DE8711217U1 - Unterputzdose für Mauerwerks- und Hohlwandmontage - Google Patents

Unterputzdose für Mauerwerks- und Hohlwandmontage

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DE8711217U1 DE8711217U DE8711217U DE8711217U1 DE 8711217 U1 DE8711217 U1 DE 8711217U1 DE 8711217 U DE8711217 U DE 8711217U DE 8711217 U DE8711217 U DE 8711217U DE 8711217 U1 DE8711217 U1 DE 8711217U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE **(«· ^W* %I«URI» DIPL-ING, P. EICHLER
BRAHMSSTRASSE Sä, S6Ö0 WUPPERTAL· 2
Hugo Spicker, Emscherstr* 6, 5650 5ölingef,"Ohligs |
Unterputzdose für Mauerwerks- und Hohlwandmontage i
Die Neuerung betrifft eine zur Aufnahme elektrischer |
Installationsgeräte und/oder Leitungen dienende Unterputz- |
dose für Mauerwerks- und Hohiwähdtnontage, mit am Dosen- I
mantel außen angeordneten federnden Kiemmitteln. |
Unterputzdosen obiger Art sind bekannt. Sie können |
dank ihrer Kiemmittel· in den vorgebohrten Mauer- od.dgl. |
\ Einbauöffnungen hinreichend fixiert werden, ohne daß es |
dazu des herkömmlichen , gleichwohl zeitraubenden wie auch |
lohnkostenintensiven Eingipsens der Unterputzdosen bedarf ■. % Bei den bekannten Unterputzdosen mit federnden Klemmitteln
bestehen letztere aus zwei an einem auf den Dosenmantel ;
aufzustreifenden Klemmring gegenüberliegend sitzenden Klemm- |
zungen, die bei im Durchmesser angepaßten Einbau-Öffnungen |
einen hinreichenden Festsitz der Dosen gewährleisten. Sie &iacgr;
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besitzen aber nur eine unzureichende Anpassungsfähigkeit an im Durchmesser stärker differierende Öinbäü-Öffnurigen Und erlauben äucih keine exzentrische Klemmbefestigüng der Dose in Bezug auf die Aufnähmeöffnung, wie sie zuweilen erwünscht ist, beispielsweise bei einer Mehrfachanordnung von unmittelbar neben- oder übereinander liegenden Ünterputz^ dosen *
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Unterputzdose der eingangs erwähnten Gattung dahingehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß sie eine wesentlich größere Einbau-Anpassungsfähigkeit besitzt; also auch in Aufnahmeöffnungen von vergleichsweise großen Durchmesserunterschieden und darin gegebenenfalls auch exzentrisch klemrabefestigt werden kann» Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Kiemmittel aus widerhakenartig schräg angeordneten Hälteborsten bestehen, die filmscharnierartige Verengungen aufweisen. Durch letztere wird nicht nur die Flexibilität der Halteborsten erhöht, sondern zugleich die Möglichkeit geschaffen, daß die Borsten an diesen Verengungen leicht durchtrennt bzw. abgelängt werden können» wodurch man zu einer großen Einbau-Variabilität kommt* Die größere Anpassungsfähigkeit wird aber nicht nur durch entsprechendes Ablängen der Halteborsten, sondern auch dadurch erreicht, daß man beim Einsetzen der Unterputzdosen in die vorgebohrte Einbauöffnung die Dose nicht nur axial sondern auch leicht drehend einsetzt j wodurch die äußeren Enden der Halteborsten sich entsprechend schräg stellen. Schließlich kann durch unterschiedliches, einseitiges Ablängen der Halteborsten mühelos auch ein entsprechend exzentrischer Klemmsitz der Unterputzdose in der Einbauöffnung erzielt werden.
Die Halteborsten sind zweckmäßig am Dosenmantel unmittelbar angeformt. Sie werden also gemeinsam mit der unterputzdose in einer entsprechend gestalteten Spritzgußform aus Kunststoff hergestellt.
