DE7534066U - Mehrkomponenten-spritzpistole - Google Patents
Mehrkomponenten-spritzpistoleInfo
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Description
Dr.R./S/RP \5 87o
Firma
Duwal Maschinenvertriebsgesellschaft mbH & Co. KG
Uo3o Ratingen Sandstraße 59
21.1ο.1975
Mehrkomponenten-Spritzpistole
Die Erfindung betrifft eine Mehrkomponenten-Spritzpistole, insbesondere zum Verspritzen aufschäumender Massen.
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Machteilig bei solchen Mehrkomponenten-Spritzpistolen
ist der aufwendige Aufbau sowie eine ungünstige Handhabung.
Aufgabe der Erfindung- ist es, insbesondere, d.h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen
ergebenden Aufgabenstellungen, eine gattungsgemäße Mehrkomponenten-Spritzpistole von
herstellungstechnisch einfachem und gebrauchsvorteilhaftem Aufbau anzugeben.
Gelöst ist diese Aufgabe erfindungsgemäß durch einen
am unteren Griffende sitzenden Mehrwegehahn, dessen Gehäuse an seiner Unterseite die Anschlußnippel
für die Komponenten-Zuleitungsschläuche und den Anschlußnippel für einen Spülmittel-Zuleitungsschlauch
trägt.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Mehrkomponenten-Spritzpistole von erhöhtem Ge-
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brauchswert geschaffen. Der gesondert am Oriffende
sitzende Yehrwegehahn kann getrennt von der Mehrkomponenten-Spritzpistolc gefertigt werden,
so daß deren Aufbau einfach und daher störungsunanfällig gehalten werden kann. Sämtliche Zuleitungsschlauch-Anschlußstellen
liegen auf etwa gleicher Höhe wohlgeordnet nebeneinander und begünstigen eine Montage derselben an der Mehrkomponenten-Spritzpistole.
Bedingt durch die auf gleicher Höhe liegenden Zuleitungsschlauch-Anschlußstellen können sämtliche
Zuleitungsschläuche zusammen wendelförmig verlaufen. Sie verbinden z.B. dann die Mehrkomponenten-Spritzpistole
mit dem Mehrkomponenten-Spritzgerät. Während des SpritζVorganges behindern die am
Griffende angesetzten Zuleitungsschläuche nicht die Handhabung der Mehrkomponenten-Spritzpistole. Durch
ledigliches Umlegen des dann auch an griffgünstiger Stelle sitzenden Bedienungshebels können verschiedene
Funktionen herbeigeführt werden. Da der Mehrwegehahn außenseitig der '"ehrkomponenten-Spritzpistole sitzt,
ist ein etwaiges Zusetzen der Mehrkomponenten-Spritzpistole weitgehendet vermieden. Ein Austausch et-
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waiter Verschleißteile des Mehrwegehahnes läßt sich ebenfalls erleichtert vornehmen. Es muß
nämlich nicht die Pistol^ selbst demontiert werden,
sondern das an b?4uem zu erreichender Stelle
befindliche, die ?shaltorgane aufnehmende Gehäuse.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht gemäß der
Erfindung darin, .laß das Gehäuse an einer ausladender.
Tragplatte sitzt, welche mittels des Druckiuft-Anschiußnippels
der Pistole gegen die untere Stirnfläche aes Pistolengriffes vei-spannt ist. Hierdurch
v/erden zur Befestigung des Gehäuses bereits vorhandene Bauteile mit herangezogen. Die Hontage
ist einfachst durchführbar.
Ilandhabunestechnisch ist es günstig, daß der Bedienungshebel
des ?:ehrwegehahnes vor der Querseite des neh*iu3es liegt.
Zu Störungen führende Fehlbedienungen sind ge näß der Erfindung dadurch verhindert, daß der Mehrwegehahn
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II« ·
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als Dreistellungshahn ausgebildet ist, derart, daß zusätzlich zur Verschlußstellung aller drei Zuleitungsquerschnitte
eine Stellung auftritt, bei welcher der Spülmittelanschluß mit den beiden zum Pistolenkopf führenden Komponenten-Kanäleη verbunden
ist, welcher Spülmittelkanal in der dritten Stellung geschlossen ist, in welcher Stellung andererseits
die beiden Komponenten-Kanäle gegenüber den Zuleitungsschläuchen geöffnet sind.
Bautechnisch ist es dabei von Vorteil, daß der Mehrwegehahn ein sich über die ganze Breite des Gehäuses
erstreckendes Küken aufweist und die beiden Anschlußnippel für die Komponenten-Zuleitungsschläuche geradlinig
nebeneinander angeordnet sind, derart, daß der Anschlußnippel für den Spülmittel-Zuleitungsschlauch
zu diesen auf Luke sitzt. Das Gehäuse kann demzufolge relativ platz- und dadurch gewichtssparend ausgebildet
sein zwecks Erzielung einer erleichterten Handhabung der Mehrkomponenten-Spritzpistole
.
