DE7530883U - Vorrichtung zur unmittelbaren pruefung der anpassung von objektiven an die kamera, insbesondere fuer die einstellung des abstandes der objektivanlageebene zur filmebene unter verwendung der autokollimation - Google Patents

Vorrichtung zur unmittelbaren pruefung der anpassung von objektiven an die kamera, insbesondere fuer die einstellung des abstandes der objektivanlageebene zur filmebene unter verwendung der autokollimation

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Description

PATENTANWÄLTE
R. 3PLAiNEMANN dr. B. REITZNER J.RICHTER F. WERDERMAh1N
DIPL.-ΙΝΘ. DIPL.-CHEM. DIPL.-ING. DIPL.-ING. MÖNCHEN HAMBURG
2OOO HAMBURG 36 3O .8.1976
NEUER WALL 1O TEL. (040) 34OO45 34 OO 56 TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURG
: 3224-III-2olO : G 75 3o 883· 7
J.D. Möller Optische Werke GmbH Wedel/Holstein
Vorrichtung zur unmittelbaren Prüfung der Anpassung von Objektiven an die Kamera, insbesondere für die Einstellung des Abstandes der Objektivanlageebene zur Filmebene unter Vervendung der Autokolliraati on
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur unmittelbaren Prüfung der Anpassung von Objektiven an die Kamera,insbesondere für die Einstellung des Abstandes der Objektivanlageebene zur Filmebene unter Verwendung der Autokollimation.
Unter der Anpassung eines Objektives an die Kamera ist die Einstellung des richtigen Abstandes zur Filmebene zu verstehen.
<snlen ι Deutsche Bank AG, Hombu'Q, KonlQ-Ut-i/lfliSi (Bl/ 20070000) . Postscheckamt Hamburg, Konlo-Nr. 262080-201 (BLZ 20010020)
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Hierbei sind hohe Genauigkeiten erforderlich, um die Abbildungsqualität des Objektives voll ausnutzen zu können.
Zur Anpassung von Objektiven, die fest mit der Kamera verbunden sind,wird im Normalfall der Abstand der Objektiven — lageebene zur Filmebene eingestellt. Bei Wechselobjektiven wird die Einhaltung eines vorgegebenen Anlagemaßes gefordert, um die freie Austauschbarkeit zu gewährleisten. Bei Zoom Objektiven, also bei Objektiven mit veränderlicher Brennweite, wird im Normalfall das Grundobjektiv zur Filmebene eingestellt und der Zoom-Vorsatz getrennt justiert. Bei Fixfokus-Objektiven, <ilso bei Objektiven ohne Entfernungseinstellung, erfolgt die Einstellung entsprechend dem vorgegebenen endlichen Objektabstand,
Die erforderliche Genauigkeit der Einstellung liegt in der Größenordnung von einigen tausendstel Millimetern. Zur Einstellung sind verschiedene optische und optisch-elektronische Methoden bekannt.
Bei der visuellen optischen Methode wird das Objektiv zur Filmebene so eingestellt, das· eine geeignete feingeteilte Testfigur in dieser Ebene scharf abgebildet ericheint. Diese Testfigur wird in der Regel von einem Kollimator oder Autokollimationsfernrohr in die vorgegebene Entfernung projiziert, vom Kameraobjektiv ale Objekt aufgefasst und entsprechend abgebildet. Statt der feingeteilten Testfigur
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wird auch ein helles Fadenkreuz aus dunkle· Grund benutzt, bei den jedoch die bei der Fehleinstellung auftretenden Farbsäutne in Fadenkreuzbild zur Einstellung benutzt werden.
Bei den optisch-elektronischen Methoden wird das Bild einer geeigneten Testfigur fotoelektrisch auf Konturenschärfe und Kontrast abgetastet oder es werden Lichtstrommescungen in der Abbildungsebene oder in der Nähe der Abbildungsebene vorgenommen.
Sehr weit verbreitet in der Industrie ist das Autokollimationsverfahren, bei den als Prüfgerät ein Autokollimationsfernrohr benutzt wird. Dieses Verfahren wird auch wegen seiner Einfachheit und seiner Genauigkeit von den Reparaturwerkstätten bevorzugt.
Dieses Autokollimationsverfahren ermöglicht vor allem auch die unmittelbare Prüfung der Objektivanpassung an die Kamera, was mit den anderen bekannten Verfahren nicht ohne weiteres möglich ist.
Bei dem Autokollimationsverfahren wird eine feingeteilte Strichplatte vom Autokollimationsobjektiv projiziert. Das Bild dieser Strichplatte wird vom Kameraobjektiv als Objekt aufgefasst und der Projektioneentfernung entsprechend in der Bildebene des Objektivs abgegebildet. Befindet sich in der Bildebene ein Spiegel oder auch eine diffus reflek-
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tierende Ebene, so erfolgt eine Rüekabbildung über das Kameraobjektiv und das Autokollimatxonsobjektiv durch den teildurchlässigen Spiegel des Autokollimationsfernrohres hindurch in die Okularbildebene des Autokollimationtfernrohres. Der Beobachter sieht die Okularstrichplatte, was im Normalfall ein dünnes Fadenkreuz in der Okularbildebene ist, und das Bild der feingeteilten Kollimator-Strichplatte zur gleichen Zeit scharf abgebildet.
