DE7530917U - Vorrichtung zum reinigen von kanaelen - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von kanaelen

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SteinsdorfstraBe β · D-8000 München 22
03.MAI1978
Anwaltsakte 3350
G 75 30 917.0
Max-Planck-Ges.
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften
e.V. Göttingen
Vorrichtung zum Reinigen von Kanälen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Flüssigkeiten führenden, mit dieser nur teilweise gefüllten Kanälen, insbesondere Al>wasserkanälen mit großem Querschnitt, mi'- Hilfe der strömenden Flüssigkeit.
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/mO Telefon: 089/293413/14 · Telex über: 5212049 tram d
Postscheck München 306726-801 - Bayerische Vereinsbank München 567695 - Raiffeisenbank München 0321818
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In Abwasserkanälen lagern sich im Laufe der Zeit Ablagerungen aus organischen Stoffen, wie Fäkalien, Gummiabrieb, Textilien, Papier oder dgl. und aus anorganischen Stoffen, wie Sand und Kies, ab. Durch solche Ablagerungen werden die Strömungsverhältnisse im Kanal, insbesondere die Strömungsgeschwindigkeit, soweit verändert, daß die Transportkapazität des Kanals beträchtlich verringert wird. Durch die Abnahme der Strömungsgeschwindigkeit wird außerdem der Beginn des Faulprozesses des Abwassers im Kanal begünstigt, was zu einer zusätzlichen Belastung der Kläranlage und zu Geruchsbelästigungen und dgl. führt.
Aus diesem Grund müssen Abwasserkanäle von Zeit zu Zeit zur Beseitigung der Ablagerungen gereinigt werden. Hierzu ist für Abwasserkanäle mit kleinem Querschnitt, d.h. von Kanalrohren mit einem Durchmesser bis zu 130 cm, das sogenannte Hochdruckspülverfahren bekannt, bei welchem in den Kanal ein Schlauch mit einer Spritzdüse an seinem Ende eingebracht wird. Aus der Spritzdüse tritt zugeführtes Frischwasser unter hohem Durck und in einem bestimmten Winkel zur Axialrichtung aus, wodurch die Ablagerungen von den Kanalwänden abgespült werden. Nachteilig bei diesem Vorgehen ist jedoch der hohe Fris^hvasserverbrauch, welcher mit zunehmendem Kanalquerschnitt erheblich ansteigt, so daß das Hochdruckspülverfahren für Kanalrohre mit einem Durchmesser von etwa 130 cm nicht mehr in Frage kommt.
Für größere Kanalquerschnitte ist es daher bekannt, als Reinigungsgerät ein sogenanntes Spülschild zu verwenden, welches den Kanalquerschnitt im wesentlichen vollständig ausfüllt und etwa in seiner Mitte eine zur Kanalsohle hinschräg angestellte Düsenöffnung aufweist, durch welche die durch den Schild aufgestaute Flüssigkeit mit erhöhter Geschwindigkeit gegen die Kanalsohle gespritzt wird, so daß dadurch auf der · Kanalsohle vorhandene Ablagerungen weggespült werden. Der
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Schild ist mit einem Fahrgestell versehen, so daß er unter dem Druck der hinter ihm aufgestauten Flüssigkeit entlang dem Kanal fortbewegt wird. Die auf diese Weise weggespülten Ablagerungen werden bis zum nächsten Kanalschacht transportiert, wo sie dann abgesaugt werden. Nachteilig bei diesem bekannten Vorgehen ist es jedoch, daß durch den Spülschild ein sehr hoher Wasserstau entsteht. Wird dieses Schild beispielsweise während Regenfällen eingesetzt, dann kann das Wasser bis in die Keller von Häusern zurückge-Ptaut werden. Durch den Stau vermindert sich im übrigen die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit hinter dem Schild beträchtlich, so daß hier schnell neue Ablagerungen gebildet werden. Ferner ist die Leistung bei einem derartigen Reinigungsverfahren nur gering. Schließlich ist ein solcher Reinigungsschild jeweils nur an eine bestimmte Querschnittsform und Querschnittsgröße des Kanals gebunden, da er zum Erzeugen eines ausreichenden Spritzdruckes an seiner Düse den Kanalquerschnitt vollständig ausfüllen muß, damit hinter ihm ein ausreichender Wasserstau entsteht.
Demgegenüber schafft die Erfindung zum Reinigen von Flüssigkeit führenden, mit dieser nur teilweise ausgefüllten Kanälen eine Vorrichtung, bei welcher die Reinigung mit Hilfe der strömenden Flüssigkeit im Kanal durchgeführt wird und welche die Reinigung unabhängig von unterschiedlichen Kanalprofilen und Querschnittsgrößen ermöglicht und eine Blockierung des Kanalquarschnitts vermeidet.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Vorrichtung wird in die Flüssigkeitsströmung an einer räumlich begrenzten, entlang dem Kanal mit geringerer Geschwindigkeit als der mittleren Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit wandernden Reinigungsstelle ein Strömungswiderstand eingebracht und dadurch die Strömung unter Ausbildung einer Umlenkströmung und teilweisem Anstauen der Flüssigkeit gestört.
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Unter mittlerer Strömungsgeschwindigkeit wird hier die aus dem Durchsatz der Flüssigkeit und dem durchströmten, von der Flüssigkeit ausgefüllten Querschnitt errechnete Strömungsgeschwindigkeit verstanden.
