DE7526039U - Dichtungsring fuer fugen von schachtbetonteilen u.dgl. - Google Patents

Dichtungsring fuer fugen von schachtbetonteilen u.dgl.

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DE7526039U
DE7526039U DE19757526039 DE7526039U DE7526039U DE 7526039 U DE7526039 U DE 7526039U DE 19757526039 DE19757526039 DE 19757526039 DE 7526039 U DE7526039 U DE 7526039U DE 7526039 U DE7526039 U DE 7526039U
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DE
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sealing ring
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steel insert
steel
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Fachverband Steinzeugindustrie Ev 5020 Frechen
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Description

VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTlNG
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler f 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing Th. Meyer, Köln Dr.-Ing. K. W. Eisho'd, oad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Setting, Köln
Sch-ls 5 Köln τ 14- Aug. 1975
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
Dichtungsring für Fugen von Schachtbetonteilen und dgl,
Anmelderin:
Fachverband Steinzeugindustrie e.V.
5020 Frechen-Marsdorf
Max-Planck-Str. 6
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtungsring aus elastischem Material für ringförmige Fugen zwischen Schachtbetonteilen, z.B. von Einsteigschächten für Kanalleitungen, insbesondere für Horizontalfugen zwischen einem Schachtunterteil und einem Schachtoberteil.
Zum Abdichten der Horizontalfugen von Einsteigschächten zwischen einem Schachtunterteil und einem Schachtoberteil wird u.a. ein Dichtring aus elastischem Material, z.B. Gummi, Kautschuk-Elastomer oder dgl. verwendet.
Dieser weist beispielsweise den Querschnitt eines hochstehenden Trapezes oder einer hochstehenden ovalen Querschnittsform auf, wobei die Horizontalfuge zwischen dem Schachtoberteil und dem Schachtunterteil ebenfalls Trapezform besitzt. Es ist vorgeschlagen, einen solchen Dichtungsring zur Stabilisierung mit einem endlosen Stahlbandring auszustatten, der innerhalb des Dichtringquerschnittes ebenfalls hochkantstehend in dem gummielastischen Material eingebettet ist. Es handelt sich hierbei um einen endlosen Stahlrinp;, wobei die Dichtungs-
Telefon: (0221) 23 45 41-4 ■ Telex: 888 2307 dopa d ■ Telegramm: Dompateni Köln
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ringe mit eingebettetem Stahlring dem Durchmesser der Horizontalfuge angepaßt sind. Beim Aufsetzen des Schachtoberteils wird der Dichtungsring in axialer Richtung zusammengepreßt. Entsprechend den Durchmessertoleranzen der Horizontalfuge wird der elastische Dichtungsring dabei in radialer Richtung gedehnt oder gestaucht. Der Dichtungsring der beschriebenen Art mit der endlosen ringförmigen Stahleinlage muß den Abmessungen der Horizontalfuge angepaßt sein, da die endlose Stahleinlage, z.B. das Stahlband, in radialer Richtung nicht nachzugeben vermag.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dichtungsring der anfangs genannten Art zu schaffen, der sich Maßtoleranzen der Horizontalfuge zwischen den Schachtteilen anpassen kann. Der Dichtungsring mit einer ringförmigen Stahleinlage, z.B. einem Stahlband im Inneren seines Querschnittes, zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß die Stahleinlage getrennt ist und die Enden derselben überlappend und zueinander -ya^schiebbar in dem Dichtungsring angeordnet sind,
Durch die Überlappung der beiden Enden der Stahleinlage ergibt sich eine variable Länge derselben in dem Dichtungsring,, Dadurch ist trotz Maßtoleranzen gewährleistet, daß der Ring immer an der Führungssehräge des Schachtunterteils anliegt. Dies führt zu dem weiteren Vorteil, daß eine optimale Verpressung des mit der Stahleinlage versehenen Dichtungsringes, vor allem in waagerechter Richtung, möglich ist. Es wird ferner das Aufsetzen des Schachtoberteils wesentlich erleichtert.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die sich ;50 überlappenden Enden der Stahleinlage, z.B* des Stahlbandes,
