DE7523217U - Vorrichtung zur befestigung von isolierstoffplatten - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von isolierstoffplatten

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PATENTANWÄLTE »Β. ING. EHNST SOMMERFELD 7. juii
DR. DIETER V. BEZOLD 9689-75/Dr.V.B/RO.
DIPL. ING. PETER SCHÜTZ DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER D-8 MUENCHEN 8β :
MAKIA-T3BHESIA-BTRASSB »Λ FOSTFACH ββΟβββ
Frank Peter HoIl 8) München 60, Josef 3chiicht-Str.6
Vorrichtung zur Befestigung von Isolierstoffplatten.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Isolierstoffplatten an einer tragenden Fläche, mit einer an der Fläche befestigbaren Grundplatte und einem von dieser vorspringenden länglichen Befestigungselement, das im -montierten Zustand der Vorrichtung die Isolierstoffplatte durchsetzt und haltert.
Aus Blech bestehende Luftkanäle von Klimaanlagen und dgl. sowie manche Geräte müssen häufig mit einer Wärme-, Kälte- «3 oder Schallisolierung versehen werden, die aus Isolierstoffplatten besteht und auf der Außenseite des betreffenden Luftkanals oder Geräts befestigt wird.
Es ist bekannt, die Isolierstoffplatten aufzukleben oder auf mechanische Weise zu befestigen. So ist es z.B. üblich, auf die tragende Fläche Nägel aufzuschweißen oder an ihr ein Befestigungselement anzubringen, das aus einem mit einer runden oder
quadratischen Grundplatte versehenen Nagel besteht und durch eine an der Unterseite der Grundplatte befindliche Haftkleberschicht befestigt werden kann; die Isolierstoffplatte wird dann auf die Nägel gedrückt, die sie dabei durchdringen, und auf din herausragenden Enden der Nägel wird dann ein sich mit
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ihnen verriegelndes, durchbohrtes Stahlplättchen aufgeschoben. Aus Sicherheitsgründen müssen die Nagelspitzen dann meistens noch abgezwickt oder ungebogen werden.
Die bekannten Befestigungsvorrichtungen benötigen entweder Spezialwerkzeuge oder ihre Montage erfordert verhältnismäßig viel Zeit und Sorgfalt.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung von Isolierstoff platten an einer tagenden Fläche anzugeben, die aus einem Stück besteht, preiswert ist sowie schnell und bequem montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Vorrichtung gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ein einfaches Blechstanzteil, das sehr billig hergestellt werden kann. Die Befestigung der Isolierstoffplatte ist schnell und einfach durchzuführen, da der durch die Isolierstoffplatte gestoßene Teil der Vorrichtung lediglich umgebogen zu werden braucht, was bequem von Hand durchgeführt werden kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele und weitere Merkmale der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 in montiertem Zustand, die Schnittebene ist in Fig. 1 mit III-III angedeutet.
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Dae in Fig. 1 .dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht aus einem etwa 5 χ 7 cm großen Stück aus ca 0r6 mm dickem verzinktem Eisenblech, das zwei Einschnitte aufweist, die von zwei nahe beieinanderliegenden Punkten etwa in der Mitte des in Fig. 1 rechten Randes des Blechstückes sich voneinander divergierend eine gewisse Strecke in das Blechstück hineinerstrecken. Die Einschnitte können z.B. bis zu etwa zwei Drittel oder drei Viertel der Länge des Blechstücks in dieses hineinreichen. Die etwas voneinander divergierenden Einschnitte bilden eine etwa trapezförmige Zunge 10 während der Rest des Blechstücks als Grundplatte 12 dient. An der einen Seite der Grundplatte sind zwei druckhaftende Klebstreifen 14 befestigt, deren außenliegende Kleberfläche mit einer nichtdargestellten Schutzfolie versehen ist.
Die Zunge 10 wird, wie Fig. 1 zeigt, von der Grundplatte 12 etwa rechtwinklig nach oben gebogen, was im Zuge der Fertigung oder erst am Montageort geschehen kann. Nach Entfernen der Schutzfolien wird die Befestigungsvorrichtung dann zusammen mit anderen mittels der Klebstreifen 14 an der zu isolierenden Fläche 16 (Fig. 3) befestigt. Nun wird eine Isolierstoffplatte 18, die aus Schaumstoff oder einem Fasermaterial bestehen kann, auf die hochstehenden Zungen 10 gedrückt, die die Isolierstoffplatte dabei durchstoßen. Schließlich werden die über die Isolierstoffplatte herausstehenden Enden 10a der Sangen umgebogen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, und die Montage ist damit beendet. Bei dem vorliegenden Befestigungselement wird offensichtlich die Gefahr von Verletzungen auch ohne Nacharbeitung vermieden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 besteht wieder aus einem Blechstück. In diesem sind durch zwei Einschnitte 20, zwei Zungen 10*, 10" gebildet. Der übrige Teil dient wieder als Grundplatte 12', an deren einer Seite ein gestrichelt angedeuteter Klebstreifen 14' angebracht ist. Zur Montage
verden die beiden Zungen ΙΟ1 und 10" hochgebogen, Im übrigen verläuft die Montage wie es in Verbindung mit Fig. 1 erläutert worden ist.
Gewünschtenfalls können die Zungen 10, 10* bzw. 10" auch in einer Spitze enden.

Claims (7)

- 5 Ansprüche
1.) Vorrichtung zur Befestigung von Isolierstoffplatten an einer tragenden Fläche, mit einer an der Fläche befestigbaren Grundplatte und ©ir.ejn von dieser vorspringenden länglichen Befestigungselement, das im montierten Zustand der Vorrichtung die Isolierstoffplatte durchsetzt und haltert, dadurch gekennzeichnet , daß die Grundplatte (12, 12') und das Befestigungselement (10; 10', 10")aus einem einstückigen Blechteil mit mindestens einem Einschnitt bestehen.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechstück zwei Einschnitte aufweist, die sich von einem Randbereich des Blechstücks voneinander divergierend jeweils eine gewisse Strecke in das Blechstück hineinerstrecken.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Einschnitte an zwei beabstandeten, etwa in der Mitte des Randbereiches gelegenen Punkten beginnen.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einschnitte etwa am gleichen Punkt in der Mitte des Randbereiches beginnen.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Einschnitte eine zum Rand hin schmaler werdende, etwa trapezförmige Zunge bilden.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß von Punkten in der Nähe der Enden einer Seite des rechteckigen Blechstücks jeweils ein Einschnitt in das Blechstück hineinreicht, der mit der ihm benachbarten Seite eine dreieck- oder trapezförmige Zunge bildet (Fig* B).
7.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte ein Haftkleber (14) angeordnet ist.
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