Durch die gezielte Umlenkströmung entsteht innerhalb des Kanals ohne dessen Blockierung hinter dem Strömungswiderstand eina Nachlaufströmung, welche das Ablösen und Aufschwemmen von Ablagerungen von der Kanalsohle bewirken kann. Da der Strömungswiderstand derart ist, daß seine Umströmung von der Flüssigkeit zugelassen wird, entsteht zwar in Strömungsrichtung vor dem Strömungswiderstand ein Flüssigkeitsstau, welcher jedoch nicht stark genug ist, den Kanalquerschnitt vollständig auszufüllen. Andererseits wird durch das Anstauen der Flüssigkeit in Höhe des Strömungswiderstandes eine erhöhe Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit erzeugt, was ebenfalls zur Ablösung und Aufschwemmung von Ablagerungen führen kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere zum laufenden Sauberhalten des Kanäle geeignet, d.h. es wird die nur gelegentliche Reinigung der Kanäle durch eine in kurzen Zeitperioden aufeinander folgende Reinigung mit dem Ziel ersetzt, die Bildung von Ablagerungen schon im Ansatz zu stören und dadurch im Ergebnis vollständig zu vermeiden. Die Zeitperioden, in welchen die Vorrichtung eingesetzt werden, werden je nach den speziellen Gegebenheiten, wie Gehalt der Flüssigkeiten an zu Ablagerungen neigenden Stoffen, normale Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit und dgl. gewählt. Beispielsweise ist der Einsatz der Vorrichtung für eine Reinigung im zeitlichen Abstand von einer oder mehreren Stunden vorteilhaft, wohingegen die eingangs erwähnten bekannten Vorrichtungen sich nur für eine Wiederholung der Reinigung im verhältnismäßig großen zeitlichen Abstand, wie einigen Wochen oder Monaten, eignen.
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Zur Erzielung einer guten Reinigungswirkung ist es auch mög- ι
lieh, gleichzeitig oder in kurzen Zeitabständen, beispiels- |
weise in Minutenabständen, mehrere Strömungswiderstände in |
die strömende Flüssigkeit einzubringen. Hierbei können über f
den durchströmten Querschnitt hin regelmäßig oder unregel- |
mäßig, z.B. zufallsbedingt, verteilt mehrere, auf relativ 1
zum Strömungsquerschnitt wenig ausgedehnte Stellen begrenzte ' Störungen zur Verhinderung von Ablagerungsbildungen in die Flüssigkeit eingebracht werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen von Flüssigkeit führenden, mit dieser nur teilweise gefüllten Kanälen, insbesondere Abwasserkanälen mit großem Querschnitt, mit einem von der Flüssigkeit mitnehmbaren Reinigungsgerät, weist dieses den Kanalquerschnitt insgesamt nur teilweise ausfüllende und unter seinem Gewicht auf der Kanalsohle aufliegende Reinigungsgerät einen dabei in die Flüssigkeit eintauchenden Umströmungskörper auf und ist derart ausgebildet, daß seine von der strömenden Flüssigkeit hervorgerufene Geschwindigkeit kleiner als die mittlere Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildet der in die Flüssigkeit eintauchende Umströmungskörper den oben erwähnten Strömungswiderstand, welcher das Ablenken der Flüssigkeitsströmung aus der durch die Kanalrichtung vorgegebenen Richtung und die dadurch hervorgerufene Nachlaufströmung sowie das Anstauen der Flüssigkeit bewirkt. Bei der Umströmung des Umströmungskörpers kommt es zwischen diesem und den Kanalwänden zu einer erhöhten Strömungsgeschwindigkeit und der damit verbundenen Ablösung von Anschwemmungen.
Das erfindungsgemäße Reinigungsgerät kann, da es den Kanalquerschnitt nicht vollständig ausfüllt, unabhängig von der Ablagerungshöhe im Kanal eingesetzt werden, so daß durch
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wiederholtes Einsetzen auch verhältnismäßig hohe Ablagerungen nach und nach abgetragen werden können. Außerdem läßt sich das erfindungsgemäße Reinigungsgerät leicht an den vorhandenen Kananlquerschnitt anpassen und macht keine größeren baulichen Veränderungen im Kanalsystem erforderlich. Falls einzelne Stellen im K:nalnetz vorhanden sind, an denen das erfindungsgemäße Reinigungsgerät dennoch hängen bleiben könnte, kann dies durch verhältnismäßig einfache Maßnahmen, beispielsweise Anbringung einer Leitplanke, korrigiert werden.
Es ist an sich bekannt, bei Rohrleitungen, die nach den Verlegearbeiten von etwa zurückgebliebenen Fremdkörpern gereinigt werden sollen, die Rohrleitung nach dem Verlegen mit einem Spülmittel zu spülen und während der Spülung einen Drosselkörper mit dem Spülmittel durch die Rohrleitung zu bewegen (DT-CS 2 044 340). Dieser an sich bekannte Vorschlag ist jedoch nicht für eine laufende Reinigung von Kanälen, insbesonders Abwassertanälen, sondern für eine einmalige Reinigung einer Rohrleitung nach deren Verlegen vorgesehen, in welcher die Spülflüssigkeit den Rohrquerschnitt vollständig ausfüllt und ein erheblicher Oberdruck zulässig ist, so daß am Drosselkörper eine erhebliche Druckdifferenz und damit erheblich erhöhte Strömungsgeschwindigkeiten für den Reinigungsvorgang zur Verfügung stehen. Für erfindungsgemäß zu reinigende Kanäle hingegen; welche nur teilweise mit Flüssigkeit gefüllt sind, wurde die Übertragung des bekannten Vorschlags ein beträchtliches Anstauen der Flüssigkeit bedeuten, ähnlich wie es bei dem eingangs erwähnten bekannten Spülschild geschieht. Ein beträchtliches Anstauen der Flüssigkeit soll aber für ein erfindungsgemäßes Reinigungsgerät wegen der im Zusammenhang mit dem Spülschild oben erwähnten Nachteile vermieden werden.
In einer Ausgestaltung des an sich bekannten Vorschlages wird als Drosselkörper ein als aufblasbarer Ball ausgebildeter
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Schwimmkörper verwendet, welcher durch seine Schwimmfähigkeit gegen die obere Rohrwand gedrückt wird und mittels eines an ihm angebrachten, abgebremsten Seiles gegen eine zu schnelle Fortbewegung im Rohr gebremst wird.
Demgegenüber liegt das erfindungsgemäße Reinigungsgerät auf der Kanalsohle auf und ist selbst derart ausgebildet, daß seine von der strömenden Flüssigkeit hervorgerufene Geschwindigkeit kleiner als die mittlere Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit ist, so daß ein Bremsseil oder dg1, entfallen kann. Da das erfindi'ngsgemäße Reinigungsgerät auf der Kanalsohle aufliegt, kann die Bewegungsverzögerung des Reinigungsgerätes beispielsweise durch Einstellen eines entsprechenden Reibungswiderstandes zwischen dem Reinige ngsgerät und der Kanalsohle erreicht werden.
