DE7537574U - Elektrisches Dampfbügeleisen - Google Patents

Elektrisches Dampfbügeleisen

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DE7537574U
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DE
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Elektrisches Dampfbügeleisen.
Für diese Gebr-auchsmusteranmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden Patentanmeldung in den Vereinigten Staaten Serial No. 528 l8l vom 29. November 1974 beansprucht.
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein elektrisches Dampfbügeleisen, über dessen mit einer elektrischen Heizvorrichtung versehener Sohlenplatte eine haubenartige Abdeckung befestigt ist, mit einem durch einen Einstellhebel steuerbaren Thermostaten für das Heizelement, einem Wasservorratsbehälter zur Beschickung einer in der Sohlenplatte befindlichen Dampfkammer, einer auf der haubenartigen Abdeckung befestigten Handhabe, bestehend aus einem Griffteil und einem sich parallel dazu darunter in einem Abstand erstreckenden Sattelteil, einer länglichen, parallel zu dem Griffteil verlaufenden Öffnung in dem Vorratsbehälter, in der ein länglicher, lichtdurchlässiger Dom dicht befestigt ist, der auch durch in der haubenartigen Abdeckung sowie in dem Sattelteil vorgesehene, mit dem länglichen Dom ausgerich-
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tete längliche Öffnungen hindurchragt, und mit einer elektrischen Anschlußschnur mit Stecker.
Dampfbügeleisen dieser Art können sowohl als Trockenhügeleisen als auch als Dampfbügeleisen mit regelbarer Dampfabgabe betrieben werden. Gewöhnlich sind solche Dampfbügeleisen im vorderen Teil ihrer Handhabe mit einer Einfüllöffnung für Wasser in den Wasservorratsbehälter versehen, der zwischen der haubenartigen Abdeckung und der Sohlenplatte liegt. Von diesem Wasserbehälter aus wird Wasser zur Verwendung in der Dampferzeugungskammer sowie im Falle von Sprühbügeleisen zur Verwendung für das Wassersprühsystem zur Verfügung gestellt. Bei Dampf- und Sprühbetrieb kann das Wasser in dem Vorratsbehälter rasch verbraucht werden. Daher ist es zweckmäßig, eine Einrichtung zur bequemen Bestimmung der noch vorhandenen Wassermenge und ggf. eine Sichtkontrolle vorzusehen 3 die erkennen läßt, wann der Tank fast leer ist, damit sich der Wasservorrat nicht unerwarteterweise vollständig erschöpft.
Es ist bereits ein Dampfbügeleisen bekannt, bei dem ein lichtdurchlässiger Dom unterhalb der Handhabe angeordnet ista der die Wasserstandshöhe in dem Eisen sichtbar macht (U.S.-Patentschrift 3 298 Il8). Bei diesem bekannten Bügeleisen befindet sich der Dom in einem typischerweise abgedunkelten Bereich unterhalb der Handhabe. Daher ist es oft schwierig,, die Wasserstandshöhe rasch und genau zu erkennen.
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Es ist ferner bereits ein elektrisches Bügeleisen bekannt, das mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen ist, die erkennen läßt, ob das Bügeleisen noch an Spannung liegt (U.S.-Patentschrift 2 I65 2^3). Die Sicherheitseinrichtung ist jedoch hierbei nicht in harmonischer Weise in Aufbau und Form des Eisens eingegliedert, vielmehr macht sie den Gesamtaufbau sperrig, was hinderlich ist und auch den äußeren Gesamteindruck des Gerätes beeinträchtigt.
Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dampfbügeleisen der eingangs genannten Gattung dadurch weiter auszugestalten, daß der Stand seines Wasservorrats besonders leicht und rasch, genau ablesbar ist und zugleich damit eine zuverlässige gut sichtbare Anzeigevorrichtung zu schaffen, die einen hinreichend auffälligen Hinweis gibt, wenn das Gerät im unbenutzten Zustand versehentlich mit der Netzspannungssteckdose verbunden geblieben ist. Dabei soll die Formschönheit des Gerätes möglichst wenig beeinträchtigt
' werden und die Verwirklichung der Neuerung mit möglichst geringem Mehraufwand verbunden sein.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Gebrauchsmuster dadurch gelöst, daß unmittelbar neben dem lichtdurchlässigen Dom eine zwischen den beiden Adern der Anschlußschnur angeschlossene elektrische Anzeigelampe angeordnet ist, so daß ihre Lichtwirkung das Innere des Domes von außen erkennbar erhellt .
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Die Anzeigelampe ist vorzugsweise eine Neonröhre, die erforderlichenfalls mit einem Vorschaltwiderstand versehen sein kann. Die Anzeigelampe ist vorzugsweise am hinteren schmalen Ende des Domes angeschlossen. Sie kann oberhalb des Wasservorratsbehälters und unterhalb der Oberflächenwand des Sattelteiles der Handhabe angeordnet sein. Es kann auch vorteilhaft sein5 die Anzeigelampe innerhalb des Sattelteiles der Handhabe und oberhalb der haubenartigen Abdeckung anzuordnen. Als Befestigungsmittel für die Anzeigelampe kann ein gegen hohe Temperaturen widerstandsfähiger Haftkleberstreifen dienen. Mit diesem kann die Anzeigelampe in der Nähe des hinteren Endes der länglichen Öffnung in dem Sattelteil an der- Handhabe befestigt sein, Die Anzeigelampe kann auch nach Befestigung der Handhabe auf der haubenartigen Abdeckung durch die Öffnung in dieser hindurchragen.
Im folgenden ist das Gebrauchsmuster anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Pig. I eine perspektivische Darstellung eines elektrischen Dampfbügeleisens gemäß dem Gebrauchsmuster.
Fig. 2 eine Darstellung des auf seine Hinterkante zwecks Ablesens der Wasserstandshöhe hochgestellten Bügeleisens mit Blickrichtung auf die Oberseite der Sohlenplatte und teilweise weggeschnittenem Griffteil der Handhabe.
Fig. 3 ist eine Darstellung von der Seite gesehen,, teilweise im Schnitt.
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Pig. 4 eine Schnittansicht auf die Schnittebene 4-4 von Fig. 3.
Fig. 5 ein zur Erleichterung des Verständnisses mit dargestelltes Schaltbild der Gesamtanordnung, das an sich nicht Gegenstand des Gebrauchsmusters ist.
Das Bügeleisen als Ganzes ist in Fig. 1 mit 20 bezeichnet. Es umfaßt einen Unterteil 22 und eine darauf befestigte im Falle dieses Ausführungsbeispj eis als geschlossene Schleife ausgebildete Handhabe 23. Das Bügeleisen 20 ist mit einer an der Handhabe 23 befestigten elektrischen Anschlußschnur 25 versehen. Zu dem Unterteil 22 führt eine Sohlenplatte 27 mit spitzem vorderem Ende 28 und flachem hinterem Ende 29 sowie eine haubenförmige Abdeckung 31 niit einem spitzen vorderen Ende 32, das dem vorderen Ende 28 der Sohlenplatte etwa angepaßt ist, und einem abgeflachten hinteren Ende 33· Oberhalb der Abdeckhaube 31 und innerhalb der in Schleifenform gestalteten Handhabe 23 befindet sich ein Sattelteil 34, der aus einem Stück mit der Handhabe als Preßkörper hergestellt sein oder auch aus einem besonderen daran angesetzten Stück bestehen kann. Der Unterteil 22 enthält zum Beheizen der Sohlenplatte 27 einen elektrischen Widerstandsheizkörper 35 wie er nur schematisch in Fig. 5 dargestellt ist. Die Sohlenplatte 27 kann aus einem geeigneten Metall wie Aluminium, Stahl oder Metallschichtstoff bestehen. Sie ist jedenfalls verhältnismäßig schwer im Vergleich zu dem
Gesamtgewicht des Bügeleisens. Die Abdeckhaube 31 ist aus Metallblech geformt und dient zum Abdecken der inneren auf der Sohlenplatte befestigten Teile und auch zur Abstandshaltung der Handhabe 23 von der Sohlenplatte 27, um die von der Sohlenplatte aus auf die Handhabe übertragene Wärmemenge in Grenzen zu halten.