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Es ist aber atädh möglich/ die Halteborsten auf einem auf dem Dosenmantel aufgestreiften Klemmring vorzusehen, insbesondere an auf dem klemmring adhsparallei angeordnet ten Tragstützen. Auch für diesen Fall bleiben die durch die widerhakenartig schräg angeordneten Halteborsten mit ihren filmscharnierartigen Verengungen erzielbaren Vorteile voll erhalten.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind am Dosenrand vorteilhaft radial abstehende Stützrippen für die Kauerwerksmontage vorgesehen, so daß nach dem endgültigen Verputzen die Unterputzdose bündig mit der Wand abschließt. Diese Stützrippen sind so beschaffen, daß sie für eine Höhlwand-Montage leicht abgebrochen werden können, also für den Fall, daß die Unterputzdose in aus einer durch Gipskarfconplatten abgedeckten Holzverbundkonstruktiön bestehenden Leichtbauwand od.dgl. eingebaut werden soll. Diese Stützrippen sind zweckmäßig unmittelbar unterhalb der auf Unterfutzdosen herkömmiicherweise vorhandenen Abstandshalter angeordnet, was festigkeits- aber auch spritztechnische Vorteile bringt.
In der Zeichnung sind zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele neuerungsgemäß beschaffener Unterputzdosen dargestellt. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Unterputzdose mit unmittelbar angeformten Halteborsten in der Seitenansicht,
Fig>. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie IIX-III der
Fig. 3, die die Draufsicht auf die Unterputzdose wiedergibt, während
Fig. 4 die Seitenansicht auf einen mit am Tragstutzen angebrachten Halteborsten versehenen Klemmring und
Fig. 5 die zugehörige Draufsicht wiedergeben.
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Die in den Fig, 1 bis 3 dargestellte unterputzdose ist gleichwohl für Mauerwerks- wie auch für HohlWand-Montage geeignet* Sie besteht aus SpritzkünStstöff und besitzt einen im wesentlichen zylindrischen Mantel 1 sowie einen geschlossenen Boden 2. In ihnen sind vörgepfägte bzw* -geschnittene/ leicht ausbrechbare Einbauöffnungen 3 bzw. 4 Vorhanden. Weiterhin ist die DoSe an ihrem Rand 5 mit sich radial erstreckenden, flach ausgeformten Abstandshaltern 6 versehen. Unmittelbar unterhalb von ihnen sind radial abstehende Stützrippen 7 vorgesehen, die bei der Mauerwerks-Montage dafür sorgen, daß der Do= senrand 5 in hinreichendem Abstand vor der Wand verläuft, damit nach dem Feitigeinputzen der Wand ein bündiger Abschluß zustandekommt. Die Stützrippen 7 können aber auch leicht abgebrochen werden, um bei der Hohlwand-Montage der Unterputzdose gleichfalls zu einem bündigen Abschluß mit der Gipskartonplatte zu kommen..
Weiterhin ist die Unterputzdose in herkömmlicher Weise mit zwei diametral gegenüberliegenden, sogenannten Schraubdornen 3 versehen, die zur späteren Festlegung des elektrischen Installationsgeräts, z.B. eines Schalters, einer Steckdose od.dgl. dienen.
