DE7522324U - Implantables elektromedizinisches geraet - Google Patents
Implantables elektromedizinisches geraetInfo
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- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
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Description
Implantables elektromedizinisches Gerät
Die Erfindung betrifft ein implantables elektrisch betriebenes medizinisches Gerät, wie einen Herzschrittmacher oder dergleichen.
Sie befaßt sich insbesondere mit einem verbesserten Gerät dieser Art, bei dem innere Spannungen minimal gehalten sind und die Festigkeit
des Gerätes erhöht ist.
Implantable elektromedizinische Geräte werden normalerweise mit elektrischer Energie gespeist, die einer oder mehreren elektrochemischen
Zellen oder Batterien, für gewöhnlich Alkali-Zinkquecksilberzellen,
entnommen .wird. Die Geräte sind in einem Epoxidharz gekapselt, das mit Körpergewebe verträglich und gegenüber
Körpermedien verhältnismäßig undurchlässig ist. Derartige Werkstoffe sind jedoch auch gegenüber Wasserstoffgas vergleichsweise
undurchlässig. Die Auswahl der Kapselungswerkstoffe ist auf Materialien beschränkt, die in Körpermedien stabil
und mit diesen verträglich sind, so daß sie keine Reizwirkung ausüben und bakteriostatisch sind. Bei einer solchen flüssigkeitsdicht
verschlossenen Einheit oder Anordnung ist eines der auftretenden Probleme die Gasentwicklung der innerhalb des Gerä-
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tes befindlichen elektrochemischen Zellen. Unter gewissen Bedingungen
hat die Gasentwicklung einen übermäßigen Druckaufbau zur Folge; es kommt zu einem Reißen der Kapselung, die das Gerät
umhüllt. Die derzeit üblichen implantablen Geräte, insbesondere Herzschrittmacher, weisen als Stromquellen elektrochemische
Batterien auf, die während ihrer Entladung Wasserstoff abgeben, Im normalen Betrieb wird das Wasser st οffgas langsam erzeugt; es
verläßt die elektrochemischen Zellen und dringt durch die relativ
undurchlässige Epoxidharzkapselung hindurch. Unter den normalen Bedingungen ist daher der Druckaufbau innerhalb der Kapselung
relativ klein. In Sonderfällen jedoch, insbesondere wenn die Batterie nicht einwandfrei arbeitet oder Kurzschlüsse auftreten,
kann die Stromquelle innerhalb einer kurzen Zeitspanne verhältnismäßig große Mengen an Wasserstoffgas erzeugen. Derartige
größere Wasserstoffgasmengen, die innerhalb einer kurzen
Zeitdauer erzeugt werden, können durch die Epoxidharzkapselung nicht so rasch hindurchdringen, wie sie angeliefert werden, da
die Austrittsgeschwindigkeit des Gases aus der Kapselung durch die Wasserstoffdurchlässigkeit des Werkstoffes und dessen Dicke
bestimmt wird. Infolgedessen baut sich innerhalb der Kapselung ein verhältnismäßig hoher Druck auf. Die die elektrochemischen
Zellen umgebenden Epoxidharzkapselungen müssen diesem Druck widerstehen, um das Gerät einsatzfähig zu halten. Ginge die Flüssigkeitsabdichtung
des Gerätes verloren, würde das Vorhandensein von Körpermedien einen vorzeitigen Ausfall der Zellen verursachen.
Außerdem käme es zu nachteiligen Auswirkungen auf die elektrische Schaltungsanordnung des Gerätes. Von noch größerer Wich-
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ii.-:-t.'it si'~(j πιο j i ι.; η e nachteilige Einflüsse auf das Korpergewec
..: , λογγ (iis Gfhouse reißt oder undicht wird.
r.p, (Tr ' ι rdi.ng liegt die Autgabe zugrunde, auf die Kapselung einwirkende
innere Spannungen k1 einstmoglιch zu halten und die Febtigkeit
der G&samtanordnung zu erhohen.
