DE7533542U - Fertigfenster - Google Patents

Fertigfenster

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DE7533542U
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

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239 Huiisburg Beothovenetr. 10 Tel (0161) 6478
Betrr ; Insbesondere mit Mehrscheiben- Isolierglas verglastes Fenster,, Stand, der Technik·.
, Insbesondere Mehr scheiben- Isolierglas, werden zentriert in einem Abstand von ca. 10-20 mm in dem Falz von fensterrahmen mittels Trage-und Abstandsklötzchen gelagert, damii?'sie gegen Beschädigung durch Wärmeeinwirkung geschützt sind.Dei1 Kittfalz genannte Rahmenhohlraum wird anschliessend mittels eines Kittmessers oder Kittspritze mit homogenem Kitt möglichst ganz (sattj1 ausgefüllt, um das eindringen von Waweer zu verhindern. Dies ist deshalb so schädlich, weil durch Wasser, verstärktjdurch die Verbindung mit Kitt, galvanische Ströme erzeugt und damit die
die
Korrosion der Metallteile am Isolierglas oder am Metallrahmen, sowie das Faulen von Holzrahmen verursacht werden kann.Durch Eisbildung in den Rahmenfalzen kann ferner die mechanische Zerstörung der Glaseinheit durch Druck erfolgen.Nachdem eine Deck leiste, durch welche der offene Falzhohlraum geschlossen wird, angebracht ist,wird parallel zu den inneren Rahmenkanten an beiden Seitenjder Glasscheibe mittels je einer Kittface der Verglassungsprozess abgeschlossen.Statt dessen kann auch mittels einer Versiegelungsmasse der äussere Teil der Kittface versiegelt werden, um einen wasserdichten Abschluss zu erzielen» Im einzelnen versucht man bisher durch die sehr sorgfältige Ausfüllung des gesamten Kittfalzes mit slastisch bleibenden, wasser abweisenden Kitten eine trockene und elastische Lagerung zu erreichen» Dies gelingt jedoch nur bedingt für einen Zeitraum von ca. 10 Jahren, weil solange ein elastischer Kern vorhanden sein kann.Bei feuchter Witterung muss der Feuchtigkeitsfilm, der auf den Glas- und Rahmenteilen haftet vorher ^Abtrocknen und öprühen mit trockener Luft beseitigt werden. Das gesamte Verfahren ist sehr aufwendig an Material und Zeit und erfüllt nur sehr unvollkommen die technischen Forderungen auf eine trockene und dauerelastische sowie wärme- und schalldämmende Lagerung von Man hat deshalb donderkonstruktionen entwickelt, bei welchen stelle von Kitt der hermetische Abschluss und die elastische gerung des Glases mittels elastischer Leisten aus Gummi odei; Kunststoff bewerkstelligt wird, die unter einem Druck an den Glasflächen anlipa;en(, sogen, jjruckverglasung,). iirfahrungs-^eraäss befriedigen diese Konstruktionen oft nicht, weil sich ochwitzwassei im Falzhohlraum "bilden kann. Durch weitere oonderkonstruk^ionen wurden deshalb vorrichtungen zur entwässerung geschaffen. Aber selbst diese erfüllen nicht die Forderungen auf Wärme- und ochs 1!dämmung. Die Verknappung an Eei i.nate rial und der zunehmende Verkehrslärm orhpter. al· er ϊί.χργ dringender die technische Forderuni; auf ein wärme- und .^challd :; MnenJes i/er^iasun ^&verf ahren . Umfang des technischen Fortschrittes:
.'.ich ias erf irv: un ^.remässe Fenster weru«?n alle vorstehend genannten Forderungen ;2eichzeiti^ nach Jurehführung eines Arbeitsgän
Glas.
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er:"ü]lt, weil urch ein stark iue ] If :ihi^es, zellbildendes tii: ·τ>: ii t t-.el r.wan^sl^uf i:~ der iesar.te Palzhohlrnum des Fen- :nen~ 1^i -, .-f w'i; j i - wir·-; und die Glasscheibe nnch der Bildung
vieler, in "-ich "-^cI- ι i..:s(>ner ρ^>η iuTch das 'i chtu1 .^smittel, trocken und aauerelastisch, sowie wärme- und schallisoliert gelagert wird.Das ver^lasun^verfahren hestent aus folgenden Arbeitsgän^;en:Das unter Druck in Aartuschen oder Arosolflaschen gelagerte flüssige Dichtungsmittel wird in fliessend/ schäumendem Zustand mittels einer bchi*·.uchsor.de dergestalt in den Kittfalz
7533542 06.05.76
a) Fensterrahmen b) isolierglas c) Klotzholz d) Dichtungsmittel(ungequollen) e)Glashalteleiste f) Dichtungsmittel, gequollener Zustand g) Versiegelung
dargestellt am Beispiel eines Holzfenster
1 Rahmen mit eingesetzter Scheibe
2 Dichtungsmittel flüssig eingespritzt
3 Halteieiste angebracht, Dichtungsmittel zellenbildcnd gequollen
4 Endzustand (überflüssiges Quelldichtungsmittel entfernt)
Dargestellte Versieg elung entbehrlich
7533542 06.05.78

Claims (1)

  1. If« t t I
    I « I t » ή C ' '
    ti fli I I·
    eingespritzt, dass nur ca. 1/4- des Raumes ausgefüllt wird. Nach Anbringen der Deckleiste wird nun der gesamte Falzraum durch ^uellung des Dichtungsmittels zwangsläufig und automatisch ausgefüllt und dabei die Halte- und Zentrierklötzchen fixiert. Das überflüssige, in vielen geschlossenen Zellen quellende Dichtungsmittel tritt an den Glasflächen aus dem Rahmen heraus und bildet beim Schneiden mittels eines Messers die Kittface. Sie kann geglättet, mit einem Abdeckband geschlossen oder mit einer Yersiegelungsmasse abgedichtet werden. Bei Konstruktionen der sogen. " Druckverglasung " müssen bei Bedarf für den Austritt des überschüssigen Quelldichtungsmittels Austrittslöcher geschaffen werden.Anschliessend erstarrt innerhalb eines Zeitraumes von 1-2 Stunden das Schaumdichtungsmittel dergestalt, dass es ". eine feste, trockene und dauerelastische Lagerung der Glasscheibe bewerkstelligt und zusätzlich eine geschlossene Isolierschicht mit hohem Wärme- und ochalldämmwert bildet. Das Verfahren der Verglasung des erfindungsgemässen Fensters ist bemerkenswert zeit- und materialsparend und stellt keine besonderen Forderungen an die handfertigkeit des Verarbeiters.
    Schutzanspruch:
    Fenster ( Fertigfenster ) dadurch gekennzeichnet, dass der Kittfalz mit einer gequollenen Quellmasse ausgefüllt ist.
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    Schut z.a nspruch:
    Fenster ( Fertigfenster ) dadurch gekennzeichnet, dass der Kittfalz mit einer gequollenen Quellmasse ausgefüllt ist.
    7533542 06.05.76
DE7533542U Fertigfenster Expired DE7533542U (de)

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