DE7533053U - Deckenrosette zum Abdecken elektrischer Lampenauslässe - Google Patents

Deckenrosette zum Abdecken elektrischer Lampenauslässe

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • H02G3/20Ceiling roses or other lighting sets

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Description

Deckenrosette zum Abdecken elektrischer Lampenauslässe
Die Neuerung betrifft eine Deckenrosette zum Abdecken elektrischer Lampenauslässe mit einem in einer zentrischen Vertiefung angeordneten Durchbruch zum Einsetzen einer Befestigungsschraube und mit einer Abdeckkappe für diese Vertiefung.
Deckenrosetten der genannten Art sind bekannt und werden zum Abdecken elektrischer Lampenauslässe an Zimmerdecken verwendet, wenn diese Lampenauslässe entweder nicht verwendet werden oder wenn das elektrische Kabel der Lampe von diesem Auslass zu einem davon entfernten Befestigungspunkt der Lampe
an der Zimmerdecke geführt wird.
Die Deckenrosette wird an der Decke mit Hilfe einer Schraube befestigt, die in einen zentrischen Durchbruch in der liosettengrundflache eingesetzt wird. Um den Schraubenkopf abzu-
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Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
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decken ist dieser Durchbruch in einer Vertiefung angeordnet, die durch eine Abdeckkappe nach dem Einsetzen der Schraube verschlossen wird. Bei den bekannten Deckenrosetten ist in dem Schraubenkopf eine koaxiale Bohrung vorgesehen, während die Abdeckkappe einen Stift aufweist, der zur Befestigung der Abdeckkappe in diese Bohrung eingeschoben wird.
Der Nachteil dieser bekannten Deckenrosette besteht darin, dass zur Befestigung eine solche spezielle Schraube mit einer koaxialen Bohrung benötigt wird. Geht die mit der Rosette zusammen gelieferte Schraube verloren oder eignet sie sich insbesondere in ihrer Länge nicht für die besondere Beschaffenheit der Decke, an der die Rosette befestigt werden soll, so ist es schwierig, eine neue oder passende Schraube der benötigten Art zu beschaffen. Dies führt zu einem nicht nur lästigen sondern auch kostbare Arbeitszeit in Anspruch nehmenden Suchen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Deckenrosette zu schaffen, die mit allen handelsüblichen Holzschrauben befestigt werden kann, ohne dass dadurch die einfache und zuverlässige Befestigung der Abdeckkappe beeinträchtigt wird. Die Herstellungskosten für die Deckenrosette sollen sich dabei gegenüber der herkömmlichen Deckenrosette nicht erhöhen.
Diese Aufgabe wird bei einer Deckenrosette der eingangs genannten Art neuerungsgemäss gelöst durch einen im Passitz in die Vertiefung einsetzbaren Ansatz der Abdeckkappe.
Bei der neuerungsgemässen Deckenrosette wird die Befestigungsschraube nicht mehr zur Befestigung der Abdeckkappe benötigt. Es kann daher jede handelsübliche Schraube verwendet werden,
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j die sich für die Gegebenheiten der Decke eignet, an der die
Rosette befestigt werden soll. Zur Befestigung der Abdeckkappe in der Rosette dient neuerungsgemäss ein Ansatz der im Passitz in diu Vertiefung der Deckenrosette eingefügt werden kann. Die Abdeckkappe kann daher äusserst bequem aufgesetzt werden, da sie nur mit diesem Ansatz in die zentrische Vertiefung der Deckenrosette gedrückt werden muss.
Zweckmässigerweise ist die Vertiefung im wesentlichen zylindrisch und der Ansatz weist mehrere in seiner Axialrichtung verlaufende, radial vorstehende Rippen auf. Bei dieser Ausführungsform kann der Einsatz mit einem sehr geringen Materialaufwand hergestellt werden, so dass sich die Materialkosten gegenüber einer herkömmlichen Abdeckkappe nicht ex'höhen. Die geringe Materialstärke der radialen kippen stellt ausserdem eine gewisse Elastizität sicher, so dass ein zuverlässiger Passitz des Ansatzes in der zylindrischen Vertiefung gewährleistet ist.
Um ein gutes gleichmässiges Festhalten der Abdeckkappe zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn die Rippen symmetrisch um die Längsachse des Ansatzes angeordnet sind. Im einfachsten Falle besteht dabei der Ansatz aus vier Rippen, die einen kreuzförmigen Querschnitt des Ansatzes bilden.
Vorteilhafterweise besteht die Abdeckkappe mit dem Ansatz aus Kunststoff. Die gesamte Abdeckkappe kann in dieser Ausführungsform in sehr rationeller Weise im Spritzgussverfahren hergestellt werden. Ausserdem kann ein Kunststoff mit einer geeigneten Elastizität ausgewählt werden, so dass der Ansatz beim Eindrücken in die Vertiefung zuverlässig festsitzt. Wenn auch die Rosette aus Kunststoff besteht, können die elastischen
