DE7536450U - Vorrichtung für die Handhabung von NH-Sicherungseins ätzen - Google Patents

Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS

62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 12068 · Telefon (0 6121) S6 53 82 Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 - 602 · Bank Deutsche Bank 395 63 72 · Nass. Sparkasse 108 00 30 65

Wiesbaden, den 20. Oktober 1975 M 348 gr/rd

Jean Müller oHG Elektrotechnische Fabrik

6228 Eltville am Rhein

Vorrichtung für die Handhabung von NH-Sicherungseinsätzen

Die Erfindung bezieht sich auf in Art eines Deckels ausgebildete Vorrichtungen für die Handhabung von NH-Sicherungen als NH-Sicherungstrenner bzw. NH-Sicherungs-.Lasttrenner,/Dei die am SiGhenmgsunterteil beweglich angeordnete und geführte, aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehende, und ggf. mit Handhabe versehenen Deckelplatte an ihrer, den Sicherungsunterteilen zugewandten Seite Einrichtungen zum verrastbaren oder verriegelbaren, jedoch lösbaren Befestigung von mindestens einem NH-Sicherungseinsatzes trägt.

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Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadtcr Höhe 15 · Postfach 17.0 68 · & (0 6121) 56 53

Um einen gefahrlosen, elektrischen Betrieb von mit beispielsweise NH-Sicherungseinsätzen bestückten Schalteinrichtungen öder ein gefahrloses Auswechseln von Sicherungseinsätzen zu gewährleisten, sind unterschiedliche Einrichtungen bekannt» Aus der DT-OS 22 43 945 ist eine Vorrichtung für die Handhabung von NH-Sicherungen bekannt, bei welcher die Sicherungseinsätze mittels geeigneter Vorrichtungen an der Deckelplatte gehalten werden. Wird z.B. die Deckelplatte geöffnet, so werden damit die Kontaktmesser der Sicherungseinsätze aus den Kontaktfedern herausgezogen. Diese bekannte Verriegelung wird ihrer Aufgabe, das nach dem Öffnen der Deckelplatte der Stromkreis unterbrochen wird, zwar gerecht, es besteht jedoch die Gefahr, dass beim Einschalten bzw, beim Schliessen des Deckels ein Lichtbogen entsteht. Die erhöhte Gefahr der Entstehung eines Lichtbogens beruht auf der Tatsache, dass das Kontakttoesser der NH-Sicherungseinsätze auf der einen Seite früher und auf der anderen Seite später aus den Kontaktfedern gezogen bzw. in die Kontaktfedern eingedrückt wird.

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Handhabung von NH-Sicherungseinsätzen in Art einer Sicherungs-Trenn-Lastschalter-Anordnung zu schaffen, bei der die Gefahr einer Entstehung eines Lichtbogens herabgesetzt

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wird, und sich die NH-Sicherungseinsätze schneller und sicherer in die Kontaktklemmen herausziehen und einsetzen lassen, als bei den "bekannten Vorrichtungen dieser Art.

Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass ein am NH-Sicherungsunterteil schwenkbar gelagerter Betätigungsbügel vorgesehen ist, der Führungst und Betätigungsnuten aufweist, die je einen zu beiden Seiten am Deckel angebrachte
Haltezapfen herausnehmbar aufnehmen, während der Deckel mindestens eine am NH-Sicherungsunterteil in Einsetz- und Ausziehrichtung des NH-Sicherungseinsatzes gleitend geführte
Führungsleiste trägt. Hierdurch wird der Vorteil erreicht,
dass das Herausziehen und Einsetzen der NH-Sicherungseinsätze geradlinig erfolgt. Beide Klemm-Messer der NH-Sicherungseinsätze werden gleichzeitig aus den Kontaktklemmen herausgezogen bzw. wieder gleichzeitig in die Kontaktklemmen eingestoSsen.

Durch die vorteilhafte Form und Ausbildung der an den schwenkbar gelagerten Betätigungseinrichtungen ausgebildeten Führunge- und Betätigungsnuten sowie durch die am Deckel ausgebildeten Führungsleisten wird nicht nur ein geradliniges Herausziehen bzw. Einsetzen des Deckels eereicht, sondern auch eine
Sicherung gegen ungewolltes Eindrücken des Deckels von Hand

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in das NH-Sicherung sunt erteil. Nach dem Herausziehen des Deckel j aus dem NH-Sicherungsunterteil wird dieses durch die Führungs- und Betätigungsnuten der Betätigungsbügel seitlich auf der

Oberkante der Seitenwände des NH-Sicherungsuntertelies versetzt, so dass die Führungsleisten in Abstand von den in den Seitenwandteilen ausgebildeten Führungsnuten der Führungsleisten auf der Oberkante der Seitenwandteile aufsitzen. In dieser Stellung kann der Deckel zwar von Hand aus dem Führungsund Betätigungsnuten des Betätigungsbügels herausgenommen werden, aber nicht von Hand in das NH-Sicherungsunterteil eingedrückt bzw. eingesetzt werden.