Bei der Prüfung bzw. Einstellung befindet sich die reflektierende Ebene in der Filmebene. Fallen Abbildungsebene und Spiegel- bzw. Filmebene nicht zusammen, so sieht der
Beobachter bei Scharfeinstellung auf die Okularstrichplatte das Bild der feingeteilten Strichplatte unscharf. Der Abstand des Objektives zur Spiegel- bzw. Filmebene ist dann so zu verändern, dass das Bild der feingeteilten Strichplatte gleichzeitig mit der Okularstrichplatte scharf erscheint.
Bei Benutzung von Autokollimationsfernrohren mit Entfernungseinstellung kann die Prüfung auch für verschiedene Nahentfernungen erfolgen.
Das bekannte Verfahren weist zwei erhebliche Nachteile auf:
1. Die Auffassung der Schärfe ist von Beobachter zu Beobachter verschieden. Der eine Beobachter bevorzugt die Einstellung
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auf beste Konturenschärfe, der andere Beobachter auf besten Kontrast, der dritte Beobachter stellt ein auf die Mitte zwischen Kontrast und Konturenschärfe. Hinzu kommt die unterschiedliche Bevorzugung bestimmter Farbsäurae im Bild.
2. Die Einstellung auf Bildschärfe ist auf die Dauer ausserordentlich anstrengend und ermüdend. Der Prüfer lässt in seiner Leistung nach.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur unmittelbaren Prüfung der Anpassung von Objektiven an die Kamera, insbesondere für die Einstellung des Abstandes der Objektivanlageebene zur Filmebene unter Verwendung der Autokolliraation zu schaffen, mit der eine sichere und weitgehend ermüdungsfreie visuelle Prüfung von Kameraobjektiven, insbesondere von solchen Kameras, die in hoher Stückzahl produziert und zu niedrigen Preisen verkauft werden, auch für ungelernte Prüfpersonen möglich ist, mit der zusätzlich in einfacher Weise eine fotoelektrische Anzeige ermöglicht wird und mit der schliesslich mit Hilfe dar elektrischen Ausgangswerte bei der fotoelektrischen Ausführung eine vollautomatische Einstellung der Objektive für die Massenproduktion zu verwirklichen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zur unmittelbaren Prüfung der Anpassung von Objektiven an die Kamera,
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insbesondere für die Einstellung des Abstandes der Objektivanlageebene zur Filmebene unter Verwendung der Autokollimation und mit einem Kameraobjektiv als Prüfling und einer diesem nachgeschalteten Filmebene mit einem Planspiegel vorgeschlagen, die gemäss der Erfindung in der Weise ausgebildet, dass mindestens ein Kollimator mit zwei diesem zugeordneten Lochblenden vorgesehen ist und dass diesem Kollimator ein optisches System, bestehend aus einem Fernrohr mit einem Fernrohrobjektiv, einer Okularstrichplatte und einem Okular nachgeschaltet ist, dem zur Umlenkung der an dem Prüfling wieder austretenden Strahlenbündel in das Fernrohrsystem eine Strahlenteilerplatte zugeordnet ist, der in Verlängerung der auf die Strahlenteilerplatte auftreffenden Strahlenbündel ein Planspiegel nachgeordnet ist.
Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die aus zwei in einem Abstand gegeneinandergestellten Kollimatoren austretenden dünnen Lichtbündel über einen Winkelspiegel zwischen diesen beiden Kollimatoren so umlenkbar sind, dass diese nach der Umlenkung als Parallelbündel mit einem der Stellung des Winkelspiegels entsprechenden Abstand parallel zueinander weiterverlaufen und nach Durchlaufen einer nachgeschalteten Strahlenteilerplatte mit teildurchlässig verspiegelter Fläche auf zwei entgegengesetzte Seiten einer Objektivzone des zu prüfenden Kameraobjektivs in dieeas eintreten, aus dem sie nach der Abbildung der beiden Kollimatorstrichplatten durch den Prüfling und nach der Reflexion der Lichtbündel dem Planspiegel in der Filmebene der Kamera wieder aus-
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treten, um nach der Umlenkung durch die Strahlenteilerplatte in ein seitlich angeordnetes Fernrohrobjektiv einzutreten, das die Kollimatorstrichplatten in der Fernrohrobjektivbildebene mit einem der Differenz zwischen Abbildungsebene und Filmebene entsprechenden Abstand abbildet und mit einem nachgeschalteten Okular oder einer Fernsehkamera eine vergrösserte Betrachtung ermöglicht*
Ferner ist Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung, die in der Heise ausgebildet ist, dass in einem Gerätegehäuse ein Kollimator mit einer Strichplatte und mit einer vor dem Kollimatorobjektiv im Strahlengang angeordneten Strahlenteilerplatte, über die die Testmarke einer weiteren Strichplatte einspiegelbar ist und mit zwei dem Kollimatorobjektiv nachgeordneten, die beiden Strahlenbündel der Strichplatten einzeln durchlassenen Lochblenden angeordnet ist, dass dem Kollimator das Kameraobjektiv zur Abbildung der beiden Testmarken der Strichplatten in der dem Kameraobjektiv nachgeschalteten Abbildungsebene nachgeschaltet ist, und dass zwischen dem Kameraobjektiv und dem Kollimator eine Strahlenteilerplatte angeordnet ist, der in einem rechten Winkel das Objektiv eines Fernrohres mit einer in der Bildebene des Fernrohrobjektives vorgesehenen Okularstrichplatte zugeordnet ist. Den Lochblenden des Kolliaators und den Strichplatten sind hierbei Folariationsfilter oder Farbfilter paarweise zugeordnet. Ausserdem ist der Abstand der beiden Lochblenden voneinander stufenweise oder kontinuierlich ver-
veränderbar ausgebildet, was auch für alle Ausführunqsformen gelten kann. Verwendet werden zwei Kollimator-Jtrichplatten mit je einer Strichmarke bzw. gleichen Strichmarken oder zwei Kollimatorstrichplatten, deren Kombination einen Symmetrieabgleich ermöglicht.
Des weiteren betrifft die Erfindung eine Ausgestaltung, bei der in einem Gerätegehäuse ein Kollimator mit einer Strichplatte und zwei dem Kollimatorobjektiv nachgeordneten, die beiden Strahlenbündel der Strichplatte einzeln durchlassenden Lochblenden angeordnet sind, dass dem Kollimator das Kameraobjektiv zur Abbildung der Testmarke der Strichplatte in der dem Kameraobjektiv nachgeschalteten Abbildungsebene nachgeschaltet ist, und dass zwischen dem Kameraobjektiv und dem Kollimator eine
Strahlenteilerplatte angeordnet ist, der in einem rechten Winkel das Objektiv eines Fernrohres mit einer in der Bildebene des Fernrohrobjektivs vorgesehenen Okularstrichplatte zugeordnet ist.
Die Strichmarken bzw. Strichmarkenkombinationen sind mit einfarbigen oder verschiedenfarbigem Licht für die Okularbeobachtung oder Fernubertragungsbeobachtung beaufschlagbar.
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Gemäss der Erfindung kann auch anstelle der Okularbetrachtung ein positionsanzeigender, fotoelektrischer Empfänger in der Betrachtungsebene verwendet werden. Darüber hinaus ist auch die Möglichkeit gegeben, anstelle der Okularbetracntung zwei fotoelektrische Elemente in der Betrachtungsebene zu verwenden.
Der grundsätzliche Unterschied der erfindungsgemässen
Vorrichtung zum normalen Autokollimationsverfahren besteht darin, dass nicht mehr die Bildschärfe einer
feingeteilten Strichplatte Einstellkriterium ist,
sondern die Position zweier Strichmarkenbilder zueinander.
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- Io ~ /j
Fig. 1 eine aus zwei Kollimatoren mit Strichplatten und einem Fernrohr bestehende Vorrichtung zum Einstellen eines Kameraobjektives, bei der die Spiegelebene bzw. die Filmebene mit der Abbildungsebene zusammenfällt, in einer schematischen Ansicht,
Dia Position der Strichmarkenbilder zueinander kann durch ein Okular beobachtet werden oder ohne Einbuße an Genauigkeit auf dem Fernsehschirm. Vor allem aber ist es möglich, diese Position der Strichmarkenbilder zueinander
relativ einfach fotoelektrisch zu erfassen. Damit wird das Prüfverfahren objektiv. Die elektrischen Ausgangswerte können zusätzlich zur vollautomatischen Anpassung der Objektive benutzt werden, da der registrierte Fehlabstand der Strichmarkenbilder das Maß der Fehleinstellung des Objektives ist.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur unmittelbaren Prüfung der Anpassung von Objektiven an die Kamera, insbesondere für die Einstellung des Abstandes der Objektivanlageebene zur Filmebene unter Verwendung der Autokollimation anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt:
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Fig. 2 die Vorrichtung gemäss Fig. 1, jedoch in einer Darstellung, bei der die Spiegelebene bzw. die Filmebene mit der Abbildungsebene nicht zusammenfällt, in einer schematischen Ansicht,
Fig. 3 die beiden Kollimatorstrichplatten mit Strichmarkierungen in einer Ansicht von vorn.,
Fig. 4 das Bild der beiden Kollimatorstrichplatten gemäss Fig. 3 in abgestimmter Stellung entsprechend Fig. 1 in einer Ansicht von vorn,
Fig. 5 das Bild der beiden Kollimatorstrichplatten gemäss Fig. 3, jedoch in nicht abgestimmter Stellung entsprechend Fig. 2, in einer Ansicht von vorn.
