seinerseits im Verschiebebereich
des Ziegels den gleichen Querschnitt wie der Mittelwulst aufweist. Die ungefähre Längserstreckung des Verschiebebereichs
ist in Fig. 1 durch die Strecke a gegeben. :
Am Kopfende des Dachfalzziegels ist auf der Oberseite eine hohe
äußere Kopffalzrippe 5 vorgesehen, welcher in Richtung des Ziegelmittelfeldes
eine parallel verlaufende, niedrigere innere Kopffalzrippe 6 folgt. Die innere Kopffalzrippe 6 schließt bündig
mit der Oberfläche des Mittelwulstes 2 und des Deckfalzbereichs
3, 4 ab. Am Fuße des Ziegels sind auf dessen Unterseite zwei Stege
7 vorgesehen, welche in Mulden 8 zwis^i-on dem Mittelwulst 2
und dem Deckfalzbereich 3, 4 zu liegen kommen. Das Profil der Stege
7 entspricht dem im Verschiebebereich konstanten Querschnitt der Mulden 8 zwischen Mittelwulst 2 und Deckfalzbereich 4.
Parallel zu den Stegen 7 der Fußdeckrippe ist eine gegenüber den Stegen 7 niedrigere innere Fußfalzrippe 9 vorgesehen. Die Fußfalzrippe
9 gleitet beim Verschieben auf den Oberflächen des Mittelteils 2 und des Deckfalzbereichs 3, 4 und läßt sich über die innere
Kopffalzrippe 6 wegschieben.
Im nichtverschobenen Zustand von übereinanderliegenden Ziegeln liegen die inneren Fußfalzrippen y an den äußeren Kopffalzrippen
5 und die Stege 7 an den inneren Kopf* ilzrippen 6 an und bilden
so eine eineinhalbfache Querverfalzung. Im verschobenen Zustand
bilden die Stege 7 in den Mulden 8 einen ersten Dichtspalt, während die auf dem Mittelwulst 2 und Deckwulst 3 des oder 2er darunter
liegenden Ziegel aufliegende innere Fußfalzrippe 9 einen zweiten Dichtspalt bzw. zusammen mit den Kopffalzrippen 5 und 6
ein dichtendes Labyrinth bildet.
Fig. 5 zeigt vier erfindungsgemäße Dachfalzziegel in linearer
Deckung und ohne Verschiebung. Die Stege 7 und die niedrigeren inneren Fußfalzrippen 9 liegen an den Kopffalzrippen 6 bzw. 5
der überdeckten Ziegel an.
Fig. 6 zeigt vier erfindungsgemäße Dachfalzziegel in verschränkter
Deckung und mit verschobenen Ziegeln. Hier bilden die Stege 7 in den Mulden 8 der unteren Ziegel einen Dichtspalt, während die
inneren Fußfalzrippen 9 auf den Oberflächen der Mittelwulste 2 und Deckfalzbereiche 3,4 der unteren Ziegel aufliegen und im übrigen
zusammen mit den Kopffalzrippen 5, 6 der unteren Ziegel eine zusätzliche
Labyrinthdichtung bilden.
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Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Dachfalzziegel
sowohl im nichtvorschobenen als auch im verschobenen Zustand eine optimale Abdichtung der Dacheindeckung im Bereich der
Querverfalz'ang bilden, und zwar gleichermaßen bei linearer wie
auch bei verschränkter Deckung.
Claims (5)
1. Längsverschieblicher Dachfalsziegel aus keramischem
Werkstoff mit doppelter Längsverfalzung und wenigstens einer querverlaufenden
Kopffalzrippe auf der Ziegeloberseite sowie wenigstens einer querverlaufenden Fußdeckrippe auf der Ziegelunterseite,
welche im Profil der Ziegeloberseite im Verschiebebereich angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelwulst
(2) vorgesehen ist, der gleiche seitliche Abstände zum Deckfalzbereich (3,4) und im Verschiebebereich den gleichen Querschnitt
wie der Deckfalzbereich (3, 4) aufweist, daß die Fußdeckrippe aus zwei im Profil den Mulden (8) des Ziegels im Verschiebebereich
entsprechenden Stegen (7) besteht, daß eine weitere, gegenüber der ersten äußeren Kopffalzrippe (5) niedrigere innere
Kopffalzrippe (6) vorgesehen ist, und daß eine gegenüber den Stegen
(7) niedrigere innere Fußfalzrippe (9) .vorgesehen ist, welche
über die niedrigere innere Kopffalzrippe (6) eines überdeckten
Ziegels schiebbar ist.
2. Dachfalzziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Kopffalzrippe (6) mit der Oberfläche des Mittelwulstes (2) und Deckfalzbereiches (3, 4) abschließt.
3. Dachfalzziegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die innere Fußfalzrippe (9) auf der Oberfläche des Mittelwulstes (2) und Deckfalzbereicha
(3, 4) überdeckter Ziegel aufzuliegen kommt.
4. Dachfalzziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekenn, zei chnet, daß der Verschiebebereich etwa 100 mm beträgt,
5. Dachfalzziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelwulst (2) nur im Verschiebebereich einen konstanten Querschnitt aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7539254U DE7539254U (de) | 1975-12-09 | 1975-12-09 | Laengsverschieblicher dachfalzziegel |
CH1537776A CH603965A5 (en) | 1975-12-09 | 1976-12-07 | Roof tile with sliding and locking profiles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7539254U DE7539254U (de) | 1975-12-09 | 1975-12-09 | Laengsverschieblicher dachfalzziegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7539254U true DE7539254U (de) | 1976-04-08 |
Family
ID=6658564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7539254U Expired DE7539254U (de) | 1975-12-09 | 1975-12-09 | Laengsverschieblicher dachfalzziegel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH603965A5 (de) |
DE (1) | DE7539254U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3205929A1 (de) * | 1982-02-19 | 1983-09-08 | Tonwarenindustrie Wiesloch Ag, 6908 Wiesloch | Laengsverschiebbarer falzziegel |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3708274A1 (de) * | 1987-03-13 | 1988-09-22 | Martin Pehl | Dachfalzziegel |
DE29517074U1 (de) * | 1995-10-27 | 1997-02-27 | Ludowici, Michael Christian, 85540 Haar | Falzziegel |
DE29614609U1 (de) * | 1996-08-22 | 1998-01-02 | Ludowici, Michael Christian, 85540 Haar | Muldenfalzziegel |
US7596919B1 (en) * | 2002-10-18 | 2009-10-06 | Robert Vande Hey | Lightweight composite roofing tiles |
IT1400659B1 (it) * | 2010-07-08 | 2013-06-28 | Gambale Srl | Tegola in cemento a sovrapposizione variabile. |
USD973235S1 (en) | 2021-04-15 | 2022-12-20 | Brava Ip Llc | Roofing tile |
-
1975
- 1975-12-09 DE DE7539254U patent/DE7539254U/de not_active Expired
-
1976
- 1976-12-07 CH CH1537776A patent/CH603965A5/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3205929A1 (de) * | 1982-02-19 | 1983-09-08 | Tonwarenindustrie Wiesloch Ag, 6908 Wiesloch | Laengsverschiebbarer falzziegel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH603965A5 (en) | 1978-08-31 |
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