In besonders vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung ist das NH-Sicherungsunterteil zur Aufnahme von zwei hintereinander angeordneten Trennerdeckel ausgebildet. Durch diese Tandemausführung wird erreicht, dass zwei Stromkreise unabhängig voneinander ein- bzw. ausgeschaltet werden können.

Die Aufnahmekontakte bzw. die Kontaktfedern für die NH-Sicherungseinsätze können im Rahmen der Erfindung mit einer nachgiebigen Sperre aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff, versehen sein. Durch die Sperre wird eine Schnelleinschaltung der NH-Sicherungseinsätze in der Weise

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ermöglicht, dass vor dem Eindrücken der Kontaktmesser in die Aufnahmekontakte die Kontaktmesser erst durch Überwindung eines bestimmten "Druckpunktes" in die Aufnahmekontakte eingedrückt werden können, so dass durch dieses Schnelleinschalten die Entstehang eines Lichtbogens verhindert wird. Durch die geradlinige Einführungsbewegung und Herausziehbewegung wird die Wirkung dieser Sperre besonders günstig ausgenutzt.

Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die Vorrichtung gemäss der Erfindung zur Aufnahme in einen Schaltkasten dahingehend auszubilden, dass die Betätigungseinrichtung verlängerte Betätigungsbügel aufweist. Ein Öffnen des Schaltkasten ist nur dann möglich, wenn die Stromkreise durch Herausziehen der NH-Sicherungseinsätze unterbrochen sinde

Ein Ausführungsbeipiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorrichtung gemäss der Erfindung in

der Seitenansicht, im eingeschalteten Zustand;

Fig. 2 eine Vorrichtung gemäss Fig. 1, wobei der

rechte Schalterdeckel sich im ausgeschalteten Zustand befindet;

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Fig. 3 eine Vorrichtung gemäss Figur 1 mit abgenommenem Schalterdeckel;

Fig. 4 ein NH-Sieherungsunterteil gemäss der Erfindung mit abgenommenen Schalterdeckeln;

Fig. 5 eiix3 Seitenansicht des erfindungsgemässen NH-Sicherungsunterteiles und

Fig. 6 eine Vorrichtung gemäss der Figur 1 mit verlängertem Schaltgestänge.

Die Seitenansicht der Figur 1 zeigt ein NH-Sicherungsunterteil 1] welches zur Aufnahme von zwei hintereinander angeordneten Schalterdeckeln 2, 3 ausgebildet ist. Jede Seitenwand 5, 6 des Sicherungsunterteiles 1 weist zwei hintereinander angeordnete Betätigungseinrichtungen bzw. Betätigungsbügel 7» 8 auf, welche um eine Achse 9, 9a schwenkbar gelagert und durch

j einen Handgriff 7a und 8a miteinander verbunden sind (siehe

! auch Draufsicht der Figur 4).
Die Schalterdeckel 2, 3 sind zur Aufnahme von NH-Sie he rung se in-

! sätzen 1Θφ 11, wie gestrichelt angedeutet, ausgebildet, wobei j diese NH-Sicherungseinsätze 10, 11 in der Figur 1 mit ihren

; Kontaktmessern 10a und 11a in den Kontaktaufnahmeη 12, 13 eingedrückt sind. Die Betätigungseinrichtungen 7, 8 sind mit Führungs- und Betätigungsnuten 14, 15 ausgebildet, die je einen an den Seitenwänden 2a und 3a der Deckel 2, 3 angebrachten Haltezapfen 16, 17 herausnehmbar aufnehmen.

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Die Seitenwandteile 5, 6 des NH-Sicherungsunterteiles 1 sind mit vertikal angeordneten Schlitzen 18, 19 sowie 20 versehen. Die Schlitze 18, 19 weisen gleiche Breite und gleiche Länge auf und dienen zur Aufnahme der an den Seitenwänden 2a und 3a der Deckel 2 und 3 ausgebildeten Führungsleisten 21, 21a und 22, 22a. Der zwischen den Schlitzen 18, 19 angeordnete Schlitz 20 dient zur Aufnahme und Lagerung des seitlich an den Deckeln 2, 3 angebrachten Haltezapfen 16, 17.

Die Unterbrechung des Stromkreises bzw. das Herausnehmen eines Schalterdeckels erfolgt, wie nachstehend erläutert, und wie

\ aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich.

Wie die rechte Darstellung in der Figur 2 und der Figur 3 \ zeigt, ist der Betätigungsbugel 8 nach aussen in Richtung des ^:

; Pfeiles 23 bis zur Schwenkungsbegranzung 4 gedrückt worden. \ Durch die ausgeführte Schwenkbewegung des Betätigungsbügels '.

