DE7539030U - Bremslichtschalter - Google Patents
BremslichtschalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/36—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
- H01H1/365—Bridging contacts
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- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/04—Cases; Covers
- H01H13/06—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof casings
- H01H13/063—Casings hermetically closed by a diaphragm through which passes an actuating member
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Description
Bremslichtschalter
Die Neuerung betrifft einen Bremslichtschalter für Kraftfahrzeuge mit durch Rückstellfeder in Einschaltstellung
gehaltenen Schaltkontakten.
Die üblicherweise in Kraftfahrzeugen verwendeten Bremslichtschalter
haben die Aufgabe, sogleich bei Betätigung des Bremspedals die am Heck des Fahrzeuges angeordneten Bremsleuchten
einzuschalten. Daher sind die Bremslichtschalter unmittelbar am Bremspedal angebracht, wo sie einer verstärkten
Verschmutzung ausgesetzt sind. Da das Bremspedal sehr häufig
wiederholt kurzzeitig getreten wird, beim sog. Stotterbremsvorgang oder ohne Auslösung eines Bremsvorganges zur Warnung
nachfolgender Verkehrsteilnehmer, sind die Kontakte solcher Schalter sehr stark beansprucht, so daß es nicht immer zu einer
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exakten Kontaktgabe kommt.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Bremslichtschalter bezüglich des Aufbaues, d.h. bezüglich der wasser- und staubdichten
Ausbildung und auch bezüglich einer sicheren Kontaktgabe zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der mustergemäße Bremslichtschalter gekennzeichnet durch zwei einander gegenüberliegend
in einem Gehäuse befestigte Kontaktmesser, die außerhalb des Gehäuses die Schalteranschlüsse und innerhalb des Gehäuses
Gleitbahnen für die beiden freien nach außen vorgespannten Schenkel eines einteiligen axial verschieblichen, U-förmigen
Schaltkontaktes bilden.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darauf gerichtet, daß die in einem rohrförmigen Gehäuseansatz geführte Betätigungsstange
von einem elastischen Faltenbalg umgeben ist, der einerseits in einer außen liegenden Kappe der Betätigungsstange
und andererseits in dem die Betätigungsstange umgebenden rohrförmigen Gebäuseansatz verankert ist. Hierdurch kann
in den Ringspalt zwischen Betätigungsstange und Gehäuse kein Schmutz und auch kein Wasser eindringen. Das Gehäuse des
mustergemäßen Bremslichtschalters besteht vorzugsweise aus zwei entgegengesetzt ausgerichteten becherförmigen Seilen, von
denen der eine den Schaltkontakt aufnimmt und den rohrförmigen
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Ansatz für die Schaltstange enthält und der andere das untere Widerlager der Rückstellfeder und die Kontaktmesser enthält.
Die "beiden Schaltergehäuseteile können miteinander verrastet und verklebt v/erden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung beispielsweise veranschaulicht ist.
In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 einen Axialschnitt durch einen mustergemäßen Bremslichtschalter in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 2 eine in kleinerem Maßstab gehaltene Seitenansicht des mustergemäßen Bremslichtschalters im
unbetätigten, d.h. eingeschalteten Zustand und
Fig. 3 eine der Pig. 2 entsprechende Seitenansicht
Bremslichtschalters im betätigten, d.h. im ausgeschalteten
Zustand.
Der mustergemäße Bremslichtschalter ist in einem Gehäuse 1 untergebracht, welches aus einem becherförmigen Oberteil 11
und einem becherförmigen Unterteil 12 besteht. Der Gehäuseteil12
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ist von unten in eine entsprechend gestaltete Ausnehmung des Gehäuseoberteils 11 eingeschoben. Der Gehäuseunterteil 12
"besteht aus einem Boden 13, einer äußeren Ringwand 14, und
einem nach innen ragenden rohrförmigen Ansatz 16 als Widerlager und 3?ührung für eine Schraubendruckfeder 32. Die Ringwand
14 ist im Bereich der vom Gehäuseunterteil 12 gehaltenen Kontakte verstärkt ausgebildet. Die "beiden festen Kontakte
des Bremslichtschalters sind als Kontaktmesser 23a und 23"b ausgebildet und rückseitig der Ringwand 14 "benachbart von innen
in das Gehäuseunterteil 12 in entsprechend ausgebildete Ausnehmungen eingesetzt, die sich im Bereich der Wandverdickung
"befinden.
