DE7530650U - Walze fuer papiermaschinen - Google Patents
Walze fuer papiermaschinenInfo
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- DE7530650U DE7530650U DE7530650U DE7530650U DE7530650U DE 7530650 U DE7530650 U DE 7530650U DE 7530650 U DE7530650 U DE 7530650U DE 7530650 U DE7530650 U DE 7530650U DE 7530650 U DE7530650 U DE 7530650U
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- roll
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/02—Bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2340/00—Apparatus for treating textiles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
Description
ap/ y0?. J.Γ·'.. Voith JmOH
Kennwort: "Ausgewuchtete Walze" Heidenheim Bren.:
Walze für Papiermaschinen
Die Erfindung betrifft eine V/alze für Papiermaschinen, insbesondere
eine Leitwalze, die im wesent Lehen aus einem Rohr vor;
etwa der Länge der Maschinenbreite sowie in die Rohrenden eingesetzten Kappen mit Lagerzapfen besteht.
Solche 'Walzen haben bei den heutigen Breiten von Papiermaschinen,
die bis zu 10 m reichen, erhebliche Längen und daher auch - zur Vermeidung unzulässiger Durchbiegung - erhebliche Durchmesser.
Hierdurch sowie im KinblicK auf die hr.hen Geschwindigkeiten moderner
Papiermaschinen ist ein dynamisches Auswuchten unerläßlich. Die Walzen werden zu diesem Zweck mit Wuchtgewichten versehen.
Diese werden durch Verschrauben am Walzenmantel gesichert. Da die hierbei notwendigen Gewindebohrungen im Walzenmantel P'erbspannungen
hervorrufen, und da ferner die im Walzenmantel auftre tenden Spannungen im mittleren 3ereich der Walzenlänge am größten
sind, legt man diese Wuchtgewichte in die Endbereiche. Die Kerbwirkung ist natürlich auch hier vorhanden, so daß eine entsprechende
Dimensionierung des Waizenmantels notwendig ist, um die Gefahr der immer wieder auftretenden Brüche des Waizenmantels
zu vermindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, 'Walzen dieser Art derart
zu gestalten, daß sie trotz der Montage von Wuchtgewichten geringer dimensioniert werden können und dennoch nicht brechen,
und daß das Anbringen der Wuchtgewichte auf möglichst kostensparende Weise geschehen kann.
Gemäß der Erfindung wird vorgesehen, daß das einzelne Ausgleichsgewicht
unter Vermeidung der Verletzung des Mantels dadurch an
7530650 03.03.77
diesem .^e fest igt wird, daß als wesentliches Befestigungselement
eine Klenmvorrichturg 'federnder Bügel, Spann ring od.dgl.) vorge-3ehen
i.~t.
Die Erfinder haben erkannt, daß durch die erstgenannten Maßnahmen
- Klemmbefestigung statt Befestigung unter der Anbohrung des Mantels - der gesamte Mantel, ja die ganze Walze wesentlich geringer
bemessen zu weraen braucht, da die mit dem Anbohren des
Walzenmantel verbundene Kerbwirkung entfällt. Die anzubringenden
Unwuchtmasse^ sind hierdurch ebenfalls kleiner. Die Masse der Wuchtgewichte kann aber zusätzlich auch dadurch kleiner gehalten
werden, daß diese Wuchtgewichte nunmehr dort angeordnet werden können, wc irr. allgemeinen die größte Unwucht auftritt. Insbesondere
erlaubt die Klemmbefestigung das Anordnen des Wuchtgewichtes
czv/. der Wuchtgewichte im mittleren Bereich der WaZ.ze - im Gegen-3
at ζ zur Befestigung mittels Anschraubens od. dgl. - das ja eine
Befestigung in erwähnter Weise an den Enden der Walze notwendig machte. V.'ie man sieht, handelt es sich um sine Reihe von wichtiren
Verteilen, die nicht von vornherein auf der Hand lagen.
V.'enr. auch das Befestigen mittels Klemmens an erster Stelle zu
nenn er. i.~t, so soll hiermit doch nicht ausgeschlossen werden,
laß die Haftkraft zusätzlich durch Kleben unterstützt wird.
'.iLr.e besonders vorteilhafte Aus f ührungs form der Erfindung besteht
darin, aaii zum Klemmen Spannringe vorgesehen werden, die als Träger
für die Auswuchtgewichte dienen. Dabei können diese Auswuchtgewicht.·:·
ihrerseits in irgendeiner beliebigen Form an dem Spannring
befestigt werden, also durch Kleben, Klemmen r-ier gar festes
Verbinden, wie etwa mittels Schweißen.