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform zweier Kollimatorstrichplatten mit Strichmarkenkombinatiorien für einen Symmetrieabgleich in einer Ansicht von vorn ,
Fig. 7 das Bild der beiden KoIlimatorstrichplatten gemäss Fig. 6 in abgestimmter Stellung entsprechend Fig. 1 in einer Ansicht von vorn,
Fig. 8 das Bild der beiden Kollimatorstrichplatten gemäss Fig. 6 in nicht abgestimmter Stellung entsprechend Fig. 2 in einer Ansicht von vorn.
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung zum Einstellen eines Kameraobjektives mit einem Kollimator bei mit der Spiegelebene bzw. Filmebene zusammenfallender Abbildungstibene in einer schematischen Ansicht,
Fig. IO die Vorrichtung gemäss Fig. 9, jedoch in einer Stellung, bei der die Spiegelebene bzw. die Filmebene mit der Abbildungsebene nicht zusammenfällt, in einer schematischen Ansicht,
Fig. 11 positionsanzeigende Empfänger in abgestimmter Stellung entsprechend Fig. 1 oder 9 in einer Ansicht von vorn,
Fig. 12 die beiden positionsanzeigenden Empfänger in nicht abgestimmter Stellung entsprechend Fig. 2 oder Io,
Fig. 13 einen in der Okularbildebene angeordneten fotoeldktrischen Empfänger in abgestimmter Stellung entsprechend Fig. 1 oder 9 und
Fig. 14 die beiden fotoelektrischen Empfänger in nicht abgestimmter Stellung entsprechend Fig. 2 oder lo.
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Bei dar in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zum Einstellen eines Kameraobjektives sind in einem Gehäuse Io zwei Kollimatoren 2o und 3o angeordnet, die mit Strichplatten 21 und 31 mit entsprechend ausgebildeten Testmarken ausgebildet sind. Die beiden Kollimatoren 2o und 3o sind in einem Abstand voneinander angeordnet. Zwischen den beiden Kollimatoren 2o und 3o ist ein Winkelspiegel 4o angeordnet, der in Pfeilrichtung X veränderbar ist.
Mit 2oo ist ein im Bereich der von dem Winkelspiegel 4o reflektierenden Strahlen angeordnetes zu prüfendes Kameraobjektiv bezeichnet. Diesem Kameraobjektiv 2oo ist vorgeschaltet eine Strahlenteilerplatte 5o mit teildurchlässiger verspiegelter Fläche. Die hinter dem Kameraobjektiv 2oo liegende Abbildungsebene ist bei 51 angedeutet. Die Filmbzw. Spiegelebene ist mit 52 bezeichnet.
Das zu prüfende Kameraobjektiv 2oo mit der dazugehörenden Filmebene ist in einem Einschubgehäuse 1 angeordnet, das in das Gehäuse Io einschiebbar ist (Fig. 1). Der Spiegel liegt auf der Filmebene auf und ist Bestandteil des Prüfgerätes.
Im richten Winkel zu der Strahlenteilerplatte 5o ist ein Fernrohr 6o angeordnet, dessen Fernrohrobjektiv 61 im Strah lengang der von der Strahlenteilerplatte 5o abgelenkten Strahlen liegt. Die Bildebene des Fernrohrobjektives ist bei 62 angedeutet und die Okularstrichplatte bei 63, die " in der Bildebene 62 des Fernrohrobjektives 61 angeordnet ist,
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Die Vorrichtung zum Einstellen eines Kameraobjektives 2oo wird wie folgt verwendet:
Von den beiden Kollimatoren 2o und 3o wird jeweils eine Testmarke 21,31 in das Unendliche projiziert. Beide Kollimatoren 2o,3o sind so zueinander justiert,daß ihre Zielachsen nach der Spiegelung am Winkelspiegel 4o exakt parallel zueinander verlaufen.
Die ausgeblendeten Parallellichtbündel mit kleinen BUndeldurchmesser fallen auf den gegenüberliegenden Seiten einer Objektivzone in das Kameraobjektiv 2oo. Vom Kameraobjektiv 2oo werden die beiden Testmarken der Strichplatten 21,31 in der Abbildungsebene 51, das ist im vorliegenden Fall die Brennebene, abgebildet.