Es wurde gefunden, daß die Kapsel ungscer ei cne höchster
rhung in der Nio^-s der schaffen Kanten der elektrochemischen Zelle liegen. Er ί lnu-jngsgemäß wird dem dadurch Rechnung getragen,
daß die Kapselung im Bereich der Zellen eine Dicke zwischen ungefähr 1 ,O mm und 3,6 mm hat und do3 der Krümmungsraaius der Zehe an deren Ober- und Unterkante größer als 3.2 mm ist. Durch die
Erhöhung des Krümmungsradius an den Kanten der Zelle werden die
Spannungen in den besonders beanspruchten Bereichen e-heblich
herabgesetzt. Die Gesamtfestigl·eit der Gerateeinheiΐ wird e 'hont
rhung in der Nio^-s der schaffen Kanten der elektrochemischen Zelle liegen. Er ί lnu-jngsgemäß wird dem dadurch Rechnung getragen,
daß die Kapselung im Bereich der Zellen eine Dicke zwischen ungefähr 1 ,O mm und 3,6 mm hat und do3 der Krümmungsraaius der Zehe an deren Ober- und Unterkante größer als 3.2 mm ist. Durch die
Erhöhung des Krümmungsradius an den Kanten der Zelle werden die
Spannungen in den besonders beanspruchten Bereichen e-heblich
herabgesetzt. Die Gesamtfestigl·eit der Gerateeinheiΐ wird e 'hont
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird f|jf eine v'er s tor ku-.f
der Kapselung durch ein Gitter gesorgt, aas an den de' Kapselung
zugewendeten gekrümmten Flächen der Zelle und in ähnlicher Weise an den Kanten eines die elektronische Schaltungsanordnung au-f nehmenden
Behälters angeordnet ist, Das Gitter verteilt die leeren
Spannungen an den betreffenden Stellen. Es verstärkt dadurch die
Kapselung, erhöht die Berstfestigke.it des Gerätes und verbessert
dessen Zusammenhalt.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von bevo'zugten
Λ ι ,
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iou.s' ·" α ^e r e r I c „■ t e ■ t in α en be ι i ι eaeno er
F;g-..-- ' -r: ^i ce rspek 11 ν ische Ansicht eines implantable
elektromediziniscnen Gebotes ,
-:.:,.- ..- ■.'.:'; ζ ": f J-.i *■ £ ic ht a^r das Gerat nach Figur 1 ,
Fxg^r 3 einen Teilschnitt des Geräts entlang der Linie 3-Q
in Figur 2, wobei die bekannte Ausbildung der Geräteteile
veranschaulicht ist,
Figur 4 einen Schnitt ähnlich Figur 3, der eine verbesserte
Anordnung der Gerateteile entsprechend der Erfindung
erkennen laßt.
F:y;Jr =; eine Draufsicht auf das Gerat ähnlich Figur 2. wobei
feile weggebrochen sind, um einc weitere ^usfuhrungsform
der Erfindung erkenne" zu lassen, und
Figur 6 einen Teilschnitt ähnlich den ^igjren 3 und 4 fu-·
eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung.
Das mit elektrischer Stromversorgung versehene implantable medizinische
Gerat 1O hat entsprechend Figur -] im wesentlichen zylindrische
Form, Es weist ein Anschlußteil '1 mit cbgeschιrmten Ausy-ingri
J ei t ungen 12 auf, die j m ^aIIe tines Herzschrittmachers in
üblicher Weise zu zweckentsprechenden Elektroden führen. Wie aus den Figuren 2 bis 5 hervorgeht, ist das Gerät 1O mit einer
eme Kapselung 15 bildenden Schicht aus Epoxidharz abgedeckt. Es weist eine elektrische Schaltungsanordnung auf, deren
Einzelheiten weggelassen sind und die in einem abgedichteten Behälter 2O untergebracht ist. Der Behälter 2O ist im allgemeinen
mit Zinn oder Nickel plattiert, um das Löten zu erleichtern
und für eine Wasserabdichtung zu sorgen. Das Gerät wird von einer oder mehreren elektrochemischen Zellen 25, vorzugsweise
alkalischen Quecksilberzellen, gespeist. Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung sitzen die Schaltungsanord-ί
ung und die Zellen in einer Halterung 3O, die aus einem thermoplastischen
Werkstoff gefertigt sein kann, der für Wasserstoffgas
eine höhere Durchlässigkeit als die Epoxidharzkapselung
hat. Die die Schaltungsanordnung mit Strom versorgenden Zellen sind untereinander und mit der Schaltungsanordnung über
elektrische Anschlüsse 35 (Figur 5) verbunden. Nicht veranschaulichte Leitungsverbindungen führen zu den abgeschirmten Ausgangsleitungen
12.