Durch das Aufliegen des erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes auf der Kanalsohle können Ablagerungen außerdem durch mechanisches Auflockern oder Abschaben abgelöst werden. Beispielsweise kann das erfindungsgemäße Reinigungsgerät so ausgebildet werden, daß der ümströmungskörper der auf der Kanalsohle aufliegenden Stelle des Reinigungsgerätes nachläuft. Hierdurch werden die vorhandenen Ablagerungen stromab vom ümströmungskörper mechanisch aufgelockert, so daß sie unter der Wirkung des Ümströmungskörpers besser abgeschwemmt werden können.
Mit Vorteil ist der in die Flüssigkeit eintauchende ümströmungskörper selbst so schwer, daß er dabei auf der Kanalsohle aufliegt und so den Teil des Reinigungsgerätes selbst bilden kann, welcher sich in mechanischem Kontakt mit der Kanalsohle und darauf liegenden Verunreinigungen befindet. Es kann somit das erfindungsgemäße Reinigungsgerät nur aus dem ümströmungskörper bestehen. Wenn der ümströmungskörper auf der Kanalsohle aufliegt, ist er mit Vorteil so ausgebildet, daß er durch den Angriff der strömenden Flüssigkeit auf der Kanalsohle abgewälzt
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wird. Diese Abwälzbewegung kann mit einer gleichzeitigen Gleitbewegung einhergehen, so daß neben der strömungsbedingten Ablösung der Verunreinigungen ein mechanisches Abwischen, Abschaben und/oder Abkratzen von Ablagerungen erreicht werden kann.
Bei auf der Kanalsohle unter dem Angriff der strömenden Flüssigkeit sich abwälzendem Umströmungskörper kann durch entsprechendes Einstellen des Abwälzwiderstandes unter Berücksichtigung des auf die Kanalsohle wirkenden Gewichtes des in die Flüssigkeit eintauchenden Umströmungskörpers die erforderliche Verzögerung der Bewegung des Reinigungsgerätes gegenüber der strömenden Flüssigkeit erreicht werden.
Es ist auch möglich, für einen Reibkimtakt des Reinigungsgeräts an der Kanalsohle und/oder den seitlichen Kanalwänden zu sorgen und die Reibkraft hier entsprechend der gewünschten Abbremsung einzustellen. Es wird jedoch vorgezogen, zusätzliche Maßnahmen zur Verzögerung des Reinigungsgerätes zu treffen. Hierzu wird in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, den Umströmungskörper hohl auszuführen und in dem Hohlraum eine diesen nur teilweise ausfüllende, durch das Abwälzen des Umströmungskörpers in diesem bewegbare Bremsmasse anzuordnen. Durch die Bewegung der Bremsmasse in dem Umströmungskörper wird ein Teil der auf den Umströmungskörper wirkenden Antriebsenergie der strömenden Flüssigkeit für die Bewegung der Bremsmasse in dem Umströmungskörper verbraucht, so daß die resultierende Bewegung des Umströmungskörpers verlangsamt wird. Beispielsweise kann die Bremsmasse durch einen schweren Rotationskörper, etwa eine Kugel gebildet werden, der sich beim Abwälzen des z.B. als Hohlkugel ausgebildeten Umströmungskörpers seinerseits in diesem abwälzt. Möglich erscheint z.B. auch die Ausbildung der Bremsmasse als starres Pendel, welches um eine mit dem Umströmungskörper verbundene Achse unter Oberwindung einer entsprechenden Reibung verschwenkbar ist.
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In der bevorzugten Lösung wird jedoch zur Verzögerung des hohlen Umströmungskörpers vorgeschlagen, daß die Bremsmasse fließfähig und verlustbehaftbar ist und durch das Abwälzen des Umströmungskörpers in diesem dauernd umgeschichtet wird. Hierzu kann beispielsweise als Bremsmasse Sand verwendet werden. Durch die Art und die Menge der Füllung des hohlen Umströmungskörpers mit einer derartigen fließfähigen Bremsmassse läßt sich der Bewegungsablauf des Reinigungsgerätes in weiten Grenzen beeinflussen. Eine Hohlkugel ohne Sand oder mit wenig Sand gefüllt rollt z.B. verhältnismäßig leicht, wohingegen eine etwa zur Hälfte mit Sand gefüllte Hohlkugel auch bei stärkerer Strömung nur langsam rollt.
Anstelle von Sand können ersichtlich auch andere entsprechende
Stoffe zur Ausbildung der umschichtbaren Bremsmasse verwendet
werden; z.B. eine Flüssigkeit, wie Wasser oder 01, oder eine
Mischung aus einer Flüssigkeit und aus festen Körpern, wie
Sand in Wasser oder Stahlkugeln in Ul.
Wenn man die dieAbwälzbewegung des Umströmungskörpers verzögernde Bremsmasse auswechselbar macht, beispielsweise indem man entsprechende Einfüllöffnungen vorsieht, die durch zugehörige Verschlüsse verschließbar sind, kann die Bewegungsverzögerung des
Reinigungsgerätes in weiten Grenzen an den jeweils vorliegenden Einzelfall angepaßt werden. Beim Vorhandensein von Verschlüssen sollte jedoch darauf geachtet werden, daß durch diese der Schwerpunkt des Reinigungsgerätes nicht wesentlich verändert wird.
Durch unterschiedlich schwere Füllungen kann im übrigen auch das auf der Kanalsohle wirksame Gewicht des in die Flüssigkeit eintauchenden Jteinigungsgerätes, beispielsweise zur Anpassung an
unterschiedliche Flüssigkeitshöhen im Kanal, beeinflußt werden.
Um die Abwälzbewegung des Umströmungskörpers zu erreichen, kann dieser als verhältnismäßig formbeständiger Rotationskörper ausgebildet werden. Der ümströmungskörper kann jedoch auch derart
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gestaltet sein, daß die Abwälzbewegung entsprechend derjenigen etwa einer Raupenkette erfolgt.
