DE7526134U - Densitometer - Google Patents

Description

Poaeufsn-wcdle

Br.-isg. Willislin Rsicliel

DipL-Ing. Woligong Mchel

6 Frankfurt a. M. 1

Parksiraße 13

Hon & Hahne Hohlux GmbH, Offenbach/Main

Densitometer

Die Neuerung betrifft ein Densitometer zur Messung der Lichtdurchlässigkeit einzelner begrenzter Bereiche eines transparenten Objekts mit einer das Objekt von der einen Seite her beleuchtenden Lichtquelle, mit einem, eine begrenzte Eintrittsoffnung aufweisenden Fotoempfängers auf der anderen Seite des Objekts und mit einer zwischen dem transparenten Objekt und dem Fotoempfänger angeordneten Projektionseinrichtung zur Projektion des Objekts in eine vor dem Fotoempfänger liegende Projektionsfläche.

Derartige Densitometer werden in der Fototechnik zur Messung der Lichtdurchlässigkeit farbiger oder schwarz-weißer Filmoriginale für die Weiterverarbeitung in der Reproduktion und im Fortsatz verwendet.

Bei den bekannten Densitometern werden mehr oder weniger kleine Meßbereiche oder -punkte aus den Objekten herausgegriffen und ausgemessen. Die Große der Meßpunkte konnte jedoch nicht unter einen bestimmten Wert verkleinert werden, so daß in einer integralen oder Mischmessung immer gleichzeitig mehrere Rasterpunkte mit ihrem Umfeld in die Messung einbezogen wurden. Für die Messung kam es sehr auf das Verhältnis zwischen Rasterpunktgröße und transparentem Umfeld an.

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Das Auflösungsvermögen dieser bekannten Densitometer war damit verhältnismäßig begrenzt.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Densitometer zu schaffen, dessen Auflösungsvermögen gegenüber den bisher bekannten Densitometern erhöht ist.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Projektionseinrichtung gegenüber dem transparenten Objekt ein kurzbrennweitiges Projektionsobjektiv angeordnet ist und daß die begrenzte Eintrittsöffnung des Fotoempfängers einen Durchmesser aufweist, der so bemessen ist, daß einzelne Rasterpunkte erfaßbar sind. Mit der neuerungsgeinäßen An= Ordnung läßt sich die Durchlässigkeit einzelner Rasterpunkte eines gerasterten transparenten Objekts ausmessen.

Vorzugsweise weist die Eintrittsoff nung das Fotoempfangers einen Durchmesser von 0,1 mm auf.

Das kurzbrennweitige Projektionsobjektiv hat zweckmäßigerweise einen Vergrößerungsfaktor von 15 : 1 oder 20 : 1.

Bei einer derartigen Ausbildung lassen sich extrem feine Strichstärken oder kleinste Rasterflächen densitometrisch ausmessen. Es sind Messungen von Rasterpunkten bis zu 70 Linien pro cm möglich.

Eine Ausführungsfonn eines Densitometers nach der Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielshalber beschrieben. Dabei zeigt

die Figur eine perspektivische Ansicht eines Densitometers mit einer Projektionseinrichtung gemäß der Neuerung.

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Gemäß der Figur ist eine Lichtquelle 1 vorgesehen, die im Brennpunkt eines Kondensors 2 angeordnet ist. Auf diese Weise wird ein sich in einem Objektfeld 3 befindendes Objekt gleichmäßig ausgeleuchtet. Das Objektfeld wird durch eine Ausnehmung in einem Tisch 4 gebildet. Über dem Tisch ist ein Projektionskopf 5 angeordnet, der eine Projektionseinrichtung mit einem kurzbrennweitigen Projektionsobjektiv 6 enthält. Das kurzbrenmreitige Projektionsobjektiv 6 ist dicht gegenüber dem Objektfeld 3 vorgesehen. Es kann beispielsweise ein Vergrößerungsverhältnis von 15 : 1 oder 20 : 1 aufweisen. Die Projektionseinrichtung weist darüberhinaus zwei Umlenkspiegel 7 und 8 auf. Wenn ein transparentes Objekt über das Objektfeld 3 gelegt wird, dann wird sein Bild durch die Projektionseinrichtung auf eine Projektionsfläche 9 projiziert.

In der Mitte dieser Projektionsfläche ist als Lichtleiter ein Lichtleitbündel 10 angebracht. Die Öffnung des Lichtleit-"bündels 10 definiert die Größe des Meßpunktes. Diese öffnung kann beispielsweise einen Durchmesser von nur 0,1 mm aufweisen. Es sind dann Messungen bis zu feinsten Strichstärken möglich.

Das Lichtleitbündel 10 leitet das Licht zu einem Potoempfanger 11, dessen Ausgang über einen Verstärker 12 mit einem Anzeigeinstrument 13 verbunden ist.

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Claims (3)

Schutzansprüche

1. Densitometer zur Messong aer Lichtdurchlässigkeit einzelner begrenzter Bereiche eines transparenten Objekts,mit einer das Objekt von der einen Seite her beleuchtenden Lichtquelle, mit einem, eine begrenzte Eintrittsöffnung aufweisendem Fotoempfänger auf der anderen Seite des Objekts und mit einer zwischen dem transparenten Objekt und dem Fotoempfänger angeordneten Projektionseinrichtung zur Projektion des Objekts in eine vor dem Fotoempfänger liegende Projektionsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Projektionseinrichtung gegenüber dem transparenten Objekt ein kurzbrennweitiges Projektionsobjektiv (6) angeordnet ist und daß die begrenzte Eintrittsöffnung des Fotoempfängers (11) einen Durchmesser aufweist, der so bemessen ist, daß einzelne Rasterpunkte erfaßbar sind.

2. Densitometer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Eintrittsöffnung des Fotoempfängers (11) einen Durchmesser von 0,1 mm aufweist.

3. Densitometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

daß das kurzbrennweitige Projektionsobjektiv (6) einen Vergrößerungsfaktor von 15 : 1 oder 20 : 1 aufweist.

Rei/Pi.

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