In dieser Abbildungsebene 51 fallen beide Bilder der Testmarken der beiden Strichplatten 21,31 zusammen. Steht in der Abbildungsebene 51 der Planspiegel 52, so erfolgt eine Rückabbildung über das Kameraobjektiv 2oo. Nach Umlenkung der beiden Strahlenbündel über die Strahlenteilerplatte 5o treten die Strahlenbündel in das Objektiv 61 des Fernrohres 6o. Es erfolgt somit eine zweite Abbildung der Testmarken in der Bildebene 62 des Fernrohrobjektives 61, in der sich die Okularstrichplatte 63 befindet. Für den Beobachter durch das Okular fallen die beiden in Fig. 3 gezeigten Strichplattenbilder 21,31 zusammen (Fig. 4), wenn die Testmarken 21,31 selbst gleich sind. Fallen die Abbildungsebene 51 des Objektives 2oo und die Spiegelebene 52 nicht zusammen (Fig. 5), so haben die beiden am Spiegel 52 reflektierten Bündel in der
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Abbildungeebene 51 einen Abstand d (Fig.2) und in der Okularbildebene 62 des Fernrohres 6o einen Abstand d' voneinander (Fig.5). Dieser Abstand d' kann als die durch das Fernrohrobjektiv 61 vergrösserte Abbildung von d angesehen werden. Der Beobachter sieht d' durch das Okular mit zusätzlicher Vergrösserung.
Zur Abstimmung ist das Kameraobjektiv 2oo so in seinen Abstand zur Film- bzw. Spiegelebene 52 veränderbar, bis beide Bilder für den Beobachter im Fernrohr 6o exakt zusammenfallen. Die durch Fehleinstellung des Kameraobjektives 2oo bedingte Unscharfe der Testmarkenbilder in der Okularbildebene des Fernrohrs 6o ist wegen der großen Tiefenschärfe erst bei grösserer Fehleinstellung bemerkbar und damit praktisch ohne Bedeutung.
Für die Testmarken der Strichplatten 21,31 ist eine Anzahl von Kombinationen möglich, deren Wahl vor allem auch abhängig ist von der Art der Beobachtung. Die in Fig. 3 bis 5 dargestellten gleichen Testmarken der Strichplatten 21,31 sind nur vorteilhaft, wenn sie mit verschiedenfarbigem Licht ausgeleuchtet werden. Jede Kollimatorstrichplatte ist hier mit einer Testmarke versehen. Sehr viel universeller anwendbar und auah genauer in der Einstellung sind Strichplattenkombinationen, die einen Symmetrieabgleich ermöglichen, wie dies in den Fig. 6 bis 8 gezeigt ist« Diese Strichplattenkombinationen können sowohl mit verschiedenfarbigem Licht für die
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Okularbeobachtung als auch mit gleichfarbigem für die Schwarz-Weiß-Übertragung auf dem Fernsehschirm benutzt werden . Fig. f> zeigt zwei Kollimatorstrichplatten mit unterschiedlicher Strichmarkenausbildung und -anordnung, während Fig. 7 die abgestimmte Anordnung der Strichplatten zeigt, bei der die Abbildungsebene 51 mit der Spiegelbzw. Filmebene 52 zusammenfällt, während in Fig. R eine Abstimmung nicht erfolgt ist; hier fallen die Abbildungsebene 51 mit der Spiegel- bzw. Filmebene 52 nicht miteinander zusammen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Genauigkeit des Verfahrens ist im wesentlichen abhängig von dem Verhältnis D : f. Hierbei ist D der Abstand der Lichtbündel und f die Brennweite des Kameraobjektives 2oo. Zur freien Wahl des Durchmessers D ist der Winkelspiegel 4o in Pfeilrichtung X verschiebbar (Fig.l).
Eine vereinfachte Ausführungsform der Vorrichtung zum Einstellen von Kameraobjektiven ist in Fig. 9 dargestellt. Bei dieser Vorrichtung ist in einem Gerätegehäuse loo nur ein Kollimator 12o angeordnet, der eine Strichplatte 121 aufweist, während die zweite Strichplatte 131 über eine Strahlenteilerplatte 14o in den Strahlengang eingespiegelt wird. Das Kollimatorobjektiv ist bei 122 angedeutet. Diesem Kollimatorobjektiv 122 sind zwei Lochblenden 123,133 nebeneinanderliegend nachgeschaltet, die in Richtung der Pfeile Y und Yl verstellbar sind. Darüber hinaus sind den Lochblenden 123,133 und den Strichplatten 121,131 Polarisationsfilder oder Farbfilter 125,135
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zugeordnet. Das Kameraobjektiv ist ebenfalls mit 2oo bezeichnet.
Zwischen dem Kollimatorobjektiv 122 und dem Kameraobjektiv 2oo ist eine Strahlenteilerplatte 15o angeordnet. Die Abbildungsebene hinter dem Kameraobjektiv 2oo ist bei J51 angedeutet. Die Spiegelebene bzw. Filmebene ist mit 15 2 bezeichnet.
In einem rechten Winkel zur Strahlenteilerplatte 15o ist entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ein Fernrohr 6o angeordnet.