Die Fortbewegung des erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes im Kanal kann entsprechend der Gestaltung des Umströmungskörpers geradlinig in Kanalrichtung verlaufen. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, das Reinigungsgerät so zu gestalten, daß es nicht geradlinig an der Kanalsohle entlangläuft, sondern immer wieder aus der Kanalrichtung abgelenkt wird und z.B. Torkelbe-
wegungen ausführt. Hierdurch kann auch ein breiterer Bereich
\ mit einem verhältnismäßig kleinen Reinigungsgerät gesäubert
werden. Beispielsweise kann eine solche ungeradlinige Bewegung dadurch erzielt werden, daß der sich auf der Kanalsohle abwälzende Umströmungskörper an seinem Abwälzumfang zickzackförmig verlaufende Führungsrippen hat oder insgesamt beispielsweise eiförmig gestaltet wird. Es ist auch möglich, den umströmungskörper als Hohlkugel auszuführen und die in seinem Inneren bevorzugt angeordnete Bremsmasse als unrunden Körper auszuführen, welcher bei seiner Abwälzbewegung in der Hohlkugel diese zur dauerenden Richtungsänderung veranlaßt. Beispielsweise ist ein derartiger Bremskörper ebenfalls eiförmig gestaltet. Es können auch ein eiförmiger umströmungskörper mit einem eiförmigen Bremskörper kombiniert werden.
Wenngleich der erfindungsgemäße umströmungskörper verhältnismäßig formbeständig sein kann, wird es vorgezogen, ihn wenigstens teilsweise nachgiebig auszubilden. Durch die Nachgiebigkeit insbesondere in Verbindung mit der erwähnten umschichtbaren Füllung ergeben sich weitgehende Anpassungsmöglichkeiten des Reinigungsgerätes an die Form des Kanalbodens. Es wird auch die Kontaktfläche des Umströmungskörpers mit der Kanalsohle vergrößert. Der Grad der Nachgiebigkeit ist in den meisten Fällen derart, daß es zu einer Verformung des Umströmungskörpers auf Grund seines auf die Kanalsohle unter Berücksichtigung des Auftriebs wirkenden Gewichtes ankommt.
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Der erfindungsgemäße ümströmungskörper kann eine glatte Oberfläche haben. Die Reinigungswirkung wird jedoch verbessert,-wenn in der bevorzugten Lösung eine Vielzahl von Vorsprüngen auf der Außenfläche des Umströmungskörpers vorhanden sind, insbesondere, wenn dieser auf der Kanalsohle aufliegt. Durch derartige Vorsprünge bleiben zwischen dem ümströmungskörper und der Kanalinnenwand, insbesondere auch zur Kanalsohle hin, Strömungsöffnungen und Schlitze, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit und die Art der Umlenkströmung zur Begünstigung der Reinigungswirkung beeinflußt werden können. Derartige Vorsprünge können beispielsweise noppenartig ausgebildet sein.Sie können jedoch auch in Form von Rippen oder dgl. vorgesehen sein.
Es erscheint vorteilhaft, die VorSprünge scharfkantig oder spitz auszubilden, so daß sie sich in vorhandene Ablagerungen eindrücken und diese dadurch auflockern, so daß sie besser abgeschwemmt werden können. Durch spitze oder scharfkantige Vorsprünge werden auch Kratz- und Schabevorgänge begünstigt. Wenn der mit VorSprüngen ausgestattete Ümströmungskörper verhältnismäßig nachgiebig ist, werden die an seiner Außenfläche angebrachten Vorsprünge vorteilhaft steifer als das Material des Umströmungskörpers ausgeführt. Die VorSprünge können z.B. ähnlich wie Spikes in Nagelreifen ausgebildet sein. Es ist auch möglich, die Vorsprünge unter dem auf sie wirkenden Gewicht des auf der Kanalsohle aufliegenden Umströmungskörpers elastisch nachgiebig auszubilden oder zu befestigen. Hierdurch können bei der Fortbewegung des Umströmungskörpers durch die elastische Auslenkung der Vorsprünge Kratz- und Schabebewegungen an der Kanalsohle entstehen, durch welche die Reinigungswirkung verbessert wird. Beispielsweise können zur elastischen Befestigung der VorSprünge diese in verhältnismäßig nachgiebiges Material eingebettet werden. Durch eine elastische Ausbildung bei jedoch noch ausreichender Steifigkeit oder durch eine elastische Befestigung von verhältnismäßig spitzen und langen Vorsprüngen z.B. steifen Borsten, kann erreicht werden, daß sich die VorSprünge bei der Abwälzbe-
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wegung des Umströmungskörpers durch ihr Auslenken unter vorhandene Ablagerungen schieben und diese dadurch ablösen oder auflockern.
Der erfindungsgemäße Omströmungskörper kann derart ausgestaltet sein und ein derartiges Gewicht haben, daß er bei normaler Flüssigkeitshöhe im Kanal vollständig in die Flüssigkeit eintaucht und mit mehr oder weniger großem Anpreßdruck auf der Kanalsohle aufliegt. Man kann auch den ümströmungskörper bei normalem Flüssigkeitsstand im Kanal nur teilweise in die Flüssigkeit eintauchen lassen und das aus dem Gesamtgewicht und dem Gesamtvolumen des Umscrömungskörpers gebildete spezifische Gewicht etwa gleich oder kleiner als das spezifische Gewicht der Flüssigkeit im Kanal machen. Dies hat den Vorteil, daß die ümströmungskörper bei einem höheren als dem normalen Flüssigkeitsstand im Kanal (z. B. nach starken Regenfällen) aufschwimmen und von der Flüssigkeit verhältnismäßig schnell abtransportiert werden. Andernfalls könnte insbesondere bei Umströmungskörpern, die im Vergleich zum Kanalquerschnitt verhältnismäßig groß sind, ein übermäßiges Zurückstauen der Flüssigkeit erfolgen, wie es weiter oben als Nachteil des bekannten Spülschildes beschrieben ist.
Um eine noch bessere Anpassungsmöglichkeit an die jeweils vorliegenden Reinigungsbedingungen im Kanal zu erhalten, kann der Ümströmungskörper einen zu seiner Gewichtsänderung auswechselbaren Teilkörper aufweisen.Hierbei sollte darauf geachtet werden, daß der Schwerpunkt des Umströmungskörpers nicht durch das Auswechseln des Teilkörpers wesentlich verändert wird. Der Teilkörper wird somit insbesondere derart gestaltet, daß sein Teilschwerpunkt mit dem Schwerpunkt des übrigen Teils des Umströmungskörpers übereinstimmt.