Die Handhabe 23 hat einen vorderen Jochteil 4l, einen
^ langgestreckt nach hinten verlaufenden Griffteil 42 und einen hinteren stehenden Jochteil 43. Zur Verbesserung der Stabilität des Bügeleisens 20, wenn es wie in Fig. 2 gezeigt in nach hinten gekippter Lage hochgestellt wird«, ist hinter dem hinteren stehenden Jochteil 43 eine an sich bekannte Stütze 44 für das Hochstellen vorgesehen (U.S.-PS 3 541 306).
An dem vorderen Teil 41 der Handhabe 43 befinden sich
ein Wassersprühknopf 45, ein Dampfsteuerungsknopf 46 und ein in waagerechte Richtung schwenkbarer Thermostatsteuer-,r oder Einstellknopf 47. Außerdem befindet sich an dem vor-
deren Teil 41 der Handhabe eine Wassereinfüllöffnung 48, welche die Mündung eines in den Wasservorratsbehälter 50 führenden Kanals darstellt. Das in dem Vorratsbehälter befindliche Wasser dient sowohl zur Speisung des Sprühsystems, dessen Abgabedüse innerhalb der Wassereinfüllöffnung 48 angeordnet ist, als auch zur Dampferzeugung in der in der Sohlenplatte 27 angeordneten Dampfkammer.
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Um eine Sichtanzeige der in dem Vorratsbehälter 50 befindlichen Wassermenge zu ermöglichen, ist ein länglicher Dom 55 vorgesehen. Er besteht aus lichtdurchlässigem Material und ist wie Fig. 3 zeigt mit seiner Mündung nach unten unter Vermittlung einer (nicht dargestellten) Dichtung auf der Oberseite des Wasservorratsbehälters 50 angeordnet.
Der Dom ist an den Sattelteil 34 unterhalb der Handhabe 23 so angeordnet, daß seine obere Begrenzung 56, die relativ niedrig und unter dem gleichen Winkel wie der Sattelteil
geneigt ist dem Sattelteil angepaßt ist, so daß sie nur wenig über dessen Fläche hinausragt. Um ein besonders gefälliges Aussehen zu schaffen und auch die Ablesung des Wasserstands zu erleichtern, kann der Dom 55» der durch ein Kunstharzpreßteil gebildet ist, auf seinen Innenflächen durch
Sandstrahlbehandlung oder auf andere Weise mattiert sein. Da der Dom 55 beträchtlich über die Abdeckhaube 31 hinausragt, ist eine öffnung 59 niit Spielraum in der Haube oberhalb der öffnung in dem Wasserbehälter vorgesehen, durch die der Dom 55 hindurchreicht und da die genaue Lage des Domes 55 infolge einer Akkumulation von Toleranzen in dem Bügeleisen schwanken kann, wird eine längliche schlitzartige
öffnung 60 von solcher Größe in dem Sattelteil 3^ vorgesehen, daß ein Teil des Domes darüberhinaus vorsteht, wie dies
Fig. 3 und 4 zeigen. Es ist dann ein Spalt oder Spielraum 6l zwischen dem Dom 55 und der Kante der länglichen öffnung 60 vorhanden.