Wie aus Fig. 9 zu entnehmen ist, wird die zweite Strichplatte 131 über die Strahlenteilerplatte 14o in den Strahlengang eingespiegelt. Die Trennung der beiden Strahlenbündel erfolgt über die beiden Lochblenden 123,133 vor dem Kollimatorobjektiv 122 und mit Hilfe der Polarisationsfilter 125,135 oder Farbfilter, die in den Blenden 123,133 angeordnet sein können, und vor den Strichplatten 121,131. Durch das Loch der Blende 123 wird nur das Strahlenbündel von der Strichplatte 121 durchgelassen und durch das Loch der Blende 133 nur das Strahlenbündel von der Strichplatte 133. Die entsprechend ausgerichteten Polarisationsfilter lassen nur den Lichtstrom durch, der zur zugehörigen Strichplatte gehört.Statt der Polarisationsfilter können auch schmalbandige Farbfilter benutzt werden. Die Blendenanordnung kann so gewählt werden, dass der Abstand D der Blenden stufenweise oder kontinuierlich einstellbar ist. Im übrigen wird die in Fig. 9 gezeigte mit
einem Kollimator arbeitende Vorrichtung in gleicher Weise zur Einstellung von Kameraobjektiven entsprechend der Vorrichtung mit zwei Kollimatoren gemäss Pig. I verwendet.
Wie Fig. 9 zeigt wird als Kollimator eine Ausführung mit zwei Strichplatten benutzt, wobei die eine durch eine teildurchlässig verspiegelte Planplatte 14o in die Ebene und Position der anderen gespiegelt wird und mit Hilfe von zwei Lochblenden 123,133 hinter dem Kollimatorobjektiv 122 und entsprechend paarweise zueinander ausgerichteten Polarisationsfiltern oder paarweise gleichen schmalbandigen Interferenzfiltern hinter den Strichplatten 121,231 und hinter den Lochblenden 123,133 zwei zu je einer Strichplatte gehörenden parallel verlaufenden Lichtbündel ausgeblendet werden. Diese im Abstand zueinander verlaufenden Lichtbündel treten nach Passieren einer zum nachgeschalteten Fernrohrsystem 6o gehörenden Strahlenteilerplatte 15o auf zwei entgegengesetzte Seiten einer Objektivzone des zu prüfenden Kameraobjektivs in dieses ein, aus dem sie nach Abbildung der Kollimatorstrichmarken 121,131 durch das Kameraobjektiv und nach Reflexion der Lichtbündel an einem zur Vorrichtung gehörenden Planspiegel 151,152 in der Fileebene der Kamera wieder austreten, um nach Umlenkung durch die dem nachgeschalteten Fernrohrsystem 6o zugeordnete Strahlenteilerplatte 15o in dieses einzutreten.
Es können zwei gleiche Strichmarken oder auch zwei
unterschiedliche Strichmarken verwendet werden, deren Kombination am günstigsten so zu wählen ist, dass bei fehlerfreier Abstimmung Symmetrieabgleich auftritt.
Die Vorrichtung nach Fig. 9 kann durch Fehlen der Strah1enteilerplatte 14o und der zweiten Strichplatte 231 noch wesentlich vereinfacht werden. Eine derartige Vorrichtung ist dann in der Weise ausgebildet, dass aus einem mit einer Strichmarke 121 in der Brennebene versehenen Kollimator 12o mit Hilfe zweier Lochblenden 123,133 hinter dem Kollimatorobjektiv 122 zwei dünne Parallellichtbündel ausgeblendet werden. Diese im Abstand zueinander verlaufenden Lichtbündel treten nach Passieren einer zum nachgeschalteten Fernrohrsystem 6o gehörenden Strahlenteilerplatte 15o auf zwei entgegengesetzten Seiten einer Objektivzone des zu prüfenden Kameraobjektivs 2oo in dieses ein, aus dem sie nach Abbildung der KoIlimatorstrichplatte 121 durch das Kameraobjektiv 2oo und nach Reflexion der Lichtbündel an einem zur Vorrichtung gehörenden Planspiegel 151,152 in der Filmebene der Kamera wieder austreten, um nach Umlenkung durch die dem nachgeschalteten Fernrohrsystem 6o zugeordnete Strahlenteilerplatte 15o in dieses einzutreten. Die durch die beiden Lichtbündel bewirkten Abbildungen der Strichmarke 121 im nachgeschalteten
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Fernrohrsystem 60 sind verschiedenfarbig, wenn vor oder nach den Lochblenden 123,133 verschiedenfarbige Filter 125,135 gesetzt werden. Die Ausblendung der Bündel kann statt am Kollimator auch am Fernrohr erfolgen.