Wenn Ablagerungen in nur verhältnismäßig geringer Menge anfallen, so daß zur laufenden Sauberhaltung des Kanals nur eine geringe
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Reinigungswirkung verlangt wird, können Reinigungsgeräte mit ümströmungskörpern verwendet werden, die verhältnismäßig klein sind und somit nur einen verhältnismäßig geringen Teilquerschnitt des Kanals ausfüllen. Verhältnismäßig kleine Umströmungskörper sind auch fur Kanäle mit Querschnittsverengungen und dgl. besser geeignet und sie können leichter gehandhabt werden, beispielsweise automatisch durch eine am Kanal angeschlossene Vorratseinrichtung in vorbestimmten Zeitabständen zugeführt werden. Als charakteristische Abmessungen für einen als geeignet angesehenen kleinen Dmströmungskörper erscheint ein quer r.ur Kanallängsrichtung gemessener Querschnitt des Dmströmungskörpers von 1/100 bis 1/10 des Kanalquerschnittes vorteilhaft.
Es können auch in gewissen Zeitabständen mehrere solche oder noch kleinere Reinigungsgeräte gleichzeitig oder schnell aufeinanderfolgend in die Strömung eingebracht werden, z.B. verhältnismäßig kleine Stahlkugeln oder dgl..
Für verhältnismäßig viel Schmutzstoffe mitführende Flüssigkeiten, die eine stärkere Reinigungswirkung verlangen, erscheint es jedoch vorteilhafter, größere Umströmungskörper zu verwenden, bis hin zu solchen, die den Kanalquerschnitt weitgehend ausfüllen. Hierzu sind insbesondere derartige Umströmungskörper vorteilhaft, die an ihrer Oberfläche zur Ausbildung von Schlitzen mit der Kanalwand VorSprünge tragen. Durch einen größeren Umströmungskörper wird ein kräftigerer Aufstau erzielt, der eine entsprechend kräftigere Umspülung des Umstromungskörpers bewirkt.
Für einen großen Umströmungskörper erscheint eine Ausführung aus verhältnismäßig nachgiebigem Material besonders vorteilhaft, weil sich dadurch der Umströmungskörper über einen beträchtlichen Teil seiner Querschnittslänge hin an die Kanalwände anlegt und in Verbindung mit den Vorsprüngen eine etwa gleichmäßige Verteilung von stark durchströmten Schlitzen in der unteren Kanalhälfte entstehen läßt.
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I Insbesondere bei einem großen ümströmungskörper, jedoch auch
I bei einem kleinen Umströmungskörper wird bevorzugt, diesen un-
I ter Volumenänderung und/oder Änderung seiner ümrißform auf-
I blasbar zu machen. Dies erleichtert ggf. das Einbringen in den
I Kanal und die Anpassung an die Kanalform. Auch das Bewegungs-
* verhalten eines derartigen mit unterschiedlicher Form aufblas-
I baren Umströmungskörpers kann dadurch beeinflußt werden. Eine
I Änderung der Gestalt des Umstrcvnungskörpers durch Aufblasen
\ kann beispielsweise durch über disOber fläche des umströmungskörpers
] hin entsprechend unterschiedlich starke Nachgiebigkeit des
j WandiBcterials des umströmungskörpers erreicht werden, beispiels-
I weise durch unterschiedliche Wandstärken. Eine andere vorteil-
\ hafte Möglichkeit besteht darin, in dem umströmungskörper geson-
I dert aufblasbare Kammern auszubilden.
: Durch das Aufblasen des ümströmungskörpers kann bei entsprechen-
I der Formgebung ggf. auch erreicht werden, daß sich der Umströ-
I mungskorper mit geeigneter Reibungskraft an die seitlichen Kanalwände anlegti 2.B. durch Ausbildung des Reinigungsgerätes als Zylinder, der mit seinen Stirnseiten an senkrechten Seitenwänden eines Kanals anliegt, wodurch der Bewegungsablauf beim Reinigungsvorgang günstig beeinflußt werden kann. Ein seitliches Anlegen des Reinigungsgerätes an den Kanalwänden kan außerdem bei solchen Reinigungsgeräten wesentlich sein, wenn ein stärkerer Stau stromauf vom Reinigungsgerät erzielt werden soll.
Wenn der Umströmungskörper nicht auf Grund seiner Form nur einen bestimmten Bewegungsablauf bewirkt und eine bestimmmte Stellung relativ zum Kanal einnimmt, dies aber zur Einhaltung bestimmter Umströmungsbedingungen und Bewegungsvorgänge des Reinigungsgarätes verlangt wird, kann das Reinigungsgerät eine an dem Umströmungskörper angebrachte, dessen Stellung relativ zum Kanal bestimmende ggf. konstanthaltende Leiteinrichtung aufweisen. Beispielsweise kann der Umströmungskörper als Ellipsoid gestaltet und mittels einer angebrachten schweren Stange derart im Kanal gehalten werden, daß er im wesentlichen stets mit
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einer bestimmten, z.B. der kleinsten, ümrißlinie die Kanalsohle berührt. Es können durch eine derartige bestimmt gehaltene Orientierung des ümströmungskörpers relativ zum Kanal durch die Form des Ümströmungskörpers im Zusammenwirken mit dem Kanalboden ausgebildete Durchströmschlitze bestimmter Form gebildet werden, welche die besten Durch- und/oder Dmströmungsbedingungen erwarten lassen.