Am oberen Ende des Gehäuseoberteils 11 befindet sich ein rohrförmiger
Gehäuseansatz 17, der an seiner Außenseite mit einem Gewinde versehen ist. Mit Hilfe einer Mutter 21 und einer
federnden Unterlegscheibe 22 läßt sich der Bremslichtschalter
in üblicher Weise montieren.
In dem rohrförmigen Gehäuseansatz 17 befindet sich eine Axialbohrung
18 für eine axial verschiebliche Schaltstange 27, die
innerhalb des Gehäuseoberteils 11 zu einer Widerlagerplatte 26 erweitert ist. Diese Widerlagerplatte 26 trägt einen ü-förmigen
Schaltkontakt 24, dessen freie nach außen vorgespannte Schenkel 25 die Kontaktmesser 23 beaufschlagen können. Am unteren Ende
der Schaltstange 27 befindet sich eine Sackbohrung 31, die das
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obere Widerlager und die obere i?ührung der Schraubendruckfeder
32 bildet. Die Feder 32 dient als Rückstellfeder, welche den Schaltkontakt 24- in der in Fig. 1 dargestellten Lage hält, in j
I der die Schenkel 25 des Schaltkontaktes die Kontaktmesser 23a
und 23b beaufschlagen.
Beim Zusammenbau des Bremslichtschalters werden die Kontaktmesser 23a und 23b in die entsprechenden Ausnehmungen des Gehäuseunterteils
12 eingesetzt, wo sie sich mit nicht dargestellten Ansätzen so abstützen, daß sie nicht nach außen bewegt werden können.
Im eingesetzten Zustand erstrecken sich die Kontaktmesser 23 bis zur Oberkante des Gehäuseunterteils 12. In das Gehäuseoberteil
11 wird von innen die Schaltstange 27 eingeschoben, die zuvor mit dem Schaltkontakt 24 verbunden wurde. Nachdem man die
Rückstellfeder 32 zwischen Sackbohrung 31 der Schaltstange 27
und dem rohrförmigen Federwiderlager 16 eingesetzt hat, kann man die beiden Gehäuseteile 11 und 12 ineinander schieben. Die
entsprechende Ausnehmung im Gehäuseoberteil 11 ist so gewählt, daß sich die Kontaktmesser 23a und 23b an der im Gehäuseoberteil
vorgesehenen Stufenfläche abstützen, so daß sie nicht weiter
nach innen hineingeschoben werden können. Für eine rationelle Fertigung ist es zweckmäßig, am Gehäuseunterteil 12 einen Ansatz
19 mit einer Raste vorzusehen, die im zusammengeschobenen Zustand in eine 1Of fnung«20 des Gehäuse Oberteils «111 seinspringen kann.
Hierdurch werden Gehäuseoberteil und Unterteil formschlüssig zusammengehalten. Zusätzlich kann noch eine Verklebung erfolgen,
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so daß das Innere des Gehäuses vollständig geschlossen ist.
Die Kontaktmesser 23a und 23b bilden mit ihren nach außen vorragenden
Enden die Schalteramschlüsse, die entsprechend allgemein
üblichen Normungen profiliert sein können.
Nachdem der Schalter so weit montiert ist, wird über die Schaltstange
27 ein elastischer Faltenbalg 29 aufgeschoben und auf dem Außenende der Schaltstange 27 eine Kappe 28 befestigt.
Stirnseitig in der Kappe 28 bzw. dem rohrförmigen Ansatz 17 angeordnet« zylindrische Schlitze 30 und 31 nehmen die Enden
des Faltenbalge-" 29 auf, so daß es auch zwischen der Schaltstange
27 und dem Gehäuse zu einem staub- und wasserdichten Abschluß kommt. Gegebenenfalls kann der Faltenbalg auch Eoch verklebt
oder anvulkanisiert sein.
Die Fig. 1 zeigt, daß das Schaltergehäuse vollständig hermetisch
verschlossen ist, so daß sich eine sehr große Lebensdauer für einen solchen Brenislichtßchalter ergibt. Dadurch, daß der Bremslichtschalter
mit GIeitkontakten arbeitet, ergibt sich eine
Selbstreinigung der Kontaktflächen, so daß auch hierdurch eine hohe Betriebssicherheit gegeben ist.
Die Fig. 1 zeigt die unbetätigte Einsehaltstellung des Bremslichtschalters.
Betätigt man den Schalter gemäß Fig. 1 und 2
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in die in Pig. 3 dargestellte Stellung, verschieben sich die Schenkel 25 des Schaltkontaktes über die Kontaktmesser 23
hinweg nach unten, bis sie auf die entsprechend angeschrägten Verdiekungen 25 auflaufen und den Schalter in die Ausschaltstellung
bringen.