Bei den beiden Ausführungsfortnen der in Fig. 1 und 9 gezeigten Vorrichtungen ist auch eine Fernsehübertragung möglich. Hierzu wird lediglich hinter das Okular des Fernrohres 60 eine Fernsehkamera gesetzt, die das Bild in der Okularbildebene auf dem Fernsehschirm überträgt. Die durch die Fernsehübertragung bedingte Minderung der Bildqualität wirkt sich nicht aus, da sie nicht wie beim üblichen Autokollimationsverfahren Einstellkriterium ist. Wie bei dem normalen Autokollimationsverfahren ist bei beiden Ausführungsarten auch die Prüfung der Objektivanpassung für verschiedene Entfernungen möglich, wenn die Kollimatoren und Fernrohre eine entsprechende Einstellmöglichkeit aufweisen.
Auch eine fotoelektrische Abtastung ist möglich. Hierzu befindet sich anstelle der Okularstrichplatte 63 ein positionsanzeigender fotoelektrischer Empfänger 9o (Fig. 11 und 12K Die Positionsabweichungen beider Bilder, die nacheinander auf den Empfänger projiziert werden, ist das Maß für die Fehleinstellung des Objektivs. Das Objektiv ist richtig eingestellt, wenn die Positionsanzeige für beide Testmarkenbilder gleich ist (Fig. 11). Jeder positionsanzeigende Empfänger 90 weist beispielsweise die Zellen A, B, C, D, E, F, G,H, I,K,L,M,N,O,P auf. Die durch die beiden Strichplatten 121,131
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hindurchgehenden Strahlen beaufschlagen verschiedene Zellen, so z.B. die Strahlen der Strichplatte 121 die Zellen F und G und die Strahlen der Strichplatte 131 die Zellen H und I. Stimmen entsprechend Fig. Io die Abbildungsebene 151 mit der Spiegel- bzw. Bildebene 152 nicht überein, so ergibt sich das in Fig. 12 gezeigte Bild. Beaufschlagen dagegen die Strahlenbündel der beiden Strichplattfeii 121,131 gleiche Zellen des Empfängers 9o, dann werden entsprechend Fig. die Zellen G und H beaufschlagt, wodurch angezeigt ist, dass die Abbildungcäebene 151 mit der Spiegel- bzw. Bildebene 152 zusammenfällt (Fig. 9).
Anstelle des positionsanzeigenden fotoelektrischen Empfängers 9o können auch zwei fotoelektrische Elemente 95,96 benutzt werden (Fig. 13 und 14), die so aneinander gestellt sind, dass das Bild der Testmarke auf beide Zellen, fällt. Das Objektiv 2oo ist dann richtig eingestellt, wenn das Verhältnis der elektrischen Ausgangswerte beider fotoelektrischer Empfänger gleich bleibt bei der abwechselnden Abbildung der beiden Strichmarkierungen. Für die fotoelektrische Ausführung mit Fotoelementen sind gleichbleibende Intensitätsverhältnisse für beide Teilbündel erforderlich. Dies ist bei dieser Ausführung gemäss Fig. 9 automatisch gegeben, wenn statt der beiden Strichplatten nur eine benutzt wird. Die Anordnung entspricht im übrigen dann der in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung
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*3\
Sowohl bei "der visuellen als auch bei der fotoelektrischen Methode können die Verfahren so abgeändert werden, dass die Testmarkenbilder bei dem abgestimmten Objektiv nicht zusammen fallen, sondern einen vorgegebenen Abstand d' voneinander haben. Die Abweichung von diesem Abstand ist dann das Maß für die Fehleinstellung des Objektives.
- SchutzanSprüche -
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Claims (11)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur unmittelbaren Prüfung der Anpassung von Objektiven an die Kamera, insbesondere für die Einstellung des Abstandes der Objektivanlageebene zur Filmebene unter Verwendung der Autofcollimation und mit einem Kameraobjektiv als Prüfling und einer diesem nachgeschalteton Filmebene mit einem Planspiegel, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kollimator (2o;3o;l?o) mit zwei diesem zugeordneten Lochblenden vorgesehen ist und dass diesem ein optisches System, bestehend aus einem Fernrohr (6o) mit einem Fernrohrobjekf-.iv (61), einer Okularstrichplatte (63) und einem Okular nachgeschaltet ist, dem zur Umlenkung der an dem Prüfling (2oo) wieder austretenden Strahlenbündel in das Fernrohrsystem eine Strahlenteilerplatte (5o) zugeordnet ist, der in Verlängerung der auf die Strahlenteilerplatte (5o) auftreffenden Strahlenbündel ein Planspiegel (51,52;151;152)nachgeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kollimatoren (2o,3o) in einem Abstand gegeneinander gestellt sind, denen ein verschiebbarer Winkelspiegel (4o) im Zwischenraum zugeordnet ist, und dass ein zweites optisches System, bestehend aus einem Fern-