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Der Spalt 6l zwischen der Kante der länglichen öffnung und dem Teil des Domes 55, der darüber hinausragt, wird durch ein Schild 65 mit einer öffnung 66 überbrückt, die den Teil des Domes 55 umgrenzt , der über die Sattelteilwandung 31J hinaussteht. Das Schild kann aus Aluminiumfolie bestehen und ist als Träger von Markierungen 67 zur Wasserstandsanzeige in dem Behälter 50 bei hochgestellter Lage des Bügeleisens gemäß Fig. 2 ausgebildet. Außerdem kann das Schild 65 zusätzlich als Beschriftungsträger von entsprechend großer Fläche ausgebildet sein, um Angaben über die bevorzugten Temperatureinstellungen für verschiedene zu bügelnde Stoffe aufnehmen zu können.
Das Schild ist über dem Teil des Domes 55 angebracht, der die Sattelfläche 34 überragt, nachdem der Wasservorratsbehälter 50 und die Handhabe 23 bei der Montage zusammengesetzt und in ihre Betriebslage befestigt sind. Da somit die Lage des Schildes 65 in bezug auf den Dom 51J nach dem •J Zusammenfügen leicht kontrollierbar ist, nachdem die Handhabe mit der Abdeckhaube und dem eingesetzten Dom zusammengebaut und zurechtgerückt sind, bleibt ein minimaler Spalt zwischen diesen beiden Teilen, so daß eine Toleranzaddition zwischen dem Wasservorratsbehälter und der Handhabe vermieden wird. Auf diese Weise schwankt demnach die Lage des Schildes 65 etwas von einem Exemplar des Eisens zu einem anderen Exemplar, je nach der Lage des Domes 55 in bezug auf die öffnung 60 in dem S?ttelteil des Eisens, jedoch
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fällt es dem Benutzer hinsichtlich des äußeren Aussehens des Bügeleisens in keiner Weise auf, ob das Schild etwas nach der einen oder anderen Seite verschoben ist. Der Spalt 6l zwischen dem Dom 55 und der öffnung 60 in der Handhabe wird durch das Schild im wesentlichen abgedeckt. Die Ausbildung des Wasserstandsmessers und das Schild sind an sich bekannt (U.S.-Patentschrift 3 298 II8).
Um nun die Ablesbarkeit des Wasserstands in dem Wasser standsmesser noch weiter zu verbessern, ist eine Anzeigelam pe in Form einer Neonröhre 70 unmittelbar hinter dem Dom 55 zwischen dem Sattelteil 3^ und dem Wasservorratsbehälter 50 angeordnet. Außerdem ist die öffnung 59 in der Abdeckhaube 31 hinreichend lang, um erforderlichenfalls zusätzlichen Raum für die Neonröhre zu schaffen. Die Neonröhre 70 ist zuerst an der Handhabe 23 zum. Zweck der Montage in dem Bügeleisen durch einen hoehtemperaturfesten Haftkleberstrei fen 71 befestigt. Dadurch, daß die Anzeigelampe zunächst in der Handhabe 23 befestigt wird, wo sich die elektrischen Anschlußstellen für sie und die elektrische Anschlußleitung befinden, läßt sich leicht der Zusammenbau der aus Handhabe und Lampe bestehenden Einheit auf dem Bügeleisen bewerkstelligen, indem diese Einheit nur einfach in der richtigen Ausrichtung auf die Abdeckhaube gesetzt wird. Ist die Handhabe mit der Abdeckhaube 31 zusammengesetzt, so ist die Anzeigelampe in ihrer richtigen Einbaulage zwischen den verschiedenen Bestandteilen des Bügeleisens eingeschlossen
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und befestigt. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die hier beschriebene Art der Befestigung der Anzeigelampe eine besonders leichte Montage des Bügeleisens ermöglicht und keinerlei zusätzliche Befestigungsschellen oder -arme erfordert, so daß der Aurwand an Zeit und Befestigungsmitteln sehr gering ist.