Die elektrochemischen Zellen oder Alkaliquecksilberzellen geben
während der Entladung Wasserstoffgas ab. Dieses Gas tritt über ein Entlüftungsende 40 der Zelle aus. Es dringt normalerweise
durch das Epoxidharzmaterial der Kapselung 15 hindurch. Da es leicht dazu kommen kann, daß sich die Epoxidharz-Metall-Verbindung
löst und entlang der Grenzfläche zwischen dem Epoxidharz und der Zelle ein Raum von sehr kleinem Volumen ausbildet, wirkt
der Gasdruck auf eine große Fläche, wodurch die Gefahr eines
Reißens der Epoxidharzabdeckung erhöht wird. Weil der Epoxidharzwerkstoff
für Wasserstoffgas verhältnismäßig undurchlässig
ist, kommt es bei einem raschen Austritt von Gas in nennenswerter
Menge zu einem Druckaufbau innerhalb des Gerätes und unterhalb der Kapselung, wodurch auf diese Kräfte ausgeübt werden.
Der Kapselungswerkstoff muß nicht nur in Kdrpermedien stabil
sein, sondern soll auch mit dem Körpergewebe verträglich, nichtreizend und bakteriostatisch sein. Er soll sich ferner mit
der Halterung gut verbinden, die vorzugsweise ein Spritzgußteil
aus PolyphenylenoxiJ-Polystyrol ist.
Beim normalen Arbeiten der elektrochemischen Zellen ist die Geschwindigkeit,
mit der Wasserstoffgas von den Zellen entwickelt
und abgegeben wird, verhältnismäßig gering. Der Kapselungswerkstoff
läßt das Wasserstoffgas durchtreten; er hält den relativ
kleinen Druckaufbau innerhalb der Kapselung aus. In Sonderfällen jedoch, beispielsweise bei Batteriestörungen oder Kurzschlüssen,
kann die Stromquelle innerhalb einer kurzen Zeitdauer verhältnismäßig große Wasserstoffmengen erzeugen. Das Wasserstoffgas
kann dann nicht genügend rasch durch den Epoxidharz-Kapselungswerkstoff
hindurchdringen, um innerhalb des Gerätes einen niedrigen Gleichgewichtsdruck aufrechtzuerhalten.
Es kommt zur Ausbildung eines sehr hohen Druckes. Um die Unversehrtheit
des Cerätes sicherzustellen, muß die die Zelle um-
fassende Epoxidharzkapselung dem erhöhten Druck standnalten,
wahrend α er V. asser stoff durch die Kapselung hindurchdif fundier ι Zu den den Druckaufbau beeinflussenden Faktoren geu.ören die Geschwindigkeit, mit der Wasserstoff durch das tpoxidhczmateriai π ι η el u! " hdr ι ngt , und die Geschwindigkeit, mit der Wasse- s t ο <" f gas vrin den Zellen freigesetzt wird Die Borstfestiqke.it des Gerätes wird durch die Eigenschaft en der Kapselung und die 7or-r\ der Zellen beeinflußt, wie dies im folgenden noch naher erlautei t
ist.
wahrend α er V. asser stoff durch die Kapselung hindurchdif fundier ι Zu den den Druckaufbau beeinflussenden Faktoren geu.ören die Geschwindigkeit, mit der Wasserstoff durch das tpoxidhczmateriai π ι η el u! " hdr ι ngt , und die Geschwindigkeit, mit der Wasse- s t ο <" f gas vrin den Zellen freigesetzt wird Die Borstfestiqke.it des Gerätes wird durch die Eigenschaft en der Kapselung und die 7or-r\ der Zellen beeinflußt, wie dies im folgenden noch naher erlautei t
ist.
Es zeigte sich, daß eine Erhöhung der Dicke der Kapselungsschicht den Sicherheitsfaktor für die Berstfestιgkeit nicht wesentlich
steigert.