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durch eine Führungshülse zusammengehalten. Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß die sich überlappenden Enden innerhalb des elastischen Materials des Dichtungsringes unter der Beanspruchung durch die Verpressung sich gegenseitig verschieben können. Die Stahleinlage kann zusammen mit dem Dichtungsring sich radial nach außen ausdehnen. Zugleich bleibt der Dichtungsring aus dem elastischen Material durch die Stahleinlage verstärkt.
Vorteilhaft kann die Führungshülse mit dem einen Ende der Stahleinlage fest verbunden sein, wobei das mit der Führungshülse verbundene Stahlbandende in derselben endet. Die Führungshülse besteht vorteilhaft aus einem entsprechend gebogenen Blech, wobei die Lähgskanten der Hülse stumpf aneinander stoßen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt die Anordnung des Dichtungsringes gemäß der Erfindung in einer Horizontalfuge zwischen zwei Schachtbetonteilen im geöffneten Zustand, im Schnitt und im Schema.
Fig. 2 stellt eine Ansicht auf die Stahleinlage des Dichtungsringes mit den sich überlappenden Enden dar.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Stahleinlage der Fig.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 im größeren Maßstab.
Fig. 5 veranschaulicht die Anordnung des Dichtungsringes gemäß der Erfindung in Horizontalfugen von Sehachtteilen eines Einsteigschachtes.
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»»tttet»
Der Dichtungsring 1 dient zum Abdichten einer Fuge 2 zwischen einem Schachtbetonoberteil 3 und einem Schachtbetonunterteil 4. Er hat vorzugsweise die Querschnittsform eines 'stehenden Trapezes bzw. eines Ovals mit ab- gerundeten Spitzecken. In dem Inneren des Querschnitts des aus elastischem Material, wie Gummi, Elastomer oder dgl., bestehenden Dichtungsringes befindet sich eine Stahleinlage 5, die in der Querschnittsform hochkant angeordnet ist. Die Stahleinlage 5 ist vorteilhaft ein Stahlband. Dieses ist mit seinen freien Enden 5a. und 5b überlappend angeordnet, so daß das Stahlband in dem Dichtungsring 1 sich mehr oder weniger weiten kann. Die sich überlappenden Enden 5a und 5b sind zweckmäßig zueinander geführt, und zwar durch eine Führungshülse 6, die eine vorbestimmte Länge aufweisen kann. Die Führungshülse 6 ist vorteilhaft eine Blechhülse, wobei das Blech um die übereinanderliegenden Stahlbandenden umgebogen is't. Hierbei können die Längskanten 7 der umgebogenen Enden stumpf aneinanderstoßen und gegebenenfalls miteinander verschweißt sein. Vorteilhaft ist das in der Hülse 6 endende Stahlbandende 5a mit diesen fest verbunden, z.B. an der Querkante versehweißt oder hartgelötet,
Das freie, durch die Hülse 6 hindurchführende Ende 5"b des Stahlbandes ragt eine vorbestimmte Strecke vor, damit die Stahlbandeinlage sich in entsprechender Weise ausweiten kann und die Stahlbandenden geführt bleiben.
Der beschriebene Dichtungsring mit der Stahleinlage von variabler Länge ist großen Maßtoleranzen der Horizontalfuge 2 gewachsen, so daß auch unter -ungünstigen bauliehen Abmessungen eine sichere Verpressung und Abdichtung zwischen den Schachtteilen erzielt wird.
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Claims (1)

  1. - 5 A ns prüche
    1. Dichtungsring aus elastischem Material für Fugen zwischen Schachtbetonteilen, z.B. von Einsteigschächten für Kanalleitungen, insbesondere für Horizontalfugen zwischen einem Schachtunterteil und einem Schachtoberteil, wobei der Dichtungsring eine ringförmige Stahleinlage, z.B. ein Stahlband, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahleinlage (5) des Dichtungsringes (1) getrennt ist und die Enden (5a,5b) derselben überlappend und zueinander verschiebbar in dem Dichtungsring (1) angeordnet sind. /
    2. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappenden Enden (5a*5b) der Stahleinlage (5) durch eine Führungshülse (6) zusammengehalten sind.
    25. Dichtungsring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (6) mit dem einen Ende (5a) der Stahleinlage fest, z.B. durch Schweißung, Lötung u.dgl., verbunden ist. j
    K. Dichtungsring nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (6) aus gebogenem Blech besteht und die Längskanten der Hülse stumpf aneinanderstoßen.
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