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I · ft « t ; i * : ; I
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Schließlich ist es gemäß der Erfindung noch von Vorteil, daß die rechtwinklig zueinander verlaufenden
Abschnitte zur Verbindung des Spülmittelkanales mit den beiden Komponenten-Kanälen als bis zur Hahnaußenseite
offene und dort verschlossene Bohrungen ausgebildet sind. Das Verschließen geschieht dabei
vorzugsweise mittels Madenschrauben. Nach Herausdrehen derselben kann eine erleichterte Reinigung
dieser Abschnitte vorgenommen werden. Nach Beendigung des Rcinigungsprozesses sind dann wieder die als Madenschrauben
ausgebildeten Stopfen hineinzudrehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 9 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der aus der Mehrkomponenten-Spritzpistole
und Mehrkomponenten-Spritzgerät oestehenden Anlage,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Spritzgerät,
Fig. 3 in etwa natürlichem Maßstab eine Ansicht gegen das untere Griffende der Mehrkomponenten-Spritzpistole
,
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»et I · · ·
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Fig. i| den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch das Gehäuse im Bereich des Kükens in vergrößerter Darstellung
in der Verschl^ißstellung aller drei Zuleitungsquerschnitte ,
Pig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden Schnitt, bei welcher der Spülmittelanschluß mit den beiden
zum Pistolenkopf führenden Komponenten-Kanälen verbunden ist,
Fig. 8 ebenfalls einen der Fig. 6 entsprechenden Schnitt, jedoch bei ep^enüb^r den Komponenten-Zuleitungsschläuchen
geöffneten Komponenten-Kanälen und
Fig. 9 die Ansicht gegen die andere Seite des Gehäuses.
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Das Mehrkomponenten-Spritzgerät besitzt ein Gestell 1,
welches die Grundplatte 2 aufweist. An der einen r>eite
aes Gestells 1 befinden sich die Böckchenrollen 7>
una an der anderen Seite die Lenkrollen 4. Von den Schmalseiten
der Grundplatte 2 gehen die aufwärts gerichteten U-3ügel 5 und 6 aus, die als Handhabe zum Verschieben
des Gestells 1 dienen.
In parallelem Abstand zur Grundplatte 2 erstreckt sich der an den Bügeln 5 und 6 befestigte Rahmen 7·
In rückwärtigen Bereich des Gestells ist auf der Grundplatte
der Kompressor 3 mit seinem Elektromotor 9 angeordnet. Der Kompressor steht mit einem Akkumulator Io
in Verbindung. Von hier gelangt die Druckluft über die Leitung 11 in ein Druckgasfilter 12 und tritt dann naih
Durchströmen des Manometers 13 in die Verteilerleiste '· -,
siehe Fig. 2.
Ferner befinden sich auT dem Gestell die beiden Konponenten-Behälter
15 und 16 fü:* die Komponenten A bzw. B sowie ein Spülnittel-Behälter 17. Diese 3ehälter 15 bis 17 sind
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über Druckluftleitungen l8 mit der Verteilerleiste lH verbunden.
Jeder Behälter 15, 16, 17 besitzt ein eigenes Steigrohr
19 bzw. 2o bzw. 21. Von diesen gehen Steigrohrleitungen 19'j 2o' und 21' aus, die zur einen Stirnseite
1' des Gestells 1 führen. Ferner reicht noch die von der Verteilerleiste 14 ausgehende Druckluftleitung
22 bis zur Stirnseite I1. Hierdurch v/erden
die Pistolen-Anschlußstellen I, II, III und IV gebildet.
Die Anschlußstelle IV besitzt das am Gestell ortsfest angeordnete Regelventil 23» welches den Komponenten-Zuleitungsschlauch
24 mit der Komponersten-Steigrohrleitung 2of verbindet. Mittels der Handhabe
23' dieses Regelventils 23 kann der Durchlauf der in dem Behälter 16 vorhandenen dünnflüssigeren Komponente
A variiert werden.
Die der Steigrohrleitung 19* des Komponenten-Behälters
15 nachgeordnete Pistolenanschlußstelle I besitzt die Umschalteinheit 25. Diese besteht aus zwei einander nachge-
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schalteten Dreiwegehähnen 26 und 27. Der eine mit seinem Ausgangskanal mit dem Komponenten-Zuleitungsschlauch
verbundene Dreiwegehahn 26 ist einerseits mit der Steigrohrleitung 19' und andererseits mit einem
Ausgangskanal des zweiten Dreiwegehahnes 2 7 verbunden. Letzterer steht in Verbindung mit der SpUlmittel-Steigrohrleitung
21' und mit der Druckluftzuführungsleitung 22. Ein Betätigen der Dreiwegehähne
26, 27 geschieht mittels der Handhaben 33 bzw.