Normalerweise sind die elektrochemischen Zellen so ausgebildet,
daß die untere becherförmige Elektrode an ihrer unteren Kante
einen sehr scharfen Krümmungsradius hat, Ein kleiner Krümmungsradius liegt ferner an der Oberseite vor, wo die gegenüberliegende Inneneiek '.rode mit der Abdichtung für die untere Elektrode zusammenstößt.
einen sehr scharfen Krümmungsradius hat, Ein kleiner Krümmungsradius liegt ferner an der Oberseite vor, wo die gegenüberliegende Inneneiek '.rode mit der Abdichtung für die untere Elektrode zusammenstößt.
Dies ist in der die bekannte Ausbildung ve-anschau 1 ιchondon Figur
3 angedeutet Ein entsprechend enger krümmungsroaiu«, in der
Kapselung bewirkt, daß auf den Kapselungswerkstoff eine Scnerkraft
ausgeübt wird, wenn auf Grund der Entwicklung von Wasserstoffgas de' Druck in der Kapselung steigt. Es besteht die Gefahr,
daß sich in der Kapselung Risse ausbilden, Der K
radius herkömmlicher Zellen liegt zwischen praktisch O und näherungsweise
3,2 mm. Im allgemeinen beträgt er ungefähr 0,8 mm. Durch Abwandlung der elektrochemischen Zellen oder deren Elektroden
derart, daß der Krümmungsradius an den oberen und unteren Enden vergrößert wird, wo der Kapselungswerkstoft die in der
Halterung sitzenden oder ohne Halterung angeordneten Zellen umgibt,
wird eine beträchtliche Steigerung der Berstfestigkeit
der Epoxidharzkapselung erzielt. Es wurde gefunden, daß ein
Krümmungsradius von 3,2 bis 6,4 mm ^n diesen Enden die Berstfestigkeit
des Kapselungswerkstoffes und damit der Gesamtanordnung beträchtlich erhöht.
In Figur 4 ist der Krümmungsradius der unteren Elektrode bei 55 angedeutet. Wenn die Zellen in den Ausnehmungen 45 der Halterung
3O sitzen, umfaßt der Kapselungswerkstoff die Zellen
seitlich sowie oben und unten. Es kommt zu einer Steigerung der Berstfestigkeit des Geräts um den Faktor 3.
Durch eine Verstärkung 6O aus einem Glasfaser- oder Metallgitter,
die in dem Epoxidharzkapselungswerkstoff sitzt und über den
gekrümmten Kanten der Zelle liegt, wird die Berstfestigkeit ebenfalls
gegenüber einer Anordnung erhöht, die keine derartige Verstärkung aufweist. Die Verstärkung ergibt eine Festigkeitsverbesserung
um einen Faktor von ungefähr 1,5. Mit Kapselungsstärken zwischen 1,O mm und 3,6 mm über der Halterung sowie den in
der Halterung sitzenden Zellen und der Schaltungsanordnung wird eine entsprechende Steigerung der Berstfestigkeit des Gerätes
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erreicht. Wie aus Figur 5 zu erkennen ist, kann die Verstärkung 60 in Verbindung mit einem vergrößerten Krümmungsradius oder ohne
eine Steigerung dieses Krümmungsradius vorgesehen werden.
Entsprechend Figur 6 kann das elektromedizinisch^ Gerät auch ohne
Verwendung einer Halterung gekapselt werden. Dabei werden die Zellen und die Schaltungsanordnung mit dem Kapselungswerkstoff
überdeckt. Durch Anwendung des vergrößerten Krümmungsradius
für die Zelle oder des Verstarkungsmaterials werden die gleichen Wirkungen wie bei den Ausführungsformen nach den Figuren
4 und 5 erzielt.