')lr; Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin
/,eigen:
Figuren 1 und 2 einen Spannring, der in eine
hohle Leitwalze eingeklemmt ist; Figuren 3 und 4 eine Spannhülse, die in eine
hohle Leitwalze eingeklemmt ist; Figuren 5 und 6 einen Spannstab, der in eine
hohle Leitwalze eingeklemmt ist.
7530650 03.03.77
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Spannring 1 ist mit |
einem Gelenk 2 sowie einer diesem gegenüberliegenden Druckfeder i
j5 versehen. Durch die Feder 5 wird eine Klemmverbindung mit dem |
S Mantel 4 der Leitwalze hergestellt. Der Spannring 1 ist mit einer §
Reihe von Bohrungen 5 versehen, die Aufnahmegewichte aufnehmen i
können. Diese können z.B. durch Punktschweißen angeheftet sein.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Spannhülse 8 ist nach
dem gleichen Prinzip befestigt, wie der zuvor beschriebene Spannring. Die Hülse ist jedoch aus sich heraus federnd , d.h. sie ist
geschlitzt und weist in nicht eingesetztem Zustand einen größeren Außendurchmesser auf, als der Innendurchmesser des Rohrmantels 9.
Die Klemmkraft wird also aus der Hülse selbst aufgebracht. Eine
Verzahnung 11 auf dem äußeren Umfang der Hülse 8 sorgt gegen Verdrehung der Hülse um die eigene Achse.
Die Hülse 8 weist an ihren beiden Enden je einen Ring 12 auf, der in eingebautem Zustand der Hülse in einer Radialebene liegt. Die
beiden Ringe 12 sind wiederum mit Bohrungen IjJ versehen, sowie
mit an diese Bohrungen angrenzenden, gestanzten Schlitzen 14. Durch diese Bohrungen können zum Beispiel Ausgleichsgewichte in
Gestalt von Stäben hindurchgesteckt werden. Die Stäbe können gegenüber den Bohrungen Übermaß haben und somit in diesen durch
Klemmung befestigt sein.
Der Spannstab gemäß den Figuren 5 und 6 besteht aus einem Kolben
16, einem Zylinder 17 sowie einer Feder l8. Das Ausgleichsgewicht 19 ist am Kolben l6 befestigt und bildet gleichzeitig eine Stützoder
Klemmfläche, die an der Innenfläche des Rohrmantels 20 anliegt. An den beiden Hebeln 21 kann ein Hilfswerkzeug zum Einsetzen
des Spannstabes angreifen.
Heidenheim, den 25.9.1975
DrW/Srö
DrW/Srö
7530650 13.03.77
Claims (2)
1. Walze für eine Papiermaschine, insbesondere Leitwalze, mit
einem Walzenmantel, je einer in dessen Enden eingesetzten
Kappe und einem hier zugehörenden Lagerzapfen sowie mit Auswuchtgewichten, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne
Auswuchtgewicht (19) unter Vermeidung der Verletzung des Mantels (4, 9j 20) derart an diesem befestigt ist, daß als wesentliches Befestigungselement eine Klemmvorrichtung (federnder Bügel, Spannring od.dgl.) vorgesehen ist.
einem Walzenmantel, je einer in dessen Enden eingesetzten
Kappe und einem hier zugehörenden Lagerzapfen sowie mit Auswuchtgewichten, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne
Auswuchtgewicht (19) unter Vermeidung der Verletzung des Mantels (4, 9j 20) derart an diesem befestigt ist, daß als wesentliches Befestigungselement eine Klemmvorrichtung (federnder Bügel, Spannring od.dgl.) vorgesehen ist.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für das Ausgleichsgewicht bzw. die Ausgleichsgewichte
wenigstens ein in einer Radialebene des Rohres angeordneter Spannring (1) vorgesehen ist.
wenigstens ein in einer Radialebene des Rohres angeordneter Spannring (1) vorgesehen ist.
3· Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger
für das Ausgleichsgewicht (19) bzw. für die Ausgleichsgewichte ein im wesentliehen aus Kolben (16), Zylinder (17)
und Druckfeder (18) bestehender Spannstab vorgesehen ist.
Heidenheim, den 2^.9-1975
DrW/Srö
DrW/Srö
7530650 03.03.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7530650U DE7530650U (de) | 1975-09-27 | 1975-09-27 | Walze fuer papiermaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7530650U DE7530650U (de) | 1975-09-27 | 1975-09-27 | Walze fuer papiermaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7530650U true DE7530650U (de) | 1977-03-03 |
Family
ID=31961872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7530650U Expired DE7530650U (de) | 1975-09-27 | 1975-09-27 | Walze fuer papiermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7530650U (de) |
-
1975
- 1975-09-27 DE DE7530650U patent/DE7530650U/de not_active Expired
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