Die Anzeigelampe in Form einer Neonröhre 70 hat zweckmäßig eine rötliche Tönung, so daß der Dom 55 und das darin enthaltene Wasser mit rötlichem Licht bestrahlt wird. Die Beleuchtung des Wassers und des Wasserdoms 55 macht es, besonders mit der erwähnten rötlichen Tönung bedeutend leichter, den Wasserstand zu erkennen zu abzulesen= Das Neonlicht beleuchtet den andernfalls im Schatten befindlichen und abgedunkelten Bereich des Bügeleisens, so daß dieser für den Benutzer leichter zu überblicken ist. Außerdem wird der Wasserspiegel stärker als der Wasserkörper beleuchtet, so daß eine besonders deutliche Anzeige der Wasserstandshöhe in dem Dom 55 erhalten wird. Die Leuchtwirkung an der Wasseroberfläche wird durch Brechung und Streuung der Lichtstrahlen an der Grenzfläche zwischen Wasser und Luft bewirkt. Da die Seitenwände des Doms 55 dicht beeinander liegen wird dort infolge der Oberflächenspannung des Wassers eine Art Meniskenlinse gebildet. Wenn also die Lichtstrahlen von der Lampe 70 aus sich über die Länge des Doms 55 ausbreiten, treffen sie auf diese Meniskenlinse unter einem schrägen Winkel auf, so daß es
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zu einer Brechung und Streuung der Lichtstrahlen kommt. Diese wiederum verursachen eine Beleuchtung der Wasserfläche und liefern dem Benutzer eine genaue, deutliche Anzeige der Wasserstandshöhe. Auch wenn der Dom 55 nicht eng genug wäre, um die Bildung einer Meniskenlinse an der Wasseroberfläche zu bewirken, würde dieser Leuchteffekt aufgrund der Lichtstrahlenrdlexion an den Seitenwandungen des Domes vorhanden sein und ebenfalls die Wasseroberfläche unter einem schrägen Winkel treffen, so daß eine Lichtbrechung zustandekommt. Zudem wird die erwähnte Flächenbrechung am besten erreicht, wenn die Lampe 70 wie beschrieben unterhalb des Domes 55 angeordnet ist. Eine Anordnung der Lampe an anderen Stellen in unmittelbarer Nachbarschaft desDomes würde aber den erwünschten Effekt in ähnlicher Weise zustandebringen.
Bei früheren Dampfbügeleisen war es oft üblich, zur Erleichterung der Ablesung des Wasserstands einen kleinen Schwimmer in dem Dom vorzusehen. Dabei wurde auch eine
"* Metallkonsole benötigt, um den Schwimmer in der Nähe des oberen Endes des Domes zu halten, so daß der Schwimmer iiumer sichtbar war. Demgegenüber ist das Gebrauchsmuster mit dem Vorteil verbunden, daß ein Schwimmer zur Erleichterung der Ablesung des Wasserstands nicht mehr benötigt wird.
Zusätzlich zur Verbesserung der Ablesbarkeit des Wasserstands in dem Wasserstandsmesser dient die Lampe, insbesondere die Neonröhre, ferner zur Erhöhung der Sicherheit, da sie
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die Aufmerksamkeit des Benutzers erregt, wenn das Bügeleisen noch mit einer Wandsteckdose verbunden ist. Wie Fig. 5 zeigt ist die Neonröhre 70 mit einem Reihenwiderstand 72 zur Ver- <l ringerung der anliegenden Spannung zwischen den beiden
ϊ Adern der elektrischen Anschlußschnur 25 angeordnet. Wenn
(I also das Eisen mit einer Wandsteckdose des elektrischen
i Netzes verbunden ist, leuchtet die Lampe 70. Die durch die
i Brechung der Lichtstrahlen an den Domenden verursachte Er-
I leuchtung des Domes 55 ist ein deutlich sichtbares Sicher-
I heitssignal. Das Schaltschema in Fig. 5 zeigt auch der VoIl-
I ständigkeit halber den übrigen Teil der elektrischen Verbin-
I düngen mit dem Heizelement 35 einer Sicherung 7^ und dem
\ Thermostatschalter 73, der die Temperatur der Sohlenplatte
I 27 durch An- und Ausschalten der Energiezufuhr zu dem Heiz-
\ element 35 selbsttätig regelt.