Wenngleich auch das erfindungsgemäße Reinigungsgerät nur aus dem ümströmungskörper bestehen kann, kann es mit zusätzlich reinigend wirkenden Geräteteilen kombiniert werden- Beispielsweise kann das Reinigungsgerät einen oder mehrere über den ümströmungskörper hinausragende Schlepp- oder Schiebekörper aufweisen, deren spezifisches Gewicht größer als das der Flüssigkeit ist. Als Schiebekörper werden in diesem Zusammenhang derartige Körper oder Vorrichtungsteile angesehen, die der Ümströmungskörper bei seiner Bewegung durch den Kanal vor sich her schiebt. Entsprechend wird unter Schleppkörper ein Geräteteil verstanden, welches von dem ümströmungskörper nachgeschleppt wird. Beispielsweise können hier als Schleppkörper Eisenkugeln verwendet werden, die mit dem ümströmungskörper über eine Stange oder eine Kette oder dgl. verbunden sind und die der ümströmungskörper hinter sich herzieht. Durch derartige Schlepp- und Schiebekörper kann die erforderliche Abbremsung des Reinigungsgerätes relativ zur strömenden Flüssigkeit erreicht werden. Es kennen jedoch auch zusätzliche Reinigungswirkungen, beispielsweise durch Schaben oder Kratzen oder WiscLsn, erzielt werden.
Ein erfindungsgemäßes Reinigungsgerät mit derartigen Schlepp- und/oder Schiebekörpern schlittert mit diesen über die Kanalsohle. Bei einem derartigen Gerät kann der ümströmungskörper selbst als Schwimmkörper ausgebildet werden, welcher selbst spezifisch leichter als die Flüssigkeit ist und mit der Kanalsohle einen Durchströmspalt bildet, in welchem erhöhte Strömungsgeschwindigkeit herrscht. Für eine solche Ausführungsform
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muß der Auftrieb des Umströmungskörpers ausreichend groß sein, daß er nicht unter dem Gewicht des Schlepp- oder Schiebekörpers auf die Kanalsohle gedrückt wird.
Es ist jedoch auch möglich, sowohl den Umströmungskörper als auch den Schlepp- oder Schiebekörper auf der Kanalsohle aufliegen zu lassen. Die Bewegung eines derartigen Reinigungsgerätes kann dann derart sein, daß der Umströmungskörper auf der Kanalsohle nur gleitet. Ggf. kann man jedoch den Umströmungskörper auch gegenüber dem Schlepp- oder Schiebekörper drehbar lagern, so daß sich der Umströmungskörper auf der Kanalsohle unter dem Angriff der Flüssigkeit weiterhin abwälzen kann. Hierbei muß darauf geachtet werden, daß die der Abwälzbewegung entgegenwirkende Reibung nicht die Antriebskraft der strömenden Flüssigkeit für die AL-rfälζbewegung übersteigt.
Es ist jedoch auch möglich, den Umströmungskörper gegenüber dem Schlepp- oder Schiebekörper drehbar zu lagern und selbst als Schwimmkörper derart auszubilden, daß er nicht an der Kanalsohle aufliegt, sondern unter dem Angriff der strömenden Flüssigkeit in Drehbewegung um seine Lagerachse versetzt wird.
Hierdurch können, insbesondere im Zusammenhang mit geeigneten Erhebungen des Umströmungskörpers, zusätzliche, im Ergebnis zu der gewünschten Reinigung führende Flussigkextsbewegungen erzeugt werden. Beispielsweise kann ein derartiger Umströmungskörper mit zur Strömungseinrichtung schräg angestellten Schaufeln zur Erzeugung einer Wirbelbewegung ausgerüstet werden.
Die erfindungsgemäßen Reinigungsgeräte können an geeigneter Stelle im Kanalsystem wieder aufgefangen und der Wiederverwendung zugeführt werden. Sie können verhältnismäßig einfach robust und korrosionsfest hergestellt werden, so daß sie unter den im Kanalnetz herrschenden Bedingungen praktisch nicht zer-
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stört werden können. Beispielsweise kann das Reinigungsgerät, insbesondere der Umströmungskörper, aus Kunststoff hergestellt werden. Es ist auch in einfacher Weise möglich, das Reinigungsgerät so zu gestalten, daß es in den Abwasserkanälen nirgends hängen bleiben kann. Dies wird durch verhältnismäßig einfache Formen des Reinigungsgerätes, beispielsweise Kugelform, erreicht. Das Reinigungsgerät wird vorteilhaft auch so gestaltet, daß es selbst durch das Abwasser nicht wesentlich verdreckt. Dies kann durch verhältnismäßig einfach geformte Oberflächen, ggf. durch glatte Oberflächen und/oder durch materialbedingte Ausbildung einer schmutzabweisenden Oberfläche des Gerätes erzielt werden.
Es kann auch zweckmäßig sein, das erfindungsgemäße Reinigungsgerät mit einer auffallenden Farbe zu versehen, um es erforderlichenfalls leichter auffinden zu können.
Wie eingangs erwähnt, liegt die bevorzugte Anwendung des erf indungsgemäßen .ieinigungsgerätes auf dem Gebiet der Abwasserkanäle. Die Erfindung ist jedoch auch für vergleichbare Anwendungszwecke geeignet, beispielsweise für das Sauberhalten von offenen Gerinnen und dgl.. Da im Sinne der Erfindung durch laufenden Einsatz der Reinigungsgeräte die Bildung von Ablagerungen im Kanal von vorneherein verhindert werden sollen, erscheint es zweckmäßig, den Kanal vor dem Einsatz der Reinigungsgeräte zuerst mit Hilfe anderer Methoden zu reinigen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsformen, die aus der Zeichnung ersichtlich sind, erläutert. In der Zeichnung zeigt jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 die Ausbildung und den Einsatz eines Reinigungsgerätes in Form eines kleinen Umströmungskörpers,
Fig. 2 eine bevorzugte Gestaltung des umströmungskörpers,
Fig. 3 ein Schema für das automatische Einbringen der Um-Strömungskörper in den Kanal,
Fig. 4 einen Umströmungskörper, dessen spezifisches Gewicht geändert, werden kann,
Fig. 5 einen kleinenümströmungskörper aus nachgiebigem Material und seinen Einsatz in einem Kanalrohr,
Fig. 6 eine bevorzugte Gestaltung eines verhältnismäßig großen und schweren Umströmungskörpers,
Fig. 7 einen großen, schweren ümströmungskörper aus nachgiebigem Material,
Fig. 8 ein Reinigungsgerät mit Leiteinrichtung, und
Fig. 9 ein Reinigungsgerät mit sich bei seiner Fortbewegung auslenkenden VorSprüngen zur Auflockerung von Schmutzablagerungen.