8 wird der Deckel 3 mittels den in den Führung s- und Betätigungsinuten 15 gelagerten Haltezapfen 17 geradlinig nach oben gedrückt«,

; I

• wobei die Führungsleisten 22, 22a aus den Führungsnuten 19 !

! i

herausgehoben werden, und im Zuge der weiteren Schwenkbewegung j mit Ihrer Unterseite auf der Oberkante 1a der Seitenwände 6, 5 i

!

! des NH-Sicherungsunterteiles 1 seitlich versetzt aufsitzen.

j Durch das geradlinige Herausheben des Deckels 3 aus dem

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NHTSicherungsunterteil 1 wird gewähr lei stet, dass die Kontaktmesser 11a des NH-Sicherungseinsatzes 11 gleichzeitig aus den Kontaktaufnahmen 12, 13 gezogen werden. Erst wenn der Schalterdeckel 3 mit seinen Führungsleisten 22, 22a auf der Oberkante 1a der Seitenwandteile 5, 6 aufsitzt, ist es möglich, den Deckel 3, wie in der Figur 3 dargestellt, senkrecht nach oben aus den Führungs- und Betätigungsnuten 15 des Bügels 8 herauszuheben.

Wie bereits erwähnt, werden die Führungsleisten 22, 22a nach dem Herausziehen aus den Führungsnuten 19 seitlich versetzt und sitzen auf der Oberkante 1a des NH-Sicheuungsunterteiles auf. Durch diesen seitlichen Versatz "¹X" (siehe Fig. 2) wird verhindert, dass der Schalterdeckel 3 nicht ungewollt von Hand ©ingedrückt werden kann_; sondern nur durch Betätigung des Bügels 8.

Um ein sicheres Einführen der Führungsleisten 21, 21a und 22, 22a in die Führungsnuten 18, 19 zu gewährleisten, ist mindestens eine der Führungsnuten mit einem Einführungsnocken 24 ausgebildet, an welchem im Zuge der Schwenkbewegung beim Eindrücken des Deckels 3 eine der Führungsleisten 18, 19 anstösst, ο dass die Schwenkbewegung des Bügels 8 bzw. des Deckels 3 begrenzt wird, und die Führungsleisten einwandfrei in die Führungsnuten des NH-Sicherungsunterteiles 1 eingeführt werden können.

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Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, sind die Seitenwände 2a, 3a der Schaltdeckel 2, 3 mit Querbohrungen 25, 26 zur gegenseitigen Verplombung der Betätigungsbügel 7» 8 im eingeschalte- j ten sowie im ausgeschalteten Zustand versehen.

Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, dass das NH-Sicherungsunterteil 1 zur Aufnahme von zwei hintereinander angeordneten Trennerdeckeln 2, 3 ausgebildet ist. Die Draufsicht der Figur k zeigt,die Anordnung der Klemmkontakte für die NH-Sicherungseinsätze sowie die Ausbildung der Abdeckplatte 27. Durch die Abdeckplatte 27 werden die Aufnahmekontakte 28 für die NH-Sicherungseinsätze derart abgedeckt, dass die in der Abdeckplatte 27 ausgebildete durchgehende Öffnung 29 nur Platz für den .jeweiligen NH-Sicherungseinsatz aufweist.

Aus der Draufsicht der Figur 4 sowie der Seitenansicht der Figur 5 ist die Anordnung und Ausbildung der Lichtbogen-Löschkammern 30 sowie die Anordnung und Ausbildung der an den Aufnahme kontekten 28 angebrachten Sperren 31 ersichtlich. Der Übersichtlichkeit halber sind die Lichtbogen-Löschkammern 30 sowie die Sperren 31 getrennt dargestellt.

Durch Anbringen der nachgiebigen Sperren 31 aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff, wird·' nicht nur die Schalt sicherheit erhöht, sondern auch eine schnelle

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Einschaltwirkung erzielt. Beim Eindrücken des Deckels in das NH-Sicherungsunterteil bzw. der Kontaktmesser der NH-Sicherungseinsätze in die Kontaktaufnahmen 29 muss erst der Widerstand der klammerartig ausgebildeten Sperren 31 überwunden werden, wobei der hierzu benötigte Druck nach Überwindung dieses "Druckpunktes" ausreicht, die Kontaktmesser der NH-Sicherungseinsätze blitzschnell in die Kontaktaufnahmen 28 einrasten zu lassen. Das Entstehen eines Lichtbogens wird durch diese Sperren 31 in Verbindung mit dem geradlingen Herausziehen bzw. Einsetzen der NH-Sicherungseinsätze wesentlich herabgesetzt.

