DE7533125U - Vorrichtung zum regenerieren von brunnen - Google Patents

Vorrichtung zum regenerieren von brunnen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/60Drill bits characterised by conduits or nozzles for drilling fluids
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Description

Horst Günnem&ran hgh 75o3
4224 Hünxe 17. Okt. 1975
L/Br
• ο -. · Vorrichtung zum Regenerieren von Brunnen
Bei Brunnen zur Entnahme von Wasser ist zu beobachten, dcö die Leistung des Brunnens nach einiger Betriebszeit vielfach nachläßt und der Brunnen dann sogar versiegt. Dies liegt daran, daß sich die Filterschlitze zusetzen und die Filterschicht durch Verokerung undurchlässig wird.
Das bisher am häufigsten verwendete Verfahren, um solche versiegenden oder bore its versiegten Brunnen wieder zu regeneräfen, besteht im "Säuern". Hierzu werden große Mengen Säuren, vornehmlich Salzsäure, in das Innere des Filterrohres geschüttet, damit die aus metallhaltigen Verokerungen bestehenden Verstopfungen aufgelöst werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß trotz Verwendung großer Mengen von Säuren diese nur bis an den Rand der Kolke gelangen,ohne nennenswerte Auflösungen zu erzielen, wobei man durch die großen Mengen Säure eine erhebliche Gefahr der Wasserverseuchung in Kauf nehmen muß.
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Man hat auch schon versucht, die Filterschlitze freizuspülen, \ indem Wasser unter geringem Druck durch Düsen gegen die Innen- j wandung gespült wird, es hat sich jedoch gezeigt, daß dabei nur wenige Schlitze frei wurden.
Eine wirksame Beseitigung der Kolke oder auch der Anbackungen an den Rohraußenwandungen konnte jeweils nur durch Ausbaggern des Filterkieses und durch manuelle Reinigung unter großem Zeituiid Kostenaufwand erreicht werden.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgoabe zugrunde, Vorrichtungen zum Regenerieren von Brunnen anzugeben, die ohne Säuern und Ausbaggern des Filterkieses den Brunnen in seiner Leistungsfähigkeit voll zu regenerieren gestatten.
Dies wird neuerungsgemäß bei einer Vorrichtung zum Regenerieren von Brunnen elrsielcht durchi.eirie1 aus einer Bohrdüse und einer Transportdüse bestehende Düsenanordnung, wobei die Bohrdüse hinter ihrer Zentrierspitze unter einem leichten Winkel schräg nach vorn gerichtete Kanäle zur Ausbildung von Bestrahlen und die Transportdüse Seitenkanäle zur Ausbildung schräg nach rückwärts gerichteter Transportstrahlen aufweist.
Vorteilhaft besteht die Bohrdüse aus einem Düsenkörper mit spitzkegeliger Zentrierspitze, wobei in einen Absatz neben der Zentrierspitze die schräg nach vorn gerichteten Kanäle für die Sprühstrahler münden, die von kegelförmigen Stirnflächen der im Düsenkörper vorgesehenen Zentralbohrung ausgehen, und sich an den Absatz, in den die schräg nach vorne gerichteten Düsen münden, eine Abschrägung
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des im Übrigen runden Querschnitts auweisenden Düsenkörpers anschließt und ß&fS dieser etwa in der Mitte mit einer Eindrehung mit etwa rechtwinkeligem Querschnitt versehen ist, deren Flanken zur Düsenachse geneigt sind, wobei in die dem Lanzenschaft zugewandte Flanke etwa rechtwinklig zu dieser unter einem spitzen Winkel zur Düsenachse verlaufend die Seitenkanäle münden und sich an die Eindrehung nach zylindrischen und kegelförmigen Übergangs abschnitten* ein Gewindeabschnitt zum Anschluß der Düsenanordnung an die Lanze anschließt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß zwei schräg nach vorne gerichtete Kan_äle und sechs schräg nach rückwärts gerichtete Seitenkanäle vorgesehen sind, wobei die Achsen der zwei nach vom gerichteten Kanäle mit den Achsen von zwei nach hinten gerichteten Kanälen nahezu fluchten und der Durchmesser der Kanäle zu dem der Seltenkanäle im Verhältnis 4:3 steht.
Wenn dabei die mit deia Düsen bestückte Lanze die Außenwand des Filterrohres entlanggeführt wird, erfolgt eine Freispülung der Schlitze. Durch Beobachtung des während der Reinigung fortlaufend aus dem Brunnen abgepumpten Wassers kann die Wirksamkeit der Reinigung ständig überwacht werden.
Mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung lassen sich Brunnenregenerierungen schnell und gründlich durchführen» wodurch der Brunnen schon nach kurzer Unterbrechung wieder in Betrieb genommen werden
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Die Vorrichtung eignet sich auch im Gelände zum Auflösen von bankartigen Verokerungen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung dargestellt.
Der Düsenkörper 1 der Düsenanordnung besitzt eine spitzkegelige Zentrierspitze 2, an die sich ein ebener Absatz anschließt, in den unter einem leichten Winkel schräg nach vorn gerichtete Kanäle 3 münden. An diesen Absatz schließt sich eine Abschrägung 4 an dem im übrigen zylindrischen Düsenkörper 1 an. In etwa seiner Mitte ist der Süsenkörper 1 mit einer Eindrehung mit etwa rechtwinkeligem Querschnitt versehen, deren Flanken zur Düsenachse geneigt sind, wobei in die dem Lanzenschaft zugewandte Flanke etwa rechtwinklig zu dieser schräg nach hinten gerichtete Seitenkanäle 6 münden.
Während die schräg nach vorn gerichteten Kanäle 3 von der etwa kegeligen Stirnfläche einer Zentralbohrung 5 im Düsenkörper ausgehen, münden die Seitenkanäle 6 seitlich in die Zentralbohrung
Bei dem ge zeigten Ausführungsbeispiel sind zwei schräg nach vorn gerichtete und sechs schräg nach hinten gerichtete Kanäle vorgesehen, wobei die beiden schräg nach vorn gerichteten Kanäle mit zwei der schräg nach hinten gerichteten Kanäle nahezu fluchten und die Durchmesser der schräg nach vorn gerichteten Kanäle ;su den Durchmessern der Seitenkanäle im Verhältnis 4:3 stehen.
An die Eindrehung schließt sich nach einem zylindrischen und einem
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konischen Uberg&ngsabschnitt am Düsenkörper ein mit Außengewinde versehener Gewindeabschnitt 7 an, über den der Düsenkörper mit einer Lanze ( nicht dargestellt ) auswechselbar verbindbar ist.
Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung einhand einer einteiligen Düsenanordnung erläutert worden ist, kann diese Düsenanordnung selbstredend auch mehrteilig ausgeführt werden, was verschiedene Kombinaticnswirkungen zu erzielen gestattet.
Wesentlich ist, daß beim dem Zusammenspiel der aus den Kanälen austretenden Wasserstrahlen die nach vorne gerichteten Strahlen bei leichter Drehung eine hydromechanische Bohrwirkung ausüben, während die nach hinten gerichteten Strahlen durch Erzeugung von Wirbelsogen eine schnelle Vortführung des mittels der Bohrstrahlen abgelösten Gutes erzielt wird.