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•j Eigenschaften und die vorteilhafte !erstellung weiter ver-
f. bessert werden.
Die Abdecldcappe kann in einer Ausführungsform flach an der Rosettengrundfläche anliegen,was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn ein möglichst einfaches und unauffälliges !■ Aussehen der Rosette erwünscht ist. Die Abdeckkappe kann ; in einer anderen Ausführungsform eine kreisrunde Grundfläche aufweisen und mit einem im wesentlichen senkrecht dazu verlaufenden Rand an der Rosettengrundfläche anliegen. Diese Ausführungsform stellt eine schmuckvollere Gestaltung der Rosette dar. Die schmückende Wirkung kann waiter dadurch verstärkt werden, dass Rosette und Abdeckkappe oberflächlich metallisiert oder gemustert sind. Diese Metallisierung kann in einfacher Weise durch Besprühen oder Bedampfen aufgebracht werden.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen :
Figur 1 einen Axial sch .litt einer Deckenrosette gem. der Neuerung,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Rosette der Fig. 1 von der Unterseite,
Figur 3 einen Axialschnitt durch eine Abdeckkappe gem. der Neuerung,
Figur 4 eine Draufsicht auf die Abdeckkappe der Fig. 3 von der Unterseite,
Figur 5 einen Axialschnitt einer anderen Ausführungsform der Abdeckkappe, und
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Figur 6 eine Draufsicht auf die Abdeckkappe der Fig. 5 von der Unterseite.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Deckenrosette besteht aus einer ebenen kreisförmigen Grundfläche 1o und einem im wesentlichen senkrecht dazu verlaufenden Rand 12, der an der Decke anliegt, an welcher die Rosette befestigt werden soll. In der Mitte der Grundfläche 1o befindet sich eine Vertiefung 14 mit zylindrischer Wandfläche. Am Grund der Vertiefung 14 ist ein Durchbruch 16 vorgesehen, durch den eine nicht dargestellte Befestigungsschraube eingesetzt wird, um die Rosette an der Zimmerdecke zu befestigen. In der Grundfläche 1o der Rosette können kreisrunde Stellen 13 geringerer Meterialstärke vorgesehen sein, wie In Figur 2 zu erkennen ist, die herausgebrochen werden können, um ein Lampenkabel hindurchzuführen.
In den Figuren 3 und 4 ist eine erste Ausführungsform der Abdeckkappe dargestellt. Die Abdeckkappe besitzt eine ebene, kreisförmige Grundfläche 2o, an deren Umfang ein im wesentlichen senkrecht verlaufender Rand 22 angeordnet ist, der bei eingesetzter Abdeckkappe mit der Grundfläche 1o der Rosette in Berührung steht. In der Mitte der Grundfläche 2o ragt in derselben Richtung wie der Rand 22 ein Ansatz 24 vor. Der Ansatz 24 besteht aus vier Rippen 26, die in Axialrichtung des Ansatzes 24 verlaufen, radial von der Längsachse des Ansatzes vorstehen und symmetrisch zu dieser Längsachse, jeweils um 9o° gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die Rippen 26 bilden auf diese VfeLse einen Ansatz 24 mit kreuzförmigem Querschnitt, wie in Figur 4 zu erkennen ist. Der Abstand der Aussenkanten der jeweils zwei einander gegenüberliegenden Rippen 26 stimmt mit dem Innendurchmesser der zylindrischen Vertiefung
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14 der Rosette uBe'Ik"e~in7~&o--d;ar&s der Ansatz 24 passend in dieser Vertiefung 14 festsitzt.
In den Figuren 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform der Abdeckkappe dargestellt. Diese Abdeckkappe weist eine flache nur leicht gewölbte Grundfläche 28 auf, deren Durchmesser nur wenig grosser ist als der Durchmesser der Vertiefung 14. Bis auf einen sehr niedrigen Rand 3o legt sich diese Grundfläche 28 bei eingesetzter Abdeckkappe dicht an die Grundfläche der Rosette an, so dass sich die Abdeckkappe insgesamt möglichst wenig von der Grundfläche 1o der Rosette abhebt. Der Ansatz 24 ist bei dieser Ausführungsfocm in der gleichen Weise ausgebildet, wie dies bei den Figuren 3 und 4 beschrieben wurde.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Rosette und ebenso die Abdeckkappen der Figuren 3 und 4 bzw. 5 und 5 sind aus einem Kunststoff gespritzt, der eine geeignete Elastizität aufweist, so dass einerseits die Rosette und die Abdeckkappe eine ausreichende Formstabilität besitzen und andererseits eine geringfügige elastische Verformung möglich ist, die ein festen Einpassen des Ansatzes 24 in die Vertiefung 14 sicherstellt.
Die Rosette und die Abdeckkappe können oberflächlich metallisiert sein, wobei es auch möglich ist, Rosette und Abdeckkappe unterschiedlich zu metallisieren.
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Claims (9)