Figur 6 zeigt eine Vorrichtung gemäss der Erfindung mit verlängerten Betätigungsbügeln 32, 33. Diese Ausführungsform inst dann vorteilhaft, wenn die gesamte Vorrichtung in einem Schaltgehäuse 34 installiert werden soll. Hierbei sind die Betätigungsbügel 32, 33 so ausgebildet, dass der Deckel 34a nur dann geöffnet werden kann, wenn beide Trennerdeckel bzw. sämtliche NH-Sicherungseinsätze durch die Betätigungsbügel 32, 33 aus den Kontaktfedern herausgezogen worden sind.

-Schutzansprüche-

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Claims (13)

Dipl.-Phys. Heinridi Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfadi 12068 · S" (06121) 565382 Schutzansprüche

1) In Art eines Deckels ausgebildete Vorrichtung für die Handhabung von NH-Sicherungen als NH-Sicherungstrenner bzw· NH-Sicherungs-Lasttrenner, wobei die am Sicherungsunterteil beweglich angeordnete und geführte, aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehende und ggf. mit Handhabe versehene Deckelplatte an ihrer, den Sicherungsunterteilen zugewandten Seite Einrichtungen zum verrastbaren oder verriegelbaren, jedoch lösbaren Befestigung von mindestens einem NH-Sicherungseinsatz trägt, dadurch gekennzeichnet, dass ein am NH-Sieherungsunterteil (1) schwenkbar gelagerter Betätigungsbügel (7, 8) vorgesehen ist, der Führungs- und Betätigungsnuten (14, 15) aufweist, die je einen zu beiden Seiten am Deckel (2, 3) angebrachten Haltezapfen (16, 17) herausnehmbar aufnehmen, während der Deckel (2, 3) mindestens eine am NH-Sicherungsunterteil (1) in Einsetz- und Ausziehrichtung des NH-Sieherungseinsatzes (10, 11) gleitend geführte Führungsleiste (21, 21a;

j 22, 22a) trägt.

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2) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet duriSh Form und Ausbildung der Führungs- und Betätigungsnuten (14, 15) derart, dass die am Deckel (2, 3) ausgebildeten Führungsleisten (21, 21aj 22, 22a) nach dem Herausziehen ais den Führungsnuten (18, 19) des NH-Sicherungsunterteiles (1) seitlich versetzt auf der Oberkante (1a) der Seitenwände (5, 6) des NH-Sicherungsunterteiles (1) aufsitzen.

3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein mit Führungsnuten (18, 19) versehenes Seitenteil (5, 6) des NH-Sicherungsunterteiles (1) mit einem Einführungsnocken (24) ausgebildet ist.

4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandteile (5, 6) an dem NH-SJdierungsunterteil (1) mit parallel zur Herausziehbzw. Eindrückrichtung angeordneten Führungsnuten (18, 19) ausgebildet sind, und eine Schwenklagerung (9, 9a) aufweisen.

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5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet j dass der Deekel (2. 3) ein U-Profil aufweist, und an jedem Seitenschenkel (2a, 3a) des Deckels (2, 3) Führungsleisten (21, 21a; 22, 22a) sowie eine Zapfenlagerung (16, 17) angeordnet sind.

6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass dem an den Seitenwandteilen (5» 6) des NH-Sieherungsunterteiles (1) schwenkbar gelagerten Betätigungsbügel (7, 8) eine Schwenkungsbegrenzung (4) zugeordnet ist.

ί 7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ^, dadurch ge- ; kennzeichnet, dass die SeitenschenteL (2a, 3a) des Deckels (2, 3) sowie die Betätitungsbügel (7, β) mit einer Querbohrung (25, 26) zur gegenseitigen Verblombung der Betätigungsbügel (7, 8) und des Deckels (2, 3) versehen sind.

8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekontakte (28) für den Sicherungseinsatz mit einer nachgiebigen Sperre (31) aus elektrisch, isolierendem Material versehen sind >

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9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (31) an den Aufnahmekontakten (28) aus Kunststoff ausgebildet sind.

10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, dass den Aufnahmekontakten (28) für den Sicherungseinsatz Lichtbogen-Löschkammern (30) zugeordnet sind

11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekeniäzelehnet, dass das NK-Sichenmgsunterteil (i) zur Aufnahme von zwei hintereinander angeordneten Trennerdeckel (2, 3) ausgebildet ist.

12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekontakte (28) für die Sicherungseinsäta mit einer Abdeckplatte (27) abgedeckt sind, die im wesentlichen nur den jeweiligen NH-Sic he rung seinsatz durchlassende Öffnungen (29) aufweist.

13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung zur Aufnahme in einem Schaltkasten (34) dahingehend ausgebildet ist, dass die Betätigungseinrichtung verlängerte Betätigungsbügel (32) 33) aufweist.

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