DE7527621U - Antenne fuer den rundfunkempfang im kraftfahrzeug - Google Patents

Antenne fuer den rundfunkempfang im kraftfahrzeug

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DE7527621U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/32Adaptation for use in or on road or rail vehicles

Description

26.8.1975
Antenne für den Rundfunkempfang im Kraftfahrzeug
)ie Anmeldung betrifft eine Antennenanlage für Kraftfahrzeuge, )ei der Antennenleiter auf der Windschutzscheibe angebracht sind. Derartige Antennen bieten drei Probleme: Sie behinlern mehr oder weniger die Sicht des Fahrers; die sich bewegenden Scheibenwischer verändern je nach der momentanen Stel-Lung der Wischer das empfangene Feld und die ' npedanz der Antenne und verändern dadurch die Amplitude des empfangenen Signals entsprechend der Bewegung der Scheibenwischer; sie lehmen die Zündstörungen des Fahrzeugmotors und die elektrischen Störfelder des Scheibenwischer-Antriebs auf, wobei diese Störfelder besonders von den mit dem Antrieb leitend verbundenen, beweglichen Metallteilen der Wischer ausgehen und lementsprechend zeitlich schwanken. Die bishe*~ bekannten ^ntennenleiter auf Windschutzscheiben sind ferner wegen der relativ geringen Feldstärken der empfangenen Welle sehr lang ind erstrecken sich über große Teile der Kindschutzscheibe, Dehindern also mehr oder weniger die Sicht. Insgesamt v/irken »ich die oben genannten Nachteile so unbefriedigend aus, daß solche Antennen in der Praxis keine größere Bedeutung erlangen konnten. Durch Verwendung integrierter, rauscharmer Antennenverstärker, wie sie beispielsweise in der D - AS 1919 749 und in der D-OS 2310 616 beschrieben sind, kann man Empfang gleicher Qualität mit merklich kürzeren Antennenleitern erreichen und dadurch viele Nachteile vermeiden.
Unter Verwendung solcher integrierter Antennenverstärker wird durch die Neuerung die Aufgabe gelöst, eine auf der Windschutzscheibe angebrachte Antenne zu schaffen, die die Sicht des Fahrers nur wenig behindert, die weitgehend außerhalb des Bereichs der Scheibenwischer liegt, so weit wie möglich von den Störquellen des Fahrzeugmotors entfernt ist und leichter montiert werden kann.
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Die Neuerung besteht darin, daß der Antennenverstärker in Miniaturschaltung in einem kleinen Kästchen 2 untergebracht ist und dieses Kästchen in der Nähe des oberen R ^es der Windschutzscheibe 1 etwa in der Mitte der Cberkante angebracht, beispielsweise dort auf die Windschutzscheibe aufgeklebt ist, und daß zwei innerhalb des Verstärkers miteinander leitend verbundene Antennenleiter 3 und 4 geringer Dicke direkt an die Eingangsklemmen des Verstärkers angeschlossen, und auf der Windschutzscheibe in der Nähe der Oberkante der Windschutzscheibe angebracht sind, beispielsweise auf die Windschutzscheibe aufgeklebt oder bei Verwendung von Verbundglas in die isolierende Zwischenschicht eingebracht sind. Ferner ist die aus mindestens zwei Leitern bestehende Ausgangsleitung 5 des Verstärkers ertlang der Gummidichtung der Scheibe so geführt, daß das Kabel die Sicht praktisch nicht behindert. Die Ausgangsleitung führt zwischen zwei ihrer Leiter die Signal-Ausgangsspannung des Verstärkers und zwischen zwei ihrer Leiter die Versorgungsspannung des Verstärkers. Die Versorgungsspannung stammt üblicherweise aus der Batterie 9 des Kraftfahrzeugs und wird dem Ausgangskabel über ein Filter 8 zugeführt. Dieses Filter sperrt weitgehend die im Betriebsfrequenzbereich liegenden, vom Zündvorgang des Motors und von dem Elektromotoren des Fahrzeugs erzeugten, hochfrequenzten Störströme.
Da Antennen mit integrierten rauscharmen Verstärkern bereits mit relativ kurzen Antennenleitern einen hochwertigen Empfang ergeben, ermöglicht es der am Oberrand der Windschutzscheibe angebrachte Verstärker, die Antennenleiter in der Nähe der Oberkante der Scheibe anzubringen, also in einem Bereich, in dem die Antennenleiter den Bereich der Scheibenwischer weitgehend oder ganz vermeiden und den größtmöglichen Abstand von den bereits genannten hochfrequenzten Störquellen haben.
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Bei ausreichender Breite der Oberkante der Scheibe ist jeder der beiden Antennenleiter kürzer als die Hälfte der Breite der Oberkante der Scheibe und die Antennenleiter wie in Fig.l annähernd geradlinig und annähernd parallel zur Oberkante der Scheibe verlegt.
Eine vorteilhafte Form der Ausgangsleitung ist eine Flachbandl<:itung nach den Fig. 2 bis 4, bestehend aus einem isolierenden Flachband 13, in das die Leiter der Ausgangsleitung als Drähte nebeneinander eingebettet sind. Eine besonders einfache,die Sicht nicht behindernde Anbringung einer solchen Leitung besteht darin, daß die Leitung zwischen der Windschutzscheibe 1 und der Gummidichtung 7 der Scheibe liegt.