Das aus Fig. 1 ersichtliche Reinigungsgerät besteht aus einem relativ zum Kanal kleinen Umströmungskörper 2 in Form einer Hohlkugel 3, welche etwa zu einem Drittel mit einer umschichtbaren Bremsmasse 4, beispielsweise körnigem Sand, gefüllt ist. Beim Einsatz des ümströmungskörpers 2 im Kanal 1 entsteht, wie aus Fig. 1 ersichtlich, für die in Strömungsrichtung 5 strömende Flüssigkeit vor dem Umströmungskörper 2 ein geringer Flüssigkeitsstau 6, unter dessen Wirkung die Strömungsgeschwindigkeit für die den Umströmungskörper 2 umströmende Umlenkströmung erhöht wird. Durch das Bezugszeichen 7 ist die durch das Umströmen des Umströmungskörpers 2 erzielte Nachlaufströmung angedeutet. Unter dem Angriff der Flüssigkeit wird die den Umströmungskörper 2 bildende Hohlkugel 3 auf der Kanalsohle entsprechend der Drehrichtung 8 abgewälzt. Bei dieser
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Abwälzbewegung kommt üs zur dauernden Umschichtung der Sandfüllung in der Hohlkugel 3, wodurch die Abwälzgeschwindigkeit abgebremst wird.
Während gemäß Fig. 1 der ümströmungskörper 2 als glatte Kugel ausgebildet ist, weist gemäß Fig. 2 der Ümströmungskörper 2, welcher im wesentlichen ebenfalls kugelförmig ist, eine Vielzahl von über seine gesamte Außenfläche verteilt angeordneten Vorsprüngen 9 auf, die in Form einzelner Noppen ausgebildet sind.
Die ümströmungskörper gemäß den Fig. 1 und 2 sind aus verhältnismäßig festem Material, beispielsweise Kunststoff. Auch der ümströmungskörper nach Fig. 2 ist im Sinne der Fig. 1 mit Vorteil hohl ausgebildet und mit einer seine Fortbewegung abbremsenden trägen Masse im Inneren versehen.
Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit, wie ümströmungskörper 2 in gewissen Zeitabständen automatisch in den Kanal eingebracht werden können. Hierzu wird an geeigneter Stelle an dem Kanal ein Vorratsschacht 10 für die Ümströmungskörper 2 angeordnet, welcher kanalseitig in ein Führungsrohr ausläuft, durch welches die ümströmungskörper 2 jeweils nur einzeln hindurchpassen. An der kanalseitigen Mündung des Führungsrohres sind zwei beispielsweise als Schieber ausgebildete Sperren 11 vorgesehen, welche jeweils nur einen der bereitstehenden ümströmungskörper 2 aus dem Führungsrohr ausgeben und dem Kanal 1 zuführen. Vergleichbare Vorrichtungen sind beispielsweise für Ölleitungen, die mittels den Leitungsquerschnitt vollständig auffüllenden Körpern mechanisch gereinigt werden, an sich bekannt (DT-OS 2 026 502).
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist der dort dargestellte Dmströmungskörper, welcher ebenfalls als Hohlkugel 3 ausgebildet ist
und in seinem Inneren eine umschichtbare Bremsmasse 4 aufweist, mit einem auswechselbaren Teilkörper 12 versehen, welcher in Form einer den Hohlraum der Hohlkugel 3 durchquerenden Stange ausgebildet ist. Der Teilkörper 12 ist in der Hohlkugel an den Befestigungen 13 befestigt und kann zur Änderung des spezifischen Gewichts des umströmungskörpers durch nicht gezeigte, verschließbare Zugangsöffnungen ausgewechselt werden. Der Schwerpunkt des Teilkörpers liegt gemäß Fig. 4 im Mittelpunkt der Hohlkugel 3.
Aus Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel für einen kleinen Umströmungskörper 2 aus verhältnismäßig nachgiebigem Material ersichtlich. Auch dieser ümströmungskörper 2: ist hohl und teilweise mit einer umschichtbaren Trägheitsmasse 4 angefüllt. Ähnlich wie gemäß. Fig. 2 ist auch der ümströmungskörper 2 mit noppenförmigen Vorsprüngen 9 an seiner gesamten Außenfläche versehen. Wie ersichtlich, ist er zwar aus einem nachgiebigen Material ausgebildet, welches jedoch noch ausreichend steif ist, um den Ümströmungskörper 2 nicht vollständig zusammenfallen zu lassen. Dadurch kann der Ümströmungskörper 2 unter dem Angriff der Flüssigkeit ähnlich,wie bei einer Raupenkette, auf der Kanalsohle abgewälzt werden.
Die aus Fig. 6 ersichtliche Ausführungsform des Umströmungskörpers entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 2. Jedoch füllt der Ümströmungskörper nach Fig. 6 den Kanalquerschnitt weitgehend aus, so daß ein größerer Wasserstau 6 entsteht und die Strömungsgeschwindigkeit der Umlenkströmung größer wird. Das spezifische Gewicht des Umströmungskörpers nach Fig. 6 kann insgesamt geringer als das der strömenden Flüssigkeit sein. Dadurch taucht der Ümströmungskörper bei normalem Flüssigkeitsstand im Kanal soweit in die Flüssigkeit ein, daß er auf der Kanalsohle aufliegt. Obersteigt jedoch der Flüssigkeitsstand im Kanal eine bestimmte Größe, dann wird das in die Flüssigkeit eintauchende Teilvolumen des Umströmungskörpers
größer, so daß er unter dem Auftrieb der Flüssigkeit aufschwimmt und verhältnismäßig schnell abtransportiert werden kann. Dadurch wird bei hohem Flüssigkeitsstand ein unerwünschter übermäßiger Flüssigkeitsstau vermieden.
Beim Umströmungskörper 2 aus Fig. 7 handelt es sich ebenfalls um einen großen, schweren umströmungskörper, welcher ähnlich wie der kleine Omströmungskörper aus Fig. 5 aus in gewifc/em Grade nachgiebigem Material besteht. Dadurch legt sich der Umströmungskörper 2 weitgehend an den unteren Teil des Kanalumrisses an. Durch die auf der Außenfläche des ümströmungskörpers 9 vorhandenen Vorsprünge werden mit den Kanalwänden stark durchspülte Schlitze gebildet.
