DE7532596U - Schnellwechseleinrichtung fuer fuehrungsgestelle - Google Patents

Schnellwechseleinrichtung fuer fuehrungsgestelle

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DE7532596U
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An das Patentamt München
Betr.ί Schnellwechseleinrichtung für Führungsgestelle
Mehrere Werkzeuge ähnlicher Größe benötigen alle ein eigenes Gestell 1 oder die Einbauteile werden ausgewechselt. Dafür ist es erforderlich, daß das Werkzeug aus der Presse entfernt werden muß.
Durch lösen von Schrauben und Paßstiften ist es dann möglich die Einbauteile zu entfernen und für andere Platz zu schaffen und wieder einzubauen.
Der Zeitaufwand dafür ist erheblich und erfordert in der Regel fachlich qualifiziertes Personal .
— 2 —
Zweck- der Entwicklung $
ist Kostensenkung bei der Herstellung von Stan- I
zerol-Betriebsmitteln und Verringerung der Rüst- Γ» zeiten.
Warum wurde es entwickelt?
Der Markt fordert auch bei der Werkzeugherstellung für die Stanzerei Kostensenkung. Gestelle sind bei Stanzwerkzeugen ein erheblicher Teil der Kosten. Es liegt darum nahe, ein Gestell für mehrere Werkzeuge zu verwenden. Dadurch fallen jedoch Werkzeugwechselzeiten an. Hiervon wird oft Abstand genommen, weil die Umbauarbeiten bei mehrmaliger Wiederholung mehr kosten als ein zusätzliches Gestell. Die Werkzeugwechselzeiten müssen unter dem Aufwand liegen, der bisher für aus- und einbauen in die Maschine betrieben wird.
Bisher:
7532596 11.03.76
An das Patentamt München
Betr.: Schnellwechseleinrichtung für Führungsgestelle
Aufgabe:
Schaffen von Möglichkeiten, einen Werkzeugwechsel im Gestell mit wenigen Handgriffen zu erreichen. Ein Werkzeugwechsel sollte auch möglich sein, ohne das Gestell aus der Maschine ausbauen zu müssen. Die Handhabung muß so einfach sein, daß auch angelernte Hilfskräfte einen einwandfreien Werkzeugwechsel vornehmen können.
Lösung;
Bei der Lösung der Aufgabe mußten die bisher üblichen Eirtbauarbeiten entfallen, weil im eingebauten Zustand ein Bewegen von Paßstiften und Schrauben aus Platzgründen nicht möglich ist. Für die bisher üblichen Stifte wird im Gestell ein federnd gelagert, genau geführter konischer Stift 3 eingesetzt, der in die Aufbauplatte 2 in eine dafür vorgesehene Senkung k einrastet. Der konische Stift wird durch eine Feder 5 auf ein plus Maß gehalten, um Toleranzen auszugleichen. Das Einspannen der Aufbauplatten im Gestell erfolgt mittels Stehbolzen 6, die im Gestell durch einen Exenter 7 die Aufbauplatte 2 an das Gestell 1 anzieht und so di'ä Funktion der bisherigen Schrauben übernimmt. Der Exenter wird durch eine Klemmvorrichtung 8 gesichert, daß er trotz Erschütterungen in der eingestellten Lage bleibt«
Das Ausbauen der Aufbauplatten erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Damit ist die Aufgabe gelöst:
1. Ein Gestell für mehrere Werkzeuge zu schaffen
2. Einen schnellen Werkzeugwechsel auch durch Hilfskräfte zu ermöglichen
3. Ohne ausbauen des Gestelles aus der Maschine einen schnellen Werkzeugwechsel vornehmen zu können.
11.03.76
An das Patentamt München
Betr.: Schnellwechseleinrichtung für Führungsgestelle
Aufbau:
Der Aufbau ist ein Gestell 1, ähnlich wie es im Handel erhältlich ist mit folgenden Erweiterungen:
Im Ober- und Unterteil sind je mind, zwei federnde konische Stifte 3 eingearbeitet, die in die Aufbauplatten 2 einrasten und diese zentrieren. Die Aufbauplatten haben eine den Stiften 3 angepaßte Senkung k.
Im Ober- und Unterteil sind je mind, zwei Bohrungen, in die die Stehbolzen 6 eintauchen. 90 versetzt zu diesen Bohrungen sind die Lagerungen für die Exenter 7· Stehbolzen 6 und Exenter sind so auf einander abgestimmt, daß durch drehen des Exenters aev Stehbolzen in das Gestell gezogen wird. Bei richtiger Montage von Aufbauplatte 2 und Stehbolzen 6 wird die Aufbauplatte mit dem Gestell fest verbunden. Eine Klemmvorrichtung 8 sichert den Exenter gegen ungewolltes Verdrehen.
Um dieses Gestell auch für Gesamtschnitte für die Leiterplattenindustrie einsetzen zu können, sind als Erweiterung ein Federkopf 10 auf das Gestell montiert, in dessen Druckbereich eng beieinander liegende Druckbolzen 9 im Gestell eingearbeitet sind. Diese Druckbolzen können beliebig nach den Erfordernissen des einzubauenden Werkzeuges zur Kraftübertragung genutzt werden.
Einsatz:
Der Einsatz dieses Gestells erfolgt in der Fertigung wie Stanzerei, Montage und Vorrichtungen, wo es auf leichten und schnellen Umbau ankommt .
7532596 11.03.76
An das Patentamt München
Betr.: Schnellwechseleinrichtung für Führungsgestelle
Fortschritt:
Der Fortschritt besteht darin, daß
1. Gestelle bzw. Führungselemente eingespart werden können,
2. Gestelle und sonstige Führungselemente mit Einbauten schneller und leichter umgerüstet werden können,
3. ein Wechsel ohne das. bisher notwendige Ausbauen aus der Maschine möglich ist.
7532596 11.03.76

Claims (4)

Beti".: Schnellwechseleinrichtung für Führungs-■ gestelle Anspruch; Pührungseinheiten, wie z.B. Gestelle, die durch Einbau von Aufnahmen und Zentrierungen und versetzten Spanneinrichtungen zum Schnellwechseln von Aufbauplatten eingerichtet sind, ohne daß das Gestell aus der Maschine ausgebaut werden muß,
1. dadurch gekennzeichnet, daß Stifte (3)t die
i i konisch und federnd sind, die Zentrierung
der Aufbauplatten (2) gewährleisten,
2. dadurch gekennzeichnet, daß das Anspannen
der Einbauteile um ca. 90 versetzt zur Spannrichtung erfolgt,
3. dadurch gekennzeichnet, daß gegen daa Lookern durch Erschütterungen eine Klemmsicherung (8) angebracht ist,
4. dadurch gekennzeichnet, daß bei entsprechender Erweiterung durch Druckbolzen (9) und Pederkopf (lO) auch Gesamtschnitte aufgenommen werden können.
75325^6-11.03.76
DE19757532596 1975-10-14 1975-10-14 Schnellwechseleinrichtung fuer fuehrungsgestelle Expired DE7532596U (de)

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