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Claims (6)
1. Mit elektrischer Stromversorgung versehenes implantables
medizinisches Gerät mit mindestens einer elektrocnemischen Zelle von im wesentlichen zylindrischer Form, bei deren
Entladung Wasserstoffgas abgegeben wird, und einem elektrischen
Impulsgenerator, von dem eine Elektrodenanordnung abgeht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung mit durch
die Halterung hindurchreichenden Ausnehmungen zur Lagesicherung der Zelle und des Impulsgenerators und eine über
die Halterung sowie die in der Halterung untergebrachte Zelle und den Impulsgenerator aufgebrachte Epoxidharzkapselung
vorgesehen sind, durch die sich die Elektrodenanordnung hindurcherstreckt und die über der Ober- und der Unterseite
der in der Halterung sitzenden Zelle eine Dicke von 1,O bis
3,6 mm hat, sowie daß der Krümmungsradius der Zelle an den Ober- und Unterkanten der Zelle größer als 3,2 mm und bis zu
ungefähr 6,4 mm groß ist.
2. Mit elektrischer Stromversorgung versehenes implantables medizinisches Gerät mit mehreren elektrochemischen Zellen
von im wesentlichen zylindrischer Form und einer an die Zellen angeschlossenen und von diesen mit Strom versorgten
Schaltungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen und die Schaltungsanordnung von einer mit Korpermedien biologisch
verträglichen und gegenüber diesen Medien undurch-
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1 αs i ι geη W jpselung über αe·.: .· f ■..τια f 1 us s ι j!··. ■; ι · :,d i ■·:, r t ι.,η.s ■ r \ ,-.. ~. sen
sind, daß die Kapselung im Bereich der Zellen ο ine IJi:. κ ·■;
von ungefähr 1 ,0 mm hat und daß de1' κ η .immuf·:.] s rc: ei ι ms dt.-r Zeilen
an den Of er- und Unterkanten der ZeI] η zwic. vhen 3 , ^ ι run
ο π d u η..: C-:' 3 h γ" 6 , 4 mm liegt
3. Mit elektrischer' St rcTiver sorgung versehenes ι m; ■ 1 ■»■ i-u : ■.-.-. rn·;-dizinisches
Gerat mit mehreren elektrochemischen Zellen von
im wesentlichen zylindrischer Form und einer an die Zellen
angeschlossenen und von diesen mit Strom versorgten Schaltungsanordnung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen und
die Schaltungsanordnung von einer mit Korpermedien biologisch vertraglichen und gegenüber diesen Medien undurchlässigen
Kapselung überdeckt una flussigkeitsdicht umschlossen
sind, do3 die Kapselung im Bereich der Zellen eine Di"ke zwischen
1,O mm und 3,6 mm hat und daß der Krümmungsradius der
Zellen an den Ober- und Unterkanten der Zellen großer als
3,2 mm ist
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapselung ein Gittermater ι al aufweist,
das über Ober- und Unterseite der Zellen mindestens im Bgreii.h
der Kanten der Zellen angeordnet ist
*ΐ . Gerat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das G i t t'.:
i Nni t i-'f Ji]I π; j-
S M stall besteht .
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6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Git
termaterial aus Glasfasern besteht.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US488524A US3924640A (en) | 1974-07-15 | 1974-07-15 | Implantable electrically powered medical device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=23940004
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7522324U Expired DE7522324U (de) | 1974-07-15 | 1975-07-14 | Implantables elektromedizinisches geraet |
DE19752531350 Pending DE2531350A1 (de) | 1974-07-15 | 1975-07-14 | Implantables elektromedizinisches geraet |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752531350 Pending DE2531350A1 (de) | 1974-07-15 | 1975-07-14 | Implantables elektromedizinisches geraet |
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Country | Link |
---|---|
US (1) | US3924640A (de) |
CA (1) | CA1041176A (de) |
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WO1997027900A1 (fr) * | 1996-01-31 | 1997-08-07 | Khvorostov Sergei Alexandrovic | Normalisateur electronique |
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GB1354014A (en) * | 1971-09-24 | 1974-06-05 | Devices Ltd | Implantable cardiac pacer and method of construction |
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- 1974-07-15 US US488524A patent/US3924640A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
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- 1975-07-10 FR FR7521683A patent/FR2278315A1/fr active Granted
- 1975-07-14 DE DE7522324U patent/DE7522324U/de not_active Expired
- 1975-07-14 DE DE19752531350 patent/DE2531350A1/de active Pending
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CA1041176A (en) | 1978-10-24 |
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