rohr (60) mit einem Fernrohrobjektiv (61), einer Okularstrichplatte (63) und einem Okular nachgeschaltet ist, dem zur Umlenkung der an dem Prüfling (2oo) wieder austretenden Strahlenbündel in das Fernrohrsystem eine Strahlenteilerplatte (5o) zugeordnet ist, der in Verlängerung der auf die Strahlenteilerplatte (5o) auftrefienden Strahlenbündel ein Planspiegel (51,52;151;152) nachgeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gerätegehäuse (lo) zwei Kollimatoren (2o,3o) mit je einer Strichplatte (21;31) und mit gegeneinander liegenden optischen Achsen in einem Abstand voneinander angeordnet sind, und dass zwischen den beiden Kollimatoren (2o,3o) ein Winkelspiegel (4o) mit einer im Strahlengang der beiden am Winkelspiegel abgelenkten und parallel zueinander verlaufenden, von den beiden Kollimatoren (2o,3o) kommenden Strahlenbündel angeordneten Strahlenteilerplatte (5o) angeordnet ist, der ein das zu prüfende Kameraobjektiv (2oo) zur Abbildung der beiden Testmarken der Strichplatten (21,31) der Kollimatoren (2o,3o) in der df»m Kameraobjektiv (2oo) nachgeschalteten Abbildungsebene (51) mit einem in dieser angeordneten Planspiegel (52) zur Rückabbildung der Testmarken der beiden Strichplatten (21,31) über das Kameraobjektiv (2oo) auf die Strahlen-
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teilerplatte (5o) aufnehmendes Einschubgehäuse (1) nachgeschaltet ist, und dass der Strahlenteilerplatte (5o) in einem rechten Winkel das Objektiv (61) eines Fernrohres (6o) zur zweiten Abbildung der Testmarken der beiden Strichplatten (21,31) in der Bildebene (62) des Fernrohrobjektives (61) zugeordnet ist, die eine Okularstrichplatte (63) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gerätegehäuse (loo) ein Kollimator (12o) mit einer Strichplatte (121) und mit einer vor dem Kollimatorobjektiv (122) im Strahlengang angeordneten Strahlenteilerplatte (14o), über die Testmarke einer weiteren Strichplatte (131) einspiegelbar ist und mit zwei dem Kollimatorobjektiv (122) nachgeordneten, die beiden Strahlenbündel der Strichplatten (121,131) einzeln durchlassenden Lochblenden (123,133) angeordnet ist, dass den Strichplatten (121,131) und den Lochblenden (123,133) paarweise entsprechend zueinander ausgerichtete Polarisationsfilter (125,135) oder paarweise gleiche Farbfilter zugeordnet sind, dass dem Kollimator (12o) das Kameraobjektiv (2oo) zur Abbildung der beiden Testmarken der Strichplatten (121,131) in der dem Kameraobjektiv (2oo) nachgeschalteten Abbildungsebene (151) nachgeschaltet ist, und dass zwischen dem Kameraobjektiv (2oo) und dem Kollimator (12o) eine Strahlenteilerplatte (15o) angeordnet ist, der in einem
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11 t
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- 26 - W
rechten Winkel das Objektiv (61) eines Fernrohres
(60) mit einer in der Bildebene (62) des Fernrohrobjektives (61) vorgesehenen Okularstrichplatte (63) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gerätegehäuse (loo) ein Kollimator (12o) mit einer Strichplatte (121) und zwei dem Kollimatorobjektiv (122) nachgeordneten, die beiden Strahlenbündel der Strichplatte (121) einzeln durchlassenden Lochblenden (123, 133) angeordnet sind, dass dem Kollimator (12o) das Kameraobjektiv (2oo) zur Abbildung der Testmarke der Strichplatte (121) in der dem Kameraobjektiv (2oo) nachgeschalteten Abbildungsebene (151) nachgeschaltet ist, und dass zwischen dem Kameraobjektiv (2oo) und dem Kollimator (12o) eine Strahlenteilerplatte (15o) angeordnet ist, der in einem rechten Winkel das Objektiv
(61) eines Fernrohres (60) mit einer in der Bildebene
(62) des Fernrohrobjektives (61) vorgesehenen Okularstrichplatte (63) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Lochblenden (123, 133) voneinander stufenweise oder kontinuierlich veränderbar ausgebildet ist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kollimatorstrichplatten (21,31) verwendet werden, deren Kombination einen Symmetrieabgleich ermöglicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Strichmarken bzw. Strichmarkenkombinationen der Strichplatten (21,31) mit einfarbigem oder verschiedenfarbigem Licht für die Okularbeobachtung oder Fernübertragungsbeobachtung beaufschlagbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Okularbetrachtung ein positionsanzeigender fotoelöktrischer Empfänger
(9o) in der Betrachtungsebene vorgesehen ist.
lo. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Okularbetrachtung zwei fotoelektrische Elemente (95,96) in der Betrachtungsebene vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019105627B3 (de) 2019-03-06 2020-07-16 Konrad Gmbh Kollimator und Verfahren zum Testen einer Kamera

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