Die Pistolen-Anschlußstelle II weist die mit der Spülmittel-Steigrohrleitung 21' verbundene T-Abzweigung
35 auf. Von dieser geht eine Leitung 36
zum zweiten Dreiwegehahn 27 aus. Ferner ist an die T-Abzweigung 35 der zur Mehrkomponenten-Spritzpistole
37 führende Zuleitungsschlauch 38 angesetzt.
Die der Pistolenanschlußstelle III zugeordnete T-Abzweigung 39 ist mit der Druckluftzuführungsleitung
22 verbunden. Von der T-Abzweigung 39 führt eine Leitung 4o zum zweiten Dreiwegehahn 27· Von der T-
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Abzweigung 39 Ccnt ferner der zur Pistole 37 führende
Zuleitungsschlauch 4l für die Druckluft aus.
Sämtliche zu einer Wendel gewickelten Zuleitungsschläuche 24, 29, 38 und 41 sind an der r'ehrkomponenten-Spritzpistole
angeschlossen, und zwar am Griffende 37' derselben. Dort ist der Mehrwegehahn
*ί2 befestigt, welcher den Bedienungshebel 43 trögt.
Im einzelnen besitzt der Mehrwegehahn 42 ein an
einer ausladenden Tragplatte 44 befestigtes Gehäuse 15- Die Tragplatte 44 ist mit einer Durchtrittsöffnung
46 ausgestattet, welche vom Druckluftanschlußnippel 47 durchsetzt ist und der die ihn gegen die
Stirnfläche 37* * des Pistolengriffes 37' verspannt.
Der Druckluftanschlußnippel 47 steht in Verbindung mit dem Druckluft-Zuleitungsschlauch 41. lüttels eines
integrierten Regelventiles 48 kann der Öffnungsquerschnitt
des Anschlußnippels 47 variiert werden.
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Ii.i vorderen Bereich des Gehäuses 45 lagert das sich
über die ganze Breite desselben erstreckende Küken 1Iy. Die Lagerstellen sind von aus geeignetem Kunststoff
bestehenden Büchsen ?o gebildet. Gegen letztere treten Spannmuttern 51, mittels welcher die Lagerreibung
und Dichtigkeit bestimmt v/erden kann. Unterhalb des als Welle ausgebildeten Kükens 49 erstrecken
sich die geradlinig nebeneinanderliegenden Anschlußnippel
52, 53 für die Komponenten-Zuleitungsschläuche 24 bzw. 29. Den Anschlußnippeln 52, 53 sind die rechtwinklig
zueinander liegenden, radial zur Kükenachse gerichteten Komponenten-Kanäle 5*+, 55 zugeordnet,
welch letztere über Schlauchleitungen 56, 57 zum
Pistolenkopf 58 führen. Dort ist eine Γ-Iischdüse 59 sowie
ein Austrittsrohr βο vorgesehen.
Auf Luke zu den Anschlußnippeln 52, 53 sitzt der Anschlufönippel
61 für den Spülmittel-Zuleitungsschlauch 38. Eine Verbindungsbohrung 62 führt von den Anschlußnippel
öl zu dem Abschnitt 63 der rechtwinklig zueinander verlaufenden Abschnitte 63, 64. Der Abschnitt 64
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liegt seinerseits in der Ebene der Anschlaßnippel 52, 53 und des Kükens 49. Jeder Abschnitt 63, 64
ist als bis zur Hahnaußenseite offene und dort durch eine Madenschraube 65 verschlossene Bohrung
ausgebildet. Von dem Abschnitt 64 reichen Verbindungsbohrungen
66 bis zum Küken 49.
Das Küken 49 trägt an der einen Querseite auf seinen Vierkant 67 den vor der Querseite des Gehäuses
45 liegenden Bedienungshebel 43. Auf der anderen Seite des Gehäuses ist das Küken 49 mit
einem Anschlagstift 68 ausgestattet, dem die beiden in dem Gehäuse 45 eingelassenen Anschläge 69
und 7o zugeordnet sind. Der Bedienungshebel 43 bzw. das Küken 49 kann daher um 180 Grad geschwenkt
werden.
Sind am Mehrkomponenten-Spritzgerät die Anschlußstellen I bis IV geöffnet, können die Komponenten
A, B das Spülmittel sowie die Druckluft bis zur Me'jrkomponenten-Spritzpistole
gelangen. Gemäß Pif . 3 bis 6 nimmt der Bedienungshebel 43 die Stellung χ ein,
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in welcher alle Zuleitungsquerschnitte des Gehäuses verschlossen sind. Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich,
stehen zwar die Winkelkanäle 71 des Kükens 49 mit dem Spülmittel-Zuleitungsschlauch 38 in Verbindung,
jedoch kann das Spülmittel dann nicht weiter gelangen. Die in die Pistole eintretende Druckluftmenge
richtet sich je nach Stellung des Regelventils
48 des Druckluft-Anschlußnippels.