Wesentlich für die Neuerung ist, daß am Außenmantel i der ünterputzdosp widerhakenartig schräg angeordnete Halteborsten 9 vorgesehen sind, die fi .mscharnierartige Verengungen 10 aufweisen. Die Halteborsten 9 sind im vorliegenden Falle jeweils zu mehreren doppelreihig übereinander angeordnet· Sie besitzen eine vergleichsweise große Flexibilität und erlauben es, die Unterputzdose 1 in Aufnahmebohrungen von vergleichsweise erheblich verschiedenem Durchmesser klemmend zu befestigen. Diese große Anpassungsfähigkeit kann bereits dadurch erreicht werden, daß die Unterputzdose 1 beim Einsetzen in die Aufnahmeöffnung nicht nur axial sondern noch zusätzlich drehend bewegt wird, wobei es zu einem Schrägstellen der
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äußersten Borstenteile 91 in ümfangs- bzw. Drehrichtung |
kommt. Darüber hinaus können die Halteborsten 9 an ihren |
filmscharnierartigen Verengungen 10 auch leicht abgebrochen |
bzw. abgeknipst werden, wodurch die unterputzdose für |
I Aufnahmebohrungen von vergleichsweise kleinem Durchmesser- I
bereich geeignet wird. Schließlich können aber die Halteborsten 9 auch nur teilweise, etwa bloß auf einer Seite
der Dose, an den Verengungen 10 abgelängt werden, so daß
dann die Dose exzentrisch in die zu ihrer Aufnahme bestimmte
Öffnung eingesetzt werden kann. Letzteres ist vor allem
für Mehrfachanordnungen voa unmittelbar neben oder übereinander engeordneten ünterputzdosen von Vorteil, weil
dadurch U-genauigkeiten hinsichtlich der Lage der benachbarten Aufnahme-Bohrungen entsprechend ausgeglichen werden
können, so daß sich dennoch eine ordnungsgemäß ausgerich- '
tete Anordnung der Unterputzdosen sowie ihrer Deckel ergibt. ■
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungs- ! beispiel ist auf die im wesentlichen glattwandig ausgebildete, nur gestrichelt angedeutete Unterputzdose 11
der Klemmring 12 mit seinen achsparallel angeordneten
Tragstützen 13 und den darauf wiederum widerhakenartig
schräg sitzenden Halteborsten 14 aufgestreift, die mit
filmscharnierartigen Verengungen 10 versehen sind. Auch hier
erlauben die flexiblen Halteborsten 14 durch ihre große S
Flexibilität und C1Ie Möglichkeit ihrer gegebenenfalls auch I unterschiedlichen Ablängung an den Verengungsstellen 10, ,
daß die damit versehene Unterputzdose 11 mit großer Anpaß- ' barkeit in Bohrungen auch von vergleichsweise stärker dif- i ferierendem Durchmesser sowohl zentrisch als auch exzentrisch j klemmbefestigt v/erden kann, ohne daß es dazu des herkömmlichen j umständlichen Eingipsens bedarf.
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Claims (6)

■ it ■·«■ Cl a PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. P. EICHLER BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2 Schutzansprüche:
1. Zur Aufnahme elektrischer Installationsgeräte und /oder Leitungen dienende Unterputzdose für Mauerwerksund Hohlwand-Montage, mit am Dosenmantel außen angeordneten federnden Kiemmitteln, dadurch ■gekennzeichnet, daß die Kiemmittel aus widerhakenartig schräg angeordneten Halteborsten (9 bzw. 14) bestehen, die filmscharnierartige Verengungen (101 aufweisen.
2. Unterputzdose nach Anspruch 1,dadurch gekannzeichnet, daß die Halteborsten (9) ara Dosenmantel (1) unmittelbar angeformt sind.
3. Unterputzdose nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Halteborsten (14) auf einem auf den Dosenmantel aufgestreiften Klemmring (12) sitzen.
4. Unterputzdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteborsten (14) an auf dem Klemmring (12) achsparallel angeordneten Tragstützen (13) sitzen.
5. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Dosenrand radial abstehende Stützrippen (7) für Mauerwerksmontage vorgesehen sind, die für Hohlwand-Montage leicht abzubrechen sind.
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6. Unterputzdose nach Anspruch 5, mit am Dosenrand angeordneten Abstandshaltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrippen (7) unterhalb der Abstandshalter (6) angeordnet sind.
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DE8711217U 1987-08-18 1987-08-18 Unterputzdose für Mauerwerks- und Hohlwandmontage Expired DE8711217U1 (de)

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DE8711217U DE8711217U1 (de) 1987-08-18 1987-08-18 Unterputzdose für Mauerwerks- und Hohlwandmontage
DE3817100A DE3817100A1 (de) 1987-08-18 1988-05-19 Unterputzdose fuer insbesondere mauerwerks- und hohlwandmontage
DE88112689T DE3885037D1 (de) 1987-08-18 1988-08-04 Unterputzdose für insbesondere Mauerwerks- und Hohlwandmontage.
ES88112689T ES2045037T3 (es) 1987-08-18 1988-08-04 Caja empotrable, especialmente para montaje en tabiques o paredes huecas.
AT88112689T ATE96257T1 (de) 1987-08-18 1988-08-04 Unterputzdose fuer insbesondere mauerwerks- und hohlwandmontage.
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