Abgesehen von den Befestigungsmitteln, dem U-förmigen Schaltkontakt
24 und den Kontaktmessern 23a und 23b ua<? der Rückstellfeder
32 können alle Teile des Schalters aus isolierendem Kunststoff bestehen. S1Ur stärkere Beanspruchungen kann
selbstverständlich auch die Schaltstange 27 aus Metall bestehen, wobei dann beispielsv/eise mittels der aus Isolierstoff
ausgebildeten Widerlagerscheibe 26 eine Isolierung gegenüber dem Schaltkontakt 24 vorgenommen werden muß.
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Claims (11)
1. Bremslichtsehalter für Kraftfahrzeuge mit durch Rückstellfeder
in Einsehaltstellung gehaltenen Sehaltkontakten, gekennzeichnet durch zwei einaader gegenüberliegend in
einem Gehäuse (1) "befestigte Kontaktmesser (23), die außerhalb des Gehäuses (1) die SchalteranSchlüsse und innerhalb des
Gehäuses (1) Gleitbahnen für die beiden freien nach außen vorgespannten Schenkel (25) eines einteiligen axial verschieblichen,
U-förmigen Schaltkontaktes (24) bilden.
2. Bremslichtschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der li-förmige Schaltkontakt (24) am inneren Ende einer
aus einer Gehäusebohrung (18) herausragenden axial verschieblichen Betätigungsstange (27) befestigt ist.
3. Bremslichtschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beiäigungsstange (27) des Schaltkontaktes
(24) in einem rohrförmigen Gehäuseansatz (17) geführt ist, der ein Außengewinde für eine Befestigungsmutter (21) aufweist.
4. Bremslichtschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einer außen liegenden Kappe (28) der Betätigungsstange (27) und dem rohrförmigen Gehäuseansatz (17)
ein elastischer Faltenbalg (29) angeordnet ist.
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5. Bremslicht s ehalt er nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der !faltenbalg (29) konzentrisch zur Betätigungsstangs (27) -wasser- und staubdicht in die Kappe (28) der Betätigungsstange
(27) und in die Stirnfläche des rohrförmigen Gehäuseansatzes (17) eingesetzt ist.
6. Bremslichtschalter nach Anspruch 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) aus zwei entgegengesetzt ausgerichteten
becherförmigen Teilen (11,12) besteht, von denen der eine (11) den Schaltkontakt (24) aufnimmt und den rohrförmigen
Ansatz (17) für die Schaltstange (27) enthält und der andere (12) das untere Widerlager (16) der Rückstellfeder (32) und die
Kontaktmesser (23) enthält.
7. Bremslichtschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) aus miteinander verrasteten und verklebten Kunststoffteilen (11,12) besteht.
8. Bremslichtschalter aach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Gehäuseteil (12) aus einem Ringkörper
(14) und einem Boden (13) besteht, zwischen denen die Kontaktmesser (23a,23b) formschlüssig gehalten werden.
9. Bremslichtöchalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (13) nach innen ragende, die Kontaktmesser
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(23) umschließende Wandverdickungen (15) trägt, an denen
der Schaltkontakt (24) in der Aueachaltstellung (Fig. 3)
zur Anlage kommt.
10. Bremslichtschalter nach Anspruch 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (13) einen nach innen gerichteten Rohransatz (16) zur Führung der den Schaltkontakt (24)
abstützenden Rückstellfeder (32) aufweist.
11. Bremslichtschalter nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (32) an ihrem einen
Ende von einer axialen Sackbohrung (31) der Schaltstange (27) aufgenommen wird.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757539030 DE7539030U (de) | 1975-12-06 | 1975-12-06 | Bremslichtschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757539030 DE7539030U (de) | 1975-12-06 | 1975-12-06 | Bremslichtschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7539030U true DE7539030U (de) | 1976-04-22 |
Family
ID=31963994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757539030 Expired DE7539030U (de) | 1975-12-06 | 1975-12-06 | Bremslichtschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7539030U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105761986A (zh) * | 2016-04-14 | 2016-07-13 | 上海联界汽车科技有限公司 | 一种防水按钮开关 |
-
1975
- 1975-12-06 DE DE19757539030 patent/DE7539030U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105761986A (zh) * | 2016-04-14 | 2016-07-13 | 上海联界汽车科技有限公司 | 一种防水按钮开关 |
CN105761986B (zh) * | 2016-04-14 | 2018-07-24 | 上海联界汽车科技有限公司 | 一种防水按钮开关 |
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