Wird der Bedienungshebel 43 in die Stellung y geschwenkt,
liegt die Stellung des Kükens 49 nach Fig. 7 vor. Nun kann Spülmittel über die Abschnitte 63 und 64 übei' die
Winkelkanäle 71 in die zum Pistolenkopf 58 führenden Komponenten-Kanäle 55 gelangen und eine Reinigung des
Pistolenkopfes bzw. deren Düse verursachen. In dieser Stellung unterbricht das Küken 49 die Verbindung zwischen
den Komponenten-Zuleitungsschläuchen 24 und 29 und dem Pistolenkopf.
Wird der Bedienungshebel in die Lage ζ geschwenkt, beaufschlagt
der Anschlagstift 68 den Anschlag7o. Es liegt
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die in Fig. 8 und 9 veranschaulichte Stellung vor. Die Winkelkanäle 71 verbinden nun die Komp^ienten-Kanäle
5*1 und 55 miteinander. Die Komponenten A, B
können also zum Pistolenkopf strömen. Dagegen wird jedoch von dem Küken ^9 der Zuleitungsquerschnitt
für das Spülmittel geschlossen.
Soll insbesondere eine Reinigung des Komponenten-Zuleitungsschlauches
29 vorgenommen werden, kann dieses durch entsprechende Stellung der Dreiwegehähne
26, 27 erreicht werden.
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Claims (5)
1. Mehrkomponenten-Spritzpistole, insbesondere zum Verspritzen
aufschäumender Massen, gekennzeichnet durch einen am unteren Griffende (371) sitzenden Mehrwegehahn
(42), dessen Gehäuse (45) an seiner Unterseite die An-Schlußnippel (52, 53) für die Komponenten-Zuleitungsschläuche
(24 bzw. 29) und den Anschlußnippel (61) für einen Spülmittel-Zuleitungsschlauch (38) trägt.
2. Mehrkomponenten-Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (45) an einer ausladenden
Tragplatte (44) sitzt, welche mittels des Druckluft-Anschlußnippels (47) der Pistole gegen die untere
Stirnfläche (37'') des Pistolengriffs (37') verspannt ist.
3. Mehrkomponenten-Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (43) des Mehrwegehahnes
(42) vor der Querseite des Gehäuses (45) liegt.
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4. Mehrkomponenten-Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrwegehahn (42) als Dreistellungshahn
ausgebildet ist, derart, daß zusätzlich zur Verschlußstellung (x) aller drei Zuleitungsquerschnitte
eine Stellung (y) auftritt, bei welcher der Spülmittelanschluß mit den beiden zum Pistolenkopf
(58) führenden Komponenten-Kanälen (55) verbunden ist, welcher Spülmittelkanal in der dritten Stellung (z) geschlossen
ist, in welcher Stellung andererseits die beiden Komponenten-Kanäle (55) gegenüber den Zuleitungsschläuchen
(24, 29) geöffnet sind.
5. Mel.rkomponenten-Spritzpistole nach den Ansprüchen 1 und
4, dadurch gekennzeichnet, daß der !lehrwegehahn (42)
ein sich über die ganze Breite des nehäuses (45) erstreckendes
Küken (49) aufweist und die beiden Anschlußnippel
(52, 53) für die Komponenten-ZuleitungssthlMuche (24 bzw. 29) geradlinig nebeneinander angeordnet
sind, derart, daß der Anschlußnippel (16) für den Öpülmittel-Zuleitungsschlauch (38) zu diesen auf Luke
sitzt.
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-13- 15 87ο 24.1ο.1975
Γ. :'ehrkor*iponenten-opritzpistole nach den Ansprüchen 1 und
'■;, , dadurch gekennzeichnet} daß die rechtwinklig zueinander
verlaufenden Abschnitte (633 64) zur Verbindung des
Spülrr.ittelkanales mit den beiden Komponenten-Kanälen
(5b) als "nis zur Hahnaußenseite offene und dort verschlossene
Bohrungen ausgebildet sind.
7534066 1103.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7534066U DE7534066U (de) | 1975-10-27 | 1975-10-27 | Mehrkomponenten-spritzpistole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7534066U DE7534066U (de) | 1975-10-27 | 1975-10-27 | Mehrkomponenten-spritzpistole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7534066U true DE7534066U (de) | 1976-03-11 |
Family
ID=31962727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7534066U Expired DE7534066U (de) | 1975-10-27 | 1975-10-27 | Mehrkomponenten-spritzpistole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7534066U (de) |
-
1975
- 1975-10-27 DE DE7534066U patent/DE7534066U/de not_active Expired
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