Das aus Fig. 8 ersichtliche Reinigungsgerät besteht aus einem beispielsweise ellipsoidförmigen umströmungskörper 2, an welchem ein einseitig von ihm abragender Schleppkörper 14 in Form einer verhältnismäßig schweren Stange angebracht ist. Unter dem Angriff der in Strömungsrichtung 5 strömenden Flüssigkeit wird das Reinigungsgerät nach Fig. 8 stromab über die Kanalsohle geschoben, wobei durch die Reibung mit der Kanalsuhle die Bewegungsgeschwindigkeit gegenüber der Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit verringert wird. Durch den Schleppkörper 14 wird der Umströmungskörper 2 in bestimmter Orientierung zum Kanal gehalten, so daß bestimmte Umströmungsbedingungen eingehalten werden.
Bei der aus Fig. 9 ersichtlichen Ausführungsform ist der z.B. als Zylinder oder Kugel ausgebildete Umströmungskörper mit verhältnismäßig dünnen und verhältnismäßig steifen, dabei jedoch unter dem wirksamen Gewicht des Umströmungskörpers noch hinreichend elastisch auslenkbaren, oder elastisch befestigten Vorsprüngen 9, wie z.B. PVC-Borsten mit elliptischem oder rechteckigem flachen Querschnitt, versehen. Diese Vorsprünge 9 schieben sich bei der Abwälzbewegung des Umströmungskörpers 2 unter die Schmutzschicht 15 und lockern diese dadurch auf,
so daß sie weggeschwemmt werden kann. Es reichen bei dieser Ausführungsform bereits wenige solcher oder entsprechend gestalteter Vorsprünge aus, so daß keine unzulässig starke Vergrößerung des Reibungswiderstandes durch die Auslenkbarkeit der VorSprünge erfolgt.
Durch die Abwälzbewegung des umstromungskörpers nach Fig. 9 werden die VorSprünge 9 in Richtung stromab von dem Umstzömungskörper umgelenkt, so daß die Spitzen der VorSprünge kurzzeitig jeweils vor dem Umströmungskörper her und unter die Ablagerungen geschoben werden. Falls die Bewegung des ümströmungskörpers 2 unter der Einwirkung der Flüssigkeit sich aus einer kombinierten Gleit- und Abwärtsbewegung zusammensetzt, wird die Schiebewirkung für die VorSprünge noch unterstützt.

Claims (18)

• · DlPL-ING. H.-M. VIERING & DIPL.-ING. R. JENTSCHURA Steinsdorfstraße 6 - D-8000 München 22 G 75 30 917.0 Max-Planck-Gesellschaft ... Anwaltsakte 3350 Ansprüche
1. Vorrichtung zum Reinigen von Flüssigkeit führenden, mit dieser nur teilweise gefüllten Kanälen, insbesondere Abwasserkanälen mit großem Querschnitt, mit einem von der strömenden Flüssigkeit mitnehmbaren, den Kanalquerschnitt insgesamt nur teilweise ausfüllenden und unter seinem Gewicht auf der Kanalsohle aufliegenden Reinigungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgerät einen zum Eintauchen in die Flüssigkeit gestalteten ümströmungskörper (2) aufweist und für eine Mitnahme durch die strebende Flüssigkeit mit geringerer Geschwindigkeit als der mittleren Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit gestaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ümströmungskörper (2) als bis zum Aufliegen auf der Kanalsohle in die Flüssigkeit eintauchbarer und durch die Einwirkung der strömenden Flüssigkeit auf der Kanalsohle abwälzbarer Wälzkörper ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ümströmungskörper (2) hohl ist und in dem Hohlraum eine diesen nur teilweise ausfüllende Bremsmasse (4) bewegbar angeordnet ist.
Telefon: 089/293413/14 · Telex über: 5212049 tram d Postscheck München 306726-801 ■ Bayerische Vereinsbank München 567695 ■ Raiffelsenbank München 0321818
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bremsmasse (4) fließfähig und durch das Abwälzen des ümströnningskörpers (2) in diesem umschichtbar gestaltet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ümströmungskörper (2) für eine reibende Anlage an d;n Kanalwänden gestalte, ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des ümsströmungskörpers (2) und/ oder eines in diesem beweglich angeordneten Bremskörpers für eine ungeradlinige Bewegungsbahn des ümströmungskörpers (2) entlang der Kanalrichtung gestaltet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzkörper (2) wenigstens teilweise nachgiebig ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzkörper (2) an seiner Außenfläche eine Vielzahl von Vorsprüngen (9) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge scharfkantig oder spitz ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge unter dem auf sie wirkenden Gewicht des auf der Kanalsohle aufliegenden Wälzkörpers (2) elastisch nachgiebig ausgebildet oder befestigt sind (Fig. 9).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, mit einem Ümströmungskörper, der bei normalem Flüssigkeitsstand im Kanal nur teilweise in die Flüssigkeit eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Gesamtgewicht und dem Gesamtvolumen des Wälzkörpers (2) gebildete spezifische Gewicht des Wäizkörpers (2) etwa gleich oder kleiner als das spezifische Gewicht der Flüssigkeit ist.
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12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der ümströmungskörper (2) einen zu dessen Gewichtsänderung auswechselbaren Teilkörper (12) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ümströmungskörper (2) unter Volumenänderung und/oder Änderung seiner Umrißform aufblasbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ümströmungskörper (2) gesondert aufblasbare Kammern aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgerät eine an dem Ümströmungskörper angebrachte, dessen Stellung relativ zum Kanal bestimmte Leiteinrichtung (Schleppkörper 14) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgerät wenigstens einen über den Ümströmungskörper (2) hinausragenden Schleppoder Schiebekörper (14) aufweist, dessen spezifisches Gewicht größer als das der Flüssigkeit ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ümströmungskörper gegenüber dem Schlepp- oder Schiebe körper drehbar gelagert ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Umströmungskörper (2) als Schwimmkörper gestaltet ist.
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