An sich reicht es aus, eine Ausgangsleitung mit 2 Leitern zu verwenden und über diese Leiter die Signal-Ausgangsspannung des Verstärkers und die Versorgungsspannung gleichzeitig zu führen. Zur Trennung der Stromkreise dient das Filter 8, das neben der Sperre der hochfrequenten Ströme stets einen Gleichstromdurchlass besitzen muß und dann natürlich auch die hochfrequenten Signale sperrt. In einer verbesserten Form besitzt die Ausgangs leitung drei Leiter nach Fig.3. Hierbei gibt es zwei vorteilhafte Anwendungen:
Bei der ersten Anordnung sind die beiden äußeren Leiter 10 und 12 am Anfang und / oder Ende miteinander leitend verbunden und bilden den Außenleiter der Leitung. Die Signalspannung und die Versorgungsspannung des Verstärkers werden über den Leiter 11 geführt. Mit 2 Leitern als Außenleiter wird der Leiter 11 besser abgeschirmt als mit nur einem Draht als Außenleiter.
Bei einer Ausgangsleitung mit drei Leitern kann aber auch der eine äußere Leiter 10 die Signalspannung des Empfangsvorgangs führen, der mittlere Leiter 11 der Masseleiter entsprechend dem Außenleiter der Leitung sein und der andere äußere Leiter 12 die Versorgungsspannung des Verstärkers führen. In dieser Anordnung besteht eine gewisse Entkopplung zwischen dem das Signal führenden Leiter 10 und dem die Versorgungsspannung des Verstärkers führenden Leiter 12. Trotz dieser Auftrennung
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in mehrere Leiter erweist sich ein Filter 8 zur Sperre der hochfrequenten Störströme der Batterie 9 als vorteilhaft, weil in der genannten Anordnung die magnetischen Felder der Störströme auf der Gleichspannungsleitung 12 Störspannungen in dem das Signal führenden Leiter 10 induzieren können, die Entkopplung also nicht vollständig ist. Wohl aber sind bei der Anordnung mit 3 Leitern der Ausgangsleitung, darunter einem getrennten Leiter 12 für die Versorgungsspannung, die Anforderungen an das Filter 8 bereits weitaus geringer als im Fall eines gemeinsamen Leiters für die Signalspannung und die Versorgungsspannung.
Eine besonders vorteilhafte Lösung für die Flachbandleitung ist eine Anordnung aus 4 Leiterdrähten 10, II, 12, 14 wie in Fig.4 in einem Flachbandisolator 13. Man kann dann beispielsweise die Leiter 10 und 12 an ihren Enden leitend verbinden und als Masseleiter der Flachbandleitung verwenden. Der Leiter 11 ist dann der signalführende Innenleiter des Ausgangskabels, während der Leiter 14 die Versorgungsspannung des Verstärkers zuführt. So kombiniert man mit Hilfe von 4 Leitern die Vorteile der beiden vorhergenannten Anordnungen mit 3 Leitern.
Ein Teil der Zuleitung der Versorgungsspannung von der Batterie zum Verstärker liegt nicht innerhalb der Flachbandleitung, und nimmt daher hochfrequente Störungen aus allen Störquellen des Fahrzeugs, auf. Um die Aufnahme von Störungen durch diese Zuleitung weitgehend unwirksam zu machen, ist es vorteilhaft, das Filter in unmittelbarer Nähe desjenigen Punktes 15 anzubringen, an dem die Zuleitung der Versorgungsspannung von der Batterie in die Flachbandleitung eintritt. Dadurch sperrt das Filter auch nahezu alle Störungen, die durch Störfelder in dieser Zuleitung erzeugt werden.
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Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Antennenanlage für Kraftfahrzeuge, bei der Antennenleiter (3, 4) auf der Windschutzscheibe angebracht und an den Eingang eines Antennenverstärkers angeschlossen sind und an den Ausgang des Antennenverstärkers eine zum Empfänger führende Ausgangsleitung mit mindestens zwei Leitern angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenverstärker ein kleines Kästchen (2) ist und dieses Kästchen am oberen Rand der Windschutzscheibe (1) etwa in der Mitte der Oberkante der Scheibe angebracht ist und zwei nahezu geradlinige, nahezu parallel zur Oberkante der Scheibe verlaufende Antennenleiter (3, 4) geringer Dicke in der Nähe der Oberkante der Scheibe angebracht, beispielsweise auf die Windschutzscheibe aufgeklebt oder bei Ver- 1 ti Wendung von Verbundglas in die isolierende Zwischenschicht der beiden Glasscheiben eingebracht sind, und die Ausgangsleitung 5 des Verstärkers eine Flachbandleitung, bestehend aus einem isolierenden Flachband (13) und darin eingebetteten drahtförmigen Leitern (10, 11, 12, 14), ist und entlang der Gummidichtung (7) der Scheibe befestigt ist, vorzugsweise zwischen der Gummidichtung und der Scheibe liegt.
    7527621 20.05.76
DE7527621U 1975-09-01 1975-09-01 Antenne fuer den rundfunkempfang im kraftfahrzeug Expired DE7527621U (de)

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DE (1) DE7527621U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4602260A (en) * 1983-04-28 1986-07-22 Hans Kolbe & Co. Windshield antenna
DE10002777C1 (de) * 2000-01-22 2001-08-09 Saint Gobain Sekurit D Gmbh Kontaktierung einer Scheibe mit elektrischen Funktionen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4602260A (en) * 1983-04-28 1986-07-22 Hans Kolbe & Co. Windshield antenna
DE10002777C1 (de) * 2000-01-22 2001-08-09 Saint Gobain Sekurit D Gmbh Kontaktierung einer Scheibe mit elektrischen Funktionen

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