«Γ α · Kf nu ti ψ «··» kl <i 9 * ί # I I Schutzansprüche
1. Deckenrosette zum Abdecken elektrischer Lampenauslässe mit einem in einer zentrischen Veiüefung angeordneten Durchbruch zum Einsetzen einer Befestigungsschraube und mit einer Abdeckkappe für diese Vertiefung, gekennzeichnet durch einen im Passitz in die Vertiefung (14) ein
steckbaren Ansatz (24) der Abdeckkappe (2o,22 bzw. 28,3o).
»
2. Deckenrosette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die "Ifertibfung (14) im wesentlichen zylindrisch ist und der Ansatz (24) mehrere in seiner Axialrichtung verlaufende, radial vorstehende Rippen (26) aufweist.
3- Deckenrosette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (26) symmetrisch um die Längsachse des
ß Ansatzes (24) angeordnet sind.
4. Deckenrosette nach Anspruch 3^ dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (24) aus vier Rippen (26) besteht, die einen kreuzförmigen Querschnitt des Ansatzes bilden.
5. Deckenrosette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (2o,22 bzw. 28,3o) mit dem Ansatz (24) aus Kunststoff besteht.
6. Deckenrosette nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rosette (1O,12) und die Abdeckkappe (2o,22'bzw. 28,3o; 24) aus Kunststoff bestehen.
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7. Deckenrosette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (28,50) flach an der Rosettengrundfläche (1o) anliegt.
8. Leckenrosette nach einem der Ansprüche Ί bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe eine kreisrunde Grundfläche (2o) aufweist und mit einem im wesentlichen senkrecht dazu verlaufenden Rand (22) an der Rosettengrundfläche (1o) anliegt.
9. Deckenrosette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass Rosette und Abdeckkappe oberflächlich metallisiert sind.
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