} Durch die Neuerung des Gebrauchsmusters ist somit eine
] verbesserte Ablesbarkeit des Wasserstands an einem Wasser-
^ Standsanzeiger als auch zugMch, durch dasselbe Mittel, ohne zusätzlichen Aufwand eine Anzeige dafür, daß das Bügeleisen unter Spannung steht, geschaffen worden,und zwar auf eine die Formschönheit und Formgeschlossenheit (ohne sperrige Teile) besonders gut wahrende Art und Weise.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Elektrisches Dampfbügeleisen, auf dessen mit einer elektrischen Heizvorrichtung versehenen Sohlenplatte eine haubenartige Abdeckung befestigt ist, mit einem durch einen Ein-stellhebel steuerbaren Thermostaten für das Heizelement, einem Wasservorratsbehälter zur Beschickung einer in der Sohlenplatte befindlichen Dampfkammer, einer auf der hauben-
    4* artigen Abdeckung befestigten Handhabe mit einem Griffteil und einem parallel dazu in einem Abstand darunter verlaufenden Sattelteil, einer länglichen., parallel zu dem Griffteil verlaufenden öffnung in dem Vorratsbehälter, in der ein länglicher, lichtdurchlässiger Dom dicht befestigt ist, der auch durch in der haubenartigen Abdeckung sowie in dem Sattelteil vorgesehene, mit dem länglichen Dom ausgerichtete schlitzförmige öffnungen hindurchragt, und mit einer elektrischen Anschlusschnur mit Stecker, dadurch gekennzeich net, daß unmittelbar neben dem lichtdurchlässigen Dom (55) eine zwischen den beiden Adern der Anschlußschnur angeschlos sene elektrische Lampe (70) angeordnet ist, so daß ihre Leuchtwirkung das Innere des Domes erhellt.
    2. Elektrisches Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß die Lampe eine Neonröhre (70) ist.
    3. Elektrisches Dampfbügeleisen nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe am hinteren, schmalen
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    Ende des Domes angeordnet ist.
    H. Elektrisches Dampfbügeleisen nach einem der Ansprüche 1 ·♦ 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe oberhalb des
    Wasservorratsbehälters (50) und unterhalb der Oberflächenwand des Sattelteiles (31O der Handhabe angeordnet ist.
    5. Elektrisches Dampfbügeleisen nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe innerhalb des
    Sattelteiles der Handhabe und oberhalb der haubenartigen
    Abdeckung angeordnet ist.
    6. Elektrisches Dampfbügeleisen nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegen hohe Temperaturen widerstandsfähiger Haftkleberstreifen (71) als Befestigungsmittel für die Lampe (70) vorgesehen ist.
    7. Elektrisches Dampfbügeleisen nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe in der Nähe des
    hinteren Endes der länglichen öffnung (60) in dem Sattelteil an der Handhabe befestigt ist.
    8. Elektrisches Dampfbügeleisen nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe nach Befestigung der Handhabe auf der haubenartigen Abdeckung durch die öffnung in der haubenartigen Abdeckung hindurchragt.
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DE7537574U 1974-11-29 Elektrisches Dampfbügeleisen Expired DE7537574U (de)

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DE7537574U Expired DE7537574U (de) 1974-11-29 Elektrisches Dampfbügeleisen

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DE (1) DE7537574U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2904196A1 (de) * 1979-02-05 1980-08-07 Bosch Siemens Hausgeraete Handgeraet, insbesondere elektrisches haushaltgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2904196A1 (de) * 1979-02-05 1980-08-07 Bosch Siemens Hausgeraete Handgeraet, insbesondere elektrisches haushaltgeraet

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