Claims (3)

hgh 75o3 17. Okt. 1975 L/Br 'Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Regenerleren von Brunnen, gekennzeichnet durch eine durch eine aus einer Bohrdüse und einer Transportdüse bestehende Düsenanordnung, wobei die Bohrdüse hinter ihrer Zentrierspitze unter einem leichten Winkel schlag nach vorn gerichtete Kanäle zur Ausbildung von Bohrstrahlen und die Transportdüse Seitenkanäle zur Ausbildung schräg nach rückwärts gerichteter Transportstrahlen aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrdüse aus einem Düsenkörper (1) mit spitzkegeliger Zentrierspitze (2) besteht, wobei in einen Absatz neben der Zentrierspitze (2) die schräg nach vorn gerichteten Kanäle für die Bohrstrahlen münden, die von kegelförmigen Stirnflächen der im Düsenkörper (1) vorgesehenen Zentralbohrung (4) ausgehen, daß sich an den Absatz, in den die schräg nach vorne gerichteten Düsen münden, eine Abschrägung (4) des im übrigen runden Querschnitts aufweisenden Düsenkörpers CD anschließt und daß dieser etwa in der Mitte mit einer Eindrehung mit etwa rechtwinkligem Querschnitt versehen ist, deren Flanken zur Düsenachse geneigt sind, wobei in die dem Lanzenschaft zugewandte Flanke etwa rechtwinklig zu dieser unter einem spitzen Winkel zur Düsenachse verlaufend die Seitenkanäle (6) münden und daß sich an die Eindrehung nach zylindrischen und kegel-
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I ■ "2 r förmigen Ubergangsabschn.itten ein Gewindeabschnitt zum Anschluß der Düsenanordnung an die Lanze anschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
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f rückwärts gerichtete Seitenkanäle (6) vorgesehen sind, wobei die ■' Achsen der zwei nach vorn gerichteten Kanäle (3) mit den Achsen
von zwei nach hinten gerichteten Kanälen nahezu fluchten und der Durchmesser der Kanäle (3) zu dem der Seitenkanäle im Verhältnis 4i3 steht.
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